Betonsockel mit Neigung für nuLine 34 im Stereo-Betrieb
Verfasst: Fr 10. Jan 2014, 11:41
Hallo miteinander,
ich ärgere mich schon länger über den miesen Ton meines schon etwas älteren 37" LG-Flatscreens und habe bisher nur mit Frickellösungen beholfen. Und da der TV eh zu wenig HDMI-Eingänge hat, steht eh der Kauf eines AV-Receivers (Onkyo TX-NR626) auf dem Programm. Dazu gehören natürlich vernünftige Lautsprecher (dazu gleich mehr).
Um es vorweg zu nehmen: Die Aufstellsituation ist alles andere als optimal. Grosse Fensterflächen in unmittelbarer Nähe, ein gleichseitiges Dreieck in Bezug auf LS-Position und Hörer ist aus Platzgründen nicht möglich. Standlautsprecher sowie Regalboxen auf Boxenstativen fallen aus optischen Gründen und Platzgründen auch weg, auf Subwoofer-Gewummer steht meine Frau nicht und 2.0 reicht eigentlich eh vollkommen aus, da wir keine passionierten Filmgucker und auch nicht audiophil sind. Surround kommt für den Raum nicht in Frage.
Aufgrund dieser Anforderungen habe ich mir die nuLine 34 Lautsprecher rausgesucht. Sie sind noch verhältnismässig kompakt aber trotzdem auch im unteren Frequenzbereich anscheinend gut aufgestellt. Das Abstrahlverhalten ist wohl auch recht passend für meine Situation.
Hier mal eine Skizze der Situation. Nicht ganz massstabsgetreu, aber es reicht um einen Eindruck zu vermitteln. Der Raum (gut 32 qm, rechtdeckig) geht unten und rechts noch weiter, aber da diese Bereiche nicht zur Disposition stehen, sind diese auch nicht aufgeführt.
Das Gute ist ja, dass der AV-Receiver mittels Audyssey zumindest ein bisschen die Situation optimieren kann was die Lautsprecher-Ansteuerung angeht.
Nun zum eigentlichen Thema (wobei auch zu den bisherigen Ausführungen gerne Kommentare abgegeben werden können). Ich müsste die Lautsprecher direkt auf den Boden stellen, was aber insofern nicht optimal ist, als dass die Holzkiste (Couchtisch) keinen kompletten Sichtkontakt (und damit Hörkontakt) vom Zuhörer auf der Couch zum Lautsprecher zulässt. Ausserdem wäre der Hochtöner verdammt niedrig positioniert.
Meine Idee wäre daher einen Sockel zu haben, welcher die Lautsprecherbox ca. 15cm erhöht, als auch eine leichte Neigung hat (ich gehe erstmal von ca. 10°aus) , damit die Box etwas direkter Richtung Ohren abstrahlt (die genaue theoretische Neigung muss ich noch ausmessen bzw. berechnen).
Allerdings habe ich auch hier (ebenso wie meine Frau) Ansprüche an das Design...was ich bisher so an Standardlösungen gefunden habe gefällt mir gar nicht. Ich kam daher auf Idee einen passgenauen Sockel aus Beton zu giessen (zu lassen). Die Form wäre nicht wahnsinnig kompliziert und das Gewicht dürfte noch handhabbar sein.
Hier meine Illustration dazu:
(Grosse Ansicht: http://www.nubert-forum.de/nuforum/gall ... e_id=16827)
Was sagt ihr dazu? Wäre das ein sinnvolles Unterfangen oder brächte das eh nichts? Welche Sockelvariante wäre vermutlich optisch am harmonischten?
Und noch eine technische Frage. Aus thermischen Gründen möchte ich den AV-Receiver auf 4 Ohm laufen lassen. Wäre dann Bi-Amping für den Lautsprecher angezeigt oder ist das bei Benutzung in Zimmerlautstärke übertrieben? Der Verstärker bringt 160 Watt bei 6 Ohm pro Kanal.
