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Beatles Let it be... naked - gut und gewöhnungsbedürftig
Beatles Let it be... naked - gut und gewöhnungsbedürftig
Ein zugegeben bescheuerter Titel für ein Beatles Album, das nicht gerade als eines der Besten gilt (dennoch sehr gut ist IMO), aber durch seine "Entspectorisierung" jetzt in einer neuen Auflage vorliegt und erheblich an Reinheit, Klang und Rauheit gewinnt.
Einem jeden Beatles Fan ist bestimmt bekannt, das das letzte (eigentlich vorletzte) Beatles Album von einem gewissen Phil Spector (aktuell wegen Mordes in Kalifornien angeklagt), dem Erfinder des Wall of Sound, um Streicher, Orchester und weiteren Spuren erweitert wurde und vorhandene Spuren geglättet und bearbeitet wurden. So entstand damals eine "Let it be" LP, welches gefällig glatt und gut durchhörbar war (man kann Dig it mögen oder nicht ).
Und jetzt nach über 30 Jahren kommt eine Version des Albums raus, wie sie angeblich gedacht war. Viele Titel klingen jetzt feiner, kleiner und ehrlicher. Vor allem, weil die Stimmen auf der Naked plötzlich näher nach vorne kommen bzw. es keine Streicher mehr gibt die sie "unterdrücken". Paul kann singen wie ein großer, was er ja auch ist. Bei "The long and winding road", der Titel, den Paul immer bemängelt hat (obwohl er ihn live mit Orchester spielt) kommt das ganze perfekt zum tragen. Endlich liegt das Lied in einer Fassung vor wie sie intimer und feinfühliger nicht sein kann. Kein Overload mehr, kein Streicherbombast, einfach nur McCartney und sein Lied.
Bei "One after 909" klingen sie plötzlich wieder wie eine Schülerband - die Beatles im Keller . Aber trotzdem schön zu hören. Eine Band, die nach 8 Jahren (verdienten) Megaerfolg plötzlich ein altes Lied rausholt (der Titel stammt aus der Liverpool-zeit) und drauflos spielt.
Alles Titel dazwischen erklingen in neuem Gewand, was ihnen allen gut tut. Hinzu kam "Don't let me down", eine B-Seite einer Single, dafür verschwanden aber die kleinen Lieder "Dig it" und Maggie Mae" - eigentlich schade.
Der Titel "Let it be" zeigt noch einmal ganz deutlich, welche Auswirkung die "Entspectorisierung" hatte. Ein schlankes, auf die Melodie und den Sänger reduziertes Lied. Auch das vormals perfekte Gitarrensolo wurde durch das originale (von George?) gespielte ersetzt. Es klingt nicht mehr so feurig, sondern bleibt dezent im Hintergrund und nahezu auf einer Linie.
Man kann das Album mögen und lieben (wie ich) oder es als unnötig beiseite stellen. Eines muss man den Technikern lassen, sie haben perfekte Arbeit geleistet, die 30 Jahre alten Aufnahmen klingen wie frisch aus dem Studio.
Fans kann ich das neue Album nur empfehlen, die werden das alte "Let it Be" schon zu Hause stehen haben. Neueinsteiger würde ich aber trotzdem zur alten "Spectorisierten" Version raten, weil es einfach glatter, professioneller und mainstreamiger klingt.
Ich bin aber auch von der audiophilen Qualität dieser CD beeindruckt. So deutlich waren die Spuren schon lange nicht mehr getrennt. Ich liebe einfach diese Aufnahmetechnik, in der alle Instrumente und Stimmen einzeln auf Monospuren aufgezeichnet werden und man sie dann zusammenmischt. Hier kann man teilweise herrlich deutlich die einzelnen Instrumente orten. Gitarre 50° Links, Schlagzeug 30° rechts, Bass gaaanz links, Stimme auf zwei Spuren gleichzeitig links und rechts - ein Traum.
Die zweite CD habe ich noch nicht gehört, sie soll Momente der Filmaufnahmen zum Film Let it be beinhalten.
Einem jeden Beatles Fan ist bestimmt bekannt, das das letzte (eigentlich vorletzte) Beatles Album von einem gewissen Phil Spector (aktuell wegen Mordes in Kalifornien angeklagt), dem Erfinder des Wall of Sound, um Streicher, Orchester und weiteren Spuren erweitert wurde und vorhandene Spuren geglättet und bearbeitet wurden. So entstand damals eine "Let it be" LP, welches gefällig glatt und gut durchhörbar war (man kann Dig it mögen oder nicht ).
