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Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
- belu
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Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Hallo nuBianer,
hier gibt es bestimmt nuExperten die schon seit Jahrzehten unterschiedliche nuLS in ihren Räumen stehen hatten.
Ich hatte nuBox 300 und nuBox 380 und nuBox 381 und nuBox 400 (jetzt auch wieder, waren einfach zu günstig bei EK) und nuBox 580 und schließlich nuLine 122. Dazu ABL 380, ABL 400 (nun auch wieder), ATM 100/105 (jetzt im nuMarkt).
Die neuen nuBoxx und nuLine habe ich nie selbst gehört, auch weil ich 2010 von Heidenheim/Brenz nach Norddeutschland - jetzt in Hamburg - umgezogen bin. Leider hat Nubert nie in Hamburg eine Filiale eröffnet, sonst müsste ich jetzt nicht fragen.
Sind die LS jetzt hauptsächlich kleiner und damit leistungshungriger geworden oder passen jetzt noch mehr solche Bezeichnungen wie: "der Klang löst sich vom Lautsprecher" "als wäre ein Vorhang weggezogen worden" "die Bühne wird breiter" "die einzelnen Instrumente sind besser zu erkennen" und was es alles für blumige Beschreibungen gibt...
hier gibt es bestimmt nuExperten die schon seit Jahrzehten unterschiedliche nuLS in ihren Räumen stehen hatten.
Ich hatte nuBox 300 und nuBox 380 und nuBox 381 und nuBox 400 (jetzt auch wieder, waren einfach zu günstig bei EK) und nuBox 580 und schließlich nuLine 122. Dazu ABL 380, ABL 400 (nun auch wieder), ATM 100/105 (jetzt im nuMarkt).
Die neuen nuBoxx und nuLine habe ich nie selbst gehört, auch weil ich 2010 von Heidenheim/Brenz nach Norddeutschland - jetzt in Hamburg - umgezogen bin. Leider hat Nubert nie in Hamburg eine Filiale eröffnet, sonst müsste ich jetzt nicht fragen.
Sind die LS jetzt hauptsächlich kleiner und damit leistungshungriger geworden oder passen jetzt noch mehr solche Bezeichnungen wie: "der Klang löst sich vom Lautsprecher" "als wäre ein Vorhang weggezogen worden" "die Bühne wird breiter" "die einzelnen Instrumente sind besser zu erkennen" und was es alles für blumige Beschreibungen gibt...
Front nuLine 122 in weiß am Harman Kardon AVR 645. Rear nuBox 580 am Harman Kardon AVR 5000. nuBox 400 mit ABL 400 am Kenwood KA-5020 Alle 10 TT mit 22 cm und gut im Raum verteilt. Für mich macht das Sinn. Center nuBox 330 in weiß für Kinoabende.
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Sagen wir mal so. Der Unterschied zwischen einer NuLine 122 und NuVero 14 war schon extrem gut zu hören. Das liegt ganz einfach an den neueren Chassis, aber hauptsächlich an der unterschiedlichen Technik. 2-Wege oder 2,5-Wege bei der NuLine und 3-Wege bzw. 3,5-Wege bei der NuVero.
Die Bühne ist auf jeden Fall breiter.
Auch der Unterschied zwischen NuLine 334 und NuVero 140 ist sehr unterschiedlich. Die 140er ist weicher und die 334 mehr die aggressivere Box.
Du siehst, es gibt schon Weiterentwicklungen. Aber ne generelle Aussage kann man nie treffen.
Die Bühne ist auf jeden Fall breiter.
Auch der Unterschied zwischen NuLine 334 und NuVero 140 ist sehr unterschiedlich. Die 140er ist weicher und die 334 mehr die aggressivere Box.
Du siehst, es gibt schon Weiterentwicklungen. Aber ne generelle Aussage kann man nie treffen.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Die nuLine 122 habe ich nie gehabt, dafür die kleinere nuLine 102 plus ATM. In der anderen Wohnung habe ich die nuLine 334 (leider konnte ich beide nie im gleichen Hörraum vergleichen, weil beide Boxenpaare 240 km trennen). Allerdings glaube ich schon einen Unterschied zwischen den neueren Dreiwegern und den alten Zweieinhalbwegern heraushören zu können. Zusätzlich haben die "neueren" nuLines (die ersten Modelle der Serie sind ja auch schon rund 10 Jahre alt) andere Hochtöner, die anders abstrahlen. Also insgesamt sind das schon recht unterschiedliche Lautsprecher. Ich bin gespannt, wie die (hoffentlich bald erscheinenden) neuen nuLines denn so ausgestattet sein werden. Geht man wieder zurück von den nuOva-Hochtönern und schlägt eher die Richtung der aktuellen nuBoxx-Serie ein?
