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nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
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nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Hallo zusammen,
um euch die Wartezeit auf Berichte der nuBoxx-Tester etwas zu verkürzen hier schon mal ein paar Fotos und Einschätzungen von mir zur neuen nuBoxx B-70.
Als jemand der die alte nuBox Serie gut kennen und mögen gelernt hat war ich natürlich sehr auf das Update 2021 zur nuBoxx Serie gespannt. An das Topmodell B-70 als Ersatz der 683 hatte ich mich aber nicht ran gewagt, weil ich befürchtet habe, dass diese für meinen Raum zu bassstark sein könnte. Diese Befürchtung wurde dann auch noch von den Messungen in stereoplay genährt. Jahre, wenn nicht jahrzehnte lang sahen die Nubert Boxen nahezu perfekt in Messungen aus und jetzt auf einmal sowas wie eine leichte Loudness? Ich konnte es nicht glauben und kam über den „Badewannen-Thread“ hier im Forum mit Entwickler Thomas Bien ins Gespräch und in einen intensiven Austausch.
Da ich ja nicht jede Box mal einfach so zum Test bestellen kann, habe ich immer versucht, so viel wie möglich aus den Messungen und Diagrammen der Fachzeitschriften, insbesondere von Audio und stereoplay, herauszulesen, um zu beurteilen, ob das Modell geeignet sein könnte. Leider sind insbesondere die gemessenen Frequenzgänge dazu oft nicht geeignet. Herr Bien beteuerte entgegen der „Badewannenkurve“ in stereoplay eine streng neutrale Abstimmung. Kurz vor Weihnachten hatte ich das Glück, dass Herr Bien Zeit für mich hatte und wir unsere Diskussionen mit einem persönlichen Treffen und einem Hörtest B-70 versus 683 in meinem Kellerraum vertiefen konnten.
Unser Treffen war natürlich vom Austausch dominiert und die Musik lief oft nur im Hinter-grund, ein sinnvoller Vergleich braucht ohnehin mehr Zeit, so zumindest meine Erfahrung. Vor allem wenn man ein Modell über mehrere Jahre gewohnt ist. Die B-70 durfte als Leihgabe bei mir bleiben. So bin ich seit dem nun fleißig am Vergleichen, hauptsächlich B-70 vs 683, aber auch meine anderen Nubert Modelle habe ich hin und wieder zum Quervergleich angeschlossen.
Was mir bei der neuen Serie zunächst auffiel: die Höhen sind recht kräftig. Aber das passt, wenn man beachtet, dass die nuBoxx Modelle nicht stark eingewinkelt werden sollten. Herr Bien empfahl eine wandparallele Aufstellung, die Bedienungsanleitung wird dementsprechend noch entsprechend angepasst. So aufgestellt mit ca. 2,5m Hörabstand, 2m Basisbreite und 1,1m Abstand der Front zur Rückwand ergibt sich ein schöner, harmonischer Klang.
Zum Hörtest und der Frage wie neutral sind die neuen nuBoxxen und die B-70 im speziellen nun wirklich sind:
Die alte nuBox-Reihe würde ich durch die Bank der mir gut bekannten Modelle (683, 513 und 383) als recht schlank im Bass abgestimmt bezeichnen. Im Vergleich dazu legt die neue Serie da m.E. doch eine kleine Schippe drauf. Ich höre manchmal recht basslastige House-Musik, da kann könnte es hin und wieder gerne auch mal etwas schlanker im Bass sein, ansonsten passt es aber gut: Top-40-Pop und vieles andere profitiert von der etwas ausgeprägteren Klangfülle. In der Summe und im Vergleich zu Konkurrenten sicher immer noch eine sehr neutrale Abstimmung. Nennen wir es "wohlklingende neutrale Abstimmung".
Etwas was ich lange nicht mehr hatte: man hört einfach und es ist fast egal was. Es macht einfach Spaß bekannte Musik auf den B-70 ein Stück weit neu zu entdecken! Die nuBox 683 habe ich seit 2016 und seitdem habe ich auch viele andere Boxen – nicht nur Nubert auch zwei Modelle aus dem bei mir in der Nähe gelegenen Weilrod – zum Test hier gehabt und ich bin eigentlich immer wieder auf die 683 zurückgekommen. Bei der B-70 ist das zum ersten Mal anders, die passt! Werde ich mir eine B-70 kaufen? Nun, dafür muss ich wohl erst mal meinen aktuellen „Bestand“ (siehe Signatur) etwas ausdünnen, Herrn Bien ist in Gegenwart meiner Frau ein unbedachter Satz rausgerutscht:„Sie haben ja noch mehr Boxen als ich!“ Uups.