Und jetzt nach über 30 Jahren kommt eine Version des Albums raus, wie sie angeblich gedacht war. Viele Titel klingen jetzt feiner, kleiner und ehrlicher. Vor allem, weil die Stimmen auf der Naked plötzlich näher nach vorne kommen bzw. es keine Streicher mehr gibt die sie "unterdrücken". Paul kann singen wie ein großer, was er ja auch ist. Bei "The long and winding road", der Titel, den Paul immer bemängelt hat (obwohl er ihn live mit Orchester spielt) kommt das ganze perfekt zum tragen. Endlich liegt das Lied in einer Fassung vor wie sie intimer und feinfühliger nicht sein kann. Kein Overload mehr, kein Streicherbombast, einfach nur McCartney und sein Lied.
Bei "One after 909" klingen sie plötzlich wieder wie eine Schülerband - die Beatles im Keller . Aber trotzdem schön zu hören. Eine Band, die nach 8 Jahren (verdienten) Megaerfolg plötzlich ein altes Lied rausholt (der Titel stammt aus der Liverpool-zeit) und drauflos spielt.
Alles Titel dazwischen erklingen in neuem Gewand, was ihnen allen gut tut. Hinzu kam "Don't let me down", eine B-Seite einer Single, dafür verschwanden aber die kleinen Lieder "Dig it" und Maggie Mae" - eigentlich schade.
Der Titel "Let it be" zeigt noch einmal ganz deutlich, welche Auswirkung die "Entspectorisierung" hatte. Ein schlankes, auf die Melodie und den Sänger reduziertes Lied. Auch das vormals perfekte Gitarrensolo wurde durch das originale (von George?) gespielte ersetzt. Es klingt nicht mehr so feurig, sondern bleibt dezent im Hintergrund und nahezu auf einer Linie.
Man kann das Album mögen und lieben (wie ich) oder es als unnötig beiseite stellen. Eines muss man den Technikern lassen, sie haben perfekte Arbeit geleistet, die 30 Jahre alten Aufnahmen klingen wie frisch aus dem Studio.
Fans kann ich das neue Album nur empfehlen, die werden das alte "Let it Be" schon zu Hause stehen haben. Neueinsteiger würde ich aber trotzdem zur alten "Spectorisierten" Version raten, weil es einfach glatter, professioneller und mainstreamiger klingt.
Ich bin aber auch von der audiophilen Qualität dieser CD beeindruckt. So deutlich waren die Spuren schon lange nicht mehr getrennt. Ich liebe einfach diese Aufnahmetechnik, in der alle Instrumente und Stimmen einzeln auf Monospuren aufgezeichnet werden und man sie dann zusammenmischt. Hier kann man teilweise herrlich deutlich die einzelnen Instrumente orten. Gitarre 50° Links, Schlagzeug 30° rechts, Bass gaaanz links, Stimme auf zwei Spuren gleichzeitig links und rechts - ein Traum.
Die zweite CD habe ich noch nicht gehört, sie soll Momente der Filmaufnahmen zum Film Let it be beinhalten.
Das Album ist in seiner "Einfachtheit" "besser", "klarer" als das kommerzielle. Die Beatles haben sich gerade in den Anfangszeiten selbst wenig um die endgültigen Fassungen gekümmert. Das lief immer übers Management und über Produzent.
Übrigens, glaube mir, dass sehr viele Beatles-Plattensammler die alternativen Versionen schon seit Jahren auf Bootlegs haben , garantiert. Es kommt ständig Material heraus in den unterschiedlichsten Fassungen und Versionen und Klangqualitäten... ist so.
Eine hervorragende Aufnahme war übrigens auch die neue Veröffentlichung von "YelloSubmarine".
TR
Übrigens, glaube mir, dass sehr viele Beatles-Plattensammler die alternativen Versionen schon seit Jahren auf Bootlegs haben , garantiert. Es kommt ständig Material heraus in den unterschiedlichsten Fassungen und Versionen und Klangqualitäten... ist so.
Eine hervorragende Aufnahme war übrigens auch die neue Veröffentlichung von "YelloSubmarine".
TR
Nubert: 1x Nuline CS 150, 2 x Nuvero 110, 1x Nuvero A 17 ; Accuphase E 406 V Sony PS3 TV Samsung 75" LEDTV, Stereo mit Accuphase DP 55, E 210 und 2x Nubert NuVero 110
Das mit den Bootlegs wusste ich, nur kann man jetzt "ganz normal" an die alternative Version kommen.