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Klar wird man diese Unterschiede mit halbwegs geübtem Ohr heraushören können.
Und ganz ehrlich - die Unterschiede, die ich bei meinem letzten Besuch bei Nubert bereits innerhalb der aktuellen Modelle gehört hatte, fand ich gelegentlich fast schon etwas "erschreckend".
Als ich zwischen manchen Lautsprechern hin- und hergeschaltet hatte, fragte ich mich bei manchen Modellen sogar "wie kann es sein, dass sich Lautsprechermodelle innerhalb eines Herstellers so unterschiedlich anhören?"
Mag sein, dass dieses Empfinden vielleicht auch der Tatsache geschuldet ist, dass die klanglichen Erwartungen und Ansprüche im laufe der Zeit meist etwas steigen.
Trotzdem muss man als Hersteller bedenken, dass es vielleicht umso schwieriger wird, die Lautsprecher "klanglich kompatibel" hinzubekommen, wenn gleichzeitig die Lautsprecher-Modellpalette immer umfangreicher wird.
Gruss Rank
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Mal ganz Nüchtern betrachtet nach nun über 19 Jahren Erfahrung mit Nubert Lautsprechern:
Nubert Lautsprecher waren / sind immer auf hohe Neutralität und Verfärbungsfreiheit entwickelt.
Einflüsse wie Aggressivität, S- und Zischlaute, spitzer Hochton waren / sind immer auf die Raumakustik zurückzuführen.
nuBox war grundsätzlich immer schon sehr neutral und leicht analytisch mit guter Bühne.
nuBox hatte früher immer tendenziell höhere Wirkungsgrade, somit Verstärker unkritischer und auch gerne mal als "Spaßbox" bezeichnet, was ihr aber absolut gar nicht gerecht wird.
nuLine war eher noch neutraler, war aber bei guter Aufstellung im Bezug auf Bühnenaufbau usw. besser und auch in den hörbaren Details präziser.
nuWave war bzgl. Neutralität und Präzision immer am Besten, wobei auch die Mittenwiedergabe hier immer als sehr angenehm empfunden wurde. Zumal hier bzgl. Verfärbungsfreiheit das Klangsegel wie auch bei nuVero einen großen Einfluss hat.
Alle Serien waren immer 2,5 Wege mit Bassreflex, hohem Weichenaufwand und auch fortschreitenden Entwicklungen innerhlab der Serienfertigung gab es Verbesserungen an Hochtönern, Weiche und TMT Chassis.
Insgesamt waren die früheren Serien wie oben gesagt noch nicht auf maximalen Tiefgang abgestimmt, sondern konnten durch das ATM Modul elektrisch in den Bereich einer tieferen Abstimmung durch fordern von mehr Verstärkerleistung gebracht werden, was folglich auch zu höherem Ausschlag der Chassis führte, aber insgesamt war hier die Idee von Langhubchassis noch nicht geboren.
nuBox und auch nuLine hatten früher auch größere Chassis (20 cm bei nuBox, über viele Jahrzehnte entwickelt)
Mit Einführung von nuVero kamen dann grob gesagt folgende Neuerungen, welche schrittweise auch in die anderen Serien übernommen wurden:
neues und erstmalig in Serie angewendet: 3-Wege Weichenpatent
D’Appolito-Anordnung der Mittel-Hochtonsektion
Chassis mit Langhub und größeren Magneten
Flachmembran Chassis im Mittelton
Verbesserte Hochtöner, TMT Chassis usw.
2008 ging es noch intensiv darum im Forum, die Gruppenlaufzeiten wurden durch die 3-Wege Technik in Kombination mit dem Filterpatent in nicht mehr hörbare Bereiche gebracht, was sozusagen nach über 30 Jahren Lautsprecherentwicklung bei Nubert die 2,5 Wege abgelöst hat.
