Guten Morgen,
Ich finde den Verstärker recht ansehnlich und würde wegen der Größe perfekt als Zweitanlage in mein Schlafzimmer passen, wo ich ungern einen großen Klotz vom Schlage Yamaha AS 701 aufstellen würde.
An dem IOTAVX SA3 würden Nuboxx b-40 hängen, die laut verschiedenen Messungen (u.a. Lowbeats) die niedrigste Impedanz von 3,2 Ohm so um die 250 Hz haben. Im Tiefbass selbst haben die b-40 deutlich hohe Impedanzen sogar im zweistelligen Bereich. Zudem soll wohl die b-40 durch Phasenschwankungen das Netzteil des Verstärkers fordern.
Besonders nach dem ausführlichen und unabhängigen Review mitsamt Messungen des IOTAVX SA3 Verstärkers auf Audiosciencereview (ist wirklich eine gute unabhängige Seite, wo es nicht nur Lob gibt) zweifel ich jetzt allerdings, ob der IOTAVX SA3 Verstärker zu den Nuboxx b-40 passen könnte. Laut denen verzerrt der Verstärker schon deutlich bzw. ist das Ende seiner Leistung trotz Ringkerntrafo schon bei 73 Watt an 4 ohm erreicht. Ab da verzerrt er deutlich. An 8 Ohm packt er gerade so 47 Watt, was für die b-40 aber keine Rolle spielt, da eine 4 Ohm Box mit Impedanzminimum im Grundton von 3,2 Ohm.
Zudem soll der Verstärker im Bass bereits ab 50 Hz abfallen, was ungewöhnlich für einen Stereo Transistorverstärker Class AB sein soll. Verstärkt also nur linear bis 50 Hz. Impulsleistung bzw. Musikleistung mit 117 Watt wird für so einen kleinen Verstärker mit kleinen Siebkondensatoren gelobt.
Über den Dämpfungsfaktor (ein hoher DF ist für die b-40 sicherlich nicht verkehrt) findet man leider gar keine Infos, nicht mal vom Hersteller IOTAVX selbst.
Nur die maximale Leistungsaufnahme des Netzteils wird in der BDA von IOTAVX mit 220 Watt angegeben. Aber Herstellerangaben sind ja mit Vorsicht zu genießen und da traue ich nach dem unabhängigen Review in Audiosciene IOTAVX nicht mehr so.
Kurz: Audiosciene empfiehlt deutlich an den IOTAVX SA3 lieber 8 Ohm Lautsprecher mit zusätzlich gutem Wirkungsgrad zu hängen, was die Nuboxen laut einigen Tests mit ca. 82db 1W/1M auch nicht sein sollen. Darüber mache ich mir aber keine große Gedanken, da in normalen Wohnräumen schon einstellige Sinuswatt auch für wirkungsgradschwache Lautsprecher ausreichen, um laut genug hören zu können.
Gedanken mache ich mir nur, ob die Nuboxx b-40 wegen ihres Impedanzminimums von 3,2 Ohm und ihren Phasenschwankungen, die wohl zusätzlich das Netzteil eines Verstärkers fordern sollen, zum IOTAVX SA3 Verstärker passen bzw. Ich sie bedenkenlos dranhängen kann.
Vielleicht kann sich ja auch mal ein Entwickler von Nubert hier zu Wort melden und ob er grundsätzlich die Kombination Nuboxx b-40 und IOTAVX SA3 Stereo Vollverstärker empfehlen kann oder ob die b-40 an einen Verstärker vom Schlage Yamaha AS 701 hängen sollte, der nicht nur saubere dreistellige Sinuswatt an 8 und 4 ohm liefert, sondern darüberhinaus auch ein kräftiges Netzteil mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 580 Watt (laut BDA) hat, 2 große Siebkondensatoren von jeweils 12.000 uF (zusammen also 24.000) und einen hohen Dämpfungsfaktor (wichtig für Bass und Lautsprecher mit Tiefgang wie die Nubert b-40) von immerhin 240 an 8 ohm hat, was bei 4 Ohm bestimmt immer noch 100 wäre.
Der Yamaha wäre mir einfach nur zu groß. Der IOTAVX würde von der kleinen Größe so gut passen und da ich weiterhin bei Class AB analogen Transistorverstärkern bleiben möchte.
Ich bedanke mich erstmal...
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