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Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
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Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Nach der erstmaligen Anschaffung von Nubert-Lautsprechern wäre ich an der Einschätzung der ungleich erfahreneren Nubert-Gemeinde interessiert.
Folgende Voraussetzungen:
Im 32qm-Wohnzimmer wird ein 5.0.4 System an einem Denon AVR X4200 mit angeblich 7 x 200 Watt (Center, Surround, Rear Hight, Front Hight) und einer Rotel Endstufe mit Ringkerntrafo und echten 2 x 100 Watt (Front) betrieben. Die drei neuen Nubert-Lautsprecher bilden im unteren Bereich die Front. Auf der linken Seite gibt es eine leichte Dachschräge. Unter mir wohnt eine Frau die "schnell mal ein bisschen nervös wird". Alles wurde bestens eingemessen.
Ziel:
Musik und Heimkino mit Auro 3D ohne Dröhnen, aber auch nicht ohne sauberen Bass.
Überlegung: Die 264er wurden mir wegen ihrer überraschenden Fähigkeiten im Bassbereich angepriesen. Begeistern konnten sie zunächst jedoch lediglich aufgrund der überzeugenden Klarheit und Detailgenauigkeit im Hoch- und Mitteltonbereich. Der Bass kommt nach einigen Stunden Einspielzeit so langsam etwas zur Geltung. Ich frage mich etwas verzweifelt: Kommt da noch was? Ich dachte eigentlich, die Geschichten über die vermeintliche Einspielzeit von Lautsprechern seien mehr oder weniger als Mythen abzutun.
Bei qualitativ hochwertigen Musik-Aufnahmen, fällt das Genusserlebnis trotzdem höchst unterschiedlich aus.
Yello, Kartie Melua, Brahms, Debussy oder Swing von Louis Prima machen viel Freude, bei Notorious B.I.G. oder Deichkind, gerade bei niedrigen Pegeln, wirken die Lautsprecher ein bisschen, wie jemand, der vor lauter Beherrschung auf der After-Work-Party die Krawatte nicht gelockert bekommt.
Allerdings geht es mir gerade nicht darum, die Wände wackeln zu lassen! Nicht bei mir, nicht bei meinen Nachbarn! Der guten Frau unter mir, muss beim Mithören keine Kathedrale aus den Ohren wachsen. Ich wünsche mir gleichwohl etwas mehr präzisen Bass, der Dynamik und Größe ins Geschehen bringt. Ein Stockwerk höher, auf dem ausgebauten Spitzboden, stehen noch ein paar uralte Boxen von Bowers & Wilkins, die im Hochton und Mittenbereich längst nicht so sauber agieren, wie meine Neuerwerbungen von Nubert, bei denen es aber bei "American Woman" von Lenny Kravitz oder "Türlich, Türlich" von Das Bo klingt, als hätte jemand einen 50cm Tieftöner amtlich zum Tanzen gebracht. Das wird im Wohnzimmer in den Ausmaßen nicht benötigt, aber ein bisschen mehr "Fleisch auf den Rippen" wäre schon schön.
Woher kommt meine Enttäuschung? Eigentlich soll die 264 doch bis 35 Hz aufspielen. Wäre ein Subwoofer dazu dermaßen besser in der Lage? Fehlt mir Frequenzumfang, um ein komplettes Hörerlebnis zu bekommen? Oder ist eher der Tieftonpegel zu schwach. Wäre ein geschlossener Sub eine Möglichkeit sauber und möglichst dröhnfrei zu bleiben? By the way: Ich bin dummerweise auch noch ein Preis-Leistungs-Junkie. Oder wäre im Endeffekt faktisch jeder Ausbau des Tieftonfundaments automatisch gleichbedeutend mit genervten Nachbarn?
Was würdet ihr tun? Ohne Nachbarn hätte ich schon längst zwei Subwoofer ohne irgendwelche Kompromisse. Aber ich habe nunmal Nachbarn...
Folgende Voraussetzungen:
Im 32qm-Wohnzimmer wird ein 5.0.4 System an einem Denon AVR X4200 mit angeblich 7 x 200 Watt (Center, Surround, Rear Hight, Front Hight) und einer Rotel Endstufe mit Ringkerntrafo und echten 2 x 100 Watt (Front) betrieben. Die drei neuen Nubert-Lautsprecher bilden im unteren Bereich die Front. Auf der linken Seite gibt es eine leichte Dachschräge. Unter mir wohnt eine Frau die "schnell mal ein bisschen nervös wird". Alles wurde bestens eingemessen.
Ziel:
Musik und Heimkino mit Auro 3D ohne Dröhnen, aber auch nicht ohne sauberen Bass.
