Moin Moin, seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer der "kleinen" nuPro 8500 RC
Was ich aber nirgendwo gefunden habe ist ein Hinweis auf die "Position" des Handys bei der Einmessung.
Im Video zu diesem Thema wird nur gesagt das sich das Handy in höhe der Ohren befinden sollte und am Hörplatz.
Ist es egal ob ich das Handy waagerecht oder senkrecht halte ??, sollte das Mikrofon zur Soundbar zeigen ??
..oder ist das alles nicht wichtig für das Ergebnis und ich mache mir hier umsonst einen Kopf
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Position/Lage des Handys (IOS) bei X-Room Calibration wichtig ???
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Re: Position/Lage des Handys (IOS) bei X-Room Calibration wichtig ???
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Re: Position/Lage des Handys (IOS) bei X-Room Calibration wichtig ???
Soweit ich weis, nutzen alle Smartphones MEMS-Mikros, deren Eigenschaften überwiegend Mikros mit Kugelcharakteristik nahekommen. Damit wäre die Richtung grundsätzlich egal. Da das Telefon aber hohe Frequenzen beugen kann, sollte man es dennoch direkt auf die Schallquelle ausrichten. Man darf davon ausgehen, dass die Klangkurve für die normale Einsprechrichtung optimiert ist. Es bleibt natürlich, dass es für Sprache optimiert ist.
Bei aufgesteckten Mikros oder externen Systemen gilt im Prinzip dasselbe. Man muss theoretisch aufpassen, dass Mikros mit ausgedehntem Membrandurchmesser zunehmend richtungsempfindlich werden, also eine Betonung der Frontrichtung aufweisen, allerdings gilt das nur für hohe Frequenzen. Für Bässe ist es unerheblich.
Aus dem Grund funktioniert diese Methodik auch generell, weil später auch der Schall der von irgendwoher kommt, aus allen Richtung per Druck auf die Ohren arbeitet, solange es um Wellenlängen geht, die deutlich größer sind, als der Schädel und sie sich daher um diesen herumdrücken.
Aufgrund der Wellenlänge funktioniert auch die Messung mit nur einem Kanal an der Stelle der Mitte des Kopfes.
Allerdings bin ich persönlich ein Verfechter der gerichteten Schallkompensation, daher arbeite ich mit Nieren, die auf die 90° seitlich ausgerichtet sind, wohin also die Ohren "zeigen". Das passt besser für die gezielte Höhenkompensation. Auch nehme ich zwei Messpunkte für linkes und rechtes Ohr getrennt.
Bei aufgesteckten Mikros oder externen Systemen gilt im Prinzip dasselbe. Man muss theoretisch aufpassen, dass Mikros mit ausgedehntem Membrandurchmesser zunehmend richtungsempfindlich werden, also eine Betonung der Frontrichtung aufweisen, allerdings gilt das nur für hohe Frequenzen. Für Bässe ist es unerheblich.
Aus dem Grund funktioniert diese Methodik auch generell, weil später auch der Schall der von irgendwoher kommt, aus allen Richtung per Druck auf die Ohren arbeitet, solange es um Wellenlängen geht, die deutlich größer sind, als der Schädel und sie sich daher um diesen herumdrücken.
Aufgrund der Wellenlänge funktioniert auch die Messung mit nur einem Kanal an der Stelle der Mitte des Kopfes.
Allerdings bin ich persönlich ein Verfechter der gerichteten Schallkompensation, daher arbeite ich mit Nieren, die auf die 90° seitlich ausgerichtet sind, wohin also die Ohren "zeigen". Das passt besser für die gezielte Höhenkompensation. Auch nehme ich zwei Messpunkte für linkes und rechtes Ohr getrennt.