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Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
KarToon
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Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von KarToon »

(eigenständiger Thread für meinen unter "nuPro X" geposteten Berichts)

Seit 28.9. stehen bei mir zwei NuPro X-6000. Sie sollen meine ELAC FS 208A ersetzen und an einem AV-Receiver Yamaha RX-V3900 (derzeit noch) betrieben werden.

Nach der schnellen Lieferung wurden die zwei „Matrjoschkas“ ausgepackt, quick-and-dirty aufgestellt und angeschlossen. Großer Lieferumfang und auch die Fernbedienung finde ich gut gelungen. Keiner der heutzutage leider üblichen Plastikriegel.
Das Design gefällt mir sehr. Ich habe die weiße Ausführung. Die Lackoberfläche sieht super aus, mit einer seidigen Haptik. Durch das Matte sind sie schön dezent vor der ebenfalls matt weißen Wand. Die aus ganze Höhe, schwarze Bespannung gefällt mir hingegen nicht. Wenn schon weiß, dann bitte keinen schwarzen Balken davor (die Hintergründe wurden aber schon an anderer Stelle mal diskutiert). Allerdings ist auch der schwarze Stoff nicht blickdicht. Treiber und Rahmen der Bespannung scheinen durch, was wiederum ein wenig "billig" wirkt. Ich habe die Bespannung abgenommen. Gefällt mir besser.
Mein erster Kritikpunkt sind die Standfüße. Auf den Gummispikes stehen die Boxen etwas schwammig. Eine Höhenjustage ist „stehend“ nicht möglich. Man muss die Boxen dafür kippen, also eher try-and-error. Dabei wären doch bereits bessere Lösungen z. B. von den NuLine und NuVero verfügbar. Na ja, man kommt zumindest klar damit.
Die Erstinbetriebnahme war unkompliziert, zumal ich das Handbuch schon vorab studiert hatte. Verbindung der Boxen wireless und den Master per Analog-In zum AV-Receiver verbunden. So kann ich per „mute“ direkt zwischen den ELAC (am AVR) und den NuPro umschalten. Zusätzlich noch den CD-Player und TV optisch und den BluRay-Player/Rekorder per Coax verbunden. Die NuPros sind direkt links neben den ELAC, ca. 5 cm vorgerückt, aufgestellt. Minimal eingewinkelt mit Achsenschnittpunkt hinter meinem Hörplatz. Basisbreite ca. 3 m, Hörabstand zu den Boxen ca. 2,70 m bei ca. 1 m Abstand zwischen Hörplatz und Rückwand. Die rechte Box steht quasi in der Ecke (30 cm Abstand nach hinten, 60 cm zur Seite), die linke frei, aber ebenfalls wandnah (20 cm). Sicher keine optimale Aufstellung, aber damit müssen die Boxen klarkommen. Das Wochenende über wurde eingespielt.
Erster Höreindruck: die ELAC sind "wärmer" abgestimmt, Stimmen kommen präsent, vordergründig und realistisch rüber, wohingegen die NuPro neutraler und distanzierter aufspielen, vielleicht sogar etwas „leer“. Im Bass genau umgekehrt, so als hätte man gegenüber den ELAC noch ein gutes Stück unten drangepackt. Da waren mir die ELAC immer zu schlank gewesen. Partymusik (EDM, Schlager) und Rock macht mit den NuPros richtig Spaß. Durch das Mehr an Bass dröhnt es leider bei manchen Titel. Z. B. „Everything“ von Kaskade (Big Room Mix) scheint eine Raummode exakt am Hörplatz anzuregen, was dieses gar nicht mal so arg bassige Stück leider ungenießbar macht. Ebenso bei „Monster“ von Lady Gaga.
Nach zwei Tagen Einspielen geht’s an die Details. Die Mitten der NuPros wollen mir noch nicht gefallen und die Höhen sind zu präsent, so dass es häufig „zischt“. Glücklicherweise gibt es diverse Einstellmöglichkeiten. Mit Bass -3 dB und Mid/High -2 dB ist es gefälliger. Die teilweise arge Bassdominanz ist weniger. Zusätzlich im Equalizer noch +1 dB bei 240 Hz und ich bin erstmal zufrieden. Toll, dass es diese unkomplizierten Einstellmöglichkeiten gibt. Auch die Haptik und Reaktionsschnelligkeit der Einstellungen über App und Fernbedienung ist super.
Sehr auffällig im Direktvergleich ist die unterschiedliche Bühnenabbildung. Während die ELAC das Geschehen direkt vor mir platziert und in der Tiefe staffelt, versetzt die NuPro alles ca. 1 Meter zurück auf eine Ebene mit dem (wandhängenden) Fernseher und klingt dadurch distanziert (bei gleicher Lautstärke wohlgemerkt). Z. B. bei Bruce Springsteens "Mary Don’t You Weep" (We Shall Overcome - Seeger Sessions). Bei den ELACS scheint das gesamte Ensemble vor mir im Wohnzimmer zu stehen, mit den einzelnen Instrumenten losgelöst von den Boxen, aber trotzdem klar platziert, wohingegen die NuPros weniger von diesem "Mittendrin-Gefühl" vermitteln. Gleiches bei praktisch allen gesangsdominierten Titeln (Morcheeba - Even Though, Katie Melua - Piece By Piece, Tokunbo - Somersault, Herbert Grönemeier, usw.).
Vier Tage nach Erstinbetriebnahme: so langsam gewöhne ich mich an die NuPros. Oder liegt es am Einspielen? Die Mid/High habe ich wieder auf -1dB erhöht. Im zeitweisen Direktvergleich kommen mir die ELACs nun dumpfer vor. Die Bühnenabbildung der ELACs bleibt hingegen tiefer, gestaffelter, holografischer, insgesamt etwas "faszinierender".Auch Stimmen klingen einfach realistischer (Fernsehen, Nachrichten, Hörbücher). Da kommen die NuPros seltsamerweise nicht heran. Also verbringe ich einige Stunden mit Optimierung und finde heraus, dass die NuPros doch etwas mehr Sorgfalt bei der Aufstellung benötigen. Die ELAC können "irgendwie" stehen. Gerade oder eingewinkelt, wenig oder mehr Wandabstand, macht praktisch keinen Unterschied. Die NuPros klingen in der Bühnenabbildung eingewinkelt deutlich anders. Stärker eingewinkelt als die ELACs, mit Schnittpunkt ca. 50 cm hinter meinem Hörplatz, gewinnt die Bühne auf einmal deutlich an Volumen. Bruce Springsteens Konzert "Live in New York City" klingt nun voller und realistischer (bspw. "Atlantic City", "Murder Incorporated" und "Jungleland"). Auch das Album "It All Starts With One" von Ane Brun (speziell "These Days") klingt viel freier. Noch etwas hin- und hergerückt und mit jeweils +1 dB bei 240 Hz und 1 kHz habe ich den Punkt erreicht, wo ich die NuPros den ELACs gegenüber im Gesamtpaket vorziehen. Auch wenn die NuPros nach wie vor als etwas distanzierter und mit etwas komprimierterer Bühne empfinde.
Die Tonverzögerung im Wireless-Betrieb ist übrigens deutlich. Kabelgebunden hingegen kaum wahrnehmbar.

