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Innenleben yst 320

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
steffenche
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Innenleben yst 320

Beitrag von steffenche »

guuden ...

musste grad an meine yamaha sub die schrauben vom tt nachziehen..... da ich grad am schrauben war und die garantie sowieso schon abgelaufen ist....hab ich mal den tt entfernt... :) um mal reinzuschauen

von außen sieht er ja wirklich edel aus...aber von innen.... :? ....nicht so schön


nicht mal die gehäusewände sind von innen gedämmt und das basreflexrohr ist mit irgendeinem kleber "prophylaktisch" abgedichtet wordennnn....von gehäuseverstrebungen ist ganz zu schweigen...und das material is pressspahn....

zumindest mal eine gehäusedämmung hatte ich erwartet.....könnte man doch nachträglich machen, denk ich ... filterwatte vom aquarium soll doch da ganz gut zu verwenden sein.....


hab mal an nubert gemailt, ob ich die bilder hier reinstellen darf, bzw. en link auf die fotos.... wenn ja, stell ich sie noch nach ......

ich denk, das is bei den nubert subs nicht so der fall oder???
US
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Beitrag von US »

zumindest mal eine gehäusedämmung hatte ich erwartet.....könnte man doch nachträglich machen, denk ich ... filterwatte vom aquarium soll doch da ganz gut zu verwenden sein.....
Denke bitte nochmal nach.
Wenn du von "Watte", einem porösen Absorber sprichst, meinst du wohl Dämpfung und nicht Dämmung.
Diese Dämpfung ist bei einem Subwoofer; Baßreflex (!!!) noch dazu, völlig sinnlos, ja sogar schädlich.

Der Wirkungsgrad der Reflexkiste würde in den Keller gehen, ohne daß ein positiver Effekt dem gegenüber stünde.

Und Moden gibts bei einem Subwoofer auch nicht zu bedämpfen. Die tiefste Mode bei einem Würfel mit 30cm Innelänge liegt bei 570Hz, also mindestens 2 bis 3 Oktaven außerhalb des Übertragungsbereichs.

Gruß, Uwe
steffenche
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Beitrag von steffenche »

DANKE für den tipp !!!!! :)

lass mich raten ????

weil es dann innen nicht mehr reflektiert wird ????? jou klingt logisch....

aber das gehäuse schwingt doch ohne dämm(pf)ung auch unangenehm mit oder ist das bei offenem gehäuse nicht der fall ?

nebenbei hab ich festgestellt, dass das "flattern" doch nicht von den losen schrauben kam (leider)... manche schrauben waren "extrem" locker... kann ich jedem empfehlen, mal nachzuziehen... aber der tt "brabbelt" immer noch manchmal vor sich hin... der wird doch nich putt sein ??? :oops:

er spielt zwar noch, "kratzt" aber irgendwie ein wenig, hört man, dass es aus dem inneren kommt... kann man den tt irgendwie prüfen :roll:
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Koala
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Beitrag von Koala »

steffenche hat geschrieben:aber das gehäuse schwingt doch ohne dämm(pf)ung auch unangenehm mit oder ist das bei offenem gehäuse nicht der fall ?
Es gibt zwei Dinge, die stören (können): einmal das Mitschwingen des Gehäuses durch Resonanzen (s. Korpus von Saiteninstrumenten) und zum Anderen der Membraneffekt der Seitenwände entgegengesetzt zur Auslenkung der Lautsprechermembran. Daß ein "planloses" Versteifen der Konstruktion keinesfalls die Resonanzschwingungen unterdrückt, zeigen die Saiteninstrumente eindrucksvoll, diese sind im Inneren mit zahlreichen Verstrebungen versehen.
Am einfachsten lassen sich die o.g. Effekte durch resonanzarme und steife Materialien erzielen, neben den gern zitierten MDFs sind Multiplex- und Spanplatten geeignete und praktikable Werkstoffe, da sie preiswert, leicht zu bearbeiten und relativ leicht sind. Alle drei Werkstoffen ist gemein, daß sie durch den Aufbau schwingungunanfällig sind, bei MDF und Spanplatten durch den hohen Leimanteil und den "ungerichteten" Fasern/Spänen, bei Multiplex aufgrund der Kreuzverleimung mehrerer Schichten.

