Ich habe folgendes Problem:
Wenn ich beispielsweise mal "Der fliegende Holländer" von Wagner richtig durch mein Zimmer peitschen lassen möchte erhöhe ich natürlich ordentlich die Lautstärke (am AVR).
Meine Endstufe, die knapp über 3/4 der maximalen Lautstärke aufgedreht ist gibt mir dann oft bescheid, dass ich noch 10 db davon entfernt bin, dass der Ausgangspegel dem Clippen nahe kommt.
Mein PC geht über ein optisches Kabel in einen Denon AVRX3300. Von da geht der Ton über nucable Audio 9 in einen miniDSP. Von da gehts weiter wieder mittels nucable Audio 9 in eine Crown XLS 1002 Endstufe.
Beim stöbern durch die Einstellungen im AVR bin ich auf den Eingangspegel gestoßen. Wenn ich den um 12 dB erhöhe wird alles natürlich lauter was von der entsprechenden Quelle kommt. Weil ich es wegen der späten Stunde nicht testen kann:
Wie verhält sich der um 12 dB erhöhte Eingangspegel zur generell eingestellten Lautstärke am AVR? Komme ich jetzt um 12 dB schneller ins Clipping oder habe ich einfach gratis 12 dB mehr Lautstärke ohne Nachteile geschenkt bekommen? Also ist 0 dB der generellen Einstellung am AVR jetzt immer noch der Punkt, über den hinaus ich Gefahr liefe ins Clipping zu kommen, oder muss man sich die 0dB Einstelllung jetzt als "0 dB + 12 dB" vorstellen, da man den Einganspegel ja entsprechend erhöht hat?
Ich weiss es ist kompliziert ausgedrückt. Ich habe aber auf diese spezifische Frage mit google keine Antwort bekommen und hoffe jetzt auf eure Fachkenntnis
