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Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
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Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Ich experimentiere gerade ein wenig mit den Einstellungen Small und Large sowie der Funktion Extra Bass im Yamaha-Receiver.
Und ich bin echt vom Ergebnis baff.
Interessanterweise klingen meine kleinen Satelliten in Einstellung Large insbesondere im Bass schöner und musikalischer als in der Einstellung Small. Ich vermute, dass das an der homogeneren Anregung der Bassfrequenzen im Raum durch alle Lautsprecher liegt.
Ich musste nur die Funktion Extra Bass aktivieren, damit der Subwoofer auch mitläuft.
Bekannt ist ja, dass Extra Bass nichts taugt, wenn man die LS auf Einstellung Small stellt. Denn dann wird der Frequenzgang vom Bass total verschoben.
Im Large-Modus jedoch spielt der Subwoofer einfach nur das eingestellte Signal 1 zu 1 mit den Lautsprechern mit.
Folgende Frage habe ich zu der Thematik:
Wie problematisch ist es, einem kleinen Lautsprecher wie die Nuline WS-14 der theoretisch ab 86 HZ mit 12 dB/oct abfällt mit dem vollen Frequenzspektrum unter Large zu beaufschlagen?
Ich habe mir im manuellen EQ einen yamaha-internen Subonicfilter bei 15,6 HZ für jeden Kanal gebastelt.
Damit fällt das Signal ohnehin ab ca. 50 HZ langsam ab.
Der Lautsprecher klingt mit Large wesentlich besser.
Und ich bin echt vom Ergebnis baff.
Interessanterweise klingen meine kleinen Satelliten in Einstellung Large insbesondere im Bass schöner und musikalischer als in der Einstellung Small. Ich vermute, dass das an der homogeneren Anregung der Bassfrequenzen im Raum durch alle Lautsprecher liegt.
Ich musste nur die Funktion Extra Bass aktivieren, damit der Subwoofer auch mitläuft.
Bekannt ist ja, dass Extra Bass nichts taugt, wenn man die LS auf Einstellung Small stellt. Denn dann wird der Frequenzgang vom Bass total verschoben.
Im Large-Modus jedoch spielt der Subwoofer einfach nur das eingestellte Signal 1 zu 1 mit den Lautsprechern mit.
Folgende Frage habe ich zu der Thematik:
Wie problematisch ist es, einem kleinen Lautsprecher wie die Nuline WS-14 der theoretisch ab 86 HZ mit 12 dB/oct abfällt mit dem vollen Frequenzspektrum unter Large zu beaufschlagen?
Ich habe mir im manuellen EQ einen yamaha-internen Subonicfilter bei 15,6 HZ für jeden Kanal gebastelt.
Damit fällt das Signal ohnehin ab ca. 50 HZ langsam ab.
Der Lautsprecher klingt mit Large wesentlich besser.
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PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Meiner Meinung nach überhaupt kein Problem. Eine WS-14 kann man auch an einen reinen Vollverstärker hängen, der über keinerlei Bassmanagement verfügt. Alles unterhalb der 86 Hz wird dann halt einfach schwächer wiedergegeben. Kaputt kann da nix gehen.
Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Bei allem, was kleiner als die 140 im Heimkino ist, würde ich „large“ nicht verwenden!
Das ist natürlich eine Frage des Pegels. Das Problem im Heimkino ist außerdem die Plötzlichkeit, während man bei Musik in der Regel die Kompression zeitig genug bemerkt. Wer mutig ist, kann die Sicherungen testen. Ich weiß, wie gut sie funktionieren und habe daher wieder alles auf „small“ mit sinnvollen Trennfrequenzen gestellt. Da schwitzt man weniger unter den Achseln.
Das ist natürlich eine Frage des Pegels. Das Problem im Heimkino ist außerdem die Plötzlichkeit, während man bei Musik in der Regel die Kompression zeitig genug bemerkt. Wer mutig ist, kann die Sicherungen testen. Ich weiß, wie gut sie funktionieren und habe daher wieder alles auf „small“ mit sinnvollen Trennfrequenzen gestellt. Da schwitzt man weniger unter den Achseln.
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Meine WS-14 kann wohl wegen der Eckaufstellung und meiner Raummode bei 68 HZ noch bis etwa 60 HZ mit ausreichend Pegel runter spielen.