Anders gesagt, es ging hier einzig und allein um verfärbungsfreie MItten, welche bei 2,5 Wegen hörbar immer sämtlichen 3 Wege Konstruktionen im Hörvergleich vorgezogen wurden, bis eben zur Einführung der nuVero Serie.
Danach wurden einige bzw. viele in der nuVero Serie eingeführten Änderungen in die nuBox, nuBoxx und nuLine Serie übernommen:
3-Wege Technik und eben Flachmembranmitteltöner (einige Jahre noch normale Chassis im Mittelton)
Langhubchassis
Filterschaltungen
tiefere Abstimmung der Lautsprecher, teilweise niedrigere Wirkungsgrade, dafür eben mehr Langhub und weniger Membranfläche.
Heute sind sozusagen Langhubchassis direkt im Lautsprecher so verbaut und abgestimmt, dass das was das ATM Modul früher bei Bedarf erzeugt hat, heute direkt im Lautsprecher im Bezug auf Tiefbass vorhanden ist.
Aufgrund sicherlich auch wohnraumfreundlicher Veränderungen gab es insgesamt die Tendenz zu schlankeren Modellen, aber nicht immer und nicht in jeder Serie.
Bzgl. der letzten Verbesserungen im Bereich nuVero 170:
D’Appolito-Anordnung 3fach angeordnet
4ter Weg, sozusagen noch ein weiterer Weg im Oberbass
Abkopplung des Tieftons von der passiven Weiche mit aktiver Ansteuerung möglich
Hier nochmals wichtig zu betonen: die nuVero 170 bleibt bei Abkopplung des Tieftons im Mittel-Hochtonzweig völlig unberührt von ihrer Abstimmung, hier bleibt es also bewusst bei der hörakustischen Abstimmung und Erfahrung seitens Nubert.
Was hat sich also getan? Eigentlich hat sich viel getan, für den einen positiv und für den anderen neutral und für den anderen negativ.
Was nun für wen in welcher Aufstellung und unter welchen raumakustischen Bedingungen am Besten klingt und nutzbar ist, bleibt dann jedem selbst überlassen und sollte auch in den eigenen vier Wänden getestet werden.
Aber am Ende, egal ob neu oder gebraucht, man erhält immer ein maximal durchentwickeltes "Stück" Lautsprecher.
Nubert Lautsprecher waren / sind immer auf hohe Neutralität und Verfärbungsfreiheit entwickelt.
Einflüsse wie Aggressivität, S- und Zischlaute, spitzer Hochton waren / sind immer auf die Raumakustik zurückzuführen.
nuBox war grundsätzlich immer schon sehr neutral und leicht analytisch mit guter Bühne.
nuBox hatte früher immer tendenziell höhere Wirkungsgrade, somit Verstärker unkritischer und auch gerne mal als "Spaßbox" bezeichnet, was ihr aber absolut gar nicht gerecht wird.
nuLine war eher noch neutraler, war aber bei guter Aufstellung im Bezug auf Bühnenaufbau usw. besser und auch in den hörbaren Details präziser.
nuWave war bzgl. Neutralität und Präzision immer am Besten, wobei auch die Mittenwiedergabe hier immer als sehr angenehm empfunden wurde. Zumal hier bzgl. Verfärbungsfreiheit das Klangsegel wie auch bei nuVero einen großen Einfluss hat.
Alle Serien waren immer 2,5 Wege mit Bassreflex, hohem Weichenaufwand und auch fortschreitenden Entwicklungen innerhlab der Serienfertigung gab es Verbesserungen an Hochtönern, Weiche und TMT Chassis.
Insgesamt waren die früheren Serien wie oben gesagt noch nicht auf maximalen Tiefgang abgestimmt, sondern konnten durch das ATM Modul elektrisch in den Bereich einer tieferen Abstimmung durch fordern von mehr Verstärkerleistung gebracht werden, was folglich auch zu höherem Ausschlag der Chassis führte, aber insgesamt war hier die Idee von Langhubchassis noch nicht geboren.
nuBox und auch nuLine hatten früher auch größere Chassis (20 cm bei nuBox, über viele Jahrzehnte entwickelt)
Mit Einführung von nuVero kamen dann grob gesagt folgende Neuerungen, welche schrittweise auch in die anderen Serien übernommen wurden:
neues und erstmalig in Serie angewendet: 3-Wege Weichenpatent
D’Appolito-Anordnung der Mittel-Hochtonsektion
Chassis mit Langhub und größeren Magneten
Flachmembran Chassis im Mittelton
Verbesserte Hochtöner, TMT Chassis usw.
