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Lohnt sich symmetrisch XLR?
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Lohnt sich symmetrisch XLR?
Hallo,
Ich möchte gerne wissen ob sich eine komplett symmetrische XLR Verbindung lohnen könnte unter folgenden gegebenheiten:
-Kabelweg ist max. 3m
-Kabelweg verläuft durch Kabelgewirr anderer Geräte
-Im Signalweg ist ein ABLModul (macht das ABL nicht komplett symmetrische übertragung unmöglich??)
-Audiosignal wird hin und wieder durch Handy gestört ,was ich in zukunft vermeiden will
Hat XLR symmetrisch eigentlich klangliche unterschiede zu unsymmetrisch coax/cinch?
Zufälligerweise sind meine Komponenten im stande XLR symmetrisch zu fahren (ausser das ABL?) daher habe ich mit dem Gedanken gespielt mir XLR Kabel zu besorgen.
MfG Rami
Ich möchte gerne wissen ob sich eine komplett symmetrische XLR Verbindung lohnen könnte unter folgenden gegebenheiten:
-Kabelweg ist max. 3m
-Kabelweg verläuft durch Kabelgewirr anderer Geräte
-Im Signalweg ist ein ABLModul (macht das ABL nicht komplett symmetrische übertragung unmöglich??)
-Audiosignal wird hin und wieder durch Handy gestört ,was ich in zukunft vermeiden will
Hat XLR symmetrisch eigentlich klangliche unterschiede zu unsymmetrisch coax/cinch?
Zufälligerweise sind meine Komponenten im stande XLR symmetrisch zu fahren (ausser das ABL?) daher habe ich mit dem Gedanken gespielt mir XLR Kabel zu besorgen.
MfG Rami
Zuletzt geändert von rami am Di 24. Jan 2012, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
- joe.i.m
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Handystörung schon mal eingegrenzt? Also welche Komponente da gestört wird??rami hat geschrieben:Hallo,
Ich möchte gerne wissen ob sich eine komplett symmetrische XLR Verbindung lohnen könnte unter folgenden gegebenheiten:
-Kabelweg ist max. 3m
-Kabelweg verläuft durch Kabelgewirr anderer Geräte
-Im Signalweg ist ein ABLModul (macht das ABL nicht komplett symmetrische übertragung unmöglich??)
-Audiosignal wird hin und wieder durch Handy gestört ,was ich in zukunft vermeiden will
Hat XLR symmetrisch eigentlich klangliche unterschiede zu unsymmetrisch coax/cinch?
Zufälligerweise sind meine Komponenten im stande XLR symmetrisch zu fahren (ausser das ABL?) daher habe ich mit dem Gedanken gespielt mir XLR Kabel zu besorgen.
MfG Rami
Ansonsten ist wie Du schon sagst, ABL kannst Du ja schlecht ändern und wirst Du ja nicht drauf verzichten wollen. Ansonsten Kabelgewirr entwirren und sortiert verlegen möglich? Wobei ich da im Normalfall mit halbwegs vernünftig aufgebauten Kabeln auch kein Problem sehe.
Zu XLR selber kann ich nichts sagen, aber vieleicht hat da ja jemand Erfahrungen.
Gruß joe
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Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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- Weyoun
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Hallöchen!
Handystrrahlung? Die Funken je nach Netz mit 900 bis 2500 MHz. Wüsste nicht, wie man da ein Vorverstärker-Signal stören sollte, da die Audio-Elektronik komplett tiefpassgefiltert ist (Grenzfrequenz vermutlich je nach Steilheit so bei 300-500 kHz, um auf jeden Fall Signale bis 192 kHz komplett ungefiltert durchzulassen).
Um sicherzugehen, solltest du aber anstelle von XLR-Kabeln lieber 3-fach-geschirmte Cinch-Kabel benutzen (preiswerter und voll ATM-kompatibel).
LG,
Martin
Handystrrahlung? Die Funken je nach Netz mit 900 bis 2500 MHz. Wüsste nicht, wie man da ein Vorverstärker-Signal stören sollte, da die Audio-Elektronik komplett tiefpassgefiltert ist (Grenzfrequenz vermutlich je nach Steilheit so bei 300-500 kHz, um auf jeden Fall Signale bis 192 kHz komplett ungefiltert durchzulassen).
