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Mir wird immer wieder schlecht wenn ich die aktuellen Lösungen sehe.
Boxen , hauptsache groß und teuer...an die Wand geklatscht.
Leinwände direkt unter die Decke gehängt , statt in Augenhöhe.
Irgendwie scheint an vielen Usern alles an vorhandener Beratung vorbeigegangen zu sein.(selbst an den Aktiven)
Geht's nur noch darum aus dem Maximum mit noch mehr Kohle gerade mal was halbwegs passendes zu machen ? (aber keineswegs dem Geldeinsatz entsprechendes / weder klanglich noch optisch)
Oder gibt's auch noch User die versuchen möglichst ohne Geldausgabe (oder möglichst wenig) das Beste aus ihrer Anlage herauszuholen ?
König Ralf I hat geschrieben:(...)
Boxen , hauptsache groß und teuer...an die Wand geklatscht.
Leinwände direkt unter die Decke gehängt , statt in Augenhöhe.
(...)
Hier, ich bin so einer !
Habe teuerste Wandboxen im Wohnzimmer voll an die Wand geklatscht, dazu noch nahe Ecke .
Nein, nein sowas aber auch !
Ging blos nicht besser, meine Frau lies keine frei aufgestellten Boxen mehr zu und ich wollte nicht mehr mit dem Staubsauger um Strippen und Boxen rumsaugen.
Bin trotzdem hoch zufrieden und besser als manch frei aufgestelle Standbox, die dazu im Raum den optischen Anschein des Hindernisses fröhnten, klingt´s nach meinem Geschmackin einem Raum auch.
Aber: Wenigstens meine 99,- -Leinwand hängt sowas von auf Augenhöhe, wenigstens da bin ich kompromisslos.
Viele Grüße,
Jens
Kompakte Elac mit XTZ-Sub und XTZ Spirit 8
sowie nuJubilee 40 mit XTZ Sub an einer Mischpultkonsole
und XTZ 99.25 Front mit NV 5 Surround im kleinen Kino
Ich denke ich weiß welches Bild diesen Beitrag bei dir getriggert hat, dachte noch um dich grob zu zitieren "der muß ja im Stehen kucken"
Mich wundert auch das so oft tausende Euros rausgeschmissen werden für Anlagen die dann Dank alles falsch gemacht schaurig klingen müssen und/oder einfach unzureichend sinnvolle/komfortable Nutzbarkeit bieten! Aber was lehrt uns die innere Ruhe des Alters? Nicht meine Kohle, also scheiss drauf
Ja, die Mehrheit der Konsumenten tickt so. Daher funktioniert die "Lifestyle"-orientierte Werbung ja auch so gut. Die Suggestion einfach in dem man ein Produkt kauft auch die ganze "Experience" zu erleben. Dann holt man sich zu teure Boxen die man sinnlos aufstellt, oder kauft ein Porsche und trägt ihn durch die Kurven und traut sich nur mal auf der Geraden Gas zu geben, man holt sich einen teuren Fernseher der nie vernünftig eingestellt wird. Und, und, und.
Ich finds aber auch nicht schlimm, da jeder eben andere Prioritäten im Leben hat, und wenn der einzige Schaden der ist, dass die Leute mehr ausgeben für ihre Ansprüche eigentlich notwendig dann ist es eh nur noch eine persönliche Sache. Oft sind es ja gerade Marken-Produkte die denen helfen die sich nicht gut in einem Thema auskennen. Und salopp gesagt hat jeder ein Thema wo er so wenig drin ist, dass er auf die Intensivtäter wie ein DAU wirkt.
Wenn ich mir anschaue wie "aufwändig" ich koche (=gar nicht aufwändig), dann habe ich sicherlich auch für manchen Topf oder anderes Küchenutensil zuviel ausgegeben, einfach weil ich mir nicht sicher war was "gut genug" ist und mich nicht von unten heran tasten wollten mit mehreren Käufen. Und weil es auch einfach schon ein schönes Gefühl ist etwas Wertiges zu haben und zu nutzen, auch wenn man nur simple Tätigkeiten ausführt. Bei vielen dürfte es vermute ich mal mit Werkzeug so gehen...
