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Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
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Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Hallo,
Ich hab mich hier angemeldet, weil ich seit einigen Tagen Besitzer der Nuvero 60 bin. Zunächst war ich ziemlich erschrocken vom extrem grellen und beißenden Klang, den ich so nicht gewohnt war. Ich war mehr damit beschäftigt, mir den Wohlklang einzureden, als die Musik zu genießen. Der Raum ist mit Absorbern bedämpft und auch mit der Aufstellung habe ich experimentiert.
Aus Verzweiflung habe ich dann mal den Verstärker gewechselt, vorher der Yamaha R-S500, jetzt zum Yamaha R-S202D. Eigentlich kein großer Sprung sollte man meinen, die Leistungsdaten sind sehr ähnlich, nur minimal höher. Dennoch war der Klang schlagartig eine Offenbarung. Es klang immer noch hell aber alles Unangenehme war weg, auch der Bass wurde besser.
Ich kann mir die Verbesserung aus den reinen Leistungsdaten nicht wirklich erklären. Gibt es da einen Wert, der hier möglicherweise dafür verantwortlich ist, damit ich bei zukünftigen Verstärkerkäufen darauf achten kann?
Oder liegt es einfach daran, dass die Kabelenden mal wieder durchgebogen wurden und sich eine ganz dünne Oxidschicht abgebröselt hat?
Vielen Dank schon mal!
Ich hab mich hier angemeldet, weil ich seit einigen Tagen Besitzer der Nuvero 60 bin. Zunächst war ich ziemlich erschrocken vom extrem grellen und beißenden Klang, den ich so nicht gewohnt war. Ich war mehr damit beschäftigt, mir den Wohlklang einzureden, als die Musik zu genießen. Der Raum ist mit Absorbern bedämpft und auch mit der Aufstellung habe ich experimentiert.
Aus Verzweiflung habe ich dann mal den Verstärker gewechselt, vorher der Yamaha R-S500, jetzt zum Yamaha R-S202D. Eigentlich kein großer Sprung sollte man meinen, die Leistungsdaten sind sehr ähnlich, nur minimal höher. Dennoch war der Klang schlagartig eine Offenbarung. Es klang immer noch hell aber alles Unangenehme war weg, auch der Bass wurde besser.
Ich kann mir die Verbesserung aus den reinen Leistungsdaten nicht wirklich erklären. Gibt es da einen Wert, der hier möglicherweise dafür verantwortlich ist, damit ich bei zukünftigen Verstärkerkäufen darauf achten kann?
Oder liegt es einfach daran, dass die Kabelenden mal wieder durchgebogen wurden und sich eine ganz dünne Oxidschicht abgebröselt hat?
Vielen Dank schon mal!
- Indianer
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Servus,
der 202D steht qualitativ deutlich unter dem 500, und wenn der nicht kaputt ist, hast du beim Anschluss wahrscheinlich irgendwas verbockt ...
der 202D steht qualitativ deutlich unter dem 500, und wenn der nicht kaputt ist, hast du beim Anschluss wahrscheinlich irgendwas verbockt ...
- mcBrandy
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Eine Oxidschicht kann sich nur bilden, wenn die offenen Enden an der Luft sind. Wenn aber das Kabel festgeschraubt ist, dürfte sich keine Schicht bilden und somit nichts "abbröseln". Evtl war irgendwas locker.
Also normal sollte der 500 besser klingen, als der 202D. Wobei der 202D neuerer ist.
Also so einfach ist das nicht zu klären. Beispiel: Ich hab meinen 10 Jahre alten AVR gegen einen aktuellen ausgetauscht und der Klang vom neuen ist um Welten besser. Was jetzt der Grund ist, dass ein Verstärker anders/besser klingt als der andere, kann man so nicht erklären. Evtl gefällt dir der neuere besser. Und solange es dir gefällt, ist es doch ok, oder etwa nicht?
VG
Christian
Also normal sollte der 500 besser klingen, als der 202D. Wobei der 202D neuerer ist.
