Ich brauche einen neuen Verstärker und möchte mich in Richtung 7.1/2 erweitern und auch mal eine Einmessfunktion haben, womit ich bisher keine Erfahrung habe. Ich bin die vergangenen Tage einige Herstellerseiten durchgegangen, sehe aber nicht bei allen ausdrücklich eine Raumkorrektur erwähnt. Auch auf den VK-Seiten der einschlägigen Händler gibt es nur spärliche Hinweise.
Hier im Forum bin ich immerhin schon soweit, dass Yamaha wohl die beste Eingriffsoption bietet (im Vergleich zu Denon) - was mir schon passen würde.
Was wäre ein Gerät bis ca 1000,- das einigermaßen zukunftsicher ist? Ich brauche auch Heimkino, blueray , eARC etc.
Ausgeschaut habe ich den Denon AVC-X3700 bin aber z.B. wegen eines Berichts irritiert, weil Vorgänge wie 2700 noch als AVR daher kommen.
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AVR für 7.1 (oder mehr) mit Einmessfunktion
Re: AVR für 7.1 (oder mehr) mit Einmessfunktion
Moin,
AVC bedeutet ohne Tuner/Radio...
Zukunftssicherer AVR gibt es nicht.
Einmesssysteme haben alle integriert, mal besser, mal schlechter.
Das Yamaha die beste Eingriffsoption bieten soll ist mir auch neu, wie kommst du auf das schmale Brett?
Yamaha YPAO kann in Sachen Subwooferkorrektur wenig. Darüber macht es auch nicht viel, was aber oft von Vorteil ist gegenüber von Systemen, die manchmal zu viel machen (Audyssey).
Man kann bei Yamaha noch in Maßen EQen, da muss man aber auch genau wissen was man macht. Zudem oft nicht genug variabel einsetzbar.
Aber gegen etwas Kleingeld gibt es auch von Denon die Remote App, um wenn erforderlich manuell noch eingreifen zu können.
Noch bessere Systeme scheiden aufgrund deines Budgets aus, daher kannst du dich auf Denon und Yamaha im Vergleich beschränken.
Gebraucht ist keine Option?
Da bekommt man eventuell Geräte mit Gewährleistung aus der besseren Aventage Serie:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-172-4392
AVC bedeutet ohne Tuner/Radio...
Zukunftssicherer AVR gibt es nicht.
Einmesssysteme haben alle integriert, mal besser, mal schlechter.
Das Yamaha die beste Eingriffsoption bieten soll ist mir auch neu, wie kommst du auf das schmale Brett?
Yamaha YPAO kann in Sachen Subwooferkorrektur wenig. Darüber macht es auch nicht viel, was aber oft von Vorteil ist gegenüber von Systemen, die manchmal zu viel machen (Audyssey).
Man kann bei Yamaha noch in Maßen EQen, da muss man aber auch genau wissen was man macht. Zudem oft nicht genug variabel einsetzbar.
Aber gegen etwas Kleingeld gibt es auch von Denon die Remote App, um wenn erforderlich manuell noch eingreifen zu können.
Noch bessere Systeme scheiden aufgrund deines Budgets aus, daher kannst du dich auf Denon und Yamaha im Vergleich beschränken.
Gebraucht ist keine Option?
Da bekommt man eventuell Geräte mit Gewährleistung aus der besseren Aventage Serie:
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Re: AVR für 7.1 (oder mehr) mit Einmessfunktion
Yamaha bietet leider erst in der gehobenen Aventage-Klasse ab 1600 Euro aufwärts die Möglichkeit, detailliert in den Klang einzugreifen.
Z.B. kannst du hier die eingemessenen EQ-Kurven manuell nacharbeiten und deinem persönlichen Geschmack anpassen.
Um wirklichen 3D-Sound im Wohnzimmer zu haben, sind IMHO auch mind. 4 Deckenkanäle und somit 9 Endstufen zwingend erforderlich, womit du unter dem RX-A6A für 2600 Euro kein brauchbares Gerät von Yamaha bekommst.
Die anderen Geräte, die darunter liegen haben von Yamaha leider nur 7 Kanäle, was definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.
In den unteren Klassen hasst du zwar auch einen manuellen EQ im Yamaha und gewisse Klangoptionen, um z.B. den Bass zu betonen. Optimal sind die Eingriffsmöglichkeiten jedoch nicht.
Zumal du hier nicht auf die EQ-Kurven der Einmessung einen detaillierteren Zugriff hast.
