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Lautstärke T+A PA 1530 R und nuWave 125

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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Hörsturz
gerade reingestolpert
Beiträge: 4
Registriert: Di 22. Apr 2003, 17:59

Lautstärke T+A PA 1530 R und nuWave 125

Beitrag von Hörsturz »

Hallo,

wollte mal fragen, ob jemand zufällig einen T+A 1530 R und ein paar Nubert LS hat. Habe folgendes Problem damit: Sobald der Verstärker 2/3 aufgedreht ist, schaltet er ab (Schutzschaltung). Ist zwar schon recht laut und hat mir auch schon so ein Ritzenhoff Schnapsglas von meiner Frau in unserem Glasschrank gekillt, aber trotzdem verstehe ich das nicht so ganz. Habe deshalb mal meine alten LS angeschlossen. Waren zwar vorher schon total überlastet, aber der Verstärker schaltete erst wieder bei der selben Lautstärkestellung ab. Auf Nachfrage bei T+A habe ich
folgende Antwort bekommen:

"Unsere Verstärkermodelle verfügen über eine Clipping-Schutzschaltung, die einsetzt, sobald der Verstärker übersteuert. Das Ausgangssignal verzerrt in diesem Moment.
Ab welcher Lautstärkeeinstellung der Verstärker abschaltet, ist von der Höhe des Eingangspegels, von der Klangeinstellung (angehobene Bässe und Höhen setzen die Clipping-Schwelle herunter) und von der Belastung durch den Lautsprecher abhängig.
Wir setzen bewußt diese Schutzschaltung ein, da gerade die Hochtöner eines Lautsprechers äußerst kritisch auf Verzerrungen des Verstärkers reagieren.
Der Ausfall Ihrer Hochtöner ist ohne Schutzschaltung vorprogrammiert.
Bei CD-Wiedergabe kann die Schutzschaltung durchaus schon bei ca 13-14 Uhr Einstellung des Lautstärkereglers einsetzten, da der Ausgangspegel eines CD-Spielers in der Regel recht hoch ist.
Wir glauben daher nicht, dass Ihr PA 1530 R defekt ist, bieten Ihnen aber trotzdem gern eine Überprüfung an.
Die momentanen Reparaturzeiten betragen leider über drei Wochen.
Für weitere Fragen zu diesem Thema steht Ihnen unser Service auch tel. gern zur Verfügung. Erreichbar sind wir unter der Nummer 05221/767653 in der Zeit von 9.30 bis 12.00 h und von 14.00 bis 16.30 h (außer Freitag nachmittag)."


Drehe ich aber Höhen und Bässe raus, ändert sich trotzdem nichts. Auch bi-wiring habe ich zum Spaß mal probiert.
Mein alter Yamaha AX 1050 lässt sich problemlos voll aufdrehen.

Hatte eigentlich immer nur einen Rotel CD Player RCD 02 angeschlossen. Wenn mir keiner weiterhelfen kann, probiere ich mal ein altes Tapedeck aus, oder vielleicht doch überprüfen lassen?

Hoffe auf Antworten.

Gruß

Play it loud!
ghnomb
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Beitrag von ghnomb »

Hast Du ein ABL?

Das fordert dem Amp mehr Leistung ab und kann so ein Clipping bereits früher erzeugen.

gruß
Jürgen
Hörsturz
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Registriert: Di 22. Apr 2003, 17:59

Beitrag von Hörsturz »

Kein ABL.

Gruß

Sven
burki

Beitrag von burki »

Hi,

ist der Nickname einfach so gewaehlt worden oder hat es einen tieferen Grund ?
Alle T+A-Endstufen, die ich kenne sind aeusserst "potent" (gegenueber Phasendrehungen, niedrige Impedanzen, ...) und der Vergleich mit dem Yamaha ist ja nicht besonders aussagekraeftig.
Die Stellung der Lautstaerkeregelung sagt nichts darueber aus, wieviel % nun gedaempft wurde. Hauefig ist bei etwa 12 Uhr schon das Minimum der Daempfung erreicht (es geht dann einfach nicht mehr lauter).
Wie T+A richtig schreibt, haengt es natuerlich auch von der Quelle ab. Haenge mal einen Vinyldreher (moeglichst mit MC-TA) an den Amp und Du wirst merken, dass Du dann wesentlich mehr aufrehen musst, um den gleichen Pegel zu erreichen, wie bei einem CDP.
Ob jetzt die Schutzschaltung von Deinem Amp zu konservativ ausgelegt wurde oder ob das Geraet tatsaechlich einen Defekt hat, kann ich natuerlich nicht beurteilen, wobei ich mich bei der 2/3-Stellung eh nicht mehr in Deinem Hoerraum aufhalten wollte ...

Gruss
Burkhardt
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Strobus
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Re: Lautstärke T+A PA 1530 R und nuWave 125

Beitrag von Strobus »

Sobald der Verstärker 2/3 aufgedreht ist, schaltet er ab (Schutzschaltung).
Haben die Verstärker von T+A hinter der Klappe nicht einen Schalter, mit dem man die Empfindlichkeit der Schutzschaltung beeinflussen kann?
MfG
Strobus
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