Überlegung: Die 264er wurden mir wegen ihrer überraschenden Fähigkeiten im Bassbereich angepriesen. Begeistern konnten sie zunächst jedoch lediglich aufgrund der überzeugenden Klarheit und Detailgenauigkeit im Hoch- und Mitteltonbereich. Der Bass kommt nach einigen Stunden Einspielzeit so langsam etwas zur Geltung. Ich frage mich etwas verzweifelt: Kommt da noch was? Ich dachte eigentlich, die Geschichten über die vermeintliche Einspielzeit von Lautsprechern seien mehr oder weniger als Mythen abzutun.
Bei qualitativ hochwertigen Musik-Aufnahmen, fällt das Genusserlebnis trotzdem höchst unterschiedlich aus.
Yello, Kartie Melua, Brahms, Debussy oder Swing von Louis Prima machen viel Freude, bei Notorious B.I.G. oder Deichkind, gerade bei niedrigen Pegeln, wirken die Lautsprecher ein bisschen, wie jemand, der vor lauter Beherrschung auf der After-Work-Party die Krawatte nicht gelockert bekommt.
Allerdings geht es mir gerade nicht darum, die Wände wackeln zu lassen! Nicht bei mir, nicht bei meinen Nachbarn! Der guten Frau unter mir, muss beim Mithören keine Kathedrale aus den Ohren wachsen. Ich wünsche mir gleichwohl etwas mehr präzisen Bass, der Dynamik und Größe ins Geschehen bringt. Ein Stockwerk höher, auf dem ausgebauten Spitzboden, stehen noch ein paar uralte Boxen von Bowers & Wilkins, die im Hochton und Mittenbereich längst nicht so sauber agieren, wie meine Neuerwerbungen von Nubert, bei denen es aber bei "American Woman" von Lenny Kravitz oder "Türlich, Türlich" von Das Bo klingt, als hätte jemand einen 50cm Tieftöner amtlich zum Tanzen gebracht. Das wird im Wohnzimmer in den Ausmaßen nicht benötigt, aber ein bisschen mehr "Fleisch auf den Rippen" wäre schon schön.
Woher kommt meine Enttäuschung? Eigentlich soll die 264 doch bis 35 Hz aufspielen. Wäre ein Subwoofer dazu dermaßen besser in der Lage? Fehlt mir Frequenzumfang, um ein komplettes Hörerlebnis zu bekommen? Oder ist eher der Tieftonpegel zu schwach. Wäre ein geschlossener Sub eine Möglichkeit sauber und möglichst dröhnfrei zu bleiben? By the way: Ich bin dummerweise auch noch ein Preis-Leistungs-Junkie. Oder wäre im Endeffekt faktisch jeder Ausbau des Tieftonfundaments automatisch gleichbedeutend mit genervten Nachbarn?
Was würdet ihr tun? Ohne Nachbarn hätte ich schon längst zwei Subwoofer ohne irgendwelche Kompromisse. Aber ich habe nunmal Nachbarn...
- Weyoun
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Hallo Klaus, willkommen im nuForum!
Ein (oder zwei) sauber aufgestellte und eingepegelte Subwoofer ergänzen den Frequenzgang nach unten, ohne die Nachbarn zu erschrecken. Viele stellen allerdings den oder die Subwoofer absichtlich lauter im Vergelich zu den Front-Lautsprechern ein, um es bein Filmen ordentlich "Scheppern" zu lassen. Für die Musikwiedergabe empfiehlt es sich jedoch, den Subwoofer so einzugelen, dass er mit den Front-Lautsprechern harmoniert. Je nachdem, was du möchtest, eine linerare Erweiterung des Frequenzgangs für Musik oder eine Bassabhebung für den "Spaßfaktor", kannst du durchaus Subwoofer "nachbarschaftsverträglich" aufstellen. Die Frage ist halt, ob du dann noch genügend Spaß verspürst.
Zu den nuLine 264 empfielt sich ein (oder zwei AW-600). Die Alternative: Tausch der 264 gegen die 284 oder die 334.
Grüße,
Martin

Ein (oder zwei) sauber aufgestellte und eingepegelte Subwoofer ergänzen den Frequenzgang nach unten, ohne die Nachbarn zu erschrecken. Viele stellen allerdings den oder die Subwoofer absichtlich lauter im Vergelich zu den Front-Lautsprechern ein, um es bein Filmen ordentlich "Scheppern" zu lassen. Für die Musikwiedergabe empfiehlt es sich jedoch, den Subwoofer so einzugelen, dass er mit den Front-Lautsprechern harmoniert. Je nachdem, was du möchtest, eine linerare Erweiterung des Frequenzgangs für Musik oder eine Bassabhebung für den "Spaßfaktor", kannst du durchaus Subwoofer "nachbarschaftsverträglich" aufstellen. Die Frage ist halt, ob du dann noch genügend Spaß verspürst.

