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Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
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Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Hallo
In einem Test für den Aries Mini las ich, dass das Streaming über WLAN ein besseres klangliches Ergebniss brachte. Begründung die galvanische Trennung.
Ein erster Eindruck mit meinem CXU:
Flacs High Res + Normal etwas verbessert
DSD Multi-Channel eher schwächer
Gibt es eurerseits ähnliche oder andere Eindrücke?
Gruß
In einem Test für den Aries Mini las ich, dass das Streaming über WLAN ein besseres klangliches Ergebniss brachte. Begründung die galvanische Trennung.
Ein erster Eindruck mit meinem CXU:
Flacs High Res + Normal etwas verbessert
DSD Multi-Channel eher schwächer
Gibt es eurerseits ähnliche oder andere Eindrücke?
Gruß
Auralic Altair G1
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nuVero 110,70,50
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Ich hoffe das wird nicht schon wieder so ein Voodoo Thread...
Grundsätzlich gilt: Wenn verlustfreies Material wiedergegeben wird (z. B. FLAC), dann ist es vollkommen egal, wie die Datenübertragung ist. Das Ergebnis wird immer das Gleiche sein!
Mittlerweile sind die Fehlerkorrektur-Codes der Audioformate so hochentwickelt, dass sie viel "Schlampigkeit" auf dem Übertragungsweg verzeihen.
Das Ganze mit der galvanischen Trennung zu "erklären" ist einfach nicht haltbar.
Du wirst in einem ordentlich durchgeführten ABX-Test keinen Unterschied hören, ob Du die Daten per Kupferkabel, Glasfaser oder über die Luft zugespielt bekommst.
Gruß
P.S.: Wenn Deine Frage auf diesen Artikel hier anspielt: http://www.hifistatement.net/tests/item ... te?start=2
Vergiss einfach, was gesagt wird... Dinge wie bessere "Offenheit und Raumdarstellung" oder einen "minimalen Gewinn in puncto Durchzeichnung und Dynamik" sind einfach nur Hifi Geschwurbel...
Grundsätzlich gilt: Wenn verlustfreies Material wiedergegeben wird (z. B. FLAC), dann ist es vollkommen egal, wie die Datenübertragung ist. Das Ergebnis wird immer das Gleiche sein!
Mittlerweile sind die Fehlerkorrektur-Codes der Audioformate so hochentwickelt, dass sie viel "Schlampigkeit" auf dem Übertragungsweg verzeihen.
Das Ganze mit der galvanischen Trennung zu "erklären" ist einfach nicht haltbar.
Du wirst in einem ordentlich durchgeführten ABX-Test keinen Unterschied hören, ob Du die Daten per Kupferkabel, Glasfaser oder über die Luft zugespielt bekommst.
Gruß
P.S.: Wenn Deine Frage auf diesen Artikel hier anspielt: http://www.hifistatement.net/tests/item ... te?start=2
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Zuletzt geändert von root2 am Mo 23. Mai 2016, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
LS: nuVero 4 + nuVero 5 + nuLine 24 + nuBox AW-443 (5.1) | AVR: Pioneer VSX-S510S | BD: Sony BDP-S4200 | TV: Loewe Art 40
HTPC: CuBox-i4Pro + Raspberry Pi 3 B (Kodi) | NAS/Backup: Banana Pi (BanaNAS) | FHEM: Raspberry Pi 2 B (Debian Stretch Lite)
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Dachte ich mir schonMatt.schwarz hat geschrieben:Meine Quelle, letzter Absatz
http://www.hifistatement.net/tests/item ... te?start=2
Lies im Gegenzug doch mal das hier: http://www.n24.de/n24/kolumnen/blogrebe ... terik.html und höre Musik mit der Übertragungstechnik, die Dir am besten zusagt
Ich würde einer (sauber verlegten) Kabelanbindung übrigens persönlich so gut wie immer den Vorzug gegenüber einer WLAN Lösung geben.
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Über den Bericht eines Nachrichtensenders will ich nicht diskutieren. Ich bin auch überzeugt vom Verstärkerklang
Ich habe festgestellt , und da bestehe ich jeden Blindtest, dass bei mir keine FLAC von NAS so gut klingt wie wenn ich die Original-CD einlege. Und deswegen werde ich keine Ruhe finden, bis ich das Streaming dementsprechend optimiert habe.
Ich habe festgestellt , und da bestehe ich jeden Blindtest, dass bei mir keine FLAC von NAS so gut klingt wie wenn ich die Original-CD einlege. Und deswegen werde ich keine Ruhe finden, bis ich das Streaming dementsprechend optimiert habe.
