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Wie viel und wie dickes Basotect?
Wie viel und wie dickes Basotect?
Hey Leute,
ich möchte in meinem Wohnzimmer ein paar Platten Basotect hängen, um den Nachhall etwas zu senken und wenn es geht auch den Bass etwas knackiger zu bekommen. Im Moment habe ich nicht sehr viele Möbel drin und aufgrund der geringen Platzverhältnisse kann ich auch nicht mehr viel reinstellen.
Ich habe im Bezug auf Raumakustik keine Erfahrungen und würde gerne von euch einen groben Anhaltswert dafür bekommen, wie viel Dämmmaterial ich in etwa brauche und vor allem welche Stärke die Basotect-Platten haben sollten.
Unten ist ein Waterfall-Diagramm (smoothing 1/6), dass ich mit REW und einem einfachen Einmess-Mikrofon von einem Denon erstellt habe. Laut Diagramm wäre ab 7 kHz der Nachhall unter 0,3 s. Ich würde jetzt vermuten, dass ich mit 10 cm Platten, die ich für das reduzieren des Nachhalls im Bass bzw. im Grundtonbereich benötige, auch den Hochton mehr (evtl. über-)dämpfe, als mit 5 cm Platten. Korrekt? Oder ist für den Frequenzbereich das einfache Mikrofon nicht mehr aussagekräftig?
Für dedizierter Bassabsorber habe ich in den Ecken wohl leider keinen Platz, aber ich bin mit dem Positionieren und dem Einstellen vom AW1300 noch nicht fertig, da kann ich bzgl. der Moden hoffentlich noch etwas rausholen.
Ich würde mich auch freuen, ein paar weitere Anregungen bzgl. weiterer Optimierungen von euch zu bekommen.
Eckdaten:
Raum: Breite 3,84 m, Länge 3,14 m, Höhe 2,3 m
Lautsprecher:
NL84, CS44, Audiorama 8000, AW1300
Die Bilder vom Zimmer sind nicht mehr ganz aktuell, die korrekten LS Positionen sind dem CAD-Bild zu entnehmen.
ich möchte in meinem Wohnzimmer ein paar Platten Basotect hängen, um den Nachhall etwas zu senken und wenn es geht auch den Bass etwas knackiger zu bekommen. Im Moment habe ich nicht sehr viele Möbel drin und aufgrund der geringen Platzverhältnisse kann ich auch nicht mehr viel reinstellen.
Ich habe im Bezug auf Raumakustik keine Erfahrungen und würde gerne von euch einen groben Anhaltswert dafür bekommen, wie viel Dämmmaterial ich in etwa brauche und vor allem welche Stärke die Basotect-Platten haben sollten.
Unten ist ein Waterfall-Diagramm (smoothing 1/6), dass ich mit REW und einem einfachen Einmess-Mikrofon von einem Denon erstellt habe. Laut Diagramm wäre ab 7 kHz der Nachhall unter 0,3 s. Ich würde jetzt vermuten, dass ich mit 10 cm Platten, die ich für das reduzieren des Nachhalls im Bass bzw. im Grundtonbereich benötige, auch den Hochton mehr (evtl. über-)dämpfe, als mit 5 cm Platten. Korrekt? Oder ist für den Frequenzbereich das einfache Mikrofon nicht mehr aussagekräftig?
Für dedizierter Bassabsorber habe ich in den Ecken wohl leider keinen Platz, aber ich bin mit dem Positionieren und dem Einstellen vom AW1300 noch nicht fertig, da kann ich bzgl. der Moden hoffentlich noch etwas rausholen.
Ich würde mich auch freuen, ein paar weitere Anregungen bzgl. weiterer Optimierungen von euch zu bekommen.
Eckdaten:
Raum: Breite 3,84 m, Länge 3,14 m, Höhe 2,3 m
Lautsprecher:
NL84, CS44, Audiorama 8000, AW1300
Die Bilder vom Zimmer sind nicht mehr ganz aktuell, die korrekten LS Positionen sind dem CAD-Bild zu entnehmen.
Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
der 7khz abfall liegt vermutlich an deinem messmikro
kannst du mal die normale rt_60 messung als grafik anhängen?
wie viel basotect man braucht kann man mit diversen formeln nachrechen, stichwort: rt_60 sabine, dann die flächen berechnen und umstellen, sollte gehen
10 cm baso wirkt von 250hz-20khz (und höher)...5cm baso von 1000 Hz-20khz (und höher), daher verstehe ich deine frage bzgl. der dicke nciht
kannst du mal die normale rt_60 messung als grafik anhängen?
wie viel basotect man braucht kann man mit diversen formeln nachrechen, stichwort: rt_60 sabine, dann die flächen berechnen und umstellen, sollte gehen
10 cm baso wirkt von 250hz-20khz (und höher)...5cm baso von 1000 Hz-20khz (und höher), daher verstehe ich deine frage bzgl. der dicke nciht
AVR: Yamaha RX-A2010 BRP: Oppo BDP-93 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Bass DBA 4 nL AW 1300 DSP
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Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
caine2011 hat geschrieben:kannst du mal die normale rt_60 messung als grafik anhängen?
