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Den Ausschlag, mir dann vergünstige (2. Wahl) NuLine 34 blind zu bestellen, gaben dann zwei Dinge: Einmal der Test dieses Modells bei Fairaudio. Den hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen und hatte mir daraufhin erst mal das Album bestellt, mit dem der Tester nach eigener Aussage direkt zu Anfang seiner Kampagne eine vorläufige Einordnung vorzunehmen gedachte. Die Scheibe trägt den Titel "Based on a true Story" der Band Fat Freddy’s Drop. Als ich mir die dann noch auf der NuBox anhörte, dachte ich mir so: Hoppla, wenn jemand anhand dieser Produktion den Eindruck gewinnt, das die NuLine 34 weder einen Subwoofer noch eine Basserweiterung braucht... Zum zweiten lautete die Antwort aus der Hotline auf die Frage, welche Nubert-Boxen quasi als Steigerung der Nubox 383 in Frage kämen: Nuline 34 oder NuVero 60.
Ich mache es mal kurz: Für mich sind die 34er ein Volltreffer. In meinem Wohnzimmer von 18qm reichen sie völlig aus (ich habe mir das erwähnte Album quasi zur Einstimmung eben noch mal angehört),und im Vergleich zur NuBox stellen sie das rundere Paket dar. Und, auch nicht ganz unwichtig: Die NuBox-Klötze auf den Ständern haben mich in dem Bestreben, mein überladenes Wohnzimmer etwas zu entschlacken, nicht weitergebracht, die NuLines schon.
Ach ja, noch ein letzter Gedanke: Ich habe da einen Kumpel, mit dem ich sehr gerne über Musik und Hifi plaudere - allerdings seit Längerem nur noch telefonisch. Als ich ihm erzählte, wie begeistert ich von meiner Neuerwerbung war, schien er fast ein wenig pikiert zu sein, so als hätte ich damit behauptet, Standlautsprecher seien überflüssig - er selber hat schon ordentliche Trümmer im Wohnzimmer stehen. Zu Glück wurde dann keine Grundsatzdiskussion draus. Ich wünschte nur, ich könnte ihn auf eine Tasse Kaffee einladen, die Anlage vorführen und vielleicht gemeinsam mit ihm ein wenig an Wandabstand und Winkeln tüfteln.
Bleibt gesund, und einen schönen Sonntag noch.