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nuPro A 20 vs. nuVero 3
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nuPro A 20 vs. nuVero 3
Seit heute Nachmittag höre ich aktiv!
Die Wahl auf die nuPro A 20 viel eigentlich aus 2 Gründen (warum nicht die 10): Tiefgang (kann nie schaden) & sie kann etwas lauter.
Im Lieferumfang ist alles, was man braucht (sogar 2 Nubi's), ansonsten neben einem USB-Kabel noch ein Paar Cinchkabel.
Die Verpackung ist typisch für Nubert erstklassig. Der Karton so groß, dass man fast eine Standbox vermuten könnte oder einen AW 1000. Aber die Größe der Verpackung ist schlicht dem Schutz der LS geschuldet.
Aufbau erstmal direkt auf dem Schreibtisch und nach einem kurzen öhm wie geht das genau, war ein kurzer Blick in das Begleitheftchen nötig und alles lief am Schnürchen.
Per USB geht's direkt an den MAC und die Lautsprecher werden auch sofort erkannt. Erster Hörtest: sehr druckvoll, etwas gequetschte Bühne, der Hochton gefiel nicht sofort. Also erstmal etwas die Regler angepasst und erstes Manko festgestellt: es fehlen für die jeweiligen Mittelstellungen ein Raster.
Des weiteren sind die Regler für Lautstärke und Mitten/Hochton etwas empfindlich. Gerade bei der Lautstärke fällt das auf, dass ein kleiner Schub zu größeren Sprüngen in der Lautstärke führt, als oft gewünscht. Auch bei den Mitten/Höhen führt dieser empfindliche Zustand schnell dazu, dass sich der jeweilige Lautsprecher fast ausstellt (wenn man die Höhen/Mitten senken will).
Der linke Lautsprecher rauscht etwas (ok, die Diskussion ist nicht neu). Mich persönlich stört dieser Umstand nicht wirklich, da ich das nicht wahrnehme. Ich habe über USB & über Klinke den gleichen Effekt gehört (rauscht nicht mehr oder weniger) und es rauscht auch während der Wiedergabe etwas.
Nun zum Aufbau: auch die nuPro ist nix für den Schreibtisch! Den gleichen Effekt hatte ich schon bei der nuVero. Mir gefällt das Klangbild so überhaupt nicht. Also erstmal links und rechts vom Schreibtisch auf 2 MS-67 gestellt, eingedreht und noch etwas Tuning betrieben. Es wird gleich viel besser.
3 Dinge dir mir schnell auffallen:
Die nuPro hat einen unglaublich guten und breiten Sweetspot, der ist sogar noch einen Tick größer als bei der NV3. Wirklich irre, wie unverfärbt die Musik vor den Lautsprechern abgeht. Da sieht eine NuBox überhaupt kein Land.
Nächster Schock: die nuPro löst noch feiner auf, als wie die NV3. Ich habe 2-3 sehr komplexe Lieder, wo ich jede Sekunde kenne und hier wurden Nuancen deutlich, die vorher nicht da waren. Generell (auch bei bestimmten Jazz-Songs) kommt es mir fast so vor, als wenn die Musik noch einen Tick lebendiger und authentischer rüber kommt.
Der Hochton wirkt auf Dauer auch etwas unangestrengter, dass eingebaute ATM kann je nach Gusto Wunder bewirken.
Beim Tiefgang bin ich schlicht begeistert. Für Räume wie meiner (knapp 12qm) langt der Bass völlig aus, auch wenn ein guter Kickbass sich auch nur bei richtiger Aufstellung und Sitzposition einstellen will (Wunder kann die nuPro eben auch nicht vollbringen).
Selbst Trentemøller schmettern die nuPros mit so einer Urgewalt in den Raum, dass einen Angst & Bange wird und ich war tatsächlich kurz am überlegen, meine Subs zu veräußern.
Letzteres wird aber erstmal nicht passieren, da ein Testaufbau mit den Woofern noch keine endgültige Entscheidung gebracht hat. Im Prinzip liefern die Subwoofer bei gewissem Material noch etwas mehr Druck und die Substanz im Bass wirkt vergrößert. Das ist ein (sehr) teurer Mehrgewinn und jeder der keine(n) Subwoofer besitzt, sollte sich das sehr genau überlegen.