Auralic Altair G1
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Das ist auch total ok. Man hat Dich auf die Fakten hingewiesen und der Rest ist Dir überlassen. Die Frage ist nur, wenn's elektrisch schon einwandfrei ist, wo Du mit dem Optimierungsvorgang beginnen möchtest.Matt.schwarz hat geschrieben:Über den Bericht eines Nachrichtensenders will ich nicht diskutieren. Ich bin auch überzeugt vom Verstärkerklang
Ich habe festgestellt , und da bestehe ich jeden Blindtest, dass bei mir keine FLAC von NAS so gut klingt wie wenn ich die Original-CD einlege. Und deswegen werde ich keine Ruhe finden, bis ich das Streaming dementsprechend optimiert habe.
Ich habe schon viele Fälle erlebt, in denen sich Hifi-Freunde ihrer Suggestion völlig ausgeliefert haben und selbst nach Jahren noch nicht angekommen sind. Sofern das Einkommen passt, soll auch der Punkt kein Problem darstellen, die Frage ist dann eher, wie viel Geduld Du für Dein Hobby aufbringen möchtest und kannst.
Im Sinne einer störungsfreien (oder besser: unterbrechungsfreien -> Airplay) Verbindung würde ich in diesem Punkt tatsächliches Optimierungspotential erkennen.root2 hat geschrieben:Ich würde einer (sauber verlegten) Kabelanbindung übrigens persönlich so gut wie immer den Vorzug gegenüber einer WLAN Lösung geben.
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Du hast dir sicher bereits bevor du deine Frage gepostet hast einiges in diesem Forum durchgelesen. Nubert stellt extrem bodenständige Hifi Geräte her und genauso ist auch die Haltung des überwiegenden Teils dieses Forums. Insbesondere versuchen hier die meisten für technische Probleme auch technische Erklärungen zu finden. Magnus hat es schon gesagt: "Man hat Dich auf die Fakten hingewiesen und der Rest ist Dir überlassen." Insbesondere ist es dir überlassen, ob du "Fachzeitschrifen" oder "Fachblogs", die ihr Geld damit verdienen die von ihnen "getestete" Technik zu verkaufen glaubst oder Nachrichtenmagazinen, die versuchen müssen über ihre Recherchequalität zu punkten.Matt.schwarz hat geschrieben:Über den Bericht eines Nachrichtensenders will ich nicht diskutieren. Ich bin auch überzeugt vom Verstärkerklang
Ich habe festgestellt , und da bestehe ich jeden Blindtest, dass bei mir keine FLAC von NAS so gut klingt wie wenn ich die Original-CD einlege. Und deswegen werde ich keine Ruhe finden, bis ich das Streaming dementsprechend optimiert habe.
Ich möchte dich bezüglich FLAC/CD/WLAN/LAN etc. nur noch auf eines hinweisen: Bei keiner der von dir benannten Techniken wird MUSIK übertragen (auch nicht bei einer Musik CD). Es handelt sich ausschließlich um die Übertragung von digitalen Daten. Solange diese Daten in der richtigen Reihenfolge und der richtigen Geschwindigkeit (was bei modernen Medien kein Problem mehr darstellt) beim DAC ankommen, ist der Übertragungsweg vollständig irrelevant (Man kann viel über die Möglichkeit von Jitter bei selbstgetaktenen Übertragungen diskutieren, das macht sogar Pelmazo, tatsächlich relevant ist das höchstens bei USB Übertragung). Musik macht ausschließlich der DAC daraus. Das ist genauso bei Bildern, die du dir auf dem PC anschaust. Erst der Monitor macht erkennbare Bilder aus den Daten die du betrachten willst. Willst du die Darstellung verbessern indem du Kabel, Grafikkarte oder PC tauschst? Nein, du würdest hier doch auch den Monitor tauschen, oder? Genauso bei digitaler Musikübertragung. Tausche den Lautsprecher (entspricht Monitor), wenn du unbedingt willst auch noch DAC und Verstärker. Der Rest hat keinen Einfluss... (genau das selbe steht übrigens auch in dem von root2 verlinkten Artikel, z.B. "Der Klangqualität-Flaschenhals beim mobilen Hören ist sicher nicht der Player. Es ist ungefähr drölfzig Mal sinnvoller, das Geld in einen besseren Kopfhörer zu stecken.")
