Seit heute ist es soweit. Ich hab mich mal beschenkt, und es wird wohl alles sein, was es in diesem Jahr gibt. Mein heiß ersehnter Audiolab 8200CDQ ist endlich bei mir eingezogen. Hat doch recht lang gedauert, aber gut Ding braucht Weile, wie ein altes Sprichwort ja schon sagt. Nun ist es ja geschaft, er steht hier und ist selbstverständlich schon am Spielen einiger Silberscheiben.
Aber vieleicht erst mal warum Audiolab?
Einige die mich kennen, wissen ja durchaus, das es mir manchmal das Ungewöhnliche fasziniert und keine Ruhe läßt (von daher auch mein Spleen mit Monoamps).
Was ja ich suchte, war ein guter Vorverstärker zu meinen Vincent Monos, um meinen Vincent SV232 Vollverstärker endlich aus meiner Kette rauslösen zu können, welchen ich bis jetzt im Vorstufenmodus laufen ließ.
Des weiteren war ein DAC schon länger auf der Wunschliste.
Andererseits wollte ich aber auch wieder dahin kommen, meinen Gerätepark nicht mehr so ausufern zu lassen - also nach dem Motto weniger ist mehr - eine kleine, aber gute Kette für den stereophilen Hörgenuß mein Eigen zu nennen. Etwas was durchaus zurückhaltend ausschaut, aber zur Zufriedenheit hier seinen Dienst tut.
Nach einigem Suchen fand ich dann irgendwann die Audiolab Geräte, welche mich dann faszinierten. Da ich ja schon zwei schöne Monos hier zu stehen hatte, verdichtete sich alles immer mehr zum 8200 CDQ oder dem M-DAC unter Weiternutzung meines CDP. Der M-DAC hat ja auch im ganzen einen ziemlich identischen Funktionsumfang bis auf die Analogsektion und auch die Funktionalität eines digitalen Vorvertärkers. Und mein MusikPC sollte auch weiterhin eigebunden sein.
Irgendwann viel dann die Entscheidung zum CDQ, da ich mir die Option mit Analogen Anschlußmöglichkeiten noch offen kalten möchte, vieleicht kommt ja doch noch mal ein Plattendreher dazu.

Nun also ist es der audiolab 8200 CDQ in black geworden. Ein Gerät, was außer dem Genannten ebend auch noch CD Player ist.
Jetzt nach nach gut vier Stunden steht zumindest erstmal fest, er wird bleiben. Ich bin schon schwer begeistert, auch von den Möglichkeiten dieses Gerätes, und kämpfe mich immer noch durch die Menüs und Einstellmöglichkeiten, Vergleiche die verschiedensten Silberscheiben und auch einzelne Titel in den unterschiedlichsten Einstellungen und mitgebrachten Filtern. Wird alles bestimmt noch einige Tage in Anspruch nehmen, aber es wird.
Das zusammenspiel mit den Vincent Monos ist hervorragend, keinerlei Probleme zu finden.
Und das Beste, nur noch eine Fernbedienung.


Soweit mal kurz die stereophilen Neuigkeiten aus Ludwigsburg.
Gruß joe