Einfach mal über den eigenen Schatten springen - Teil 2
Verfasst: So 11. Apr 2021, 18:54
Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Liegt es an der Pandemie - Situation , oder gibt es tatsächlich so etwas wie einen "Nubert -Virus"? Nachdem ich meine Selbstbau - Lösungen für Heimkino/Stereo erst letztes Jahr vollständig durch NuBoxen ersetzt hatte (mit der 383er als Front-LS), war ich zunächst begeistert, und habe das auch hier zum Ausdruck gebracht. Aber ich begann sehr bald, mir Gedanken um das Stereo - Setup zu machen. Zum einen ließ mich der Gedanke nicht los, das ich nach der klassischen Regel über die Verteilung des Budgets zwischen Elektronik und Schallwandler geradezu lächerlich wenig Geld investiert hatte und mein AmpX was Besseres verdient hätte. Ich will jetzt nicht behaupten, das die 383er schlecht wären, aber sie verführten dazu, fast nur noch Musik zu hören, bei der der Bass... na ja, wie war das bei "Star Trek - Beyond": Wummern und Schreien....
Den Ausschlag, mir dann vergünstige (2. Wahl) NuLine 34 blind zu bestellen, gaben dann zwei Dinge: Einmal der Test dieses Modells bei Fairaudio. Den hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen und hatte mir daraufhin erst mal das Album bestellt, mit dem der Tester nach eigener Aussage direkt zu Anfang seiner Kampagne eine vorläufige Einordnung vorzunehmen gedachte. Die Scheibe trägt den Titel "Based on a true Story" der Band Fat Freddy’s Drop. Als ich mir die dann noch auf der NuBox anhörte, dachte ich mir so: Hoppla, wenn jemand anhand dieser Produktion den Eindruck gewinnt, das die NuLine 34 weder einen Subwoofer noch eine Basserweiterung braucht... Zum zweiten lautete die Antwort aus der Hotline auf die Frage, welche Nubert-Boxen quasi als Steigerung der Nubox 383 in Frage kämen: Nuline 34 oder NuVero 60.
Ich mache es mal kurz: Für mich sind die 34er ein Volltreffer. In meinem Wohnzimmer von 18qm reichen sie völlig aus (ich habe mir das erwähnte Album quasi zur Einstimmung eben noch mal angehört),und im Vergleich zur NuBox stellen sie das rundere Paket dar. Und, auch nicht ganz unwichtig: Die NuBox-Klötze auf den Ständern haben mich in dem Bestreben, mein überladenes Wohnzimmer etwas zu entschlacken, nicht weitergebracht, die NuLines schon.
Ach ja, noch ein letzter Gedanke: Ich habe da einen Kumpel, mit dem ich sehr gerne über Musik und Hifi plaudere - allerdings seit Längerem nur noch telefonisch. Als ich ihm erzählte, wie begeistert ich von meiner Neuerwerbung war, schien er fast ein wenig pikiert zu sein, so als hätte ich damit behauptet, Standlautsprecher seien überflüssig - er selber hat schon ordentliche Trümmer im Wohnzimmer stehen. Zu Glück wurde dann keine Grundsatzdiskussion draus. Ich wünschte nur, ich könnte ihn auf eine Tasse Kaffee einladen, die Anlage vorführen und vielleicht gemeinsam mit ihm ein wenig an Wandabstand und Winkeln tüfteln.
Bleibt gesund, und einen schönen Sonntag noch.
Den Ausschlag, mir dann vergünstige (2. Wahl) NuLine 34 blind zu bestellen, gaben dann zwei Dinge: Einmal der Test dieses Modells bei Fairaudio. Den hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen und hatte mir daraufhin erst mal das Album bestellt, mit dem der Tester nach eigener Aussage direkt zu Anfang seiner Kampagne eine vorläufige Einordnung vorzunehmen gedachte. Die Scheibe trägt den Titel "Based on a true Story" der Band Fat Freddy’s Drop. Als ich mir die dann noch auf der NuBox anhörte, dachte ich mir so: Hoppla, wenn jemand anhand dieser Produktion den Eindruck gewinnt, das die NuLine 34 weder einen Subwoofer noch eine Basserweiterung braucht... Zum zweiten lautete die Antwort aus der Hotline auf die Frage, welche Nubert-Boxen quasi als Steigerung der Nubox 383 in Frage kämen: Nuline 34 oder NuVero 60.
Ich mache es mal kurz: Für mich sind die 34er ein Volltreffer. In meinem Wohnzimmer von 18qm reichen sie völlig aus (ich habe mir das erwähnte Album quasi zur Einstimmung eben noch mal angehört),und im Vergleich zur NuBox stellen sie das rundere Paket dar. Und, auch nicht ganz unwichtig: Die NuBox-Klötze auf den Ständern haben mich in dem Bestreben, mein überladenes Wohnzimmer etwas zu entschlacken, nicht weitergebracht, die NuLines schon.
Ach ja, noch ein letzter Gedanke: Ich habe da einen Kumpel, mit dem ich sehr gerne über Musik und Hifi plaudere - allerdings seit Längerem nur noch telefonisch. Als ich ihm erzählte, wie begeistert ich von meiner Neuerwerbung war, schien er fast ein wenig pikiert zu sein, so als hätte ich damit behauptet, Standlautsprecher seien überflüssig - er selber hat schon ordentliche Trümmer im Wohnzimmer stehen. Zu Glück wurde dann keine Grundsatzdiskussion draus. Ich wünschte nur, ich könnte ihn auf eine Tasse Kaffee einladen, die Anlage vorführen und vielleicht gemeinsam mit ihm ein wenig an Wandabstand und Winkeln tüfteln.
Bleibt gesund, und einen schönen Sonntag noch.