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Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
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Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Hallo zusammen,
wie einige vielleicht bereits mitbekommen haben, steige ich ebenfalls von CD's auf die Festplattenlösung um. Zumindest ein wenig, da ich weiterhin CD`s kaufe, diese aber nicht mehr mit meinem CD-Player abspiele sondern bei Gelegenheit mit dem Bluray-Player.
Daher dachte ich mir, könnte ich doch mal versuchen meine bisherige Anlage etwas aufzuwerten. Bisher hörte ich von meinem Laptop aus über USB und die Creative X-fi Surround Pro (Externe Soundkarte, ca. 50€), welche die Aufgabe hatte, das USB-Signal optisch an den Receiver auszugeben. Da mein Laptop selbst kein SPdif-Ausgang hat, musste ich diesen Umweg gehen, um digital verkabelt zu sein.
Bei dieser Anordnung, welche auch noch ein aktives USB-Verlängerungskabel, sowie nach der Creative ein 0,89€ Kabel enthielt, muss ja eigentlich massenhaft Jitter ins Spiel kommen. Da ich bisher nie wirklich gut vergleichen konnte, dachte ich mir, ich bestelle mir mal probeweise den Musical Fidelity V-Link, welcher ebenfalls von USB auf SPdif umwandelt, dabei aber über einen asynchronen USB-Eingang verfügt, also über eine eigene Taktung. Dadurch wird vom Laptop kommender Jitter ausgeschlossen.
Obwohl ich selbst der Wahrnehmung von Jitter kritisch gegenüber stand, dachte ich, ich lass es mal auf einen Versuch ankommen, ob ich es hören kann.
Also die beiden optischen Eingänge des Marantz belegt, vom PC mit 2 USB-Kabeln rausgegangen, wobei die Creative immer noch an der aktiven Verlängerung hing. Der V-Link bekam dann auch ein "besseres" (5€) optisches Kabel zum Receiver spendiert.
Durch diese Anordnung konnte ich direkt umschalten, um die Unterschiede leichter hören zu können. Der Pegel war über beide exakt identisch.
Um es kurz zu machen, es gab nicht den geringsten Unterschied. Immer, wenn ich mir etwas einredete, erwies sich das bei der anderen als dasselbe. Um nicht nur unter einer Drucksituation entscheiden zu müssen (Blindtest), ließ ich einfach den V-Link mal 6 Tage lang die Musik spielen. Da ich viel Zeit zum Hören hatte, habe ich das sehr genossen und es hörte sich auch einfach gut an. Nach Ablauf dieser Zeit musste ich mich ja irgendwann entscheiden, ob das Gerät bleibt, oder wieder zurückgeht. Also schnell mal wieder die alte Soundkarte rangelassen und siehe da, immer noch dieselbe gute Musik mit demselben guten Klang.
Daher lautet mein persönliches Fazit:
Ich kann keinen Unterschied zwischen den Beiden feststellen, höre keinen Jitter und daher geht der MF wieder zurück, obwohl mir das Gerät optisch zugesagt hat.
Grüße
Berti
wie einige vielleicht bereits mitbekommen haben, steige ich ebenfalls von CD's auf die Festplattenlösung um. Zumindest ein wenig, da ich weiterhin CD`s kaufe, diese aber nicht mehr mit meinem CD-Player abspiele sondern bei Gelegenheit mit dem Bluray-Player.
Daher dachte ich mir, könnte ich doch mal versuchen meine bisherige Anlage etwas aufzuwerten. Bisher hörte ich von meinem Laptop aus über USB und die Creative X-fi Surround Pro (Externe Soundkarte, ca. 50€), welche die Aufgabe hatte, das USB-Signal optisch an den Receiver auszugeben. Da mein Laptop selbst kein SPdif-Ausgang hat, musste ich diesen Umweg gehen, um digital verkabelt zu sein.
Bei dieser Anordnung, welche auch noch ein aktives USB-Verlängerungskabel, sowie nach der Creative ein 0,89€ Kabel enthielt, muss ja eigentlich massenhaft Jitter ins Spiel kommen. Da ich bisher nie wirklich gut vergleichen konnte, dachte ich mir, ich bestelle mir mal probeweise den Musical Fidelity V-Link, welcher ebenfalls von USB auf SPdif umwandelt, dabei aber über einen asynchronen USB-Eingang verfügt, also über eine eigene Taktung. Dadurch wird vom Laptop kommender Jitter ausgeschlossen.
Obwohl ich selbst der Wahrnehmung von Jitter kritisch gegenüber stand, dachte ich, ich lass es mal auf einen Versuch ankommen, ob ich es hören kann.
Also die beiden optischen Eingänge des Marantz belegt, vom PC mit 2 USB-Kabeln rausgegangen, wobei die Creative immer noch an der aktiven Verlängerung hing. Der V-Link bekam dann auch ein "besseres" (5€) optisches Kabel zum Receiver spendiert.
Durch diese Anordnung konnte ich direkt umschalten, um die Unterschiede leichter hören zu können. Der Pegel war über beide exakt identisch.
Um es kurz zu machen, es gab nicht den geringsten Unterschied. Immer, wenn ich mir etwas einredete, erwies sich das bei der anderen als dasselbe. Um nicht nur unter einer Drucksituation entscheiden zu müssen (Blindtest), ließ ich einfach den V-Link mal 6 Tage lang die Musik spielen. Da ich viel Zeit zum Hören hatte, habe ich das sehr genossen und es hörte sich auch einfach gut an. Nach Ablauf dieser Zeit musste ich mich ja irgendwann entscheiden, ob das Gerät bleibt, oder wieder zurückgeht. Also schnell mal wieder die alte Soundkarte rangelassen und siehe da, immer noch dieselbe gute Musik mit demselben guten Klang.
Daher lautet mein persönliches Fazit:
Ich kann keinen Unterschied zwischen den Beiden feststellen, höre keinen Jitter und daher geht der MF wieder zurück, obwohl mir das Gerät optisch zugesagt hat.
Grüße
Berti
Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Moin Berti: Du übersiehst einen wichtigen Punkt! Du wandelst im Grunde nie mit den "verglichenen" Geräten digital
analog, sondern nur digital
optisch. Daher erübrigt sich der Vergleich schon fast, da es [wenn überhaupt] nur zu marginalen Unterschieden kommen kann.
Im Vorfeld hab ich dir m.W.n. den Tipp gegeben, für reines Stereo mit einem echten DAC die Endstufe direkt anzusprechen und für ac3 und DTS bei deiner jetztigen Lösung mit Marantz im Signalweg zu bleiben. Das wär vielleicht noch nen Test wert