Das würde erklären, warum sie auch ohne Subwoofer mit Large recht voll spielt und im Tiefbassbereich eigentlich erst unter 60 HZ wirklich Bedarf zur Unterstützung hat.
Mir ist das bislang nur nie aufgefallen.
Ich messe ja nichts und hab die Einstellung Small 80 HZ einfach aufgrund meiner bekannten Raummodenprobleme reingepackt.
Das die Box auf Large und dem Zuspielen des Subwoofers erst ab 60 HZ plötzlich eine Klasse besser spielt als mit Small und 80 HZ, hat mich überrascht.
Ich hab ja zur Sicherung einen Peakfilter 15,6 HZ mit -20 dB Abfall bei mittlerer Flankensteilheit drin, der sollte in der Theorie vor Überlastung schützen.
Selbst Small 60 HZ ist Large 60 HZ klanglich unterlegen, aber für lautes Heimkino vermutlich doch die sinnvollere Wahl.
Das würde erklären, warum sie auch ohne Subwoofer mit Large recht voll spielt und im Tiefbassbereich eigentlich erst unter 60 HZ wirklich Bedarf zur Unterstützung hat.
Mir ist das bislang nur nie aufgefallen.
Ich messe ja nichts und hab die Einstellung Small 80 HZ einfach aufgrund meiner bekannten Raummodenprobleme reingepackt.
Das die Box auf Large und dem Zuspielen des Subwoofers erst ab 60 HZ plötzlich eine Klasse besser spielt als mit Small und 80 HZ, hat mich überrascht.
Ich hab ja zur Sicherung einen Peakfilter 15,6 HZ mit -20 dB Abfall bei mittlerer Flankensteilheit drin, der sollte in der Theorie vor Überlastung schützen.
Selbst Small 60 HZ ist Large 60 HZ klanglich unterlegen, aber für lautes Heimkino vermutlich doch die sinnvollere Wahl.
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Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Glaube ich gerne, wahrscheinlich tut sich bei dir im Bereich zwischen 60 und 80 Hz etwas und du hast mit dieser Einstellung den Kickbass, der bei der 80 Hz-Einstellung fehlt. Dann wäre aber die Einstellung „small“ mit Trennung bei 60 Hz sinnvoller, denn dann entledigst Du dich der Frequenzen, die sowieso nicht dargestellt werden oder problematisch werden könnten.
Ohne Messequipment ist das aber schwierig zu verifizieren.
Ohne Messequipment ist das aber schwierig zu verifizieren.
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Man kann sich recht einfach herleiten, was in meinem Raum passiert.
Durch die Trennung im AVR wird der Bass schnell im Pegel reduziert. Damit geht leider einiges verloren. IMHO ist das nicht ganz so schlau, die negativen Auswirkungen auf den Klang sind definitiv hörbar.
Eine flachere Filterkurve würde evtl. helfen.
Die geschlossenen Boxen WS-14 in Eckaufstellung (deswegen hab ich die gekauft) fallen von sich aus mit 12 dB Flankensteilheit pro Oktave ab und kommen damit sogar noch bis 30 HZ (leise) runter. Damit wird mehr vom gesamten Frequenzspektrum angesprochen.
Bei etwa 70 HZ habe ich die zweite Längs-Raummode, diese ist aber dank EQ-Absenkung in der WS-14 kein großes Problem am Hörplatz (obwohl ich nahe der Raummitte sitze).
Der Tiefmitteltöner der WS-14 arbeitet schneller und agiler, der Kickbass klingt schöner.
Der Subwoofer ergänzt im Large-Modus mit Extra Bass noch den Tiefbass unter 60 HZ, regt die 2. Mode aber nicht mehr störend an.
In Small mit 80 HZ-Trennung regt der Sub die 2. Mode stärker an, was bei 70 HZ stört.
Damit ergibt sich in Summe der beste Sound in meinem Raum für die Fronts in Large mit Sub bis 60 HZ.
Und ich hab so 3 Stellen anstatt einer Position, wo ich den tieferen Bass anrege.
Die zweitbeste Variante ist Small mit Trennung 40 HZ für die Front. Aber da muss ich noch testen, wie sich der Subwoofer im Heimkinobetrieb macht und ob die Lücke im Frequenzgang stört.
