PEQ-Korrekturen: Audyssey und kalibriertes Messmikro
Verfasst: Sa 23. Jul 2016, 20:12
Hallo zusammen!
Hier eine kleine Demonstration, wie sich PEQ-Korrekturen mit verschiedenen Messmikrofonen auswirken. Der Raum wurde in allen Fällen verschlossen und sämtliche Positionen nicht verändert. Dies wurde mit mehreren Messung jeweils verifiziert, die Messkurven lagen jeweils identisch übereinander.
Die erste Messung zeigt ein Paar nuPro A-500 ohne Korrektur am Hörplatz. Die Aufstellung wurde willkürlich und ausschließlich unter dem Aspekt der Wohnraumverträglichkeit gewählt.
Das Klangbild ist logischerweise wummerig, blechern und undifferenziert. Die ATM-Funktionalität kann diese Kurve nicht glätten, sondern nur linear verschieben, die beiden besonders problematischen Überhöhungen bei 42 und 65 Hz bleiben bestehen und werden jeweils in gleichem Verhältnis abgesenkt oder angehoben.
Die zweite Messung zeigt ein Paar nuPro A-500 unter identischen Bedingungen, die mit einem konventionellen Audyssey-Mikro vermeintlich linearisiert wurde. Das tatsächliche Ergebnis ist nachfolgend zu sehen:
Die abschließende Korrektur wurde mit einem kalibrierten Messmikrofon mit einem Vorverstärker inkl. Phantomspeisung erstellt:
Das Ergebnis ist absolut hörenswert, jede kleinste Nuance ist hörbar, der Bass knackig und sehr präzise. Das wirkt sich natürlich auch sehr positiv auf die Nachhallzeit aus, zudem freuen sich die Mitbewohner und Nachbarn, denn auch das Übersprechen in andere Räume und Hausbereiche wird deutlich erschwert. Durch ein direktes zu- und abschalten des DSPs, kann man sich das frühere Desaster jederzeit vor Ohren führen.
Hier nochmal die ursprüngliche und die finale Messung mit Korrektur im Vergleich dargestellt:
Die Abweichung beträgt nun nur noch max. +-2 dB und bietet somit eine optimale Ausgangsbasis für Anpassungen über das ATM.
Wer den Unterschied gerne selbst hören möchte, ist herzlich eingeladen.
Hier eine kleine Demonstration, wie sich PEQ-Korrekturen mit verschiedenen Messmikrofonen auswirken. Der Raum wurde in allen Fällen verschlossen und sämtliche Positionen nicht verändert. Dies wurde mit mehreren Messung jeweils verifiziert, die Messkurven lagen jeweils identisch übereinander.
Die erste Messung zeigt ein Paar nuPro A-500 ohne Korrektur am Hörplatz. Die Aufstellung wurde willkürlich und ausschließlich unter dem Aspekt der Wohnraumverträglichkeit gewählt.
Das Klangbild ist logischerweise wummerig, blechern und undifferenziert. Die ATM-Funktionalität kann diese Kurve nicht glätten, sondern nur linear verschieben, die beiden besonders problematischen Überhöhungen bei 42 und 65 Hz bleiben bestehen und werden jeweils in gleichem Verhältnis abgesenkt oder angehoben.
Die zweite Messung zeigt ein Paar nuPro A-500 unter identischen Bedingungen, die mit einem konventionellen Audyssey-Mikro vermeintlich linearisiert wurde. Das tatsächliche Ergebnis ist nachfolgend zu sehen:
Die abschließende Korrektur wurde mit einem kalibrierten Messmikrofon mit einem Vorverstärker inkl. Phantomspeisung erstellt:
Das Ergebnis ist absolut hörenswert, jede kleinste Nuance ist hörbar, der Bass knackig und sehr präzise. Das wirkt sich natürlich auch sehr positiv auf die Nachhallzeit aus, zudem freuen sich die Mitbewohner und Nachbarn, denn auch das Übersprechen in andere Räume und Hausbereiche wird deutlich erschwert. Durch ein direktes zu- und abschalten des DSPs, kann man sich das frühere Desaster jederzeit vor Ohren führen.
Hier nochmal die ursprüngliche und die finale Messung mit Korrektur im Vergleich dargestellt:
Die Abweichung beträgt nun nur noch max. +-2 dB und bietet somit eine optimale Ausgangsbasis für Anpassungen über das ATM.
Wer den Unterschied gerne selbst hören möchte, ist herzlich eingeladen.