Um sicherzugehen, solltest du aber anstelle von XLR-Kabeln lieber 3-fach-geschirmte Cinch-Kabel benutzen (preiswerter und voll ATM-kompatibel).
LG,
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- g.vogt
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Hallo Martin,
Dein Tipp ist aber völlig richtig. XLR kommt wegen des ABL nicht infrage, auch wenn es da mechanisch Adapter gibt funktionieren die nur, wenn der XLR-Anschluss auch asymmetrisch beschaltet ist. Ein besser geschirmetes Cinchkabel mit separater Masseverbindung und einseitig geerdetem Schirm könnte helfen - wenn es denn genau dieses Stück Verbindung ist, die durchs Handy gestört wird.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ist dir dieses charakteristische Summen, Pulsieren, Schrapen - bevorzugt kurz bevor es klingelt - noch nie über den Weg gelaufen? Vom Telefon über den Fernseher bis zur Hifi-Anlage reagieren viele Geräte auf Handys, wenn die nur dicht genug danebenliegen. Ohne jetzt genau sagen zu können, was sich da demoduliert oder mischt, aber es passiert.Weyoun hat geschrieben:Handystrahlung? Die Funken je nach Netz mit 900 bis 2500 MHz. Wüsste nicht, wie man da ein Vorverstärker-Signal stören sollte, ....
Dein Tipp ist aber völlig richtig. XLR kommt wegen des ABL nicht infrage, auch wenn es da mechanisch Adapter gibt funktionieren die nur, wenn der XLR-Anschluss auch asymmetrisch beschaltet ist. Ein besser geschirmetes Cinchkabel mit separater Masseverbindung und einseitig geerdetem Schirm könnte helfen - wenn es denn genau dieses Stück Verbindung ist, die durchs Handy gestört wird.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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- Weyoun
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Hi Gerald,
diese von dir genannten Geräusche kenne ich zur Genüge, habe sie aber bisher nur bei Geräten gehört, die einen Coax-Antenneneingang besitzen (AVR, Radios, TVs).
An reinen Verstärkern (ohne Tuner mit Antenneingang) konnte ich bisher nichts derartiges feststellen, weder beim Handy noch beim DECT-Telefon.
Und auf das letztlich relativ ungeschirmte Kabel, mit dem der "Saft" in die Lautsprecher gepumpt wird, sollte die Strahlung auch keinen Einfluss haben, da, selbst wenn es zu Spannungsaufprägungen auf das Kabel kommt, die niederohmige Lautsprechergestaltung den Puls sofort runterdrückt (es fehlt einfah die Leistung, um die Membranen der Lautsprecher auslenken zu lassen).
Vielleicht hatte ich einfach nur Glück.
Der Ingenieur in mir kann sich es jedoch auch nicht anders erklären, wie Geräte ohne Tuner auf solche Intermodulationsfrequenzen, die Handys produzieren, überhaupt reagieren können. Die Hersteller müssen die Geräte doch vernünftig abschirmen, um EMV-konform zu sein. Oder erwarte ich einfach zu viel?
OK, in der Unterhaltungsindustrie gelten viel "laschere" Regeln als z.B. in der Fahrzeugtechnik. Wenn du wüsstest, was für strenge EMV-Tests die Steuergeräte im Bereich KFZ über sich ergehen lassen müssen, um zugelassen zu werden...Da gibt es u.a. Tests mit äußerst potenten Hochfrequenzverstärkern, bei denen Hornantennen in Bereiche bis 2 GHz (in Zukunft wegen Bluetooth wohl bis 5 GHz)vorstoßen, bei denen die Steuergeräte Feldstärken von 180V/m ausgesetzt werden. Zum Vergleich: Menschen dürfen sich bei den Tests nicht in der Kammer befinden, da die Mikrowellenstrahlung bereits schädlich für den Organismus ist (es wird sehr warm, man wird also langsam gekocht).
LG,
Martin
diese von dir genannten Geräusche kenne ich zur Genüge, habe sie aber bisher nur bei Geräten gehört, die einen Coax-Antenneneingang besitzen (AVR, Radios, TVs).