Zu den nuLine 264 empfielt sich ein (oder zwei AW-600). Die Alternative: Tausch der 264 gegen die 284 oder die 334.

Grüße,
Martin
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Hast Du die neuen Lautsprecher am Denon eingemessen? Ist DynamicEQ aktiv? Mit welchem Referenzpegel? Dafür wurde es schließlich gemacht. Ich nutze es und komme gut damit zurecht und hab meinen Sub nur für die SourroundModi aktiv. Stereo läuft bei mir ohne Sub.
Alternativ zu Subwooder(n) könnte auch ein ATM 264 mit dem Spaßregler eine Lösung sein, nur gelegentlich mal den Bass anzuheben.
Vielleicht sind Deine Ohren auch noch zu sehr alten gesoundeten KickBass der Vorgängerboxen gewohnt und brauchen noch etwas Zeit, sich an den linearen Verlauf anzupassen.
Alternativ zu Subwooder(n) könnte auch ein ATM 264 mit dem Spaßregler eine Lösung sein, nur gelegentlich mal den Bass anzuheben.
Vielleicht sind Deine Ohren auch noch zu sehr alten gesoundeten KickBass der Vorgängerboxen gewohnt und brauchen noch etwas Zeit, sich an den linearen Verlauf anzupassen.
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Hallo OrangUtanKlaus und willkommen im nuForum.
Zu den nuLine 264 bzw. deiner Situation ein paar Fragen: Wie ist denn die Beschaffenheit des Raums und wie sind die Boxen aufgestellt? Klingt ein bisschen nach einem Problem mit der Raumakustik. Der Denon mit "angeblich" 7x 200 Watt bzw. die Rotel mit 2x 100 Watt sollten auf jeden Fall genügen.
Je nach Aufstellung kann die 264 durchaus recht ordentlich anschieben, wackelnde Hosenbeine und bis ins Mark knallende Bässe würde ich von 3x 12cm Bässen je Box aber nicht erwarten. Ich selbst hatte diese Box lange bei mir stehen und war immer wieder von ihrem Können überrascht, denn für die zierliche Größe haut sie schon echt was raus. Dennoch denke ich dass du etwas anderes erwartest oder möchtest. Der Hinweis auf die 284 geht schon in die richtige Richtung, auch ein AW-600 wird das Problem sehr gut lösen können.
Je nach Material (Yello geht sehr tief) sollte die die 264 schon was zeigen bei dir und tut sie scheinbar auch. Bei den anderen genannten (Notorious B.I.G. oder Deichkind) müsste man halt mal sehen wo deren Schwerpunkt im Bass ist. Möglich dass das einfach auf einer älteren Box mit leichtem Bassbuckel einfach fetter klingt. Aber andererseits, was hindert dich daran den Bassregler einfach etwas aufzudrehen bei solchen Songs?
Grüße,
Flo
Zu den nuLine 264 bzw. deiner Situation ein paar Fragen: Wie ist denn die Beschaffenheit des Raums und wie sind die Boxen aufgestellt? Klingt ein bisschen nach einem Problem mit der Raumakustik. Der Denon mit "angeblich" 7x 200 Watt bzw. die Rotel mit 2x 100 Watt sollten auf jeden Fall genügen.
Je nach Aufstellung kann die 264 durchaus recht ordentlich anschieben, wackelnde Hosenbeine und bis ins Mark knallende Bässe würde ich von 3x 12cm Bässen je Box aber nicht erwarten. Ich selbst hatte diese Box lange bei mir stehen und war immer wieder von ihrem Können überrascht, denn für die zierliche Größe haut sie schon echt was raus. Dennoch denke ich dass du etwas anderes erwartest oder möchtest. Der Hinweis auf die 284 geht schon in die richtige Richtung, auch ein AW-600 wird das Problem sehr gut lösen können.
Je nach Material (Yello geht sehr tief) sollte die die 264 schon was zeigen bei dir und tut sie scheinbar auch. Bei den anderen genannten (Notorious B.I.G. oder Deichkind) müsste man halt mal sehen wo deren Schwerpunkt im Bass ist. Möglich dass das einfach auf einer älteren Box mit leichtem Bassbuckel einfach fetter klingt. Aber andererseits, was hindert dich daran den Bassregler einfach etwas aufzudrehen bei solchen Songs?
