Raumakustik durch bauliche Maßnahmen verbessern
Verfasst: Do 29. Dez 2016, 00:48
Noch ist mein zukünftiges Musikzimmer nicht fertig, und doch bereitet es mir schon Kopfzerbrechen: die Raumakustik ist unterirdisch.
Ausgangslage
Der Raum misst 9,13 x 5.02 m. Die Deckenhöhe beträgt in der vorderen Hälfte (der 9,13 m) 2,50 m, in der hinteren Hälfte ist der Raum 2,84 m hoch. Die beiden kurzen sowie eine lange Wand bestehen aus Beton, ebenso Decke und Fußboden. Die andere lange Wand besteht aus Ziegel. Da der Raum im Souterrain liegt, gibt es nur relativ kleine Fensterflächen.
Noch ist unser neues Haus nicht fertig, aber der Estrich ist mittlerweile verlegt und der Raum ist verputzt. Was noch fehlt, ist der Fußboden, es wird ein Linoleum-Boden mit einem 1 cm starken Unterbau aus Kork.
Momentan gibt es in dem Raum extrem lange Nachhallzeiten. Wenn ich in die Hände klatsche, dauert es etwa 4 bis 5 Sekunden, bis das letzte Echo verklungen ist. Bellt unser Hund, sind es sogar ca. 8 Sekunden (nicht gemessen, nur langsam gezählt).
Zielwerte?
Damit der Raum akustisch erträglich wird, müssen wohl die Nachhallzeiten verringert werden. Doch auf welchen Wert? Ich habe mal gelesen, dass es so 0,6s sein sollten, ist das korrekt?
Was soll ich der Architektin sagen, damit sich der Raum gut zum Musikhören nutzen lässt und sich auch einmal eine Personengruppe unterhalten kann (gute Sprachverständlichkeit)?
Wie gesagt: Hier geht es erst einmal um Zielwerte.
Bauliche Maßnahmen?
Noch ist das Haus ja nicht fertig, es lässt sich noch einiges machen. Mir sind bislang diese Ideen gekommen:
- Decke als „Akustikdecke“ abhängen (nur die Hälfte mit der niedrigen Decke)
- Die lange Betonwand verkoffern (Gipskarton mit Mineralwolle dahinter)
- Trennwand mit 2m breiter Lücke zwischen der hohen und niedrigen Raumhälfte
Habt ihr noch weitere Ideen?
Ausgangslage
Der Raum misst 9,13 x 5.02 m. Die Deckenhöhe beträgt in der vorderen Hälfte (der 9,13 m) 2,50 m, in der hinteren Hälfte ist der Raum 2,84 m hoch. Die beiden kurzen sowie eine lange Wand bestehen aus Beton, ebenso Decke und Fußboden. Die andere lange Wand besteht aus Ziegel. Da der Raum im Souterrain liegt, gibt es nur relativ kleine Fensterflächen.
Noch ist unser neues Haus nicht fertig, aber der Estrich ist mittlerweile verlegt und der Raum ist verputzt. Was noch fehlt, ist der Fußboden, es wird ein Linoleum-Boden mit einem 1 cm starken Unterbau aus Kork.
Momentan gibt es in dem Raum extrem lange Nachhallzeiten. Wenn ich in die Hände klatsche, dauert es etwa 4 bis 5 Sekunden, bis das letzte Echo verklungen ist. Bellt unser Hund, sind es sogar ca. 8 Sekunden (nicht gemessen, nur langsam gezählt).
Zielwerte?
Damit der Raum akustisch erträglich wird, müssen wohl die Nachhallzeiten verringert werden. Doch auf welchen Wert? Ich habe mal gelesen, dass es so 0,6s sein sollten, ist das korrekt?
Was soll ich der Architektin sagen, damit sich der Raum gut zum Musikhören nutzen lässt und sich auch einmal eine Personengruppe unterhalten kann (gute Sprachverständlichkeit)?
Wie gesagt: Hier geht es erst einmal um Zielwerte.
Bauliche Maßnahmen?
Noch ist das Haus ja nicht fertig, es lässt sich noch einiges machen. Mir sind bislang diese Ideen gekommen:
- Decke als „Akustikdecke“ abhängen (nur die Hälfte mit der niedrigen Decke)
- Die lange Betonwand verkoffern (Gipskarton mit Mineralwolle dahinter)
- Trennwand mit 2m breiter Lücke zwischen der hohen und niedrigen Raumhälfte
Habt ihr noch weitere Ideen?