Danke im Voraus.
ich ärgere mich schon länger über den miesen Ton meines schon etwas älteren 37" LG-Flatscreens und habe bisher nur mit Frickellösungen beholfen. Und da der TV eh zu wenig HDMI-Eingänge hat, steht eh der Kauf eines AV-Receivers (Onkyo TX-NR626) auf dem Programm. Dazu gehören natürlich vernünftige Lautsprecher (dazu gleich mehr).
Um es vorweg zu nehmen: Die Aufstellsituation ist alles andere als optimal. Grosse Fensterflächen in unmittelbarer Nähe, ein gleichseitiges Dreieck in Bezug auf LS-Position und Hörer ist aus Platzgründen nicht möglich. Standlautsprecher sowie Regalboxen auf Boxenstativen fallen aus optischen Gründen und Platzgründen auch weg, auf Subwoofer-Gewummer steht meine Frau nicht und 2.0 reicht eigentlich eh vollkommen aus, da wir keine passionierten Filmgucker und auch nicht audiophil sind. Surround kommt für den Raum nicht in Frage.
Aufgrund dieser Anforderungen habe ich mir die nuLine 34 Lautsprecher rausgesucht. Sie sind noch verhältnismässig kompakt aber trotzdem auch im unteren Frequenzbereich anscheinend gut aufgestellt. Das Abstrahlverhalten ist wohl auch recht passend für meine Situation.
Hier mal eine Skizze der Situation. Nicht ganz massstabsgetreu, aber es reicht um einen Eindruck zu vermitteln. Der Raum (gut 32 qm, rechtdeckig) geht unten und rechts noch weiter, aber da diese Bereiche nicht zur Disposition stehen, sind diese auch nicht aufgeführt.
Das Gute ist ja, dass der AV-Receiver mittels Audyssey zumindest ein bisschen die Situation optimieren kann was die Lautsprecher-Ansteuerung angeht.
Nun zum eigentlichen Thema (wobei auch zu den bisherigen Ausführungen gerne Kommentare abgegeben werden können). Ich müsste die Lautsprecher direkt auf den Boden stellen, was aber insofern nicht optimal ist, als dass die Holzkiste (Couchtisch) keinen kompletten Sichtkontakt (und damit Hörkontakt) vom Zuhörer auf der Couch zum Lautsprecher zulässt. Ausserdem wäre der Hochtöner verdammt niedrig positioniert.
Meine Idee wäre daher einen Sockel zu haben, welcher die Lautsprecherbox ca. 15cm erhöht, als auch eine leichte Neigung hat (ich gehe erstmal von ca. 10°aus) , damit die Box etwas direkter Richtung Ohren abstrahlt (die genaue theoretische Neigung muss ich noch ausmessen bzw. berechnen).
Allerdings habe ich auch hier (ebenso wie meine Frau) Ansprüche an das Design...was ich bisher so an Standardlösungen gefunden habe gefällt mir gar nicht. Ich kam daher auf Idee einen passgenauen Sockel aus Beton zu giessen (zu lassen). Die Form wäre nicht wahnsinnig kompliziert und das Gewicht dürfte noch handhabbar sein.
Hier meine Illustration dazu:
(Grosse Ansicht: http://www.nubert-forum.de/nuforum/gall ... e_id=16827)
Was sagt ihr dazu? Wäre das ein sinnvolles Unterfangen oder brächte das eh nichts? Welche Sockelvariante wäre vermutlich optisch am harmonischten?
Und noch eine technische Frage. Aus thermischen Gründen möchte ich den AV-Receiver auf 4 Ohm laufen lassen. Wäre dann Bi-Amping für den Lautsprecher angezeigt oder ist das bei Benutzung in Zimmerlautstärke übertrieben? Der Verstärker bringt 160 Watt bei 6 Ohm pro Kanal.
Danke im Voraus.