Im Vorfeld hab ich dir m.W.n. den Tipp gegeben, für reines Stereo mit einem echten DAC die Endstufe direkt anzusprechen und für ac3 und DTS bei deiner jetztigen Lösung mit Marantz im Signalweg zu bleiben. Das wär vielleicht noch nen Test wert

- tf11972
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Hi Berti,
wie wäre es denn, wenn du dir mal den Tascam US-144 bestellst? Der ist zwar für Profis gedacht (Mikroeingänge mit XLR), funktioniert auch nur in Stereo, bietet aber eine sehr gute Wiedergabequalität und hat eigene ASIO-Treiber.
Viele Grüße
Thomas
wie wäre es denn, wenn du dir mal den Tascam US-144 bestellst? Der ist zwar für Profis gedacht (Mikroeingänge mit XLR), funktioniert auch nur in Stereo, bietet aber eine sehr gute Wiedergabequalität und hat eigene ASIO-Treiber.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Wenn man der Zeitschrift STEREO glauben schenkt, dann ist es sogar eine der besten USB-Soundkarten auf diesem Planeten (... aber auch nur danntf11972 hat geschrieben:Hi Berti,
wie wäre es denn, wenn du dir mal den Tascam US-144 bestellst?
... bietet aber eine sehr gute Wiedergabequalität ...