Am Marantz waren die nuPro's auchmal kurz angeleint, brachte aber keine weiteren Erkenntnisse oder Vorteile. Im Gegenteil der Marantz machte die nuPro's nur wesentlich leiser.
Mein Fazit am ersten Tag:
Die Dinger sind schweinegeil!! Für das Geld schon fast unerhört gut.
Nun verkaufe ich insgesamt 3 Verstärker und spare mir den komplizierten Aufbau im Keller. Mission was das angeht, mehr als gelungen.
Die Subwoofer bleiben aber erstmal.
Die Einbindung war übrigens gar nicht so leicht, bzw. hatte ich erst einen Aufbaufehler.
Meine aktuelle Vorgehensweise: Audio Signal geht in den rechten Subwoofer, von dort raus (per Klinke) in den Linken und von dort aus zu den nuPro's.
Trennen tue ich aktuell bei 80 Hz am Sub, Basseinstellung bei den nuPro's mittig (also neutral).
Schwierigkeiten machen mir noch die Lautstärke. Ich kann meine USB-Soundkarte am MAC nicht in der Lautstärke regeln, also geht das nur über i-tunes und hier ist schon bei kleinem Pegel ordentlich was los. Wahrscheinlich gehe ich aber unten dann sowieso direkt vom MAC über USB oder Kopfhörerausgang an meinen Wandler.
Das war es erstmal.
Gruß
aaof
Die Wahl auf die nuPro A 20 viel eigentlich aus 2 Gründen (warum nicht die 10): Tiefgang (kann nie schaden) & sie kann etwas lauter.
Im Lieferumfang ist alles, was man braucht (sogar 2 Nubi's), ansonsten neben einem USB-Kabel noch ein Paar Cinchkabel.
Die Verpackung ist typisch für Nubert erstklassig. Der Karton so groß, dass man fast eine Standbox vermuten könnte oder einen AW 1000. Aber die Größe der Verpackung ist schlicht dem Schutz der LS geschuldet.
Aufbau erstmal direkt auf dem Schreibtisch und nach einem kurzen öhm wie geht das genau, war ein kurzer Blick in das Begleitheftchen nötig und alles lief am Schnürchen.
Per USB geht's direkt an den MAC und die Lautsprecher werden auch sofort erkannt. Erster Hörtest: sehr druckvoll, etwas gequetschte Bühne, der Hochton gefiel nicht sofort. Also erstmal etwas die Regler angepasst und erstes Manko festgestellt: es fehlen für die jeweiligen Mittelstellungen ein Raster.
Des weiteren sind die Regler für Lautstärke und Mitten/Hochton etwas empfindlich. Gerade bei der Lautstärke fällt das auf, dass ein kleiner Schub zu größeren Sprüngen in der Lautstärke führt, als oft gewünscht. Auch bei den Mitten/Höhen führt dieser empfindliche Zustand schnell dazu, dass sich der jeweilige Lautsprecher fast ausstellt (wenn man die Höhen/Mitten senken will).
Der linke Lautsprecher rauscht etwas (ok, die Diskussion ist nicht neu). Mich persönlich stört dieser Umstand nicht wirklich, da ich das nicht wahrnehme. Ich habe über USB & über Klinke den gleichen Effekt gehört (rauscht nicht mehr oder weniger) und es rauscht auch während der Wiedergabe etwas.
Nun zum Aufbau: auch die nuPro ist nix für den Schreibtisch! Den gleichen Effekt hatte ich schon bei der nuVero. Mir gefällt das Klangbild so überhaupt nicht. Also erstmal links und rechts vom Schreibtisch auf 2 MS-67 gestellt, eingedreht und noch etwas Tuning betrieben. Es wird gleich viel besser.
3 Dinge dir mir schnell auffallen:
Die nuPro hat einen unglaublich guten und breiten Sweetspot, der ist sogar noch einen Tick größer als bei der NV3. Wirklich irre, wie unverfärbt die Musik vor den Lautsprechern abgeht. Da sieht eine NuBox überhaupt kein Land.
Nächster Schock: die nuPro löst noch feiner auf, als wie die NV3. Ich habe 2-3 sehr komplexe Lieder, wo ich jede Sekunde kenne und hier wurden Nuancen deutlich, die vorher nicht da waren. Generell (auch bei bestimmten Jazz-Songs) kommt es mir fast so vor, als wenn die Musik noch einen Tick lebendiger und authentischer rüber kommt.