Die neue Yellow Submarine habe ich noch gar nicht gehört. Worauf muss man achten um nicht die alte zu kriegen? Welche sollte man Kaufen?
BTW: ich frage mich eh warum die Beatles Platten noch keiner Kosmetikkur unterzogen wurden, wie zum Beispiel die Rolling Stones Platten. Es muss ja nicht SACD sein, aber die neuen Hybrid-CD (normale CD-Spur habe ich gehört) klingen im direkten Vergleich zu den Erstauflagen (CDs) deutlich besser (verglichen wurden "Beggars Banquet" und "Let it bleed"). Selbst die Genesis Alben wurden digital remastered und das war auch (eine leichte bis kaum hörbare) Verbesserung.
Eine Neuauflage aller Platten auf CDs wäre schon klasse. Die LPs habe ich ja alle.
Wo kann ich eigentlich noch weitere alternative Versionen der Beatles Songs bekommen? Die 3 Doppel-CDs Anthology und die BBC Session habe ich, was gibt es mehr?
Die neue Yellow Submarine habe ich noch gar nicht gehört. Worauf muss man achten um nicht die alte zu kriegen? Welche sollte man Kaufen?
BTW: ich frage mich eh warum die Beatles Platten noch keiner Kosmetikkur unterzogen wurden, wie zum Beispiel die Rolling Stones Platten. Es muss ja nicht SACD sein, aber die neuen Hybrid-CD (normale CD-Spur habe ich gehört) klingen im direkten Vergleich zu den Erstauflagen (CDs) deutlich besser (verglichen wurden "Beggars Banquet" und "Let it bleed"). Selbst die Genesis Alben wurden digital remastered und das war auch (eine leichte bis kaum hörbare) Verbesserung.
Eine Neuauflage aller Platten auf CDs wäre schon klasse. Die LPs habe ich ja alle.
Wo kann ich eigentlich noch weitere alternative Versionen der Beatles Songs bekommen? Die 3 Doppel-CDs Anthology und die BBC Session habe ich, was gibt es mehr?
- Blap
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Die "neue" Version von Let it be interessiert mich auch. Obwohl ich die Streicher z.B. bei Long and winding road gar nicht übel finde. Auf jeden Fall muss ich mal reinhören, vielleicht vermindert sich der Abstand zum Überwerk Abbey Road dadurch etwas.
Bei den Stones kann ich Dir voll zustimmen, ich habe die alten Ausgaben von Beggars Banquet und Let it bleed hier, die neu remasterten Versionen klingen in der Tat deutlich besser. Ob bei den Beatles Aufnahmen ein ähnlicher Zugewinn möglich ist ? Mir scheint, man hat bei den Beatles Aufnahmen welche 1987 remastert auf CD erschienen, damals sehr sorgfältig gearbeitet. Denn Sgt. Peppers oder Abbey Road klingen auch für heutige Verhältnisse noch gut, während die alten Stones Remaster doch sehr rauschig und holprig klingen.
Die Genesis Remaster finde ich auch gut gelungen. Gerade die Meisterwerke wie Foxtrot oder Lamb, klangen in den alten Versionen sehr muffig.
Bei den Stones kann ich Dir voll zustimmen, ich habe die alten Ausgaben von Beggars Banquet und Let it bleed hier, die neu remasterten Versionen klingen in der Tat deutlich besser. Ob bei den Beatles Aufnahmen ein ähnlicher Zugewinn möglich ist ? Mir scheint, man hat bei den Beatles Aufnahmen welche 1987 remastert auf CD erschienen, damals sehr sorgfältig gearbeitet. Denn Sgt. Peppers oder Abbey Road klingen auch für heutige Verhältnisse noch gut, während die alten Stones Remaster doch sehr rauschig und holprig klingen.
Die Genesis Remaster finde ich auch gut gelungen. Gerade die Meisterwerke wie Foxtrot oder Lamb, klangen in den alten Versionen sehr muffig.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Die Yello...erschien vor ca. 4 Jahren in Topqualität und müsste noch "überall" erhältlich sein.Fu Manchu hat geschrieben: Die neue Yellow Submarine habe ich noch gar nicht gehört. Worauf muss man achten um nicht die alte zu kriegen? Welche sollte man kaufen?
Wo kann ich eigentlich noch weitere alternative Versionen der Beatles Songs bekommen? Die 3 Doppel-CDs Anthology und die BBC Session habe ich, was gibt es mehr?
Es gibt leider keine weiteren offiziell erschienene alternativen Beatlesalben. Lediglich die Antology-DVD`s haben erweitertes Material mit insgesamt ca. 11 Stunden drauf.