IMHO gibt es unzählige Soundkarten oder DA-Wandler die besser sind als die Tascam.
.Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Moin Berti: Du übersiehst einen wichtigen Punkt! Du wandelst im Grunde nie mit den "verglichenen" Geräten digitalanalog, sondern nur digital
optisch. Daher erübrigt sich der Vergleich schon fast, da es [wenn überhaupt] nur zu marginalen Unterschieden kommen kann
Wenn man davon ausgeht, dass die DA-Wandlung im AVR der "klangliche Flaschenhals" darstellen könnte, dann hast Du sicherlich recht.
Allerdings kann man die DA-Wandler im AVR manchmal nicht so einfach umgehen, indem man einfach einen externen Wandler (oder andere Soundkarte mit besserem Wandler) vor den Analog-Eingang des AVR hängt, da bei einigen AVR's auch der Analog-Eingang wieder A/D gewandelt wird.
In diesem Fall hilft dann nur ein AVR mit besserem Wandler oder halt ein Stereo-Verstärker (ohne die unnötige AD-Wandlung am Analog-Eingang).
Gruß
Rank
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Ich würde ja in diesem Fall direkt vom Wandler in die Endstufe gehen und damit den AVR umgehen, von daher ist das schon eine Überlegung. Allerdings muss ich dafür noch ein wenig sparenRank hat geschrieben:Allerdings kann man die DA-Wandler im AVR manchmal nicht so einfach umgehen

Grüße
Berti
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Berti darf aber mir glauben, ich habe sie nämlich selbstRank hat geschrieben:
Wenn man der Zeitschrift STEREO glauben schenkt, dann ist es sogar eine der besten USB-Soundkarten auf diesem Planeten (... aber auch nur dann).

Viele Grüße
Thomas
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Ist das eine Empfehlung? Wie vermutlich schon die meißten wissen, bin ich eher skeptisch gegenüber Klangverbesserungen durch Elektronik, was aber nicht heißt, dass ich das nicht gerne ausprobiere, wenn es vielversprechend klingt!tf11972 hat geschrieben:Berti darf aber mir glauben, ich habe sie nämlich selbst![]()
Grüße
Berti
Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
. . . RME Babyface, Apogee Duet, Violectric v800, Antelope Zodiac+Rank hat geschrieben:IMHO gibt es unzählige Soundkarten oder DA-Wandler die besser sind als die Tascam.

Mit passender Clock sind alle noch besser

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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Vielleicht ist es auch ein bisschen Geschmackssache, welche klanglichen Vorlieben der jeweilige Hörer hat.tf11972 hat geschrieben:Berti darf aber mir glauben, ich habe sie nämlich selbstRank hat geschrieben:
Wenn man der Zeitschrift STEREO glauben schenkt, dann ist es sogar eine der besten USB-Soundkarten auf diesem Planeten (... aber auch nur dann).
![]()
Viele Grüße
Thomas
Mir persönlich hatte halt die Tascam klanglich eher weniger zugesagt, weshalb ich die Karte nach 3 Tagen wieder eingepackt & zurückgeschickt hatte.
Gruß
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Re: Musical Fidelity V-Link vs. ext. Soundkarte
Ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich das Thema HiFi mittlerweile eher aus tontechnischer Sicht sehe: Eine gute Komponente klingt nicht.
Wenn ich eine Aufnahme mache, soll sich das Ergebnis auf meiner Anlage hinterher möglichst realistisch anhören. Wenn eine Komponente einen Eigenklang hat, egal ob Mikrofon, Verstärker, CD-Spieler oder Soundkarte, ist sie für mich unbrauchbar.
Und wie wir schon feststellen durften, beruhen die meisten Klangunterschiede von HiFi-Geräten (außer bei Lautsprechern) eh nur auf Einbildung.
Viele Grüße
Thomas
Wenn ich eine Aufnahme mache, soll sich das Ergebnis auf meiner Anlage hinterher möglichst realistisch anhören. Wenn eine Komponente einen Eigenklang hat, egal ob Mikrofon, Verstärker, CD-Spieler oder Soundkarte, ist sie für mich unbrauchbar.
Und wie wir schon feststellen durften, beruhen die meisten Klangunterschiede von HiFi-Geräten (außer bei Lautsprechern) eh nur auf Einbildung.
Viele Grüße
Thomas