Ansonsten schließe ich mich root2 an: "Ich würde einer (sauber verlegten) Kabelanbindung übrigens persönlich so gut wie immer den Vorzug gegenüber einer WLAN Lösung geben." Der Grund ist ganz einfach: Ein selbst verlegtes Kabel gehört dir, die WLAN Frequenz nicht. Bei WLAN hast du letztlich keinen Einfluß darauf wer dir alles in die Suppe spuckt. Bei der letzten Wohnung, die meine Exfrau bezogen hat, war es nicht möglich den PC meiner Tochter über 5-7 m Entfernung und zwei dünne Wände über WLAN störungsfrei anzubinden, es gab einfach zu viel Nachbarschaft. Wir sind dann auf Powerlan umgezogen.
Noch ein Nachtrag: Fehler die auf tatsächliche physikalische Probleme zurückzuführen sind (wie z.B. eine schlechte galvanische Trennung) führen NICHT zu BESSERER/SCHLECHTERER Musikqualität wie sie so gerne beschrieben wird. Entweder du hörst tatsächlich FEHLER (Knacksen, Sprünge, Aussetzer, Abbruch der Übertragung) oder NICHTS. Das ist nun mal die Natur einer digitalen Übertraung. Ausgenommen davon EVENTUELL Timingprobleme über USB, aber selbst da muß schon viel zusammen kommen...
WZ: 2 x NuLine84, 3 x NuLine WS14, AW1300 an Denon AVR X4100
PC: 2 x NuPro A-100, AW441
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Noch eine klitzekleine Frage: was genau ist denn an dem Bericht dieses Nachrichtensenders falsch? Hast du ihn dir mal angeschaut?Matt.schwarz hat geschrieben:Über den Bericht eines Nachrichtensenders will ich nicht diskutieren. Ich bin auch überzeugt vom Verstärkerklang
Ich habe festgestellt , und da bestehe ich jeden Blindtest, dass bei mir keine FLAC von NAS so gut klingt wie wenn ich die Original-CD einlege. Und deswegen werde ich keine Ruhe finden, bis ich das Streaming dementsprechend optimiert habe.
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Hallo
Erstmal Danke für die vorallem sehr ausführlichen und informativen Beiträge.
Erstmal zu dem Bericht des Nachrichtensenders, den ich eigentlich nicht diskutieren will:
Unter anderem wird behauptet, das Verstärker keinen Einfluss auf den Klang haben. Das weiß ich zum einen anders und weiter würde diese Behauptung doch auch Produkte von Nubert in Frage stellen. Dann sehe ich Hifistatement in diesem Thema eher kompentent an, als N24
Aber:
Vielleicht sollte ich mein Anliegen anders formulieren:
Bei welchem Übertragungsweg kann/gibt es mehr "evt." klanglich relevante und ungewollte Einflüsse? WLAN oder LAN?
Folgende, in meinem Fall beweisbare Fakten:
Nach Aufrüsten mit der Advance-Endstufe hörte ich ein Brummen/Säusseln in den Lautsprechern. Mit und ohne ATM-Modul war es mehr oder weniger stark, ich habe es auch bis zum Hörplatz gehört.
Folgende Fakten:
- Das Brummen/Säusseln war weg, als ich statt den hochwertigen CAT6-Kabel ein einfaches CAT5 nutzte. (Wahrscheinlich Masseverbindung, die bei CAT5 fehlt)
- Ebenfalls beim Einsatz eines Ethernet-Changers
- Den Ursprung des Brummen/Säusseln hab ich dann auch gefunden. Es kam vom NAS, genauer gesagt, von dessen Netzteil. Seit dem ich dieses getauscht habe, ist der Fehler weg.
Jetzt bin ich hoffentlich nicht alleine der Meinung, das Fehlfrequenzen (Brummen, Säusseln) die Wiedergabekette unnötig belasten und evt. auch einen negativen Einfluss auf den Klang haben. Weiter gibt es möglicherweise auch noch "nicht hörbare" Fehlfrequenzen, die Einfluss haben.
Oben genannte Fakten führe ich gerne vor. Wenn jemand Interesse hat und aus dem Raum Esslingen/ Stuttgart ist, gerne PM an mich.
Grüsse
Erstmal Danke für die vorallem sehr ausführlichen und informativen Beiträge.