Leider sind mir noch weitere Kritikpunkte aufgefallen:
  • Der HDMI ARC-Adapter funktioniert irgendwie nicht. Weder am TV, noch am BluRay-Recorder, noch am AVR. An beiden Boxen nicht und mit keinem meiner 5 Kabel. Es blinkt munter die grüne LED vor sich hin, aber es wird nichts empfangen. Leider gibt’s zum Adapter keine extra Doku. Jemand ne Idee?
  • Die Bluetoothverbindung ist nicht immer stabil, wobei es natürlich auch am Zuspieler liegen kann. Speziell bei der NuPro-App sind meist mehrere Anläufe zur Verbindung notwendig.
  • Wenn ein Bluetooth-gekoppelter Zuspieler (Handy, Tablet) sich abmeldet, ist es manchmal ein Glücksspiel, ob sich danach ein anderes Gerät mit der Box verbinden kann. Bei rund jedem zehnten Mal muss ich den neuen Zuspieler erstmal wieder mit den NuPros "paaren". ... das nervt schon.
  • Leider lässt sich der Bluetooth-Name der NuPros nicht verändern. Ein „nubert X-4 C…“ ist nicht unbedingt selbstklärend, zumal sich zeitweise gern auch mal die Slave-Box in der App meldet, nur dann halt keine Verbindung zulässt. Das erforderte etwas Eingewöhnung.
    [edit: gelöst!]
  • Bei der Klangregelung vermisse ich als Tüpferlchen die separate Einstellmöglichkeit für jede einzelne Box, um z. B. den Bass noch besser an den Standort anpassen zu können. ELAC und Dynaudio bieten soetwas bei ihren Aktivlautsprechern.
  • Für das Display habe ich „auto off“ gewählt. Funktioniert im Betrieb. Aber im Standby, also dann, wenn die Box wirklich „aus“ sein soll, wird das NuPro-Logo auf beiden Boxen dauerhaft angezeigt. Was soll das?
Das größte Problem bislang:
Die kabelgebundene Verbindung zwischen Master und Slave ist nicht betriebssicher! Die Slave-Box hatte schon zweimal komplette Aussetzer. Einmal musste ich sogar Strom aus und wieder einschalten, um wieder Ton zu bekommen. Nicht einmal Coax-Stecker ziehen half. Häufig, im Schnitt 2x je Stunde, leuchtet auf der Slavebox das NuPro-Logo auf, so wie beim Aufstarten aus dem Standby, aber der Ton bleibt durchweg an (wenig vertrauenerweckend).
Die Krönung: Mittwoch früh, zugespielt wurde Musikstreaming via Bluetooth, gab zumindest eine der Boxen einen kurzen, extrem lauten Testimpuls aus! Mitten in der Musik ein kurzer Sweep von Bass bis Höhen, so wie man es von Messtönen eines AV-Receivers kennt, vermutlich in Maximallautstärke. Riesen Schock für die anwesende Familie. Unser 3-jähriger gab zum Protokoll: „das war laut, Papa!“. Meine Frau war kurz vorm Ausflippen, was denn dieser neue Technik-Schnickschnack für ein M*** sei. Gleicher Tag, später Abend. Es lief gerade „das Leben der Anderen“ im TV, als für ca. 0,5 Sekunden lang Maximallautstärke aus der Slave-Box angesagt war. Danach weitergespielt als wär nichts gewesen. Ich habe die Verbindung jetzt erstmal wieder auf wireless umgestellt und werde es demnächst weiter beobachten. Mal sehen wann es den nächsten Kracher in die Trommelfelle gibt.
Seltsamerweise betraf es nur die kabelgebundene Verbindung, von der man es eher nicht vermutet hätte. Vielleicht schon etwas defekt?

