Hallo Zusammen,
Da Ich neu bin in diesem Forum wollte Ich mich mal kurz vorstellen. Mein Name ist Kai Ries und Ich bin seit 12 Jahren schon von meinen Nubert-Lautsprechern begeistert. Meine Eltern haben früher die Boxen selber gebaut, da mein Vater auch Elektro-Ing. und aktiver Modelbauer war, hatte er auch die nötigen Sachkenntnisse/Gerätschaften. Die Dinger klangen für die damalige Zeit richtig gut! Nun, selber habe Ich auch Verstärker (Röhren und Transistor) gebastelt in meiner Schulzeit. Damals konnte Ich Mir nur die Gitarre und ein Paar Fusstreter leisten. Mein Vater baute sich sogar seine Radios, daß waren noch mal Zeiten..
Nun, bevor ich jetzt wieder vom Thema abkomme. Die Nubert Pro-A20 haben ja einen USB-Anschluss drauf. Was ich noch nicht so optimal finde, ist das nur der linke Lautsprecher sein Digitalsignal erhält, die rechte Box unnötigerweise wieder eine AD-Wandlung unterzogen wird. Die Lautstärke ist rechts auch etwas geringer, Ich glaube da kann man noch mehr tun. Insbesondere könnte man da über den I2S-Bus gehen anstatt das analoge Signal zu verwenden.
Nun, gestern habe Ich versucht beide Lautsprecher über USB am Rechner zu betreiben. Unter Windows 7 scheint es Systembedingt nicht möglich zu sein, und wenn überhaupt, dann nur mit tools wie Virtual Audio Cable z.B. Sonst wird der Stereo-Stream nur zu einem Lautsprecher geleitet. Unter dem Mac-PC (welche ich selber nicht habe) scheint es mit den "aggregate devices" gelöst worden zu sein. Unter Linux geht es mit dem jack-server, wenn man die zweite A20-Box über dem Programm "alsa_out" zufügt. Die Ausgabe scheint synchron zu laufen, zumindest es gibt keine hörbare Verzögerung zwischen der linken und rechten Box. Da man ja ZWEI Boxen angeschlossen hat, werden auch ZWEI USB-Ports belegt. Der jack-server wandelt beide Stereo-Streams in einem floating point Format um, synchronisiert beide dann sample-weise. Klasse, super was die Linux-Leutchen so alles machen!
Ich muss sagen, selbst mit der Lösung, wie sie Nubert vorgeschlagen hat klingen die Lausprecher phantastisch. Also mit der linken Box am USB-Port und über cinch an der rechten Box. Mit einem Limiter spiele Ich dan E-bass über die kleinen Dinger, noch nie so was gehört. Die feinsten Spielnuancen werden aufgelöst, die Bässe sind hammermässig. Die Western-Gitarre über die piezo-pickups klingt so natürlich wie der Klangkörper selber ohne Nubis. Erinnert Mich sehr an die Nuwaves 8.
Beste Grüße,
Kai Ries
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Nubert Pro A-20
Re: Nubert Pro A-20
Moin Kai und willkommen
Schön, dass du so zufrieden bist und das seit so langer Zeit
Beste Grüße
edgar
Schön, dass du so zufrieden bist und das seit so langer Zeit
Vielleicht ist diese ausführliche Beschreibung bzgl der Anschlussproblematik am PC ja auch interessant für WindowsnutzerNubiFreak hat geschrieben:Die Nubert Pro-A20 haben ja einen USB-Anschluss drauf. Was ich noch nicht so optimal finde, ist das nur der linke Lautsprecher sein Digitalsignal erhält, die rechte Box unnötigerweise wieder eine AD-Wandlung unterzogen wird. Die Lautstärke ist rechts auch etwas geringer, Ich glaube da kann man noch mehr tun. Insbesondere könnte man da über den I2S-Bus gehen anstatt das analoge Signal zu verwenden.
Beste Grüße
edgar