Der Hochton wirkt auf Dauer auch etwas unangestrengter, dass eingebaute ATM kann je nach Gusto Wunder bewirken.
Beim Tiefgang bin ich schlicht begeistert. Für Räume wie meiner (knapp 12qm) langt der Bass völlig aus, auch wenn ein guter Kickbass sich auch nur bei richtiger Aufstellung und Sitzposition einstellen will (Wunder kann die nuPro eben auch nicht vollbringen).
Selbst Trentemøller schmettern die nuPros mit so einer Urgewalt in den Raum, dass einen Angst & Bange wird und ich war tatsächlich kurz am überlegen, meine Subs zu veräußern.
Letzteres wird aber erstmal nicht passieren, da ein Testaufbau mit den Woofern noch keine endgültige Entscheidung gebracht hat. Im Prinzip liefern die Subwoofer bei gewissem Material noch etwas mehr Druck und die Substanz im Bass wirkt vergrößert. Das ist ein (sehr) teurer Mehrgewinn und jeder der keine(n) Subwoofer besitzt, sollte sich das sehr genau überlegen.
Am Marantz waren die nuPro's auchmal kurz angeleint, brachte aber keine weiteren Erkenntnisse oder Vorteile. Im Gegenteil der Marantz machte die nuPro's nur wesentlich leiser.
Mein Fazit am ersten Tag:
Die Dinger sind schweinegeil!! Für das Geld schon fast unerhört gut.
Nun verkaufe ich insgesamt 3 Verstärker und spare mir den komplizierten Aufbau im Keller. Mission was das angeht, mehr als gelungen.
Die Subwoofer bleiben aber erstmal.
Die Einbindung war übrigens gar nicht so leicht, bzw. hatte ich erst einen Aufbaufehler.
Meine aktuelle Vorgehensweise: Audio Signal geht in den rechten Subwoofer, von dort raus (per Klinke) in den Linken und von dort aus zu den nuPro's.
Trennen tue ich aktuell bei 80 Hz am Sub, Basseinstellung bei den nuPro's mittig (also neutral).
Schwierigkeiten machen mir noch die Lautstärke. Ich kann meine USB-Soundkarte am MAC nicht in der Lautstärke regeln, also geht das nur über i-tunes und hier ist schon bei kleinem Pegel ordentlich was los. Wahrscheinlich gehe ich aber unten dann sowieso direkt vom MAC über USB oder Kopfhörerausgang an meinen Wandler.
Das war es erstmal.
Gruß
aaof
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Willkommen im Club
Bleibt nur noch auf die nuPro 100 zu warten, die dann die großen Veros abserviert
Dim
Zwischen 11und 13Uhr ist elektronisch geregelt die Neutralstellung.aaof hat geschrieben:Also erstmal etwas die Regler angepasst und erstes Manko festgestellt: es fehlen für die jeweiligen Mittelstellungen ein Raster.
War bei mir ähnlich als ich die nuPros das erste mal in Aktion erlebt hab. Man glaubt nicht, was aus den kleinen raus kommt.aaof hat geschrieben:Beim Tiefgang bin ich schlicht begeistert. Für Räume wie meiner (knapp 12qm) langt der Bass völlig aus, auch wenn ein guter Kickbass sich auch nur bei richtiger Aufstellung und Sitzposition einstellen will (Wunder kann die nuPro eben auch nicht vollbringen).
Selbst Trentemøller schmettern die nuPros mit so einer Urgewalt in den Raum, dass einen Angst & Bange wird und ich war tatsächlich kurz am überlegen, meine Subs zu veräußern.
Yeahaaof hat geschrieben:Die Dinger sind schweinegeil!! Für das Geld schon fast unerhört gut.
Bleibt nur noch auf die nuPro 100 zu warten, die dann die großen Veros abserviert
Dim
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Danke.dimitri hat geschrieben:Willkommen im Club
Da bin ich auch gespannt, was da kommt. Vlt. kommt ja eine Art 10er aber eben aktiv Wir werden sehen.dimitri hat geschrieben:Bleibt nur noch auf die nuPro 100 zu warten, die dann die großen Veros abserviert
Dim
Habe heute noch Wandler + Soundkarte abgebaut und gehe nun den direkten Weg vom MAC. Hier lässt sich dann auch die Lautstärke gut kontrollieren.