2008 ging es noch intensiv darum im Forum, die Gruppenlaufzeiten wurden durch die 3-Wege Technik in Kombination mit dem Filterpatent in nicht mehr hörbare Bereiche gebracht, was sozusagen nach über 30 Jahren Lautsprecherentwicklung bei Nubert die 2,5 Wege abgelöst hat.
Anders gesagt, es ging hier einzig und allein um verfärbungsfreie MItten, welche bei 2,5 Wegen hörbar immer sämtlichen 3 Wege Konstruktionen im Hörvergleich vorgezogen wurden, bis eben zur Einführung der nuVero Serie.
Danach wurden einige bzw. viele in der nuVero Serie eingeführten Änderungen in die nuBox, nuBoxx und nuLine Serie übernommen:
3-Wege Technik und eben Flachmembranmitteltöner (einige Jahre noch normale Chassis im Mittelton)
Langhubchassis
Filterschaltungen
tiefere Abstimmung der Lautsprecher, teilweise niedrigere Wirkungsgrade, dafür eben mehr Langhub und weniger Membranfläche.
Heute sind sozusagen Langhubchassis direkt im Lautsprecher so verbaut und abgestimmt, dass das was das ATM Modul früher bei Bedarf erzeugt hat, heute direkt im Lautsprecher im Bezug auf Tiefbass vorhanden ist.
Aufgrund sicherlich auch wohnraumfreundlicher Veränderungen gab es insgesamt die Tendenz zu schlankeren Modellen, aber nicht immer und nicht in jeder Serie.
Bzgl. der letzten Verbesserungen im Bereich nuVero 170:
D’Appolito-Anordnung 3fach angeordnet
4ter Weg, sozusagen noch ein weiterer Weg im Oberbass
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Was hat sich also getan? Eigentlich hat sich viel getan, für den einen positiv und für den anderen neutral und für den anderen negativ.
Was nun für wen in welcher Aufstellung und unter welchen raumakustischen Bedingungen am Besten klingt und nutzbar ist, bleibt dann jedem selbst überlassen und sollte auch in den eigenen vier Wänden getestet werden.
Aber am Ende, egal ob neu oder gebraucht, man erhält immer ein maximal durchentwickeltes "Stück" Lautsprecher.
nuBox 580
Cambridge Audio Azur 740A
Technics SL-1500C EG-K + NAGAOKA MP-110
Vorverstärker intern
Aune X5s 32 Bit DSP Player
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Wenn man möchte, auch mehrere.
- volker.p
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Das würde ich noch ergänzen....ich würde die 334 als dynamischer bezeichnen.
Nach vielen Nubert Boxen die ich hatte, ist nach meinem Empfinden durch Th. Bien mit
der Konstruktion der NL 334 eine dynamisch, spritzige Box entstanden, die ich bis dahin von Fa. Nubert nicht kannte.
nuControl 2 | nuPower D | nuLine 334
- aaof
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Interessanter Thread. Gefällt. Ich bin zwar so lange noch nicht bei Nubert (12 Jahre), aber ich kenne die Serien relativ gut. Man muss dazu sagen, wer ins HiFi etwas einsteigt, fängt mit Optimierungen an, da verändert sich im Laufe der Zeit grundsätzlich immer ne Menge am Klang. Einfach weil das Verständnis wächst.
Was mir nur aufgefallen ist, sind quasi 2 Dinge:
Die Veros sind die Topserie, sie klingen einfach eine Etage höher. Da gibts meiner Meinung nach nichts zu diskutieren. Das ist und bleibt Nuberts Darling. Sie können alles irgendwie noch etwas besser. Das Gesamtbild klingt am stimmigsten, der Bass ist präziser, da kommen mehr Emotionen heraus, sie schälen Musik einfach in eine noch besser Ebene.
Seit der Einführung der nuPro X und der nuBoxx Serie fiel mir aber noch etwas auf: die Abstimmung ist dort gefälliger. Die Bissigkeit ist etwas abhanden gekommen, die Lautsprecher klingen gefälliger, tiefer in der Abbildung, verschiedene Genres lassen sich (viel) besser wiedergeben. Sie stellen Musik besser vor die Box, leichter und gelassener, ohne an Ernsthaftigkeit zu verlieren. Die alte nuBox Serie klebte hier doch viel mehr. Alles wirkte grober.