Vielen Dank auch an dieser Stelle noch mal an Herrn Bien für den netten Abend und die Bereitschaft zum spontanen, intensiven Austausch. Man hat gemerkt, wie er mit jeder Faser seines Körpers für „seine neuen Babies“ lebt und diese in die Nähe des Optimum treibt.
Viele Grüße
Christian
um euch die Wartezeit auf Berichte der nuBoxx-Tester etwas zu verkürzen hier schon mal ein paar Fotos und Einschätzungen von mir zur neuen nuBoxx B-70.
Als jemand der die alte nuBox Serie gut kennen und mögen gelernt hat war ich natürlich sehr auf das Update 2021 zur nuBoxx Serie gespannt. An das Topmodell B-70 als Ersatz der 683 hatte ich mich aber nicht ran gewagt, weil ich befürchtet habe, dass diese für meinen Raum zu bassstark sein könnte. Diese Befürchtung wurde dann auch noch von den Messungen in stereoplay genährt. Jahre, wenn nicht jahrzehnte lang sahen die Nubert Boxen nahezu perfekt in Messungen aus und jetzt auf einmal sowas wie eine leichte Loudness? Ich konnte es nicht glauben und kam über den „Badewannen-Thread“ hier im Forum mit Entwickler Thomas Bien ins Gespräch und in einen intensiven Austausch.
Da ich ja nicht jede Box mal einfach so zum Test bestellen kann, habe ich immer versucht, so viel wie möglich aus den Messungen und Diagrammen der Fachzeitschriften, insbesondere von Audio und stereoplay, herauszulesen, um zu beurteilen, ob das Modell geeignet sein könnte. Leider sind insbesondere die gemessenen Frequenzgänge dazu oft nicht geeignet. Herr Bien beteuerte entgegen der „Badewannenkurve“ in stereoplay eine streng neutrale Abstimmung. Kurz vor Weihnachten hatte ich das Glück, dass Herr Bien Zeit für mich hatte und wir unsere Diskussionen mit einem persönlichen Treffen und einem Hörtest B-70 versus 683 in meinem Kellerraum vertiefen konnten.
Unser Treffen war natürlich vom Austausch dominiert und die Musik lief oft nur im Hinter-grund, ein sinnvoller Vergleich braucht ohnehin mehr Zeit, so zumindest meine Erfahrung. Vor allem wenn man ein Modell über mehrere Jahre gewohnt ist. Die B-70 durfte als Leihgabe bei mir bleiben. So bin ich seit dem nun fleißig am Vergleichen, hauptsächlich B-70 vs 683, aber auch meine anderen Nubert Modelle habe ich hin und wieder zum Quervergleich angeschlossen.
Was mir bei der neuen Serie zunächst auffiel: die Höhen sind recht kräftig. Aber das passt, wenn man beachtet, dass die nuBoxx Modelle nicht stark eingewinkelt werden sollten. Herr Bien empfahl eine wandparallele Aufstellung, die Bedienungsanleitung wird dementsprechend noch entsprechend angepasst. So aufgestellt mit ca. 2,5m Hörabstand, 2m Basisbreite und 1,1m Abstand der Front zur Rückwand ergibt sich ein schöner, harmonischer Klang.
Zum Hörtest und der Frage wie neutral sind die neuen nuBoxxen und die B-70 im speziellen nun wirklich sind:
Die alte nuBox-Reihe würde ich durch die Bank der mir gut bekannten Modelle (683, 513 und 383) als recht schlank im Bass abgestimmt bezeichnen. Im Vergleich dazu legt die neue Serie da m.E. doch eine kleine Schippe drauf. Ich höre manchmal recht basslastige House-Musik, da kann könnte es hin und wieder gerne auch mal etwas schlanker im Bass sein, ansonsten passt es aber gut: Top-40-Pop und vieles andere profitiert von der etwas ausgeprägteren Klangfülle. In der Summe und im Vergleich zu Konkurrenten sicher immer noch eine sehr neutrale Abstimmung. Nennen wir es "wohlklingende neutrale Abstimmung".
