Guten Tag.
Ich überlege grade ansatzweise meinen AW-600 gegen einen SVS SB 1000 auszutauschen.
Das ist jedoch eine rein persönliche und nicht leichte Entscheidung.
Vielmehr frage ich bei der Gemeinschaft an, was die NSF dem SVS SB 1000 (ACHTUNG: es handelt sich nicht um das klobige "PB"-Modell!) gegenzuhalten hat?
In Punkto kleine Abmessungen (im Vergleich zum Treiber), Preis/Leistung und Tiefgang ist der SVS jednefalls eine Hausnummer.
Die Frage die sich stellt: kann die NSF einem solchen "Superwoofer" irgend was effektiv entgegenstellen?
Der 1200er Nubert ist zu gross, ausgeschieden!
Der 900er ist ebenfalls zu gross, ausgeschieden!
Der 700er geht nicht so tief wie der SVS - ausgeschieden.
Was bleibt noch? der 800er? Ach bitte! Kann mit dem SVS nicht mal ansatzweise mithalten, außer bei den Abmessungen.
Also mal ganz ehrlich: glaubt ihr dass es einen XW 1100 mit 25cm-Membran geben wird?
Oder einen "600er New" mit Frontfire (glaube ich jedenfalls aber noch weniger)?
Wäre für Eure geschätzte Einschätzungen dankbar und leite diese Zeilen gerne als Denkanregung an die Entwicklungsabteilung der NSF weiter...
Nix für ungut
Hinnicher
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Was hat die NSF da gegenzuhalten?
- mcBrandy
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Re: Was hat die NSF da gegenzuhalten?
Ich kann nicht viel zu den SVS sagen, außer dass sie auf dem Papier sehr gute Werte liefern und preislich auch ok sind.
Hier würde ich mal einen direkten Vergleich starten. Eben den SB-1000 gegen den XW-700. 26Hz ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend. Für Musik eh für Filme könnte es etwas tiefer gehen.
Zum Vergleich: Ich hatte jahrelang einen AW-7 von Nubert. Der hatte laut Datenblatt nur 28Hz als unterste Trennfrequenz
https://www.nubert.de/product_download/ ... e_aw_7.pdf
Und der hat mir gereicht. Hab den eh nicht voll ausgereizt.
Fazit: Probiere es aus und vergleiche beide. Und dann entscheide selber, was du behalten willst. Wir können dir die Entscheidung nicht abnehmen. Nur ein paar Tipps geben.
VG
Christian
Hier würde ich mal einen direkten Vergleich starten. Eben den SB-1000 gegen den XW-700. 26Hz ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend. Für Musik eh für Filme könnte es etwas tiefer gehen.
Zum Vergleich: Ich hatte jahrelang einen AW-7 von Nubert. Der hatte laut Datenblatt nur 28Hz als unterste Trennfrequenz
https://www.nubert.de/product_download/ ... e_aw_7.pdf
Und der hat mir gereicht. Hab den eh nicht voll ausgereizt.
Fazit: Probiere es aus und vergleiche beide. Und dann entscheide selber, was du behalten willst. Wir können dir die Entscheidung nicht abnehmen. Nur ein paar Tipps geben.
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Was hat die NSF da gegenzuhalten?
Hi,
ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist, aber hier werden ein paar Dinge m.E. fehlinterpretiert.
Der SB-1000 ist ein geschlossener Sub und die Nubert Subs sind Bassreflex-Subwoofer. Bei den SVS-Modellen ist es so, dass die geschlossenen Subs in den tiefsten Lagen (~20Hz) ca. 10db weniger Output haben als das offene "Geschwistermodell" (hier: PB-1000). Ich denke, ganz grob kann man das auch auf die Nubert-Subs übertragen, d.h. ein Nubert-Bassreflex-Subwoofer der gleichen Preisklasse wie der SB-1000 wird vermutlich irgendwas zwischen 7 und 10db mehr Output bringen im Tiefbass.
Der angegebene Tiefgang, d.h. der -3db-Punkt beim Frequenzgang ist übrigens ziemlich irrelevant:
- der SB-1000 wird in einem kleinen Raum (~20qm) sicher bis mindesten 10Hz runtergehen, SVS hat ihn so konstruiert, dass er mit dem Room Gain zusammen optimal funktioniert...er bringt dort allerdings keine hohen Pegel mehr, wie man sie im Heimkino meist sich wünscht (bei Musik eher nicht relevant)
- aktuelle Subwoofer werden von einem DSP gesteuert, der den Frequenzgang im laufenden Betrieb anpasst. Soweit ich das beurteilen kann (bin kein Insider, nur Anwender), wird bei kurzen heftigen Effekten im Tiefbass wie etwa 20Hz die Leistung der Endstufe genau dafür verwendet, einen möglichst hohen Pegel eben bei 20Hz zu realisieren. Bei komplexen Bassignalen (wie es häufig bei Filmen vorkommt) wird der Tiefgang eher beschnitten nach unten hin. Der Sub begrenzt dann den Frequenzgang z.B. bei 35Hz (und fällt darunter linear ab), um für den Teil darüber genügend Power zu haben und z.B. bei 40-60Hz richtig "zuschlagen" zu können
- Einmesssysteme wie Audyssey tunen den Frequenzgang auch noch mal
Fazit: wenn hohe Pegel benötigt werden - z.B. in einem ernsthaften Heimkinovorhaben - dann entweder Bassreflex oder mehrere geschlossene Subs. Bei geringen Pegel oder wenn der Schwerpunkt auf Musik liegt, dann lieber geschlossene Subs. Hier können sie ihr Konstruktionsprinzip gut ausspielen.
ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist, aber hier werden ein paar Dinge m.E. fehlinterpretiert.
Der SB-1000 ist ein geschlossener Sub und die Nubert Subs sind Bassreflex-Subwoofer. Bei den SVS-Modellen ist es so, dass die geschlossenen Subs in den tiefsten Lagen (~20Hz) ca. 10db weniger Output haben als das offene "Geschwistermodell" (hier: PB-1000). Ich denke, ganz grob kann man das auch auf die Nubert-Subs übertragen, d.h. ein Nubert-Bassreflex-Subwoofer der gleichen Preisklasse wie der SB-1000 wird vermutlich irgendwas zwischen 7 und 10db mehr Output bringen im Tiefbass.
Der angegebene Tiefgang, d.h. der -3db-Punkt beim Frequenzgang ist übrigens ziemlich irrelevant:
- der SB-1000 wird in einem kleinen Raum (~20qm) sicher bis mindesten 10Hz runtergehen, SVS hat ihn so konstruiert, dass er mit dem Room Gain zusammen optimal funktioniert...er bringt dort allerdings keine hohen Pegel mehr, wie man sie im Heimkino meist sich wünscht (bei Musik eher nicht relevant)
- aktuelle Subwoofer werden von einem DSP gesteuert, der den Frequenzgang im laufenden Betrieb anpasst. Soweit ich das beurteilen kann (bin kein Insider, nur Anwender), wird bei kurzen heftigen Effekten im Tiefbass wie etwa 20Hz die Leistung der Endstufe genau dafür verwendet, einen möglichst hohen Pegel eben bei 20Hz zu realisieren. Bei komplexen Bassignalen (wie es häufig bei Filmen vorkommt) wird der Tiefgang eher beschnitten nach unten hin. Der Sub begrenzt dann den Frequenzgang z.B. bei 35Hz (und fällt darunter linear ab), um für den Teil darüber genügend Power zu haben und z.B. bei 40-60Hz richtig "zuschlagen" zu können
- Einmesssysteme wie Audyssey tunen den Frequenzgang auch noch mal
Fazit: wenn hohe Pegel benötigt werden - z.B. in einem ernsthaften Heimkinovorhaben - dann entweder Bassreflex oder mehrere geschlossene Subs. Bei geringen Pegel oder wenn der Schwerpunkt auf Musik liegt, dann lieber geschlossene Subs. Hier können sie ihr Konstruktionsprinzip gut ausspielen.
2x NuLine 100 | 2x Nuline 30 | Nuline CS-70 | 4x Nuline DS-62
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Re: Was hat die NSF da gegenzuhalten?
Warum "nix für ungut"? Ich selbst habe mich auch für die geschlossene Variante entschieden.
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Re: Was hat die NSF da gegenzuhalten?
Gegenfrage:
Warum sollte die NSF denn überhaupt da gegenhalten müssen.
Nur weil irgendwelche Daten aus irgendwelchen Datenblättern von irgendwelchen Produkten irgendwas implizieren wollen?
- m4xz
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Re: Was hat die NSF da gegenzuhalten?
Nubert hat bei den Subwoofern einen anderen Weg eingeschlagen als SVS, ob ein Nubert Sub nicht auch "passen" würde, müsste man in den eigenen Räumlichkeiten testen...
Der SB 1000 ist jetzt auch nicht der "Übersubwoofer" der nicht geschlagen werden könnte, aber klar die winzigen Gehäusemaße, bei einem relativ großen Chassis, geht halt nur mit geschlossener Bausweise. Mit all den Vor- und Nachteilen natürlich.
Dass SVS aber kein Hersteller ist, der falsche Daten angibt, haben sie bereits mehrfach bewiesen, beim Tiefgang wird garantiert nicht geflunkert...
Main: Denon AVR 4306 + Rotel RB 991 / Rotel RB 990BX / NuLine 122 + ATM / CS-72 / Klipsch RF-7 / RS-62 / SVS PB 13 Ultra // Stereo B: Klipsch RB-81 // Stereo C: NuPro AS-3500 (Nahfeld)