Was ich mich nur frage, wie Nubert die Unterschiede zukünftig noch weiter rechtfertigen will. Die nuBoxx Serie ist schon so dermaßen gut, wird schwierig. Die Veros schaffen aber noch knapp den Unterschied.
Was mir nur aufgefallen ist, sind quasi 2 Dinge:
Die Veros sind die Topserie, sie klingen einfach eine Etage höher. Da gibts meiner Meinung nach nichts zu diskutieren. Das ist und bleibt Nuberts Darling. Sie können alles irgendwie noch etwas besser. Das Gesamtbild klingt am stimmigsten, der Bass ist präziser, da kommen mehr Emotionen heraus, sie schälen Musik einfach in eine noch besser Ebene.
Seit der Einführung der nuPro X und der nuBoxx Serie fiel mir aber noch etwas auf: die Abstimmung ist dort gefälliger. Die Bissigkeit ist etwas abhanden gekommen, die Lautsprecher klingen gefälliger, tiefer in der Abbildung, verschiedene Genres lassen sich (viel) besser wiedergeben. Sie stellen Musik besser vor die Box, leichter und gelassener, ohne an Ernsthaftigkeit zu verlieren. Die alte nuBox Serie klebte hier doch viel mehr. Alles wirkte grober.
Was ich mich nur frage, wie Nubert die Unterschiede zukünftig noch weiter rechtfertigen will. Die nuBoxx Serie ist schon so dermaßen gut, wird schwierig. Die Veros schaffen aber noch knapp den Unterschied.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Hallo,
ja, die nuBoxx-Serie ist wohl fast zu gut im Preis-Leistungsverhältnis und wird wohl leider oft unterschätzt.
"Gespart" wird im Prinzip lediglich an den weniger aufwändigen Gehäusen, an den Klangwahlschaltern und den damit verbundenen Bauteilen.
Wer keine Klangwahlschalter "braucht" und folierte Gehäuse durchaus reizvoll findet, macht mit den passiven und langlebigen nuBoxxen garantiert nichts falsch und hat lange Hörspaß.
Ich weiß, dass Thomas jede Box unabhängig von der Serienzugehörigkeit optimal abstimmt, "bis der Kreis rund ist". Alle Boxen, für welche er als Entwickler verantwortlich ist, trimmt er auf nubertsche Klangneutralität.
Keinesfalls wird eine Serie etwas "effektvoller" oder "schlechter" abgestimmt als eine andere. Das geht gegen seine Ehre und das macht er nicht.
Viele Verbesserungen finden im Detail statt und sind für sich gar nicht so spektakulär, aber in der Summe machen sie sich schon bemerkbar und bewirken einen feinen, aber hörbaren Unterschied.
Außerdem finden im Entwicklungslabor stetig Entwicklungen an modifizierten Boxen und anderen Chassis statt. Damit werden wichtige neue Erkenntnisse gewonnen, die auch in die Serien einfließen.
Diese Protypen und Versuchsmuster sind immer sehr gut klingend und messtechnisch optimiert, aber nicht für den Verkauf bestimmt, denn sie sind Erkenntnisträger. Optisch nicht unbedingt ansprechend, weil die Frequenzweiche außerhalb des Gehäuses über fliegende Verkabelung angeschlossen ist und das Gehäuse nicht auf schönes Aussehen getrimmt erscheint.
Aber so geht halt Entwicklung.
Beste Grüße
OL-DIE
- mcBrandy
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Re: Was hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren bei Nubert getan? Vergleich nuboxx 70 nuBox 580 nuLine 334 nuLine 122
Richtig.volker.p hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 18:20Das würde ich noch ergänzen....ich würde die 334 als dynamischer bezeichnen.
Nach vielen Nubert Boxen die ich hatte, ist nach meinem Empfinden durch Th. Bien mit
der Konstruktion der NL 334 eine dynamisch, spritzige Box entstanden, die ich bis dahin von Fa. Nubert nicht kannte.
Allerdings hab ich dem Th. Bien damals auch mal ans Herz gelegt, sich mal wieder die 140er anzuhören. Danach sagte er zu mir, dass er gar nicht mehr wusste, wie gut die eigentlich spielen.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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