Erstmal zu dem Bericht des Nachrichtensenders, den ich eigentlich nicht diskutieren will:
Unter anderem wird behauptet, das Verstärker keinen Einfluss auf den Klang haben. Das weiß ich zum einen anders und weiter würde diese Behauptung doch auch Produkte von Nubert in Frage stellen. Dann sehe ich Hifistatement in diesem Thema eher kompentent an, als N24
Aber:
Vielleicht sollte ich mein Anliegen anders formulieren:
Bei welchem Übertragungsweg kann/gibt es mehr "evt." klanglich relevante und ungewollte Einflüsse? WLAN oder LAN?
Folgende, in meinem Fall beweisbare Fakten:
Nach Aufrüsten mit der Advance-Endstufe hörte ich ein Brummen/Säusseln in den Lautsprechern. Mit und ohne ATM-Modul war es mehr oder weniger stark, ich habe es auch bis zum Hörplatz gehört.
Folgende Fakten:
- Das Brummen/Säusseln war weg, als ich statt den hochwertigen CAT6-Kabel ein einfaches CAT5 nutzte. (Wahrscheinlich Masseverbindung, die bei CAT5 fehlt)
- Ebenfalls beim Einsatz eines Ethernet-Changers
- Den Ursprung des Brummen/Säusseln hab ich dann auch gefunden. Es kam vom NAS, genauer gesagt, von dessen Netzteil. Seit dem ich dieses getauscht habe, ist der Fehler weg.
Jetzt bin ich hoffentlich nicht alleine der Meinung, das Fehlfrequenzen (Brummen, Säusseln) die Wiedergabekette unnötig belasten und evt. auch einen negativen Einfluss auf den Klang haben. Weiter gibt es möglicherweise auch noch "nicht hörbare" Fehlfrequenzen, die Einfluss haben.
Oben genannte Fakten führe ich gerne vor. Wenn jemand Interesse hat und aus dem Raum Esslingen/ Stuttgart ist, gerne PM an mich.
Grüsse
Auralic Altair G1
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Re: Übertragungsweg Audiostreaming. WLAN oder Ethernet?
Na dann will ich dein "Wissen" keineswegs in Abrede stellen.Matt.schwarz hat geschrieben:Unter anderem wird behauptet, das Verstärker keinen Einfluss auf den Klang haben. Das weiß ich zum einen anders und weiter würde diese Behauptung doch auch Produkte von Nubert in Frage stellen. Dann sehe ich Hifistatement in diesem Thema eher kompentent an, als N24
Nubert wird durch diese Tatsache keinesfalls in Misskredit gebracht. Sie haben (bald) je einen Boliden der Clas-A/B und der Class-D-Technologie auf dem Markt, der nicht durch besondern Klang auffällt, sondern durch den kompletten Entfall aller Störenden Klänge. Die Verstärker verstärken genau das, was sie sollen und das mit einer brachialen Power. Zusätzlich werden natürlich auch alle Haptik-Fetischisten angesprochen.
Ganz ehrlich? Entweder die Bits werden korrekt übertragen oder nicht (dazwischen gibt es nichts)!Matt.schwarz hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mein Anliegen anders formulieren:
Bei welchem Übertragungsweg kann/gibt es mehr "evt." klanglich relevante und ungewollte Einflüsse? WLAN oder LAN?
Wenn nicht, verlangen die gängigen Netzwerkprotokolle nach einer Wiederholung (das passiert bei S/PDIF oder HDMI zum Beispiel nicht). Bei WLANs mit hoher Belegungsdichte (viele Teilnehmer im gleichen Netz oder aber viele konkurrierende Netze in der Umgebung) kann es natürlich bei "zeitkritischen" IP-Paketen passieren, dass diese nach x Zustellungsversuchen nicht ankommen. In diesem Fall bekommt man Aussetzer, die sich in "Knacksen" oder längeren Pausen manifestieren. Ein zusätzliches Rauschen oder Brummen gibt es so aber nicht!
Genauso ist es bei Netzwerkkabeln. Wenn man es mit der Länge nicht übertreibt, reichen für GBit-Netzwerke locker die günstigen CAT5E-Kabel aus (die können sogar 10GBit-Netzwerk für kurze Strecken). Und Masseverbindungs-Probleme gibt es bei Ethernet einfach nicht, weil die Daten zum einen symmetrisch übertragen werden (wie bei XLR) und zum anderen in einem netzwerktauglichen AVR (oder ähnlichem Gerät) zwischen der Ethernet-Sektion und der eigentlichen Verstärker-Sektion eine Trennung vorliegt.
Die Störungen, die du hattest, können von Netzteilen kommen, aber nicht vom verwendeten Medium (Ethernetkabel / WLAN).