Etwas was ich lange nicht mehr hatte: man hört einfach und es ist fast egal was. Es macht einfach Spaß bekannte Musik auf den B-70 ein Stück weit neu zu entdecken! Die nuBox 683 habe ich seit 2016 und seitdem habe ich auch viele andere Boxen – nicht nur Nubert auch zwei Modelle aus dem bei mir in der Nähe gelegenen Weilrod – zum Test hier gehabt und ich bin eigentlich immer wieder auf die 683 zurückgekommen. Bei der B-70 ist das zum ersten Mal anders, die passt! Werde ich mir eine B-70 kaufen? Nun, dafür muss ich wohl erst mal meinen aktuellen „Bestand“ (siehe Signatur) etwas ausdünnen, Herrn Bien ist in Gegenwart meiner Frau ein unbedachter Satz rausgerutscht:„Sie haben ja noch mehr Boxen als ich!“ Uups.
Vielen Dank auch an dieser Stelle noch mal an Herrn Bien für den netten Abend und die Bereitschaft zum spontanen, intensiven Austausch. Man hat gemerkt, wie er mit jeder Faser seines Körpers für „seine neuen Babies“ lebt und diese in die Nähe des Optimum treibt.
Viele Grüße
Christian
nuBoxx B-40
nuBox 683, 513, 383 und 311
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Ein toller Bericht, vielen Dank!
Nun, der Herr Bien hat aber auch den Vorteil, dass er viele seiner Schätzchen ins Labor auslagern kann und jederzeit auf praktisch alles Zugriff hat, wonach ihm der Sinn steht.„Sie haben ja noch mehr Boxen als ich!“
- Paffi
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Danke für deinen Bericht!
Krass, wie viel kleiner in der Breite und Höhe die B-70 ist, im Vergleich zur 683 (ich würde die B-70 auch ohne diese komische Grundplatte aufstellen - das sieht irgendwie wie ein "billiges" MDF-Brettchen aus). Toll, dass T. Bien sich so viel individuelle Zeit nimmt Bin gespannt, was du machen wirst
Krass, wie viel kleiner in der Breite und Höhe die B-70 ist, im Vergleich zur 683 (ich würde die B-70 auch ohne diese komische Grundplatte aufstellen - das sieht irgendwie wie ein "billiges" MDF-Brettchen aus). Toll, dass T. Bien sich so viel individuelle Zeit nimmt Bin gespannt, was du machen wirst
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Vielen Dank für den Bericht!
Schön, das zu lesen. Gefühlt wurde für mich der Hochton von der nuBox 380 zur 381 zur 383 immer weniger und eigentlich schon zu dumpf. (Das kann zum Teil auch daran liegen, dass mein Gehör im Laufe der Jahre schlechter geworden ist.) Deswegen hatte ich die neuen nuBoxxen eigentlich für mich für einen Kauf schon ausgeschlossen. Vielleicht sollte ich Ihnen doch eine Chance geben.crz hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 11:44 Was mir bei der neuen Serie zunächst auffiel: die Höhen sind recht kräftig. Aber das passt, wenn man beachtet, dass (...)
- R. Steidle
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Auf jeden Fall! Gerade der Hochtöner wurde ja enorm verbessert und ähnelt technisch und im Charakter jetzt stark der nuOva-Kalotte der nuLine-Serie.
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Ein schöner Bericht. Die Sache mit der Grundplatte sehe ich genauso. Da würde ich mir eine andere Lösung basteln. Das würde die Box womöglich sehr aufwerten. Vielleicht kann Nubert da in Zukunft etwas gegen Aufpreis anbieten.....Ich überlege, ob ich meine Nuline84 gegen die Nuboxx B-70 "eintausche". Prinzipiell stehe ich sehr auf das Echtholzfurnier, aber das Design der Nuboxx würde doch viel besser zum Rest der Möblierung passen und ich hätte gerne noch ein kleines bisschen mehr Tiefbass. Zwei Fragen noch: An welchem Verstärker hast du sie getestet und wie hat sich der geringere Wirkungsgrad gegenüber der 683 bemerkbar gemacht? Ich muss mal in Gmünd nachfragen, ob ich die B-70 vor Ort an einem Yamaha R-N803D probehören kann.Paffi hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 12:16 Danke für deinen Bericht!
Krass, wie viel kleiner in der Breite und Höhe die B-70 ist, im Vergleich zur 683 (ich würde die B-70 auch ohne diese komische Grundplatte aufstellen - das sieht irgendwie wie ein "billiges" MDF-Brettchen aus). Toll, dass T. Bien sich so viel individuelle Zeit nimmt Bin gespannt, was du machen wirst
NuLIne 84, Yamaha R-N803D, Marantz CD6006, ProJect Debut mit Ortofon 2M, T+A Helios Midi2, Yamaha AX 596
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
@crz
Hallo,
sehr schöner Bericht, gut zu lesen und bebildert!