Du kannst also nicht mal eben in den EQ für den Subwoofer gehen und gezielt bei 30 HZ anheben oder absenken. Auch was Auro 3D oder Surround AI angeht, wodurch du erst ein richtiges 3D-Feeling bekommst-Das ist den Topgeräten vorbehalten.
In der Einstiegsklasse bieten Denon/Marantz einfach mehr. Ich rate dir daher, den Denon 3700 und den Marantz SR6015 in die engere Wahl zu nehmen und dich ggf. für einen der beiden entscheiden. Ich persönlich würde den Marantz vorziehen.
Ich habe beide zwar nicht gehört. Im Vergleich wird Marantz aber eine leicht wärmere, angenehmere Klangabstimmung nachgesagt.
Entspanntes Hören ist insbesondere im Heimkino, wo man lauter hört ein Vorteil. Der Hochtonbereich nervt sonst irgendwann.
Alternativ musst du beim Denon die Höhen oberhalb von ca. 8-20 kHz manuell per EQ um 2-3 dB absenken und im Bassbereich unter ca. 160 HZ um 1-2 dB anheben.
Und noch was:
Willst du den momentan besten Upmixer für 3D-Sound und richtiges 3D-Feeling auch bei Videospielen o. ä., solltest du Auro 3D und den Denon 4700 oder den Marantz 7015 in die engere Wahl nehmen. Die sind zwar noch teurer, bieten aber auch mehr.
Dafür musst du halt ein wenig mehr Kohle ansparen, ärgerst dich aber hinterher nicht über eine zu magere Ausstattung. Das würde sich für dich auszahlen. Gerade, weil du bei diesen Geräten auch mit der Audyssey-App umfangreichere Eingriffe vornehmen kannst.
Wenn die Coronakrise vorbei ist, wirst du das Gerät auch wieder etwas preisgünstiger kriegen als jetzt.
Z.B. kannst du hier die eingemessenen EQ-Kurven manuell nacharbeiten und deinem persönlichen Geschmack anpassen.
Um wirklichen 3D-Sound im Wohnzimmer zu haben, sind IMHO auch mind. 4 Deckenkanäle und somit 9 Endstufen zwingend erforderlich, womit du unter dem RX-A6A für 2600 Euro kein brauchbares Gerät von Yamaha bekommst.
Die anderen Geräte, die darunter liegen haben von Yamaha leider nur 7 Kanäle, was definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.
In den unteren Klassen hasst du zwar auch einen manuellen EQ im Yamaha und gewisse Klangoptionen, um z.B. den Bass zu betonen. Optimal sind die Eingriffsmöglichkeiten jedoch nicht.
Zumal du hier nicht auf die EQ-Kurven der Einmessung einen detaillierteren Zugriff hast.
Du kannst also nicht mal eben in den EQ für den Subwoofer gehen und gezielt bei 30 HZ anheben oder absenken. Auch was Auro 3D oder Surround AI angeht, wodurch du erst ein richtiges 3D-Feeling bekommst-Das ist den Topgeräten vorbehalten.
In der Einstiegsklasse bieten Denon/Marantz einfach mehr. Ich rate dir daher, den Denon 3700 und den Marantz SR6015 in die engere Wahl zu nehmen und dich ggf. für einen der beiden entscheiden. Ich persönlich würde den Marantz vorziehen.
Ich habe beide zwar nicht gehört. Im Vergleich wird Marantz aber eine leicht wärmere, angenehmere Klangabstimmung nachgesagt.
Entspanntes Hören ist insbesondere im Heimkino, wo man lauter hört ein Vorteil. Der Hochtonbereich nervt sonst irgendwann.
Alternativ musst du beim Denon die Höhen oberhalb von ca. 8-20 kHz manuell per EQ um 2-3 dB absenken und im Bassbereich unter ca. 160 HZ um 1-2 dB anheben.
Und noch was:
Willst du den momentan besten Upmixer für 3D-Sound und richtiges 3D-Feeling auch bei Videospielen o. ä., solltest du Auro 3D und den Denon 4700 oder den Marantz 7015 in die engere Wahl nehmen. Die sind zwar noch teurer, bieten aber auch mehr.
Dafür musst du halt ein wenig mehr Kohle ansparen, ärgerst dich aber hinterher nicht über eine zu magere Ausstattung. Das würde sich für dich auszahlen. Gerade, weil du bei diesen Geräten auch mit der Audyssey-App umfangreichere Eingriffe vornehmen kannst.
Wenn die Coronakrise vorbei ist, wirst du das Gerät auch wieder etwas preisgünstiger kriegen als jetzt.
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll