RX-V775 + A-700 -> Probleme

[Gronkk]

Hallo liebe Gemeinde,

nach längere Forums-Abstinenz melde ich mich zurück. Anlass ist der Wechsel zu nuPro bei meiner Heimkino-Anlage bzw. die Verschmelzung mit der Zweitanlage. Schon mit der A-20 habe ich mich in die nuPro-Serie verliebt.
Durch Veränderungen in der Wohnsituation, steht mein Schreibtisch mittlerweile im Wohnzimmer. So flammte mit dem Erscheinen der A-700, der stärker werdende Wunsch auf, Stereo-Musik-Tauglichkeit und Heimkino-Sound in einer Anlage zu vereinigen. Sehr praktisch ist auch ,dass ein dedizierter extra Subwoofer bei meinen Ansprüchen/Gewohnheiten/Möglichkeiten(Mietswohnung), dank des enormen Potentials der A-700, wegfallen würde. Glücklicherweise habe ich mich damals für einen Receiver mit Pre-Outs (Yamaha RX-V775) entschieden, da ich mit dem Gedanken gespielt hatte, nachträglich ein ABL/ATM einzusetzen.

Jetziges Setup 5.0:
Front L+R: nuPro A-700 (Groß)
Center: nuPro A-200 (Groß)
Rear: nuBox DS-301 (Klein)

Leider bin ich über folgende Probleme gestolpert:

1. Beim Einmessen wurde für die Aktiven „invertiert“ angezeigt. Kann wahrscheinlich ignoriert werden nehme ich an?

2. Der Pegel/Qualität der Pre-Outs scheint sehr niedrig zu sein. Daher musste ich bei den Aktiven auf mind. Vol 42 gehen, um den Unterscheid zu den beiden Passiven noch im regelbaren Bereich zu haben. Die nuPros laufen auf ca. +10db und die nuBoen auf ca. -10db… Zufrieden bin ich damit aber nicht. Es ist ein sehr starkes Rauschen auch am Sitzplatz hörbar, wenn ich bei den Aktiven die Lautstärke noch höher drehe. Es ist jetzt schon an der „Schmerzgrenze“. Insgesamt muss ich am AVR jetzt auch höhere Pegel fahren um auf die gleiche subjektive Lautstärke zu kommen.

3. Bei actionreichen Szenen bzw. Tiefbassgewittern verabschiedet sich der AVR zuverlässig. Eigentlich sollte der AVR durch den Einsatz der Aktiven doch entlastet sein und nicht umgekehrt! An der Endstufe des AVR kann es doch eigentlich nicht liegen oder?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen beim Einbinden der nuPros in eine Surround-Anlage gemacht? Und was wären denkbare Lösungen? Die Anschaffung eines neuen teuren AVR wäre für mich das letzte Mittel.

[Mysterion]

1. Beim Einmessen wurde für die Aktiven „invertiert“ angezeigt. Kann wahrscheinlich ignoriert werden nehme ich an?

Check!

2. Der Pegel/Qualität der Pre-Outs scheint sehr niedrig zu sein. Daher musste ich bei den Aktiven auf mind. Vol 42 gehen, um den Unterscheid zu den beiden Passiven noch im regelbaren Bereich zu haben. Die nuPros laufen auf ca. +10db und die nuBoen auf ca. -10db… Zufrieden bin ich damit aber nicht. Es ist ein sehr starkes Rauschen auch am Sitzplatz hörbar, wenn ich bei den Aktiven die Lautstärke noch höher drehe. Es ist jetzt schon an der „Schmerzgrenze“. Insgesamt muss ich am AVR jetzt auch höhere Pegel fahren um auf die gleiche subjektive Lautstärke zu kommen.

Bei einer Anhebung von 10 dB arbeitet die Vorstufe im AVR praktisch am Limit. Überprüfe die Ausgangsspannung vom AVR an den Pre-Outs und den Rauschabstand.

3. Bei actionreichen Szenen bzw. Tiefbassgewittern verabschiedet sich der AVR zuverlässig. Eigentlich sollte der AVR durch den Einsatz der Aktiven doch entlastet sein und nicht umgekehrt! An der Endstufe des AVR kann es doch eigentlich nicht liegen oder?

-> Clipping

[Gronkk]

...

2. Der Pegel/Qualität der Pre-Outs scheint sehr niedrig zu sein. Daher musste ich bei den Aktiven auf mind. Vol 42 gehen, um den Unterscheid zu den beiden Passiven noch im regelbaren Bereich zu haben. Die nuPros laufen auf ca. +10db und die nuBoen auf ca. -10db… Zufrieden bin ich damit aber nicht. Es ist ein sehr starkes Rauschen auch am Sitzplatz hörbar, wenn ich bei den Aktiven die Lautstärke noch höher drehe. Es ist jetzt schon an der „Schmerzgrenze“. Insgesamt muss ich am AVR jetzt auch höhere Pegel fahren um auf die gleiche subjektive Lautstärke zu kommen.

Bei einer Anhebung von 10 dB arbeitet die Vorstufe im AVR praktisch am Limit. Überprüfe die Ausgangsspannung vom AVR an den Pre-Outs und den Rauschabstand.

3. Bei actionreichen Szenen bzw. Tiefbassgewittern verabschiedet sich der AVR zuverlässig. Eigentlich sollte der AVR durch den Einsatz der Aktiven doch entlastet sein und nicht umgekehrt! An der Endstufe des AVR kann es doch eigentlich nicht liegen oder?

-> Clipping

Was genau meinst du mit überprüfen? Die Ausgangsspannung mit einem Multimeter messen... ok bekomme ich hin. Aber wie messe ich denn den Rauschabstand?
Allerdings habe ich im Handbuch des AVR keine Möglichkeit gefunden hier Einfluss zu nehmen.

[Gronkk]

Kleines Update:
Bin bei den nuPros auf 49 Vol hochgegangen und habe anschließend erneut eingemessen. Sie liegen jetzt bei mehr oder weniger +-0 und die nuBoxen bei -7db.
Danach nochmal Avengers 2 - die Szene in der durch den Kampf von Iron Man und Hulk ein Hochhaus zum Einsturz gebracht wird - angesehen und siehe da, es rumst gewaltig ohne ein Abschalten des AVR -> Clipping überwunden, danke Mysterion.
Dafür ist der nervige Störton jetzt deutlich hörbar. Da er sich verändert, wenn zB der Fernseher ein/ausgeschaltet wird, bei abgezogenen Cinch Steckern (sind übrigens hochwertige) nicht zu hören ist und auch bei Umschalten auf USB oder S/PDIF nicht zu hören ist, gehe ich mittlerweile von einer Brummschleife aus.
Werde jetzt AVR und die nuPros probehalber an eine einzige Mehrfachsteckdose hängen.

[Gronkk]

Abschluss einer Odyssee – Brumm-Quelle gefunden

Hatte zuerst die verschiedenen Steckdosenleisten im Verdacht, an die Receiver und die nuPros angeschlossenen waren. Es brachte allerdings keine Verbesserung, alle an eine einzige Steckdosenleiste zu hängen.
Die Suche ging weiter, jetzt waren die Anschlüsse am TV dran. Schließlich hat sich herausgestellt, dass das Brummen vom Koaxialkabel des DVB-C-Anschlusses kommt und über das HDMI Kabel seinen Weg zum AVR nimmt. Wird eines von beiden getrennt, verschwindet auch das Brummen schlagartig.

Vorerst muss ich also auf das Kabelfernsehangebot verzichten, ist allerding kein Problem, da es sowieso kaum noch von mit genutzt wird.

[Mysterion]

Viel Hörspaß!