Alternativ: Ich hole mir die NL 34 für vorne, verschließe ggf. die BR-Rohre, packe die WS-14 nach hinten und bügel per EQ den Frequenzgang passend. Dann geht Large.
Wobei ich nur 17 qm habe, d.h. der Pegel wird im Heimkinobetrieb eh nicht so laut. Theoretisch kann mit der Peakfilter-Absenkung nicht viel passieren.
Mal gucken ob ich mich traue, die WS-14 im Heimkino mit Large zu testen.
Klanglich ist der Unterschied am Hörplatz immerhin so gravierend, als wenn ich mir höherwertigere Boxen gekauft hätte.
Durch die Trennung im AVR wird der Bass schnell im Pegel reduziert. Damit geht leider einiges verloren. IMHO ist das nicht ganz so schlau, die negativen Auswirkungen auf den Klang sind definitiv hörbar.
Eine flachere Filterkurve würde evtl. helfen.
Die geschlossenen Boxen WS-14 in Eckaufstellung (deswegen hab ich die gekauft) fallen von sich aus mit 12 dB Flankensteilheit pro Oktave ab und kommen damit sogar noch bis 30 HZ (leise) runter. Damit wird mehr vom gesamten Frequenzspektrum angesprochen.
Bei etwa 70 HZ habe ich die zweite Längs-Raummode, diese ist aber dank EQ-Absenkung in der WS-14 kein großes Problem am Hörplatz (obwohl ich nahe der Raummitte sitze).
Der Tiefmitteltöner der WS-14 arbeitet schneller und agiler, der Kickbass klingt schöner.
Der Subwoofer ergänzt im Large-Modus mit Extra Bass noch den Tiefbass unter 60 HZ, regt die 2. Mode aber nicht mehr störend an.
In Small mit 80 HZ-Trennung regt der Sub die 2. Mode stärker an, was bei 70 HZ stört.
Damit ergibt sich in Summe der beste Sound in meinem Raum für die Fronts in Large mit Sub bis 60 HZ.
Und ich hab so 3 Stellen anstatt einer Position, wo ich den tieferen Bass anrege.
Die zweitbeste Variante ist Small mit Trennung 40 HZ für die Front. Aber da muss ich noch testen, wie sich der Subwoofer im Heimkinobetrieb macht und ob die Lücke im Frequenzgang stört.
Alternativ: Ich hole mir die NL 34 für vorne, verschließe ggf. die BR-Rohre, packe die WS-14 nach hinten und bügel per EQ den Frequenzgang passend. Dann geht Large.
Wobei ich nur 17 qm habe, d.h. der Pegel wird im Heimkinobetrieb eh nicht so laut. Theoretisch kann mit der Peakfilter-Absenkung nicht viel passieren.
Mal gucken ob ich mich traue, die WS-14 im Heimkino mit Large zu testen.
Klanglich ist der Unterschied am Hörplatz immerhin so gravierend, als wenn ich mir höherwertigere Boxen gekauft hätte.
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Scheinbar handelt es sich bei meiner wahrgenommenen Klangverbesserung unter Large um Transienten,
die im Bassbereich bei etwa 50 HZ stärker über die Front ausgegeben präziser auf den Punkt spielen.
Was aaof mal in seinem Thread ansprach, dass der Subwoofer nie 100%tig im Timing passt scheint neben der suboptimalen Trennung (bei 60 HZ Trennung ist noch die zweite Mode am oberen Ende etwas zu laut) mein Problem zu sein.
Auch ist der Stereobass nicht von der Hand zu weisen. Weniger monokompatibel zu sein klingt manchmal musikalischer.
Der Subwoofer spielt in Einstellung Large und Extra Bass im Raum gleichmässiger und weniger kraftvoll, was evtl. an der höheren erforderlichen Leistung des Receivers liegen könnte.
Dadurch kommt der Bass der Fronts besser durch und klingt präziser.
Ein Problem mit Large ist dass damit alle LS in Large laufen müssen, da Extra Bass den Bass auf Small im Übergangsbereich zwischen LS und Sub zu stark anhebt.
Schade dass Yamaha keinen Regler hat, um Extra Bass in der Stärke für jeden Kanal separat nachzuregeln. Sowas wär genial, aber man kann den Effekt auch per EQ nachbauen.