TR
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Hallo Fu
Der Tipp schlechthin: Besorg dir die DVD von Yellow Submarine, da hast du nämlich (falls du darauf stehst) einen 5.1. DD-Mix!!! Und Stereo hast du evtl auch als PCM-Spur, schau mal bei amazon oder im Laden nach.
Mit meinen neuen Nulines hab ich erst die krassen Monomixe bei diversen Liedern herausgehört (nicht bei den frühen als Mono-CD veröffentlichten Alben, sondern wie du geschildert hast, Monospuren als "Stereo"mix). Find ich im Gegensatz zu dir voll Sch..., Schlagzeug rechts, Gesang links etc.,ätzend. Da kann natürlich nie ein Raum entstehen (da steh ich halt drauf). Aber wenn es dir gefällt, umso besser! Die Geschmäcker sind halt verschieden. Werd mir die CD auf jeden Fall auch besorgen oder brennen.
Gruss
Thunderstruck
Der Tipp schlechthin: Besorg dir die DVD von Yellow Submarine, da hast du nämlich (falls du darauf stehst) einen 5.1. DD-Mix!!! Und Stereo hast du evtl auch als PCM-Spur, schau mal bei amazon oder im Laden nach.
Mit meinen neuen Nulines hab ich erst die krassen Monomixe bei diversen Liedern herausgehört (nicht bei den frühen als Mono-CD veröffentlichten Alben, sondern wie du geschildert hast, Monospuren als "Stereo"mix). Find ich im Gegensatz zu dir voll Sch..., Schlagzeug rechts, Gesang links etc.,ätzend. Da kann natürlich nie ein Raum entstehen (da steh ich halt drauf). Aber wenn es dir gefällt, umso besser! Die Geschmäcker sind halt verschieden. Werd mir die CD auf jeden Fall auch besorgen oder brennen.
Gruss
Thunderstruck
nuPro XS-7500, Nuline DS-50 (mit ABL 5/50), Nuline-AW 1000.
Verstärker Onkyo NR 805 mit Rudi-ABL-Umbau für alle Kanäle.
Jugendzimmer: Nubert CM-1
Zweitanlage: Nubox RS-300 mit Vintage-Receiver Onkyo TX-2500 MK2.
Verstärker Onkyo NR 805 mit Rudi-ABL-Umbau für alle Kanäle.
Jugendzimmer: Nubert CM-1
Zweitanlage: Nubox RS-300 mit Vintage-Receiver Onkyo TX-2500 MK2.
Ich finde, erst durch die Trennung und klare Ortbarkeit der Spuren entsteht ein Raum. Denn Raum heißt für mich, das ich die Instrumente orten kann wie bei einem Livekonzert. Eben Rechts der bass, links die Gitarre, über allem die Drums und der Sänger auch irgendwo.
Ein Raum heißt nicht alle Töne auf allen Kanälen, dann kannst Du Dir auch eine Box in die Mitte stellen und Mono hören. Wo bleibt da der Stereo-Effekt?
Ein Raum heißt nicht alle Töne auf allen Kanälen, dann kannst Du Dir auch eine Box in die Mitte stellen und Mono hören. Wo bleibt da der Stereo-Effekt?
- 'SuperSonic'
- Profi
- Beiträge: 285
- Registriert: Do 8. Mai 2003, 14:19
- Wohnort: Bonn
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ich mag die scheibe sehr. der klang hört sich auf jedenfall gut an, da kann man sich nicht beschweren. über den ausdruck "Raum" in verbindung mit klang will ich jetzt ned diskutieren.
ich muss aber sagen, dass mir bisher kein neu-released album so gut gefallen hat, wie das white album. das hat einfach eine ungeheure vielfalt und man bekommt die geballte beatlesladung als doppel cd mit extras dazu
auf platte wärs natürlich "noch schöner", aber was will man ned alles haben, was man eh ned kriegt...
ich muss aber sagen, dass mir bisher kein neu-released album so gut gefallen hat, wie das white album. das hat einfach eine ungeheure vielfalt und man bekommt die geballte beatlesladung als doppel cd mit extras dazu
auf platte wärs natürlich "noch schöner", aber was will man ned alles haben, was man eh ned kriegt...
"Mit den richtigen Drogen, den richtigen Turnschuhen und der richtigen Portion Selbstvertrauen bist du an guten Tagen den Göttern nah."