Grüße,
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Marantz SR7010 | Marantz PM8003 | Marantz CD5004
LG 47LM649S | Sony BDP-S5500 | Apple TV 4K
in-akustik LS-1102 | nuCable Studioline 4.0 qmm | nuCable Audio 9
SZ: nuJubilee 40 | nuConnect ampX
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Das ist beruhigend, da ich diese Endstufe in dem überragenden Zustand sicherlich kein zweites Mal finden werde. Ich hatte schon überlegt, die 264 mit zwei dieser Endstufen anzuschieben, konnte mir aber auch nicht vorstellen, dass die Leistung der Flaschenhals sein soll.flo5 hat geschrieben:die Rotel mit 2x 100 Watt sollten auf jeden Fall genügen.
was ein ernsthaftes Kaufargument wardenn für die zierliche Größe haut sie schon echt was raus.
Da mir die zierliche Erscheinung der 264 nicht sehr viel weniger gefällt, als meiner Freundin, wäre ein Sub eventuell eher die Option der Wahl.Dennoch denke ich dass du etwas anderes erwartest oder möchtest. Der Hinweis auf die 284 geht schon in die richtige Richtung, auch ein AW-600 wird das Problem sehr gut lösen können.
Ich gebe mich mal zum Abschuss frei: Ich habe an meinem Denon AVR X4200 noch keine Equalizer-Funktion entdeckt. Das läuft ja alles gewissermaßen über die Quasi-Loudness Funktionen.Bei den anderen genannten (Notorious B.I.G. oder Deichkind) müsste man halt mal sehen wo deren Schwerpunkt im Bass ist. Möglich dass das einfach auf einer älteren Box mit leichtem Bassbuckel einfach fetter klingt.
Je zwei 24cm Tieftöner bei den B&W kann man auch nur schwer wegdiskutieren. Allerdings reichen die alten "Partyboxen" in Sachen Klangspektrum und Auflösung nicht im Entferntesten an die Nubert-Säulchen heran. Aber "schmutzig Liebe machen", das können sie noch immer.
Aber andererseits, was hindert dich daran den Bassregler einfach etwas aufzudrehen bei solchen Songs?
Der Dynamik EQ ist eingeschaltet, Dynamic Volume steht auf Light, MultiEQ XT steht entweder auf Reference oder auf L/R Bypass (gefühlt etwas mehr Druck), Audyssey LFC zur Dämpfung der Bassfrequenzen steht auf AUS. Und das LFE Level steht auf 0. Wobei 0 oder schrittweises Absenken auswählbar ist, wenn ich das Ganze nicht komplett falsch in Erinnerung habe.
Zur Aufstellung: Die linke Box steht in der Ecke unter der Schräge, mit 30cm Abstand zu angrenzenden Wänden, Möbeln und Decken. Die rechte Box steht frei mit 30cm Abstand zur Rückwand. Der Center steht auf einem Sideboard unter dem Fernseher mit jeweils 1,22m Abstand zu den Frontlautsprechern und 20cm Abstand zur Wand. Der Hörplatz ist 3 Meter vom Center entfernt. Die Frontlautsprecher stehen beide leicht zur Mitte hin angewinkelt, was nun ein konsistentes Bild abgibt.
Vieles an den Nubert 264 habe ich auf Anhieb geschätzt, keine Frage. Bei einigen Passagen denke ich, "genial, wie kultiviert die Box das erledigt", aber es gibt auch Momente, in denen ich denke: "Jetzt sei doch nicht so überzivilisiert, du elender Streber". Vielleicht fehlt mir tatsächlich noch ein Bassist im Wohnzimmer, der mir Kurbelpauken etwas voluminöser in den Raum stellt, als die beiden Hübschen aus der Front.
Vielleicht schaue ich mal in den NuMarkt.
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
In der Nubert-Hotline äußerte man sich abgesehen vom reinen Stereo-Betrieb eher zurückhaltend bezüglich dieser Möglichkeit, aber ich neige fast dazu, dergleichen einmal auszuprobieren. Meint ihr, das wäre einen Versuch wert?AndyRTR hat geschrieben: Alternativ zu Subwooder(n) könnte auch ein ATM 264 mit dem Spaßregler eine Lösung sein, nur gelegentlich mal den Bass anzuheben.
Die Alternative Sub wäre weitaus teurer: Die Anschaffung eines Subwoofers, die Anschaffung von Funksender und -Empfänger, weil der Sub auf die Rückseite hinten rechts müsste. Und dann weiß ich immer noch nicht, ob der einzig freie Standort auch ein guter Platz wäre, was die Anregung des Raumes angeht.