An reinen Verstärkern (ohne Tuner mit Antenneingang) konnte ich bisher nichts derartiges feststellen, weder beim Handy noch beim DECT-Telefon.
Und auf das letztlich relativ ungeschirmte Kabel, mit dem der "Saft" in die Lautsprecher gepumpt wird, sollte die Strahlung auch keinen Einfluss haben, da, selbst wenn es zu Spannungsaufprägungen auf das Kabel kommt, die niederohmige Lautsprechergestaltung den Puls sofort runterdrückt (es fehlt einfah die Leistung, um die Membranen der Lautsprecher auslenken zu lassen).
Vielleicht hatte ich einfach nur Glück.
Der Ingenieur in mir kann sich es jedoch auch nicht anders erklären, wie Geräte ohne Tuner auf solche Intermodulationsfrequenzen, die Handys produzieren, überhaupt reagieren können. Die Hersteller müssen die Geräte doch vernünftig abschirmen, um EMV-konform zu sein. Oder erwarte ich einfach zu viel?

OK, in der Unterhaltungsindustrie gelten viel "laschere" Regeln als z.B. in der Fahrzeugtechnik. Wenn du wüsstest, was für strenge EMV-Tests die Steuergeräte im Bereich KFZ über sich ergehen lassen müssen, um zugelassen zu werden...Da gibt es u.a. Tests mit äußerst potenten Hochfrequenzverstärkern, bei denen Hornantennen in Bereiche bis 2 GHz (in Zukunft wegen Bluetooth wohl bis 5 GHz)vorstoßen, bei denen die Steuergeräte Feldstärken von 180V/m ausgesetzt werden. Zum Vergleich: Menschen dürfen sich bei den Tests nicht in der Kammer befinden, da die Mikrowellenstrahlung bereits schädlich für den Organismus ist (es wird sehr warm, man wird also langsam gekocht).

LG,
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- g.vogt
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Am Telefon im Büro. In den Lautsprecherchen des Monitors. Ich kann praktisch immer ans Handy gehen bevor es klingeltWeyoun hat geschrieben:...diese von dir genannten Geräusche kenne ich zur Genüge, habe sie aber bisher nur bei Geräten gehört, die einen Coax-Antenneneingang besitzen (AVR, Radios, TVs).
An reinen Verstärkern (ohne Tuner mit Antenneingang) konnte ich bisher nichts derartiges feststellen, weder beim Handy noch beim DECT-Telefon.

Schon klar, soweit reicht es gerade nochUnd auf das letztlich relativ ungeschirmte Kabel, mit dem der "Saft" in die Lautsprecher gepumpt wird, sollte die Strahlung auch keinen Einfluss haben, da, selbst wenn es zu Spannungsaufprägungen auf das Kabel kommt, die niederohmige Lautsprechergestaltung den Puls sofort runterdrückt (es fehlt einfah die Leistung, um die Membranen der Lautsprecher auslenken zu lassen).

Wäre ja auch übel, wenn beim Telefonieren oder Vorbeifahren an einem Sendemast der Motor ausginge, der Lenkservo ausfiele, die Airbags kämen...OK, in der Unterhaltungsindustrie gelten viel "laschere" Regeln als z.B. in der Fahrzeugtechnik. Wenn du wüsstest, was für strenge EMV-Tests die Steuergeräte im Bereich KFZ über sich ergehen lassen müssen, um zugelassen zu werden...
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- Weyoun
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Jo, nur dass die Kriterien da mit Sicherheitsfaktoren von teilweise 100 und mehr festgeschrieben sind.g.vogt hat geschrieben:Wäre ja auch übel, wenn beim Telefonieren oder Vorbeifahren an einem Sendemast der Motor ausginge, der Lenkservo ausfiele, die Airbags kämen...
Das kann man sich etwa so vorstellen: Du fährst unter einer 380.000 V Höchstspannungsleitung (Freileitung) drunter durch, die aber statt 50 m nur noch 2 m vom Boden entfernt ist. Das Auto überlebt die Prozedur, aber du wirst, wenn du z.B. einen Herzschrittmacher hast, umkippen oder durch einen Entladungsblitz (wegen der niedrigen Entfernung zum Boden) erschlagen. Da bekommt die Bezeichnung "des Deutschen liebstes Kind" für das Auto eine ganz neue Bedeutung.

