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Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Hallo Leute,
ich betreibe ein nuVero 5.1 Set, bestehend aus 2x4er Front, 1x5er Center, 2x3er Surround und einem AW-17 Sub, an einem Marantz SR 7008. Nach langem Hin und Her komm ich mit dem Subwoofer einfach nicht auf den gewünschten Klang. Ich befürchte, dass es leider an meinen Räumlichkeiten liegt (ca. 4,5m x 7m). Der Subwoofer bringt mir an meinen Hörplatz keinen druckvollen Bass, was der AW-17 eigentlich schon können sollte. Ich habe schon mit dem Stellplatz gespielt und es auch mit und ohne XT32 versucht. Wenn ich die Lautsprecher einmessen lasse und das XT32 aktiviere, neigt der Subwoofer komischerweise zum übersteuern. Bei ausgeschaltetem XT32 ist das nicht so. Jetzt stell ich mir die Frage ob ich besser ein Antimode fürs einlesen benutzen sollte. Wo wäre in solch einem Raum der beste Platz für meinen Subwoofer ?
Gruß Andi
ich betreibe ein nuVero 5.1 Set, bestehend aus 2x4er Front, 1x5er Center, 2x3er Surround und einem AW-17 Sub, an einem Marantz SR 7008. Nach langem Hin und Her komm ich mit dem Subwoofer einfach nicht auf den gewünschten Klang. Ich befürchte, dass es leider an meinen Räumlichkeiten liegt (ca. 4,5m x 7m). Der Subwoofer bringt mir an meinen Hörplatz keinen druckvollen Bass, was der AW-17 eigentlich schon können sollte. Ich habe schon mit dem Stellplatz gespielt und es auch mit und ohne XT32 versucht. Wenn ich die Lautsprecher einmessen lasse und das XT32 aktiviere, neigt der Subwoofer komischerweise zum übersteuern. Bei ausgeschaltetem XT32 ist das nicht so. Jetzt stell ich mir die Frage ob ich besser ein Antimode fürs einlesen benutzen sollte. Wo wäre in solch einem Raum der beste Platz für meinen Subwoofer ?
Gruß Andi
- urlaubner
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Nein!andi9780 hat geschrieben:Frage ob ich besser ein Antimode fürs einlesen benutzen sollte.
Mach doch mal ein ein Raumskizze mit den Abständen der restlichen Boxen und des Hörplatzes jeweils zu den Wänden (Also Mitte Boxenfront zur nächstgelegende Seitenwand und jeweils der Rückwand).andi9780 hat geschrieben:Wo wäre in solch einem Raum der beste Platz für meinen Subwoofer ?
HiFi/Heimkino: nuLine 82 | CS-42 | DS-22 | AW-560 | Onkyo TX-NR809 | LG OLED65C8LLA | Denon DBT-1713UD | PS4
Arbeitszimmer: Steinberg UR22 | M-Audio BX8 D2
PC: nuPro A-10 | Pro-Ject Head Box S | Beyerdynamic DT 880 250Ω
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Hi,andi9780 hat geschrieben: Wo wäre in solch einem Raum der beste Platz für meinen Subwoofer ?
schon einmal die Kriechmethode probiert?
Klappt oft ganz gut.
VG
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Ja, die Kriechmethode hab ich schon durch und bin auf kein eindeutiges Ergebnis gekommen. Leider !
Ich mal ne Skizze und lad sie hoch !
Vielleicht ist es am besten wenn ich nach einem Raster den Subwoofer immer wieder verschiebe und an jedem Punkt die gleiche Filmszene abspiele. Dazu muss ich mir aber noch was überlegen, da der AW 17 echt schwer ist. Vielleicht auf irgendwas mit Rollen stellen.
Der gepostete Link von Perlweiss ist sehr interessant. ich würde auch gerne die Stelle im Raum finden, an der sich der versprochene brachiale Bass abspielt
Ich mal ne Skizze und lad sie hoch !
Vielleicht ist es am besten wenn ich nach einem Raster den Subwoofer immer wieder verschiebe und an jedem Punkt die gleiche Filmszene abspiele. Dazu muss ich mir aber noch was überlegen, da der AW 17 echt schwer ist. Vielleicht auf irgendwas mit Rollen stellen.
Der gepostete Link von Perlweiss ist sehr interessant. ich würde auch gerne die Stelle im Raum finden, an der sich der versprochene brachiale Bass abspielt
- djbergwerk
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Ob XT32 oder Antimode, man kann nach dem Einmessen den Subwoofer immer noch 3 bis 5 dB lauter stellen.
Der Aufstellung der Bass-Maschine allerdings, sollte man höchste Aufmerksamkeit schenken! Egal mit welchem EQ.