Ich bin zuversichtlich, per EQ den Sound auf Small so wie auf Large hinzubiegen.
Der Yamaha-EQ kann auch Kleinigkeiten richtig gut ausgleichen und ich hab den ständigen A/B-Vergleich.
die im Bassbereich bei etwa 50 HZ stärker über die Front ausgegeben präziser auf den Punkt spielen.
Was aaof mal in seinem Thread ansprach, dass der Subwoofer nie 100%tig im Timing passt scheint neben der suboptimalen Trennung (bei 60 HZ Trennung ist noch die zweite Mode am oberen Ende etwas zu laut) mein Problem zu sein.
Auch ist der Stereobass nicht von der Hand zu weisen. Weniger monokompatibel zu sein klingt manchmal musikalischer.
Der Subwoofer spielt in Einstellung Large und Extra Bass im Raum gleichmässiger und weniger kraftvoll, was evtl. an der höheren erforderlichen Leistung des Receivers liegen könnte.
Dadurch kommt der Bass der Fronts besser durch und klingt präziser.
Ein Problem mit Large ist dass damit alle LS in Large laufen müssen, da Extra Bass den Bass auf Small im Übergangsbereich zwischen LS und Sub zu stark anhebt.
Schade dass Yamaha keinen Regler hat, um Extra Bass in der Stärke für jeden Kanal separat nachzuregeln. Sowas wär genial, aber man kann den Effekt auch per EQ nachbauen.
Ich bin zuversichtlich, per EQ den Sound auf Small so wie auf Large hinzubiegen.
Der Yamaha-EQ kann auch Kleinigkeiten richtig gut ausgleichen und ich hab den ständigen A/B-Vergleich.
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Ich denke auch dass da der Abstand des Subwoofers bzw. dessen Phase im Zusammenhang mit dem Lowpass/highcut und der Ordnung (2te Ordnung?) des Filters im Zusammenspiel der 14er eine Rolle spielt. Das müsste ja je nach Trennung oder nicht Trennung (nicht Trennung und Extra Bass) angepasst werden.
Dazu kommt noch der Raum der zu berücksichtigen wäre.
Einfach so parallel laufen lassen und die oben genannten Dinge beachten muss auch kein gutes Ergebnis erziehlen das habe ich mit den 481/683 und den AW’s 991/1100 erfahren.
Es klang irgendwann ziemlich gut aber nicht so auf den Punkt wie mit Trennung oder Lautsprecher auf groß ohne Sub.
Vielleicht findest du ja Großmutters Geheimrezept das korrekt einzustellen, würde mich freuen.
Dazu kommt noch der Raum der zu berücksichtigen wäre.
Einfach so parallel laufen lassen und die oben genannten Dinge beachten muss auch kein gutes Ergebnis erziehlen das habe ich mit den 481/683 und den AW’s 991/1100 erfahren.
Es klang irgendwann ziemlich gut aber nicht so auf den Punkt wie mit Trennung oder Lautsprecher auf groß ohne Sub.
Vielleicht findest du ja Großmutters Geheimrezept das korrekt einzustellen, würde mich freuen.
Gruß Chris
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
@Chris1990:
Ich hab ein wenig mit dem EQ rumgespielt und bin zu einer Lösung gekommen.
Somit kann ich auf Large zumindest im Heimkino verzichten und muss nicht Schiss haben, dass meine WS-14 die Grätsche machen.
Die WS-14 und den CS-64 hatte ich mit Small zuerst bei 40 HZ zum Subwoofer getrennt. Eine höhere Trennung und man hört sofort die Defizite raus.
Unter Small und 60 HZ fallen die Front-LS früher ab, die guten Transienten der Front haut die Trennung weg und dadurch verliert man die Massivität im Basskeller.
Um den fehlenden Tiefgang aus Front-LS und Subwoofer mit Small zu kompensieren hab ich die WS-14 im Bassbereich bei 30 HZ (da ist meine erste Längsmode, deswegen dort) mit mittlerem Q-Wert um +3 dB angehoben, dabei aber für mehr Pegelreserven im Heimkino wieder bei 60 HZ getrennt.
Nimmt man Raummoden mit, braucht man wenig Energie für den Effekt einer Bassanhebung und es klingt im gesamten Raum voluminöser.