Also so einfach ist das nicht zu klären. Beispiel: Ich hab meinen 10 Jahre alten AVR gegen einen aktuellen ausgetauscht und der Klang vom neuen ist um Welten besser. Was jetzt der Grund ist, dass ein Verstärker anders/besser klingt als der andere, kann man so nicht erklären. Evtl gefällt dir der neuere besser. Und solange es dir gefällt, ist es doch ok, oder etwa nicht?
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Das hatte ich auch vermutet, da alleine die LS Anschlüsse Welten auseinander liegen. Blöde Klemmanschlüsse für dünne Litzen (alleine die Kabel da reinzuwurschteln war schon ätzend) gegenüber Schraubanschlüssen, die auch Bananen nehmen. Ich tausch heute noch mal zurück und vergleiche.Indianer hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 08:51 Servus,
der 202D steht qualitativ deutlich unter dem 500, und wenn der nicht kaputt ist, hast du beim Anschluss wahrscheinlich irgendwas verbockt ...
- Weyoun
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Bitte nicht Verstärker (reine Endstufe oder Vollverstärker) mit Receiver (Vollverstärker plus dickem Mikrocontroller zur "Klangoptimierung") vermischen!mcBrandy hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 09:32 Also so einfach ist das nicht zu klären. Beispiel: Ich hab meinen 10 Jahre alten AVR gegen einen aktuellen ausgetauscht und der Klang vom neuen ist um Welten besser. Was jetzt der Grund ist, dass ein Verstärker anders/besser klingt als der andere, kann man so nicht erklären. Evtl gefällt dir der neuere besser. Und solange es dir gefällt, ist es doch ok, oder etwa nicht?
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Glaubst du nicht, dass in dem 202D nicht auch ein Mikroprozessor drin ist?Weyoun hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 10:51
Bitte nicht Verstärker (reine Endstufe oder Vollverstärker) mit Receiver (Vollverstärker plus dickem Mikrocontroller zur "Klangoptimierung") vermischen!
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Da ist definitiv mindestens ein D/A Wandler drin, der bei mir aber über die Chincheingänge nicht zum Einsatz kommt. Ob die Klangregler intern analog oder digital eingreifen, kann ich nicht beurteilen. Sie stehen eh auf neutral.
Mit Surroundreceivern ist das aber nicht zu vergleichen, denke ich.
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- Weyoun
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Aber sicher! Das ist ja auch ein Receiver (Stereo) und somit kein Verstärker.mcBrandy hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 14:31 Glaubst du nicht, dass in dem 202D nicht auch ein Mikroprozessor drin ist?
Sogar Verstärker haben allgemein µCs verbaut, aber in der Regel nur für die Regelung der Leistung und des Netzteils (Triggereingang zum externen Ein- und Ausschalten) und nicht für die Signal-Aufbereitung auf Seite der Vorstufe.
Ein D/A-Wandler ist ganz was anderes als ein µC.heizungsrohr hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 15:08 Da ist definitiv mindestens ein D/A Wandler drin, ...
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Habe wahrscheinlich das Problem gefunden. Nachdem ein LS auf einmal ganz leise wurde, hab ich natürlich das Cinchkabel gecheckt. Kabelbruch! Das muss am Anfang genau an dem Punkt gewesen sein, dass es an der Bruchstelle schön knistert. Jetzt klingen auch beide Verstärker ziemlich gleich, soweit man das nach dem Umstecken noch beurteilen kann.
Ich denke mal, damit kann man ein grelles Klangbild erklären, oder?
Ich denke mal, damit kann man ein grelles Klangbild erklären, oder?
- mcBrandy
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Re: Klangverbesserung durch Verstärkerwechsel
Wenn es daran gelegen hat, ist es ja schön.
Kann schon durchaus sein. Durch den nicht kompletten Bruch, kann ein zu hoher Übergangswiderstand entstanden sein. Eben schlechter Kontakt. Wenn nun fast keine Unterschiede mehr da sind, war es das.
Kann schon durchaus sein. Durch den nicht kompletten Bruch, kann ein zu hoher Übergangswiderstand entstanden sein. Eben schlechter Kontakt. Wenn nun fast keine Unterschiede mehr da sind, war es das.
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