Beste Grüße
OL-DIE
Hallo,
sehr schöner Bericht, gut zu lesen und bebildert!
Oh ja, das ist ihm innewohnend. So ist er halt. Er kniet sich richtig rein. Schon immer und noch immer.... Man hat gemerkt, wie er mit jeder Faser seines Körpers für „seine neuen Babies“ lebt und diese in die Nähe des Optimum treibt. ...
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Danke für den Bericht. Die neuen nuBoxx sind echt ein Wurf. Für den Preis bekomme ich was geboten.
Die 40 habe ich ungern retourniert, sie waren aber übrig und dafür zu schade.
Ein kurzer Vergleich mit den Vero 50 waren interessant und beide sehr eng beieinander.
Wer heute neu bei Nubert einsteigt, hat es eigentlich gut: die nuBoxx ist hier am günstigsten und spielt dennoch ganz vorn dabei. Sehr gefällig abgestimmt, wer damit nicht klar kommt (neutrale Signatur der Nubis klar weiter zu erkennen) braucht hier nicht weiter zu suchen. Einzig bei den 3 Wegern muss man sich intensiv reinhören. Die neuen Hochtöner sind Klasse! Die Abstimmung ist sehr gelungen, dass war früher nicht immer so.
Die 40 habe ich ungern retourniert, sie waren aber übrig und dafür zu schade.
Ein kurzer Vergleich mit den Vero 50 waren interessant und beide sehr eng beieinander.
Wer heute neu bei Nubert einsteigt, hat es eigentlich gut: die nuBoxx ist hier am günstigsten und spielt dennoch ganz vorn dabei. Sehr gefällig abgestimmt, wer damit nicht klar kommt (neutrale Signatur der Nubis klar weiter zu erkennen) braucht hier nicht weiter zu suchen. Einzig bei den 3 Wegern muss man sich intensiv reinhören. Die neuen Hochtöner sind Klasse! Die Abstimmung ist sehr gelungen, dass war früher nicht immer so.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Sehr schöner Bericht, vielen Dank dafür ! Ich habe bisher nur die B40 der neuen Nuboxx Serie zuhause hören können und sicherlich bekommt man für den Preis einiges geboten, auch wenn man bei der Verarbeitung und Optik z.B. Abstriche machen muss. Jedoch wurde ich beispielsweise mit der Stimmwiederhabe und dem Hochtonbereich nicht richtig warm. Das war letztendlich auch der Grund, warum diese zurück gingen. Eventuell werde ich in nächster Zeit auch mal ein Bericht schreiben und ins Forum stellen.
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Re: nuBoxx B-70 (und nuBoxx vs nuBox)
Verstärker ist ein einfacher Yamaha R-N303D. Das Gerät ist eigentlich für 8 Ohm Boxen gedacht (keine Umstellungsmöglichkeit wie beim R-N803D). An 4 Ohm stellt das Gerät zumindest kurzfristig für die Preisklasse enorme Leistung bereit (ich habe ca. 2x220 Watt bei 10ms Impulsen @ 1kHz gemessen). Das Gerät wird dann aber auch schnell recht warm, wärmer als an der 683. Mit Discopegel auf Dauer könnte es Probleme mit Überhitzung oder Schutzschaltung geben. Im "Hifi-Betrieb" im 25qm Kellerraum ist das aber überhaupt kein Thema. Ebenso der ca. 2,5dB geringere Wirkungsgrad der B-70 gegenüber der 683. Der R-N803D ist mit dickerem Trafo, Kühlkörpern, doppelten Transistoren in der Endstufe sicherlich noch mal deutlich stabiler und solider ausgelegt. Dazu die Möglichkeit etwas Leistung gegen weniger Hitzeentwicklung zu tauschen (Impedanzschalter) ... wird aber vermutlich nicht notwendig sein.Soundcaptain hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 16:19 ...
Zwei Fragen noch: An welchem Verstärker hast du sie getestet und wie hat sich der geringere Wirkungsgrad gegenüber der 683 bemerkbar gemacht? Ich muss mal in Gmünd nachfragen, ob ich die B-70 vor Ort an einem Yamaha R-N803D probehören kann.
Viele Grüße
Christian
nuBoxx B-40
nuBox 683, 513, 383 und 311
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