Das Gesamtpaket der NuPro ist stimmig. Ausstattung, Verarbeitung, Klang ... alles super. Daher gibt es trotz der Querelen zunächst erstmal keinen Grund, sich wieder von ihnen zu trennen. Für die Probleme hoffe ich, dass es Lösungen gibt.... wird sich zeigen.

Grüße aus Berlin
Christian
Zuletzt geändert von KarToon am So 7. Okt 2018, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.
hachre
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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von hachre »

Vielen Dank für diesen tollen und sehr ausführlichen Erfahrungsbericht und willkommen zum Forum! :)

Wie schon ein paar andere im anderen Thread sagten, klingt das mit dem Sweep und der plötzlichen vollen Lautstärke nach einem Defekt. Bisher haben wir sowas meines Wissens von niemand anderem gehört.

Ich bin gespannt wie sich das Ganze entwickelt.
Indianer

Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von Indianer »

danke für deinen interessanten Bericht und viel Glück beim Lösen der "Schwierigkeiten" … :wink:

ad HDMI-Dongle: hast du am TV, etc "Stereo-PCM" eingestellt, was anderes versteht er nicht!
Dobbs

Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von Dobbs »

Zu dem Problem mit dem HDMI-Dongle:
Ich glaube AVRs geben über den HDMI-Ausgang keinen Ton aus, nur Bild. Und sind TV und BluRay-Recorder auf PCM Stereo eingestellt?
KarToon
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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von KarToon »