Nach der etwas längeren Hörpause von gestern, hatte ich Anfang's (wie gestern) erst eine kleine Aufwärmphase, aber das gibt sich dann schnell und ich kann die nuPro's auch über lange Zeit entspannt hören.
Gruß
aaof
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Danke für diesen sehr guten Bericht.aaof hat geschrieben:Seit heute Nachmittag höre ich aktiv!
Die nuPro hat einen unglaublich guten und breiten Sweetspot, der ist sogar noch einen Tick größer als bei der NV3. Wirklich irre, wie unverfärbt die Musik vor den Lautsprechern abgeht. Da sieht eine NuBox überhaupt kein Land.
Nächster Schock: die nuPro löst noch feiner auf, als wie die NV3. Ich habe 2-3 sehr komplexe Lieder, wo ich jede Sekunde kenne und hier wurden Nuancen deutlich, die vorher nicht da waren. Generell (auch bei bestimmten Jazz-Songs) kommt es mir fast so vor, als wenn die Musik noch einen Tick lebendiger und authentischer rüber kommt.
Der Hochton wirkt auf Dauer auch etwas unangestrengter, dass eingebaute ATM kann je nach Gusto Wunder bewirken.
Beim Tiefgang bin ich schlicht begeistert. Für Räume wie meiner (knapp 12qm) langt der Bass völlig aus, auch wenn ein guter Kickbass sich auch nur bei richtiger Aufstellung und Sitzposition einstellen will (Wunder kann die nuPro eben auch nicht vollbringen). aaof
Nicht schlecht. Ich habe die nuPro10 und das ist auch schon sehr nett stereo, kann aber das von Dir zur nuPro20 Behauptete für die nuPro10 nicht bestätigen. Die sind gut am PC und auch ansonsten Preis/Leistung/Optik grandios, aber etwa eine 311 an einem leistungsstarken Amp würde ich nach wie vor vorziehen, erst Recht eine 32 oder 3. Vielleicht habe ich auch zu kurz gecheckt, denn eigentlich habe ich 6 nuPro10 als Surrounds im Kino - also mit ganz anderer Aufgabe - und dort behaupten die sich bei 80 Hz getrennt erstaunlich gut gegen die nuVero 14/7-Front, auch bei hohen Lautstärken und wenn ich hohe Lautstärke sage dann meine ich hohe Lautstärke ). Die nuVero3 war und ist meine Wahl für das Wohnzimmer (derzeit DS50/AW550-Kombi), ich habe sie in Gmünd gehört und war begeistert... komme ich jetzt ins Grübeln???
Hast Du den die 20 gegen die 3 im Direktvergleich gehabt?
Die nuPro20 scheint nochmal eine andere Liga zu sein als die 10.
Wird Zeit mal wieder eine Reise nach Gmünd zu unternehmen
Viel Spaß noch mit den Boxen!
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Nein. Das ist mehr aus dem Gedächtnis heraus, jedoch betreibe ich die 3er seit Anfang letzten Jahres und will behaupten dürfen, dass ich das durchaus kann.Audiophilius hat geschrieben: ast Du den die 20 gegen die 3 im Direktvergleich gehabt?
Der wesentliche Unterschied zwischen beiden LS liegt vor allem darin, dass die nuPro's kühler klingen, als wie die NV3. Das hat bei Adele z. Bsp. den Vorteil, dass die Stimme glaubwürdiger erscheint. Sie atmet & lebt mehr. Überhaupt gefallen mir gerade Gesangintensive Musik über die nuPro besser. Wie die nuPro den Thomanerchor (Leipzig) "Die Motetten II" in den Raum stellt, ist schlicht der Wahnsinn. Etwas kühl ja, aber sehr intensiv und dank der sehr breiten Bühne, schwebt der Chor im Raum.
Bei elektronischer Musik mit Gesang hingegen, punktet die NV3 mehr. Hier wirken die Stimmen gelöster, als wie bei der nuPro. Bei hektischen Situationen wirkt die nuPro etwas überfordert auch wenn sie insgesamt feiner auflöst. Das hat den Umstand, dass ich gestern 2 Cd's direkt gelöscht habe. Unhörbar.