Also IMHO alles halb so wild. Wichtig finde ich, dass man niemanden versucht die "Weisheit" über den Kopf zu ziehen oder in den Hals zu stopfen - das vor den Kopf stoßen hat häufig den gegenteiligen Effekt. Ich denke mal freundlich bleiben, Tipps und Hilfestellung anbieten wenn gefragt wird bzw. wenn klar ist, dass ein echtes Interesse da ist. Und den Rest einfach ihr Ding machen lassen. Wenn jeder nur das kaufen würde was er braucht und was wirklich seinen objektiven Anforderungen entpräche, dann würden wohl so wenig qualitativ gute Sachen verkauft werden, dass alles was gut ist wesentlich teurer ist wegen der niedrigen Stückzahlen. Also einfach freuen, dass viele Leute teurer kaufen und unsere Hobbies mitfinanzieren. Und bescheiden genug bleiben, dass man sich bewusst macht umgekehrt vermutlich auch anderen Leuten ihren Spaß mitzufinanzieren in dem man teurer kauft als notwendig.
König Ralf I hat geschrieben:...das Beste aus seiner Anlage herausholen ?
sicher
König Ralf I hat geschrieben:
Oder gibt's auch noch User die versuchen möglichst ohne Geldausgabe (oder möglichst wenig) das Beste aus ihrer Anlage herauszuholen ?
es gibt sicher negative Extrem-Beispiele
aber was ist das 'Beste'? Oder wie weit treibt man es.
ich hab die letzten 4-5 Monate ziemlich viel zeit damit verbracht 'das Beste' unter den gegebenen Voraussetzungen günstig umzusetzen. Und jetzt ist auch erstmal gut ...
Als mich letztens kurz der Gedanke überkam ich könnte aber noch den LS XY ... - da hab ich mir meine alten Vintage-Speakers welche viele Jahre gute Dienste getan haben unter den jetzigen wesentlich besseren akustischen Bedingungen und auch optimierter Aufstellung aufgebaut. Und da dachte ich mir: das ist jetzt alles so 'perfekt' mit den Nuberts usw.
Kopf frei machen vom Gedanken bei jedem Lied 'ginge es noch besser' und wieder auf die Musik konzentrieren.
natürlich hab ich nichts dagegen wenn jemand für , für ihn , schöne Dinge viel Kohle ausgibt.
Irgendwie scheint mir nur gerade der Trend zu besonders "Irrationalem" (hab grad keine Ahnung wie ich das sonst in einem Wort ausdrücken soll) besonders groß zu sein.
Wenn ich gelegentlich etwas "poltriger" auf etwas hinweise , dann eigentlich nur um einen Denkanstoss zu geben.
Und das auch nur weil ich selber gelegentlich einen solchen in verschiedenen Lebenssituationen gebraucht hätte.
Die eigenen Fehler sind es also die mich dazu bewegen , nicht den Beliebtheitsspreis anzustreben.
Ja, ich versteh dich schon. Das mit dem freundlich bleiben etc. war auch allgemein gemeint und überhaupt nicht auf dich bezogen.
Es ist halt schwierig eine Erkenntnis zu vermitteln, man kann immer nur Informationen vermitteln, aber das Birnchen muss eben bei jedem selber aufghen (wollen). Daher kommen vielfach auch die Hinweise es einfach auszuprobieren, weil eine Erfahrung viel leichter eine Erkenntnis auslöst, als eine reiner Austausch von Argumenten.
Ich glaube wenn man eine einfache, wirkungsvolle Methode wüsste wie man eine Erkenntnis im Kopf eines anderen aufgehen lassen könnte, dann wären Lehrer-Schüler, oder Eltern-Kinder Beziehungen auch viel entspannter. Aber so muss eben jeder selber durch und sich seinen eigenen Weg bahnen. Auch wenns nachhaltig in den Augen anderer der vermeintlich "falsche" ist.