Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich frage mich immer mal wieder, ob es meinen Nubis eigentlich schaden kann, wenn ich sie - ausversehen - mit einem schlechten Signal füttere.

Es gibt ja z.B. Live-/Acoustic-Aufnahmen auf eigentlich sehr guten Alben, wo man schon auf Laptopboxen hört, dass sie übersteuern und somit verzerren, oder in manchen Tracks wie z.B. auf Tarantinos Soundtrack zu Django Unchained extremes Hintergrundrauschen oder auch Instrumente, deren Klang manchmal diesem unangenehmen Verzerrgeräusch ähnelt (da glaube ich, dass es "so gehört").

Naja, jedenfalls, mir tut das immer "im Ohr weh" - wie ist das bei Lautsprechern? Sprich: Können schlechte Aufnahmen den Lautsprechern bzw. vor allem den Hochtönern schaden?

Vielen Dank und viele Grüße,

iYassin

PS: Dass Clipping des Verstärkers schädlich sein kann, was sich ja wohl ähnlich anhört, ist klar, aber das kann ich jetzt mal ausschließen, wenn ich meinen R-S 700 bei -35 dB betreibe, oder?

Hi,der Frage schließe ich mich an, habe ich mich auch schon gefragt. Z.B Das Aktuelle Rihanna Album ist meiner Meinung nach sehr schlecht aufgenommen. Bass/Instrumente/Stimme,dagegen das Udo Lindenberg MTV Unplugged ist wesentlich besser. Eigentlich sind die Verzerrungen auch nur ein Ton der ausgegeben wird und bei leisem wie bei lautem Pegel so klingt. Vielleicht weiß jemand der Ahnung hat mehr.

Schlechter Klang schadet den Lautsprechern nicht.
Massive Verzerrungen bedeuten aber eine Überbetonung der hohenTöne und stellen damit bei extremer Lautstärke eine Gefahr für den Hochtöner dar.
Dasselbe gilt aber auch für synthetisch hergestellter Musik.

Bei moderaten Lautstärken ist es den Lautsprechern ziemlich egal, welche Geräusche sie wiedergeben müssen.

iYassin hat geschrieben:Ich frage mich immer mal wieder, ob es meinen Nubis eigentlich schaden kann, wenn ich sie - ausversehen - mit einem schlechten Signal füttere.

Ja, man muss da schon aufpassen. Wenn ich den Nuveros z.B. den Xaver aus Mannem reindrücke, dann werden sie ganz grün, verlieren ihre Statur, kippen irgendwann vorn über und geben nur noch winselnde Geräusche von sich.

Zum Clipping: Den Boxen ist es egal, ob das Clipping im Signal vom Verstärker erzeugt wird, oder ob es bereits auf der Aufnahme enthalten ist. Clipping führt zu überproportional hohem Anteil an hohen Frequenzen und es kommt letztlich darauf an, in welchem Pegel das bei den Boxen ankommt. Verstärkerclipping findet naturgemäß bei hohen Pegeln statt; clippendes Eingangssignal hat nur dann eine vergleichbare Wirkung, wenn es entsprechend weit aufgedreht wird. Bei Nubert-Boxen sollte eigentlich das schlimmste, was passieren kann, das Ansprechen der Sicherungen sein.

horch! hat geschrieben:

iYassin hat geschrieben:Ich frage mich immer mal wieder, ob es meinen Nubis eigentlich schaden kann, wenn ich sie - ausversehen - mit einem schlechten Signal füttere.

Ja, man muss da schon aufpassen. Wenn ich den Nuveros z.B. den Xaver aus Mannem reindrücke, dann werden sie ganz grün, verlieren ihre Statur, kippen irgendwann vorn über und geben nur noch winselnde Geräusche von sich.

An das hab ich auch gedacht. Schlechte Musik sind für Nubertboxen nix.

Hey Ihr Boxenquäler.

Sowas tut man nicht.

Gruß joe

horch! hat geschrieben:

iYassin hat geschrieben:Ich frage mich immer mal wieder, ob es meinen Nubis eigentlich schaden kann, wenn ich sie - ausversehen - mit einem schlechten Signal füttere.

clippendes Eingangssignal hat nur dann eine vergleichbare Wirkung, wenn es entsprechend weit aufgedreht wird. Bei Nubert-Boxen sollte eigentlich das schlimmste, was passieren kann, das Ansprechen der Sicherungen sein.

Okay, dann bin ich beruhigt. Vielen Dank Euch allen für Eure Antworten!

horch! hat geschrieben: Ja, man muss da schon aufpassen. Wenn ich den Nuveros z.B. den Xaver aus Mannem reindrücke, dann werden sie ganz grün, verlieren ihre Statur, kippen irgendwann vorn über und geben nur noch winselnde Geräusche von sich.

Wer möchte es ihnen verübeln!