Es ist schon gut, dass es die Sicherheitsbestimmungen gibt, aber manchmal wird halt maßlos übertrieben, was die Entwicklungskosten explodieren lässt und am Ende auch ein Grund für die exorbitant hohen Autopreise bzw. Ersatzteilpreise ist.
Aber nun zurück zum Thema: Muss ich zu Hause mal ausprobieren, dass mit dem Telefon und dem PC-Monitor (habe die Lautsprecher bisher immer ausgeschaltet).
Bei mir auf Arbeit (Lautsprecher im Laptop), habe ich das Phänomen bisher weder mit dem Handy noch mit dem DECT-Telefon feststellen können. Wahrscheinlich sind Laptops deutlich EMV-resistenter als reine Monitore, weil der Prozessor, der ja auch um die 2 GHz taktet, nicht den Rest der Elektronik stören darf.
LG,
Martin
- joe.i.m
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Kenn ich auch nur von den genannten Geräten Bei Monitor auch eher noch bei den Röhrenteilen. Aber vieleicht ist mein Handy eher zu weit entfernt. Aber es ist in meinen Augen schon sinnvoll, danach zu schauen, welches Gerät betroffen ist, um Maßnahmen zur Änderung treffen zu können. Ich glaub da jedenfalls nicht dran, das die Verkabelung zwischen den Komponenten als einzige Ursache in Frage kommt.
Gruß joe
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Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
Wenn "Handystrahlung" das Problem ist, dann sind schlechte Entstörung an allen Ein- und Ausgängen und schlechte Schirmung daran schuld. Normalerweise müsste an jedem HiFi-Verstärkereingang ein kleiner Kondensator gegen Masse geschaltet sein, um so hohe Frequenzen (D-Netz: 900MHz, E-Netz: 1800MHz) kurz zu schließen. Die Welle kann auch in das Lautsprecherkabel einkoppeln und dann bei schlechter Entstörung über den Gegenkopplungspfad zum Verstärkereingang gelangen. Bei solch geringen Wellenlängen (33cm bzw. 17cm) kann eine Welle auch innerhalb einer Verstärkerschaltung einkoppeln. Es gibt viele Wege, wie ein Handy-Signal in den Verstärker kommen kann. An irgendeiner nichtlinearen Kennlinie (Transistor, Diode) wird dann das Signal demoduliert und so hörbar gemacht. Dieses bekannte "DET DEDEDET ..." ist meines Wissens nach die Hüllkurve des Handy-Signals, das vor dem Telefonat "gepulst" Daten sendet.
EDIT:
Aber, kann ja trotzdem noch sein, dass das Signal doch demoduliert wird, wenn auch gedämpft.
EDIT:
Guter Punkt, denn wenn man mal überlegt und einen typischen analogen HiFi-Verstärker betrachtet: 900MHz liegt allermeistens über der Transitfrequenz eines diskreten Transistors, also kann er da nicht mehr verstärken. Die parasitären Kapazitäten sind einfach schon zu groß. An der Demodulation müsste irgendein hochfrequenzfähiges Bauteil beteiligt sein. Das demodulierte Signal hat dann niederfrequente Anteile, die dann verstärkt werden.Weyoun hat geschrieben:diese von dir genannten Geräusche kenne ich zur Genüge, habe sie aber bisher nur bei Geräten gehört, die einen Coax-Antenneneingang besitzen (AVR, Radios, TVs).
An reinen Verstärkern (ohne Tuner mit Antenneingang) konnte ich bisher nichts derartiges feststellen, weder beim Handy noch beim DECT-Telefon.
Aber, kann ja trotzdem noch sein, dass das Signal doch demoduliert wird, wenn auch gedämpft.
Re: Lohnt sich symetrisch XLR?
SCNCR Da kommt der Spruch daß die neue Assistentin ein knusprig lecker Mädel sei, eine vollkommen neue BedeutungWeyoun hat geschrieben:Zum Vergleich: Menschen dürfen sich bei den Tests nicht in der Kammer befinden, da die Mikrowellenstrahlung bereits schädlich für den Organismus ist (es wird sehr warm, man wird also langsam gekocht).![]()
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