Also wenn ich mir so die Zielgruppe für die nuPro ansehe, wird mir Angst und Bange. Mal eben schnell an den Laptop oder PC angeschlossen und 08/15 mp3's über die nuPro zu hören, kann zu einem unschönen Erlebnis werden. Das Material muss noch besser sein, als wie bei der NV3. Kleinste Unstimmigkeiten decken sie gnadenlos auf.
Gruß
aaof
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Ich glaub, dass die Personen die Du meinst, keine 500€ für zwei Lautsprecher ausgeben. Und falls doch, werden die nuPros entweder zurückgeschickt oder im Idealfall ein paar GB gesaugter mp3 Dateien final entsorgt.aaof hat geschrieben:Also wenn ich mir so die Zielgruppe für die nuPro ansehe, wird mir Angst und Bange. Mal eben schnell an den Laptop oder PC angeschlossen und 08/15 mp3's über die nuPro zu hören, kann zu einem unschönen Erlebnis werden. Das Material muss noch besser sein, als wie bei der NV3. Kleinste Unstimmigkeiten decken sie gnadenlos auf.
Dim
Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Ich kann die anfängliche Euphorie durchaus nachvollziehen.. Die nupro 20 leistet ordentliches!
Nach einem A/B Vergleich mit meiner nuvero 4, kristallisierte sich hingegen nach und nach, dass die nuVero Serie einfach doch die musikalischere ist.
(Kurze Infos über meine akustischen Gegebenheiten: Der 25qm Hörraum ist akustisch optimiert und die Lautsprecher genießen einen Wandabstand von über einem Meter. Die nuVero 4 werden über den Rotel 1067 befeuert und alle Klangeinstellungen sind natürlich auf neutral. Meine Nachhallzeit habe ich nicht mehr im Kopf und müsste ich bei Interesse nachreichen. Abstand von LS zum Hörplatz waren 2,4 m | zwischen den Boxen 2,34)
Während des A/B - Vergleichs habe ich die nupro 20 auf die 4 gestellt, natürlich strahlen Sie dadurch untypischerweise weiter von oben hinab (Auswirkung auf den Klang waren vorhanden(!), aber noch überschaubar). Die nupro 20 liebt, wie jede andere Box auch, die freie Aufstellung. Sie vermag es einen 25 qm großen Raum mit Bass zu füllen, ihre achilles Verse ist der kleine Mitten/Tieftöner. Dieser wirkt sich, aufgrund des höher aufzuwendenden Hubs, natürlich auf die Reserven der Box aus. Hier hinkt ein wenig der Vergleich mit der Vero 4, da das Volumen deutlich größer ist. Die Vero 3 hat ein Langhubchassis, welches aber auch leistungsfähiger als das der nupro sein wird.
Bei basslastiger Musik und einem gewissen Pegel sind die Strömungsgeräusche der nupro 20, ausgehend vom Bassreflexrohr, so hoch, dass es sich im Klangbild bemerkbar macht. Dagegen weist die 4, mit ihrem weitaus größeren Bassreflexrohr(auch LS), dieses Problem erst bei sehr viel größeren Lautstärken auf.
(Es ist immer wieder erstaunlich, was dieser Lautsprecher leistet. Bei einem Hörvergleich zwischen der 4 und der 14, sind die Unterschiede nicht so groß wie viele hier denken. Nilz, hier im Forum, stellt immer wieder gern seinen Hörraum zu Verfügung und freut sich auf jeden, der einmal eine 14, 4 und 2x AW 1000 erleben/vergleichen möchte)
Bei komplexen Stücken war die Durchsichtigkeit der Vero besser, die Bühne war breiter und die Impulstreue war noch mal exakter. Es gab auch Stücke, wo es sehr schwer war während eines Blindtests zu unterscheiden, welche gerade spielt. Bei größeren Räumen als 25 qm würde ich die nupro 20 (frei aufgestellt) persönlich nicht einsetzen wollen und denke, dass diese hierfür auch nicht konzipiert wurde. Die nupros wünschen doch lieber die Nähe des Hörers, also Nahfeld. Begeistert darf man von der Box aber sein, für die Größe und ohne Anschaffung eines externen Verstärkers, ist sie unverschämt günstig. Für 12 qm dürfte der Bass locker ausreichen und die Böxle werden dir, bei deinen jetzigen akustischen Gegebenheiten, sehr viel Freude bereiten.