Ich dachte die Platten haben einen Maximalwert und fallen danach wieder ab, aber Atello hat ja schon die passende Grafik gepostet.caine2011 hat geschrieben:10 cm baso wirkt von 250hz-20khz (und höher)...5cm baso von 1000 Hz-20khz (und höher), daher verstehe ich deine frage bzgl. der dicke nciht
Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
Bei dem Graphen mit den Absorptionswerten würde ich aufpassen.
Die zeigen meist nicht das Absorptionsverhalten von z.b. nur 10cm Basotect an, sondern sind meist z.b. die 10cm Basotect + nochmals 10cm Wandabstand, was die Absorption erheblich verbessert, weil der Schall den Absorber sozusagen doppelt durchlaufen muss.
Mit sowas wie diesem Rechner hier, lässt sich so etwas leicht nachrechnen:
http://www.acousticmodelling.com/porous.php
Noch besser ist meiner Meinung nach dieser hier:
http://www.whealy.com/acoustics/Porous.html
benötigt allerdings Office auf dem PC.
Damit kannst du nachrechnen, wie effektiv welches Material bei welcher Dicke und welchem Wandabstand sind. Die Angabe Flow resistivity ist hierbei der längenbezogener Strömungswiderstand, der liegt bei Basotect zwischen 8000-20000 soweit ich weiß.
Hierbei sei gesagt, dass Basotect unter 100 hz mit solchen Absorbern nicht mehr all zu viel machen wird. Für den Grundtonbereich und aufwärts wäre aber 10cm Basotect mit z.b. 10 cm Wandabstand wunderbar geeignet.
Die zeigen meist nicht das Absorptionsverhalten von z.b. nur 10cm Basotect an, sondern sind meist z.b. die 10cm Basotect + nochmals 10cm Wandabstand, was die Absorption erheblich verbessert, weil der Schall den Absorber sozusagen doppelt durchlaufen muss.
Mit sowas wie diesem Rechner hier, lässt sich so etwas leicht nachrechnen:
http://www.acousticmodelling.com/porous.php
Noch besser ist meiner Meinung nach dieser hier:
http://www.whealy.com/acoustics/Porous.html
benötigt allerdings Office auf dem PC.
Damit kannst du nachrechnen, wie effektiv welches Material bei welcher Dicke und welchem Wandabstand sind. Die Angabe Flow resistivity ist hierbei der längenbezogener Strömungswiderstand, der liegt bei Basotect zwischen 8000-20000 soweit ich weiß.
Hierbei sei gesagt, dass Basotect unter 100 hz mit solchen Absorbern nicht mehr all zu viel machen wird. Für den Grundtonbereich und aufwärts wäre aber 10cm Basotect mit z.b. 10 cm Wandabstand wunderbar geeignet.
Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
Ich habe jetzt mal die benötigte Fläche an Absorbern (10 cm Basotect mit 10 cm Wandabstand) berechnet, um bei 125 Hz eine RT60 von 0,3s zu bekommen. Wenn meine Rechnung stimmt, müsste ich sowohl Vorder- und Rückwand als auch die eine Seitenwand komplett mit Absorbern bestücken (22.14m²)... Kann das wirklich sein??
Um die 0,3s bei 4000 Hz zu erreichen, bräuchte ich immer noch 10,7m²..
Die Absorptionskoeffizienten habe ich von dieser Seite: http://www.akustikkunst.de/raumakustik/ ... lagen.html
Um die 0,3s bei 4000 Hz zu erreichen, bräuchte ich immer noch 10,7m²..
Die Absorptionskoeffizienten habe ich von dieser Seite: http://www.akustikkunst.de/raumakustik/ ... lagen.html
Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
die mengen an verwendetem basotect steigen schnell an, wenn man den wert weit drücken möchte
ich würde mit 1 khz rechnen
üblicherweise würde man einen materialmix aus raumhohen eckabsorber für tiefe töne nutzen und 10 cm platten für den rest
deine rechnungen sind so korrekt ausgeführt
ich würde mit 1 khz rechnen
üblicherweise würde man einen materialmix aus raumhohen eckabsorber für tiefe töne nutzen und 10 cm platten für den rest
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Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
Schön zu hören. Allerdings müsste ich dann fast meinen ganzen Raum mit Basotect verkleiden, um die 0,3s zu erreichen. Bei 1kHz wären es auch 14m²..caine2011 hat geschrieben:deine rechnungen sind so korrekt ausgeführt
Dann heißt es wohl so viel nehmen, wie ich halbwegs optisch ansprechend in den Raum bekomme.
Die Bassabsorber mit der notwendigen Kantenlänge kann ich ja leider nicht unterbringen.
- kdr
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Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
...gehe am besten schrittweise vor und höre zwischendurch immer wieder , allein das messen kann nach hinten losgehen .
Nuvero 14 , Nuline CS 70 + DS 60 , Denon PMA 2000ae + DCD 2000ae , AVR Sony , Bluray +TV Philips .
Re: Wie viel und wie dickes Basotect?
versuche mal mit einer nachhallzeit von 0,4 bis 0,45 zu rechnen, ich habe 0,375 und bin zufrieden
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