Dadurch haben die WS-14 selbst bei 60 HZ Trennung mehr Punch im Basskeller, was die fehlenden Transienten fast schon wieder ausgleicht.
Da die erste Raummode in jedem Raum vorhanden ist, lässt sich diese Methode in jedem Raum spaßeshalber ausprobieren.
Bei mir reicht die WS-14 zwar aus da ich fast im Nahfeld davor sitze, aber ich überlege mir trotzdem irgendwann die Nuvero 50 für vorne zu holen.
Die haben mehr Reserven, sprechen noch besser auf den EQ an und spielen lässiger. Andere Boxen kommen wegen der Optik IMHO nicht in Frage und sind dank manuellem EQ für kleinere Boosts in meinem Raum sicher nicht nötig.
Mein Weg ist unkonventionell, da ich die Raummoden zuerst über geschlossene Boxen und Wandnah-Schalter möglichst raus halte, um sie danach wieder gezielt rein zu nehmen. Aber in meinem kleinen Raum funktioniert es.
Ich hab ein wenig mit dem EQ rumgespielt und bin zu einer Lösung gekommen.
Somit kann ich auf Large zumindest im Heimkino verzichten und muss nicht Schiss haben, dass meine WS-14 die Grätsche machen.
Die WS-14 und den CS-64 hatte ich mit Small zuerst bei 40 HZ zum Subwoofer getrennt. Eine höhere Trennung und man hört sofort die Defizite raus.
Unter Small und 60 HZ fallen die Front-LS früher ab, die guten Transienten der Front haut die Trennung weg und dadurch verliert man die Massivität im Basskeller.
Um den fehlenden Tiefgang aus Front-LS und Subwoofer mit Small zu kompensieren hab ich die WS-14 im Bassbereich bei 30 HZ (da ist meine erste Längsmode, deswegen dort) mit mittlerem Q-Wert um +3 dB angehoben, dabei aber für mehr Pegelreserven im Heimkino wieder bei 60 HZ getrennt.
Nimmt man Raummoden mit, braucht man wenig Energie für den Effekt einer Bassanhebung und es klingt im gesamten Raum voluminöser.
Dadurch haben die WS-14 selbst bei 60 HZ Trennung mehr Punch im Basskeller, was die fehlenden Transienten fast schon wieder ausgleicht.
Da die erste Raummode in jedem Raum vorhanden ist, lässt sich diese Methode in jedem Raum spaßeshalber ausprobieren.
Bei mir reicht die WS-14 zwar aus da ich fast im Nahfeld davor sitze, aber ich überlege mir trotzdem irgendwann die Nuvero 50 für vorne zu holen.
Die haben mehr Reserven, sprechen noch besser auf den EQ an und spielen lässiger. Andere Boxen kommen wegen der Optik IMHO nicht in Frage und sind dank manuellem EQ für kleinere Boosts in meinem Raum sicher nicht nötig.
Mein Weg ist unkonventionell, da ich die Raummoden zuerst über geschlossene Boxen und Wandnah-Schalter möglichst raus halte, um sie danach wieder gezielt rein zu nehmen. Aber in meinem kleinen Raum funktioniert es.
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Re: Übergangsfrequenzen, Einstellung Large oder Small?
Ich hab jetzt alles mal auf Large mit dem Kinofilm Oblivion getestet. Und es ist kein Problem. Da ich eh nicht so extrem laut höre in meinem Raum, geht da auch nichts kaputt.
Vielleicht auch dank meines selbstgebauten Lowcut-Filters, der die ganz tiefen Frequenzen ja um -20 dB absenkt.
So brauch ich nichts mehr boosten auf Small und es klingt immer schön voll und musikalisch.
Ich werde zukünftig Musik und Filme immer mit meinem Largesetting hören und gehe so keine Komromisse mehr beim Klang ein.
Vielleicht auch dank meines selbstgebauten Lowcut-Filters, der die ganz tiefen Frequenzen ja um -20 dB absenkt.
So brauch ich nichts mehr boosten auf Small und es klingt immer schön voll und musikalisch.
Ich werde zukünftig Musik und Filme immer mit meinem Largesetting hören und gehe so keine Komromisse mehr beim Klang ein.
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