Das ist aufgrund der fundamentalen Verschiedenheit der anderen 6 im Haushalt vorhandenen Stereo-Lautsprecher sogar recht wahrscheinlich.Vielleicht sind Deine Ohren auch noch zu sehr alten gesoundeten KickBass der Vorgängerboxen gewohnt und brauchen noch etwas Zeit, sich an den linearen Verlauf anzupassen.
- AndyRTR
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Wenn Audyssey aktiv ist, ist kein manueller Equalizer verfügbar. Geht nur bei Audyssey OFF. Bei der derzeitigen Konfiguration kannst Du noch bei DynamicEQ den Referenzlevel einstellen. 15 ist die geringste Bassanhebung, in Richtung 0 wird es immer mehr.
Ansonsten kann es auch einfach sein, dass Du in einer Bassauslöschung einer Raummode den Hörplatz hast. Einfach mal rumlaufen, ob es irgendwo kräftiger klingt. Wenn alle Einstellungen am AVR und die Aufstellung/Hörplatz wirklich optimiert sind und es Dir zu wenig ist, bleibt ein ATM, um einen "zusätzlichen" Equalizer trotz Audyssey zu haben oder Subs dazustellen.
Ansonsten kann es auch einfach sein, dass Du in einer Bassauslöschung einer Raummode den Hörplatz hast. Einfach mal rumlaufen, ob es irgendwo kräftiger klingt. Wenn alle Einstellungen am AVR und die Aufstellung/Hörplatz wirklich optimiert sind und es Dir zu wenig ist, bleibt ein ATM, um einen "zusätzlichen" Equalizer trotz Audyssey zu haben oder Subs dazustellen.
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Wenn dir das Ergebnis mit Bypass sowieso besser gefällt, nutzt Du das Alleinstellungsmerkmal (Modenkorrektur) von Audyssey nicht, und könntest zu Yamaha wechseln. Bei den besseren Yamaha-AVR hat man freien manuellen Zugriff auf die von der Automatik verwendeten parametrischen Equalizer.OrangUtanKlaus hat geschrieben:MultiEQ XT steht entweder auf Reference oder auf L/R Bypass (gefühlt etwas mehr Druck)
Man kann also einzelne Änderungen (oder alle) zurücknehmen, oder auch eigene "Badewannenkurven" beliebig nach Geschmack nachrüsten, ohne komplett auf die Automatik verzichten zu müssen.
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Wobei man anmerken muss, dass ab den 2016 Modellen Denon / Marantz für die größeren AVRs eine APP für Audyssey anbietet, was diese Lücke zu Yamaha schließen soll. Schade nur, dass die älteren Modelle ausgenommen sind.Zweck0r hat geschrieben:Wenn dir das Ergebnis mit Bypass sowieso besser gefällt, nutzt Du das Alleinstellungsmerkmal (Modenkorrektur) von Audyssey nicht, und könntest zu Yamaha wechseln. Bei den besseren Yamaha-AVR hat man freien manuellen Zugriff auf die von der Automatik verwendeten parametrischen Equalizer.OrangUtanKlaus hat geschrieben:MultiEQ XT steht entweder auf Reference oder auf L/R Bypass (gefühlt etwas mehr Druck)
Man kann also einzelne Änderungen (oder alle) zurücknehmen, oder auch eigene "Badewannenkurven" beliebig nach Geschmack nachrüsten, ohne komplett auf die Automatik verzichten zu müssen.
Die Meinungen im Hi-Fi Forum sind bisher durchaus positiv.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Nuline 264 + Nuline CS 174 mit oder ohne Subwoofer?
Seit Samstag habe ich das AT-Modul für die 264er.
L/R Bypass zurück auf Referenz und die Einstellung am ATM ganz leicht jenseits von linear und siehe da, es kann sich durchaus sehen lassen, was nun aus der Box kommt.
Auf dem Sofa ist es jetzt toll. Auf dem Sessel (modenbedingt?) geringfügig schwächer, aber mehr Bass brauchen die Nachbarn nicht. Kleine Maßnahme, erstaunliche Wirkung.
L/R Bypass zurück auf Referenz und die Einstellung am ATM ganz leicht jenseits von linear und siehe da, es kann sich durchaus sehen lassen, was nun aus der Box kommt.
Auf dem Sofa ist es jetzt toll. Auf dem Sessel (modenbedingt?) geringfügig schwächer, aber mehr Bass brauchen die Nachbarn nicht. Kleine Maßnahme, erstaunliche Wirkung.