Kompakt- LS auf Stands, wie richtig an-und entkoppeln?
Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 16:58
Hallo zusammen!
Ich betreibe z.Z. ein paar Kompaktboxen(nuBox 381 + ATM) auf Ständern. Musik höre ich über PC in guter Qualität(flac-Dateien).
Oft bermerkte ich sehr starke Schwingungen im Boden und schließlich auch in den Möbeln - natürlich zunehmend
mit immer größer werdener Lautstärke. Selbst Gesangsstimmen waren im Boden in unmittelbarer
Nähe der Ständer spürbar und die dünnen Metallröhren der
Ständer kitzelten leicht an den Fingerspitzen aufgrund der Vibrationen.
Der Boden ist mit Laminat ausgelegt unter dem sich eine dünne Schaumstoffmatte befindet.
Aufgrund dieser vorhandenen Schwingungen kam ich zum Entschluss,
diese möglichst weitgehend zu bekämpfen, um einen präziseres Klangbild zu bekommen.
Zunächst enfernte ich alle Spikes der LS-Ständer - ingesamt 8 St. pro Ständer(am Fuß-und Kopfende).
Anstelle der Spikes klebte ich kleine Gummifüßchen, welche auch oft standardmäßig Kompaktlautsprechern
beliegen. Dann befüllte ich die Ständer mit Sand.
Erster Test:
Die Schwingungen im Boden, vor allem die, die vom Gesang enstanden, wurden spürbar gedämpft/reduziert.
Auch die Vibrationen der Ständer selbst sind kaum noch spürbar/wahrnehmbar.
Die durch die oberen Frequenzen verurschaten Schwingungen wären erstmal beseitigt - scheinbar.
Die Bässe jedoch - GANZ grob geschätzt ab 120Hz abwärts - sind immer noch deutlich im Boden und an den Möbeln
wahrnehmbar/spürbar, vorallem in den Füßen - und ich sitze ca. 2m weiter weg.
Die LS selbst sind weit mehr als über einen Meter aus den Ecken gerückt - ich habe auch kein "Dröhnproblem".
Mir ist auch klar, dass ich diese Schwingungen aufgrund des Luftschalls nicht ganz reduziert bekomme.
Jedoch bin ich der Meinung, dass ich wegen des ersten Erfolgs, akustisch noch ein wenig mehr
"rauskitzeln" kann.
Das Abkoppeln vom Boden wäre die eine Sache.
Aus einigen Berichten erfuhr ich jedoch, dass auch eine gewisse Ankoppelung wegen der
Eigenresonanzen der LS - und folglich auch der Ständer - sinvoll ist.
Meine Idee wäre:
Lausprecher ---> Gummipuffer ---> Ständer ---> Spikes---> Steinplatte---> Gummipuffer
Die Spikes sollen der Ankoppelung bzw. der Ableitung der Eigenresonanzen von LS und Ständer an die Steinplatte dienen, welche aber wiederrum vom Boden Abgekopelt ist.
Auch überlege ich, die Gummipuffer die unter die LS befestigt sind zu entfernen, so dass ein direkter Kontakt zwischen LS und Ständer besteht - die LS quasi auch an die Ständer angekoppelt sind:
Lausprecher ---> Ständer ---> Spikes---> Steinplatte---> Gummipuffer
Ist das vom Grundatz her richtig?
Wie gehe ich am Besten vor und womit erzeuge ich das beste Ergebnis oder den besten Kompromiss?
Ich suche eine preisgünstige Variante!
Bin für alle Tipps dankbar!
Ich betreibe z.Z. ein paar Kompaktboxen(nuBox 381 + ATM) auf Ständern. Musik höre ich über PC in guter Qualität(flac-Dateien).
Oft bermerkte ich sehr starke Schwingungen im Boden und schließlich auch in den Möbeln - natürlich zunehmend
mit immer größer werdener Lautstärke. Selbst Gesangsstimmen waren im Boden in unmittelbarer
Nähe der Ständer spürbar und die dünnen Metallröhren der
Ständer kitzelten leicht an den Fingerspitzen aufgrund der Vibrationen.
Der Boden ist mit Laminat ausgelegt unter dem sich eine dünne Schaumstoffmatte befindet.
Aufgrund dieser vorhandenen Schwingungen kam ich zum Entschluss,
diese möglichst weitgehend zu bekämpfen, um einen präziseres Klangbild zu bekommen.
Zunächst enfernte ich alle Spikes der LS-Ständer - ingesamt 8 St. pro Ständer(am Fuß-und Kopfende).
Anstelle der Spikes klebte ich kleine Gummifüßchen, welche auch oft standardmäßig Kompaktlautsprechern
beliegen. Dann befüllte ich die Ständer mit Sand.
Erster Test:
Die Schwingungen im Boden, vor allem die, die vom Gesang enstanden, wurden spürbar gedämpft/reduziert.
Auch die Vibrationen der Ständer selbst sind kaum noch spürbar/wahrnehmbar.
Die durch die oberen Frequenzen verurschaten Schwingungen wären erstmal beseitigt - scheinbar.
Die Bässe jedoch - GANZ grob geschätzt ab 120Hz abwärts - sind immer noch deutlich im Boden und an den Möbeln
wahrnehmbar/spürbar, vorallem in den Füßen - und ich sitze ca. 2m weiter weg.
Die LS selbst sind weit mehr als über einen Meter aus den Ecken gerückt - ich habe auch kein "Dröhnproblem".
Mir ist auch klar, dass ich diese Schwingungen aufgrund des Luftschalls nicht ganz reduziert bekomme.
Jedoch bin ich der Meinung, dass ich wegen des ersten Erfolgs, akustisch noch ein wenig mehr
"rauskitzeln" kann.
Das Abkoppeln vom Boden wäre die eine Sache.
Aus einigen Berichten erfuhr ich jedoch, dass auch eine gewisse Ankoppelung wegen der
Eigenresonanzen der LS - und folglich auch der Ständer - sinvoll ist.
Meine Idee wäre:
Lausprecher ---> Gummipuffer ---> Ständer ---> Spikes---> Steinplatte---> Gummipuffer
Die Spikes sollen der Ankoppelung bzw. der Ableitung der Eigenresonanzen von LS und Ständer an die Steinplatte dienen, welche aber wiederrum vom Boden Abgekopelt ist.
Auch überlege ich, die Gummipuffer die unter die LS befestigt sind zu entfernen, so dass ein direkter Kontakt zwischen LS und Ständer besteht - die LS quasi auch an die Ständer angekoppelt sind:
Lausprecher ---> Ständer ---> Spikes---> Steinplatte---> Gummipuffer
Ist das vom Grundatz her richtig?
Wie gehe ich am Besten vor und womit erzeuge ich das beste Ergebnis oder den besten Kompromiss?
Ich suche eine preisgünstige Variante!
Bin für alle Tipps dankbar!