Ja, ich ging mehr auf die nuVero 4 ein, aber so sticht die nuPro im Vergleich sogar noch mehr hervor
Grüße
Robert
Nach einem A/B Vergleich mit meiner nuvero 4, kristallisierte sich hingegen nach und nach, dass die nuVero Serie einfach doch die musikalischere ist.
(Kurze Infos über meine akustischen Gegebenheiten: Der 25qm Hörraum ist akustisch optimiert und die Lautsprecher genießen einen Wandabstand von über einem Meter. Die nuVero 4 werden über den Rotel 1067 befeuert und alle Klangeinstellungen sind natürlich auf neutral. Meine Nachhallzeit habe ich nicht mehr im Kopf und müsste ich bei Interesse nachreichen. Abstand von LS zum Hörplatz waren 2,4 m | zwischen den Boxen 2,34)
Während des A/B - Vergleichs habe ich die nupro 20 auf die 4 gestellt, natürlich strahlen Sie dadurch untypischerweise weiter von oben hinab (Auswirkung auf den Klang waren vorhanden(!), aber noch überschaubar). Die nupro 20 liebt, wie jede andere Box auch, die freie Aufstellung. Sie vermag es einen 25 qm großen Raum mit Bass zu füllen, ihre achilles Verse ist der kleine Mitten/Tieftöner. Dieser wirkt sich, aufgrund des höher aufzuwendenden Hubs, natürlich auf die Reserven der Box aus. Hier hinkt ein wenig der Vergleich mit der Vero 4, da das Volumen deutlich größer ist. Die Vero 3 hat ein Langhubchassis, welches aber auch leistungsfähiger als das der nupro sein wird.
Bei basslastiger Musik und einem gewissen Pegel sind die Strömungsgeräusche der nupro 20, ausgehend vom Bassreflexrohr, so hoch, dass es sich im Klangbild bemerkbar macht. Dagegen weist die 4, mit ihrem weitaus größeren Bassreflexrohr(auch LS), dieses Problem erst bei sehr viel größeren Lautstärken auf.
(Es ist immer wieder erstaunlich, was dieser Lautsprecher leistet. Bei einem Hörvergleich zwischen der 4 und der 14, sind die Unterschiede nicht so groß wie viele hier denken. Nilz, hier im Forum, stellt immer wieder gern seinen Hörraum zu Verfügung und freut sich auf jeden, der einmal eine 14, 4 und 2x AW 1000 erleben/vergleichen möchte)
Bei komplexen Stücken war die Durchsichtigkeit der Vero besser, die Bühne war breiter und die Impulstreue war noch mal exakter. Es gab auch Stücke, wo es sehr schwer war während eines Blindtests zu unterscheiden, welche gerade spielt. Bei größeren Räumen als 25 qm würde ich die nupro 20 (frei aufgestellt) persönlich nicht einsetzen wollen und denke, dass diese hierfür auch nicht konzipiert wurde. Die nupros wünschen doch lieber die Nähe des Hörers, also Nahfeld. Begeistert darf man von der Box aber sein, für die Größe und ohne Anschaffung eines externen Verstärkers, ist sie unverschämt günstig. Für 12 qm dürfte der Bass locker ausreichen und die Böxle werden dir, bei deinen jetzigen akustischen Gegebenheiten, sehr viel Freude bereiten.
Ja, ich ging mehr auf die nuVero 4 ein, aber so sticht die nuPro im Vergleich sogar noch mehr hervor
Grüße
Robert
Anlage 1:
Rotel RSX-1067, Denon DCD-700AE, PS3
Front: 2 x NuVero 4, Center: 1 x NuWave 65, Surround: 2 x Nubox 311
Subwoofer: 1 x AW-1500, 2 x AW-440
Fernseher: KDL-40V3000
PC :
nuPro A-10
Der größte Luxus ist der Raum.
