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NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
- anphex
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NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Hallo Allerseits!
Der Betreff sagt schon alles. Mein Gedankengang war, dass so alle Membranen auf einer Höhe wären und das eventuell Vorteile haben könnte.
Der Betreff sagt schon alles. Mein Gedankengang war, dass so alle Membranen auf einer Höhe wären und das eventuell Vorteile haben könnte.
- n4ther
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Ohje ich sehe schon Weyoun wie er gedrehte HT/MT fordert.
Natürlich nur Spaß.
Hinlegen ist nicht sinnvoll. Siehe Abstrahlverhalten der BDA. Stehend horizontal breiter wie liegend.
Natürlich nur Spaß.
Hinlegen ist nicht sinnvoll. Siehe Abstrahlverhalten der BDA. Stehend horizontal breiter wie liegend.
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Musik: VOX / Technics SL-1500c -> RME ADI-2 PRO FS -> nuVero 140
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- Mysterion
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Das ist kontraproduktiv, die Veros sind auf größtmögliches horizontales Rundstrahlverhalten getrimmt, d.h. bei waagrechter Aufstellung strahlst Du den Boden und die Decke sehr stark an, Richtungen aus denen Reflexionen vermieden werden sollten.
Wenn Dich die senkrechte Aufstellung klanglich nicht zufrieden stellt, lass' die Boxen ca. 15 - 20° an Dir vorbeistrahlen.
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
obwohl die 70er als Center da wahrscheinlich schon zur Verwirrung beiträgt
- Mysterion
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Deshalb wollen wir uns hier vielleicht auf die Fragestellung des TE beschränken?Indianer hat geschrieben:obwohl die 70er als Center da wahrscheinlich schon zur Verwirrung beiträgt
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- Weyoun
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Das ist kein Problem, WENN du dein Sofa entlang einer einer Wand montierst und dich 90 Grad gedreht zur Horizontalen gut festhältst.anphex hat geschrieben:Hallo Allerseits!
Der Betreff sagt schon alles. Mein Gedankengang war, dass so alle Membranen auf einer Höhe wären und das eventuell Vorteile haben könnte.
Im Ernst: Das ist KEINE gute Idee.
Nein, die Couch muss gedreht werden, nicht die Chassis.n4ther hat geschrieben:Ohje ich sehe schon Weyoun wie er gedrehte HT/MT fordert.
- n4ther
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Das stelle ich mir bei einer liegenden 60er sehr interessant vorWeyoun hat geschrieben: ...Nein, die Couch muss gedreht werden, nicht die Chassis.n4ther hat geschrieben:Ohje ich sehe schon Weyoun wie er gedrehte HT/MT fordert.
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- anphex
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Das mit dem Abwinkeln wundert mich etwas. Von meinem bekannten Toningenieur habe ich gehört, dass man Lautsprecher immer mit allen Membranen direkt auf den "Sweet Spot" ausrichten soll, um so einen Maximalanteil an Direktschall zu gewährleisten und die Raumeinflüsse zu minimieren.Mysterion hat geschrieben:Das ist kontraproduktiv, die Veros sind auf größtmögliches horizontales Rundstrahlverhalten getrimmt, d.h. bei waagrechter Aufstellung strahlst Du den Boden und die Decke sehr stark an, Richtungen aus denen Reflexionen vermieden werden sollten.
Wenn Dich die senkrechte Aufstellung klanglich nicht zufrieden stellt, lass' die Boxen ca. 15 - 20° an Dir vorbeistrahlen.
Edit/Nachtrag: ... und mein Raum ist im Moment wirklich sehr besch*****, was Akustik betrifft.
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NuVero 70 Demo || Galerie
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Re: NuVero 60 waagerecht hinlegen sinnvoll?
Ein Toningenieur arbeitet normalerweise in einem Tonstudio. Dort ticken die Uhren etwas anders...
In einem ordentlichen Tonstudio wird enorm viel für die Raumakustik getan!
Es wird versucht so gut es geht, eine Reflexionsfreie Zone am Mischplatz (Einzahl! Ein Abhörer...) zu erreichen.
Bspw. durch winklige Wände, die die Erstreflexionen um den Toningenieur herumleiten, und die im hinteren Teil des Studios dann massiv absorbiert werden.
Es hat teilweise sehr niedrige Nachhallzeiten und zwar gleichmäßig, über den gesamten Frequenzgang. Absober Großeinsatz...
Was noch an Reflektionen übrig bleibt, wird durch Diffusoren aufgebrochen um zu erreichen, dass der Nachhall schneller diffus wird/ist.
...
Der Mischplatz ist im Allgemeinen im vorderen Raumdrittel und es wird mit einem sehr kleinen Stereodreieck gearbeitet.
Man versucht innerhalb des Hallradius zu bleiben. Bedeutet viel Direktschall, wenig Diffusfeld.
Studiomonitore bündeln deutlich stärker, als Hifi Lautsprecher für das Wohnzimmer. Nicht auf Achse hören, bedeutet hier schnell verfälscht zu hören.