Klar gibt der AVR auch Ton über HDMI aus. Wo es ging habe ich den Ton auf PCM 2 Ch Downmix gestellt (AVR und BluRay). Der TV bietet keine Einstellmöglichkeit für den ARC. Ich hab ja schon zig Testreihen durch. Einzig mit meinem DVD-Player habe ich es noch nicht probiert.
Komisch halt, dass die LED ständig grün blinkt, egal ob und was angeschlossen ist.
Dobbs

Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von Dobbs »

KarToon hat geschrieben:Klar gibt der AVR auch Ton über HDMI aus.
Als reines Audiosignal?
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S. Hennig
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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von S. Hennig »

Vielen Dank für den Bericht. Für die Unannehmlichkeiten kann ich mich nur im Namen der Firma Nubert entschuldigen. Wurde die Hotline bereits kontaktiert? Hier findet sich die erste Anlaufstelle für kleinere und größere Probleme.
KarToon hat geschrieben: Die Tonverzögerung im Wireless-Betrieb ist übrigens deutlich. Kabelgebunden hingegen kaum wahrnehmbar.
Der Wert im Wirelessbetrieb beträgt 19 ms, im kabelgebundenen 4 ms
KarToon hat geschrieben: Leider sind mir noch weitere Kritikpunkte aufgefallen:
  • Der HDMI ARC-Adapter funktioniert irgendwie nicht. Weder am TV, noch am BluRay-Recorder, noch am AVR. An beiden Boxen nicht und mit keinem meiner 5 Kabel. Es blinkt munter die grüne LED vor sich hin, aber es wird nichts empfangen. Leider gibt’s zum Adapter keine extra Doku. Jemand ne Idee?
Mehrere:
HDMI ARC ist eine komplexe Geschichte. Der Blurayrecorder und der AVR sind vermutlich nicht geeignet, da dort entweder nur ein Bildsignal ausgegeben wird oder ein DTS/Dolby Codiertes und damit nicht PCM/LPCM kodiertes Signal.
Geeignet sind Geräte, die explizit am HDMI Anschluss "ARC" stehen haben. Dann muss bei diesen Geräten (meist Fernseher) die ARC Funktion aktiviert werden. Hier ist nahezu jedes Modell auf dem Markt anders. Meist muss zunächst HDMI CEC aktiviert werden und dann teilweise noch im Soundmenü "externes Soundsystem" oder "Heimkino". Aber dafür ist es das Beste, die BDA des Fernsehmodells zu durchsuchen.
KarToon hat geschrieben: [*]Die Bluetoothverbindung ist nicht immer stabil, wobei es natürlich auch am Zuspieler liegen kann. Speziell bei der NuPro-App sind meist mehrere Anläufe zur Verbindung notwendig.
Vermutlich kommt ein Androidgerät zum Einsatz?
Sind die Standortdienste aktiviert? Android hat (bei manchen Modellen/Versionen) die interessante Eigenschaft, dass die Standortdienste notwendig sind, um die Lowpower Bluetooth (!) Chips ansprechen zu können. Wenn sie nicht zugelassen werden, gibt es mitunter Aussetzer oder instabile Kopplung.
[*]Wenn ein Bluetooth-gekoppelter Zuspieler (Handy, Tablet) sich abmeldet, ist es manchmal ein Glücksspiel, ob sich danach ein anderes Gerät mit der Box verbinden kann. Bei rund jedem zehnten Mal muss ich den neuen Zuspieler erstmal wieder mit den NuPros "paaren". ... das nervt schon.
Das wiederum hat mit dem gerade beschriebenen Phänomen nichts zu tun, da die nuPro X zwei verschiedene Bluetooth Chips hat: einen zur Audio Kopplung und einen Low Energy Chip zur Kommunikation mit der App (so kann man die nuPro X auch via App Anschalten).
[*]Leider lässt sich der Bluetooth-Name der NuPros nicht verändern. Ein „nubert X-4 C…“ ist nicht unbedingt selbstklärend, zumal sich zeitweise gern auch mal die Slave-Box in der App meldet, nur dann halt keine Verbindung zulässt. Das erforderte etwas Eingewöhnung.
Edit 7.10.: Hier handelt es sich um eine Beschreibung des Auswahlmenüs der App "Nubert X-Remote"

Doch das ist möglich. Wenn man im Auswahlmenü ist, kann man den Namen des Lautsprechers lange halten und es öffnet sich ein Fenster um den Bluetooth Namen neu zu vergeben. Hier sind bis zu 10 Zeichen möglich. Die vierstellige individuelle Geräte Kennung ist nicht änderbar.