2 * Nubert nuBox400 + ATM 481 | Yamaha R-S700 | Denon DCD-755AR
2 * NuBox 360 an Pioneer X-HM 11
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2 * NuBox 360 an Pioneer X-HM 11
Hi,
"Let It Be...Naked" lohnt sich!
Zwar wird wohl jeder für sich entscheiden müssen, welche Version (alt oder "naked") besser ist, aber die Klangqualität konnte jedenfalls deutlich gesteigert werden.
Der Preis (ab 10 Euro) ist für eine Doppel-CD auch nicht schlecht...
YS wurde zusätzlich auch remixed, um z.B. McCartney's Bass kräftiger klingen zu lassen.
Für Let It Be...Naked wurden teilweise verschiedene Takes zusammengemischt - so dürfte das fertige Produkt ("naked") nicht bekannt gewesen sein.
alt:
neu:
Schau mal hier:
http://www.bootlegzone.com/files.php?section=1&sort=1
Was möglich ist, zeigt der "Yellow Submarine Songtrack".
"Let It Be...Naked" lohnt sich!
Zwar wird wohl jeder für sich entscheiden müssen, welche Version (alt oder "naked") besser ist, aber die Klangqualität konnte jedenfalls deutlich gesteigert werden.
Der Preis (ab 10 Euro) ist für eine Doppel-CD auch nicht schlecht...
Eine hervorragende Aufnahme war übrigens auch die neue Veröffentlichung von "YelloSubmarine".
YS wurde zusätzlich auch remixed, um z.B. McCartney's Bass kräftiger klingen zu lassen.
Die Takes sind wohl schon lange auf diversen Bootlegs erhältlich.Übrigens, glaube mir, dass sehr viele Beatles-Plattensammler die alternativen Versionen schon seit Jahren auf Bootlegs haben , garantiert.
Für Let It Be...Naked wurden teilweise verschiedene Takes zusammengemischt - so dürfte das fertige Produkt ("naked") nicht bekannt gewesen sein.
Die neue Yellow Submarine habe ich noch gar nicht gehört. Worauf muss man achten um nicht die alte zu kriegen? Welche sollte man Kaufen?
alt:
neu:
Bin auch kein Bootlegexperte.Wo kann ich eigentlich noch weitere alternative Versionen der Beatles Songs bekommen? Die 3 Doppel-CDs Anthology und die BBC Session habe ich, was gibt es mehr?
Schau mal hier:
http://www.bootlegzone.com/files.php?section=1&sort=1
Die meisten Beatles-Fans schätzen die Qualität der Platten weit höher ein als die der CDs.Mir scheint, man hat bei den Beatles Aufnahmen welche 1987 remastert auf CD erschienen, damals sehr sorgfältig gearbeitet.
Was möglich ist, zeigt der "Yellow Submarine Songtrack".
nuWave 10 + ABL
-
- Newbie
- Beiträge: 23
- Registriert: Do 10. Okt 2002, 15:38
- Wohnort: Berlin
- Hat sich bedankt: 1 Mal
Also ich finde den Klang von Let it Be... Naked furchtbar.
Zwar wären remasterte Fassungen der Beatles-Alben mehr als wünschenswert, aber hoffentlich erst, wenn es NoNoise-Fanatiker wie Peter Mew oder Herr Cobbin in den Abbey Road Studios nicht mehr gibt. Die Platte klingt für mich so tot. Das Freuquenzspektrum ist ausgewogen, die Instrumente knackig und präsent, aber alles räumliche ist weg.
Allein der unnötige und amteurhafte Fade-out bei Get Back hat die CD für mich schon disqualifiziert.
Ein klinisches Produkt für das 21. Jahrhundert, von mir aus. Wie aber rettet man die Original-Abmischungen bestklingend für die Zukunft? Ob SACD oder DVD-Audio ist dabei zweitrangig....
GRuß,
Martin
Zwar wären remasterte Fassungen der Beatles-Alben mehr als wünschenswert, aber hoffentlich erst, wenn es NoNoise-Fanatiker wie Peter Mew oder Herr Cobbin in den Abbey Road Studios nicht mehr gibt. Die Platte klingt für mich so tot. Das Freuquenzspektrum ist ausgewogen, die Instrumente knackig und präsent, aber alles räumliche ist weg.
Allein der unnötige und amteurhafte Fade-out bei Get Back hat die CD für mich schon disqualifiziert.
Ein klinisches Produkt für das 21. Jahrhundert, von mir aus. Wie aber rettet man die Original-Abmischungen bestklingend für die Zukunft? Ob SACD oder DVD-Audio ist dabei zweitrangig....
GRuß,
Martin