Abseits dieses gebündelten Schallstrahls, strahlen auch Studiomonitore einen "verzerrten" Frequenzgang ab.
Aber es wird eben auch alles unternommen damit Reflektionen des Diffusfeldes nicht stören können.
Reflektionen gibt es immer, auch im Studio. Nur das sie weniger negative Auswirkungen haben.
Im Wohnzimmer sind Reflektionen i.A. störender.
Da eben im Normalfall keine, bis wenig Raumakustische Massnahmen getroffen werden. Bestenfalls werden die Erstreflexionen im MT/HT Bereich noch etwas entschärft.
Massive Absorption, wie im Studio, ist eh kaum möglich. Das Stereodreieck ist viel größer und es soll auch auf den Nachbarplätzen noch gut gehört werden können.
Allermeistens befindet sich der Haupthörplatz ausserhalb des Hallradius und somit stört das vorhandene Diffusfeld quasi immer.
Daher versucht man eben mit breit abstrahlenden Laustprechern zu arbeiten.
Der unverzerrte "Schallstrahl" ist hier deutlich breiter. Damit sind auch die unvermeidbaren Reflektionen nicht von vorneherein verzerrt. Salop gesagt, sollen Sie so besser zum Direktschall passen...
Wenn Dich also beispielsweise der Hochton deiner Lautsprecher nervt, ist es im WZ probat, die LS auszudrehen.
Denn normalerweise bündelt der Hochtöner am stärksten und somit fällt der Hochton abseits der Achse am schnellsten ab.
Du bekommst dann am Haupthörplatz eben weniger direkten Hochton ab.
Wenn der auf Achse lineare Lautsprecher dann unter Winkel, bspw. eine Mitteltonsenke hat und Dir alles zu anspringend/direkt erscheint... drehen.
Ein ein-/ausdrehen der Lautsprecher ändert auch bspw. die Bühnenabbildung.
etc...
Also daheim muss man schon mit den Gegebenheiten arbeiten um für SICH und seinen Raum, das Optimale zu finden.
In einem Studio wäre sowas Frevel, weil es letztlich herumdoktoren an den Symptomen und nicht beheben von Raumakustischen Problemen ist.
Mir ist schon klar das es dazu auch völlig verschiedene Ansichten gibt und das alles irgendwie Diskussionwürdig erscheint.
Daher erhebe ich auch keinen absolutistischen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit...
LG,
Micha
In einem ordentlichen Tonstudio wird enorm viel für die Raumakustik getan!
Es wird versucht so gut es geht, eine Reflexionsfreie Zone am Mischplatz (Einzahl! Ein Abhörer...) zu erreichen.
Bspw. durch winklige Wände, die die Erstreflexionen um den Toningenieur herumleiten, und die im hinteren Teil des Studios dann massiv absorbiert werden.
Es hat teilweise sehr niedrige Nachhallzeiten und zwar gleichmäßig, über den gesamten Frequenzgang. Absober Großeinsatz...
Was noch an Reflektionen übrig bleibt, wird durch Diffusoren aufgebrochen um zu erreichen, dass der Nachhall schneller diffus wird/ist.
...
Der Mischplatz ist im Allgemeinen im vorderen Raumdrittel und es wird mit einem sehr kleinen Stereodreieck gearbeitet.
Man versucht innerhalb des Hallradius zu bleiben. Bedeutet viel Direktschall, wenig Diffusfeld.
Studiomonitore bündeln deutlich stärker, als Hifi Lautsprecher für das Wohnzimmer. Nicht auf Achse hören, bedeutet hier schnell verfälscht zu hören.
Abseits dieses gebündelten Schallstrahls, strahlen auch Studiomonitore einen "verzerrten" Frequenzgang ab.
Aber es wird eben auch alles unternommen damit Reflektionen des Diffusfeldes nicht stören können.
Reflektionen gibt es immer, auch im Studio. Nur das sie weniger negative Auswirkungen haben.
Im Wohnzimmer sind Reflektionen i.A. störender.
Da eben im Normalfall keine, bis wenig Raumakustische Massnahmen getroffen werden. Bestenfalls werden die Erstreflexionen im MT/HT Bereich noch etwas entschärft.
Massive Absorption, wie im Studio, ist eh kaum möglich. Das Stereodreieck ist viel größer und es soll auch auf den Nachbarplätzen noch gut gehört werden können.
Allermeistens befindet sich der Haupthörplatz ausserhalb des Hallradius und somit stört das vorhandene Diffusfeld quasi immer.
Daher versucht man eben mit breit abstrahlenden Laustprechern zu arbeiten.
Der unverzerrte "Schallstrahl" ist hier deutlich breiter. Damit sind auch die unvermeidbaren Reflektionen nicht von vorneherein verzerrt. Salop gesagt, sollen Sie so besser zum Direktschall passen...
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Denn normalerweise bündelt der Hochtöner am stärksten und somit fällt der Hochton abseits der Achse am schnellsten ab.
Du bekommst dann am Haupthörplatz eben weniger direkten Hochton ab.
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