Danach ist ein erneutes Koppeln der Bluetoothgeräte nötig (Da sich die Geräte ID ändert). Deswegen geht die nuPro X nach erfolgreicher Umbenennung in den Bluetooth Kopplungsmodus und pairt sich.
[*]Bei der Klangregelung vermisse ich als Tüpferlchen die separate Einstellmöglichkeit für jede einzelne Box, um z. B. den Bass noch besser an den Standort anpassen zu können. ELAC und Dynaudio bieten soetwas bei ihren Aktivlautsprechern.
Tatsächlich haben wir diese Funktion nicht integriert. Sie war auch nie geplant, da es sich bei der Verbindung zwischen zwei nuPro X um reine Steuersignale handelt. Das komplette Stereosignal wird also behandelt und nicht das eines einzelnen Lautsprechers.
[*]Für das Display habe ich „auto off“ gewählt. Funktioniert im Betrieb. Aber im Standby, also dann, wenn die Box wirklich „aus“ sein soll, wird das NuPro-Logo auf beiden Boxen dauerhaft angezeigt. Was soll das? [/list]
Das ist gewollt, damit der Nutzer sich nicht fragt, ob der Lautsprecher defekt ist. Es ist bewusst ein Unterschied zwischen dem Zustand "Standby" (Display an), "An, mit Display deaktiviert" (Display aus) und "Stromlos" (Display zwangsläufig aus)
Das größte Problem bislang:
Die kabelgebundene Verbindung zwischen Master und Slave ist nicht betriebssicher!


Das ist nicht generell so und auch nicht unsere Erfahrung. Es tut uns natürlich leid, wenn unsere Kunden solche Erfahrungen machen.

Eine Möglichkeit, die dafür sorgen könnte, ist das Kabel. Dies könnte man tauschen.
Außerdem kann es sein, dass einer der Lautsprecher nicht auf "pair" im "setup" steht?

Zu guter Letzt: Die wireless Verbindung hat keinerlei Qualitätseinbußen und findet mit einer Sampling Rate von 192kHz/24Bit statt. Daher steht die wireless Verbindung der kabelgebundenen in nichts nach (bis auf die Verzögerung)
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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von MGM »

Was mich stark wundert ist der extrem laute Testimpuls!

Können die Xer in überhaupt intern einen Solchen generieren?
Also in irgendeinem Test-/Hersteller-/Programmier-Modus?
Wenn ja, dann ist das offensichtlich ein Problem der Xer. Denn normalerweise sollte das nicht der Fall sein, aber evtl. ist die Software nicht richtig aufgespielt, programmiert, oder was auch immer.

Wenn es aber zu keiner Zeit, bei egal welchen Softwarestand eine Möglichkeit für die Xer gibt, einen solchen Testimpuls selbst zu generieren, woher kommt der dann?
Dann muss man Quellenseitig suchen...

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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von S. Hennig »

MGM hat geschrieben: Also in irgendeinem Test-/Hersteller-/Programmier-Modus?
Nein, Testtöne sind nicht implementiert.
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Re: Erfahrungsbericht NuPro X-6000

Beitrag von Viktor Novyy »

Ein Sweep vom Bass zu den Tönen ist in der Tat merkwürdig. So blöd das jetzt klingt, aber wurde vielleicht an besagtem Morgen via "Random Play" ein Testfile abgespielt? Gibt es solche Files in der Sammlung? Vielleicht von irgendeiner Heft-CD von Audio oder Stereoplay, die mal gerippt und dann vergessen wurde? Das würde zwar nicht die hohe Lautstärke erklären...

In jedem Fall muss der Fehler reproduziert werden, um so etwas für die Zukunft ausschließen zu können. Ich denke da auch an das 3-jährige Kind. :sweat:
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