Rotel RSX-1067, Denon DCD-700AE, PS3
Front: 2 x NuVero 4, Center: 1 x NuWave 65, Surround: 2 x Nubox 311
Subwoofer: 1 x AW-1500, 2 x AW-440
Fernseher: KDL-40V3000
PC :
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Vielen Dank für deinen Bericht, Robert!
Ich denke auch, dass eine NV3 oder eine NV4 am richtigen AMP angeleint & bei ordentlicher Aufstellung an den nuPro's vorbeizieht.
Jedoch sieht es im Nahbereich schon nicht mehr so deutlich aus & die Kontrahenten rücken dicht zusammen.
Nubert hat sicherlich durch den speziellen Einsatz der nuPro's auch etwas in die Trickkiste gegriffen und den Hoch/Mitteltöner etwas kühler abgestimmt, um im Nahfeld weniger anstrengend zu klingen.
Mögliche störende Strömungsgeräusche konnte ich noch nicht ausmachen, jedoch steht ein Pegeltest noch aus. Ich entlaste den Tieftöner der nuPro aber mit meinen Subwoofern sowieso erheblich.
Einzig was ich mir dank meiner besseren Aufstellung leisten darf (dafür habe ich auch sehr viel Zeit investiert mit den NV3), ist am AW-560 ein Line Out Cut Off von 40 Hz. Der Bassregler an der nuPro bleibt dann aber in der Mittelstellung. Die nuPro wirkt dadurch etwas kräftiger, ohne aber wirklich störende Resonanzen zu erzwingen. Möglicherweise kann das später im Keller noch ganz nützlich sein, denn dort sitze ich häufig direkt neben den Woofern und ein mittleres Bassloch wird sich nicht verhindern lassen. Vielleicht kann ich hier dann mit den nuPro etwas gegensteuern.
Gruß
aaof
Ich denke auch, dass eine NV3 oder eine NV4 am richtigen AMP angeleint & bei ordentlicher Aufstellung an den nuPro's vorbeizieht.
Jedoch sieht es im Nahbereich schon nicht mehr so deutlich aus & die Kontrahenten rücken dicht zusammen.
Nubert hat sicherlich durch den speziellen Einsatz der nuPro's auch etwas in die Trickkiste gegriffen und den Hoch/Mitteltöner etwas kühler abgestimmt, um im Nahfeld weniger anstrengend zu klingen.
Mögliche störende Strömungsgeräusche konnte ich noch nicht ausmachen, jedoch steht ein Pegeltest noch aus. Ich entlaste den Tieftöner der nuPro aber mit meinen Subwoofern sowieso erheblich.
Einzig was ich mir dank meiner besseren Aufstellung leisten darf (dafür habe ich auch sehr viel Zeit investiert mit den NV3), ist am AW-560 ein Line Out Cut Off von 40 Hz. Der Bassregler an der nuPro bleibt dann aber in der Mittelstellung. Die nuPro wirkt dadurch etwas kräftiger, ohne aber wirklich störende Resonanzen zu erzwingen. Möglicherweise kann das später im Keller noch ganz nützlich sein, denn dort sitze ich häufig direkt neben den Woofern und ein mittleres Bassloch wird sich nicht verhindern lassen. Vielleicht kann ich hier dann mit den nuPro etwas gegensteuern.
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Danke für den Kurzbericht, bin mal gespannt wie lange die Nupro es schaffen zu bestehen, die 10 er bleibt bestimmt im Hinterkopf
Büro: Adam A77x, Genelec 8020 CPM
Heimkino: SVS SB 12 NSD, Adam Artist 6h 5x.
Technik: Onkyo Tx-Nr 807, Sony VPL Hw 40 PS3,
Heimkino: SVS SB 12 NSD, Adam Artist 6h 5x.
Technik: Onkyo Tx-Nr 807, Sony VPL Hw 40 PS3,
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Re: nuPro A 20 vs. nuVero 3
Danke und ja, Standboxen sind immer ein Thema.meechen hat geschrieben:Danke für den Kurzbericht, bin mal gespannt wie lange die Nupro es schaffen zu bestehen, die 10 er bleibt bestimmt im Hinterkopf
Wenn der Raum so was zulässt und mir der Spass & die Hörgewohnheiten durch den Nachwuchs nicht völlig abgehen, kann das passieren. Die Aktiven sind erstmal als Interimslösung gedacht.
Gruß
aaof
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