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Den Hörplatz nicht vergessen.
Stefan
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Hallo,
ich habe zuhause die Situation, das ich einen Denon X4000 sowie ein Antimode bei 2 Subwoofern im Einsatz habe. Auch mich hat diese Frage interessiert und habe es deshalb ausprobiert.
Einmessung mit Antimode (und danach mit dem X4000 eingemessen): deutliche Besserung der Basswiedergabe in der gleichmäßigen Verteilung, Bass damit aber auch vom Klag her angehoben. Z.B. der Bass-Sweep bei den "Heute-Nachrichten" sowie beim "VOX"-Programm, wenn die Ihren roten Ball zeigen, klingt damit recht gut. Mit der schaltbaren Bassanhebung kann man schönnoch gezielt die ganz tiefen Frequenzen verstärken.
Einmessung nur mit Denon X4000: Das XT32 nimmt auch hier schön die Moden heraus, der Bass klingt damit erst einmal aber "dünner", und die Möglichkeit, die 20Hz und 35Hz gezielt zu verstärken, fehlt. Aber nach einiger Zeit hat sich für mich herausgestellt, das das XT32 einen besseren Job macht als das Antimode.
Also ich kann das XT32 wirklich empfehlen.
(Es wäre halt schön, wenn man die alten Ergebnisse einfach irgendwo im Antimode oder im Receiver speichern könnte und schnell wieder aufrufen könnte. Ich hatte immer die Angst, das alte und gute EInmessergebnis evtl. nicht mehr herbringen zu können.)
Viele Grüsse
Klaus
ich habe zuhause die Situation, das ich einen Denon X4000 sowie ein Antimode bei 2 Subwoofern im Einsatz habe. Auch mich hat diese Frage interessiert und habe es deshalb ausprobiert.
Einmessung mit Antimode (und danach mit dem X4000 eingemessen): deutliche Besserung der Basswiedergabe in der gleichmäßigen Verteilung, Bass damit aber auch vom Klag her angehoben. Z.B. der Bass-Sweep bei den "Heute-Nachrichten" sowie beim "VOX"-Programm, wenn die Ihren roten Ball zeigen, klingt damit recht gut. Mit der schaltbaren Bassanhebung kann man schönnoch gezielt die ganz tiefen Frequenzen verstärken.
Einmessung nur mit Denon X4000: Das XT32 nimmt auch hier schön die Moden heraus, der Bass klingt damit erst einmal aber "dünner", und die Möglichkeit, die 20Hz und 35Hz gezielt zu verstärken, fehlt. Aber nach einiger Zeit hat sich für mich herausgestellt, das das XT32 einen besseren Job macht als das Antimode.
Also ich kann das XT32 wirklich empfehlen.
(Es wäre halt schön, wenn man die alten Ergebnisse einfach irgendwo im Antimode oder im Receiver speichern könnte und schnell wieder aufrufen könnte. Ich hatte immer die Angst, das alte und gute EInmessergebnis evtl. nicht mehr herbringen zu können.)
Viele Grüsse
Klaus
Bild: 85 Zoll Samsung MU8009
Ton: NAD758ve, Sony UBD-800, Iotavx AVP1, nuvero 7 als Front, nuvero 5 als Surround, Teufel reflektiert als Tops, Sub Elac2070+SVS 2000
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- djbergwerk
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Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Wenn man die Neuanschaffung eines AVR plant, dann ja vll. mit dem XT32 Einmesssystem, ansonsten ist so ein AM als Aufrüstmöglichkeit in den meisten Fällen eher zu empfehlen, weil günstiger. Oder DSP-Subs halt, mit oder ohne Einmessung wenn man es sich zutraut.
Wie auch immer, Möglichkeiten gibt es genug. In ein vorhandenes Setup aber ist so ein Antimode schnell eingebunden und trotz des Preises immer noch gerechtfertigt die Investition.
Wie auch immer, Möglichkeiten gibt es genug. In ein vorhandenes Setup aber ist so ein Antimode schnell eingebunden und trotz des Preises immer noch gerechtfertigt die Investition.
Re: Subwoofer richtig einmessen. XT 32 oder Antimode ?
Auf jeden Fall im eigenen Hörraum beides ausprobieren. Meist reicht es, dass der Bassbereich (bzw. der Subwoofer) korrigiert wird (mit einem Antimode). Das Audissey XT32 in den neueren und hochwertigen A/V-Receivern korrigiert immer alles, ohne das man Einfluss hätte. Dies muss klanglich in den Frequenzen oberhalb 100Hz nicht immer zum gewünschten Ergebnis führen. Schön wäre hier mehr Flexibilität...