Spanplatten sind also mitnichten ungeeignete Werkstoffe für Boxen, das einzige Manko ist die geringe mechanische Belastbarkeit der Kanten, was bei Unterhaltungselektronik jedoch allenfalls eine untergeordnete Rolle spielt.

greetings, Keita
US
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Beitrag von US »

Hallo,
aber das gehäuse schwingt doch ohne dämm(pf)ung auch unangenehm mit oder ist das bei offenem gehäuse nicht der fall ?
Dazu ist Dämmung notwendig (Masse). Watte unterdrückt hier aber nicht.

Eine Alternative ist, die Resonanzen aus dem Übertragungsbereich zu bringen. Ich behaupte, daß die Eigenresonanz einer MDF-Platte mit 30x30cm deutlich über dem Übertragungsbereich des Subs liegt und somit diese keine Rolle spielen. Durch Versteifungen verschiebt man die Eigenresonanz zu höheren Freqeunzen hin.

Ein weiterer Effekt: Das Gehäuse "pumpt" durch den Innendruck den der Treiber hervorruft.
Das Gehäuse schwingt dabei gegenphasig zum Treiber und reduziert damit den Wirkungsgrad. Das "Pumpen" steht aber in Zusammenhang mit dem Signal (gegenphasig) und wirkt sich daher nicht negativ auf den "Klang" aus.

Aus meiner Sicht, sollte ein Subwoofer daher lediglich steif sein. Andere Maßnahmen wie Bitumenplatten bringen nichts.

Ganz anders sieht es bei Fullrange Speakern aus. Hier sind die Zusammenhänge durchaus komplex.
U.U. ist eine weniger steife Konstruktion im Vorteil, da unvermeidbare resoanzen in einem Bereich auftreten, die weniger störend sind? Zumindest legt dies eine Untersuchung der BBC nahe.

Gruß, Uwe
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Beitrag von MuadDib »

da der Yamaha relativ klein ist, bringen Versteifungen nicht sonderlich viel.
Üblicherweise wird bei Sub maximal eine H-Strebe hergenommen um die Resonanzen in obere Bereich zu verschieben außerdem stabilisiert sich das Gehäuse etwas, da sich die Gehäuseschwingungen durch die Verstrebungen kompensieren, zwar nicht vollständig aber es reicht, dass selbst große Kisten nicht zum Tanzen anfangen.
steffenche
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Beitrag von steffenche »

nabend....
sind ja tiefgehende antworten ab und zu... habt ihr beruflich auch damit zu tun...???

hier sind auch die bilders der innereien... von unten reinfotografiert...

http://hometown.aol.de/SteffWnzl/sub3.JPG
http://hometown.aol.de/SteffWnzl/tt.JPG

(man verzeihe mir die qualität und größe)

beim umstellen des subs (master j : couchtisch !?) hab ich auch mal das subkabel in augenschein genommen... an einer stelle is für ca 5 cm die isolierung ab und man kann die cu-drähte sehen... nicht gut, denk ich ma ...

hab dann auch mal probiert, wie es sich anhört, wenn ich über die normalen ls-kabel anschließe (rechter anschluss von wave 10 )... das war schon kräftiger und voller... liegts an dem dünnen cinchkabel zum sub ?

was mir noch aufgefallen ist, es ist egal, wo ich den sub hinstelle, ich bekomme keinen vernünftigen bass zustande (bzw der sub)... es bläst schon recht stark aus dem reflexrohr, aber irgendwo wird es, glaub ich, verschluckt

wenn der sub alleine läuft, müsste man ihn doch auch kräftig spüren... (sub am hörplatz aufstellen und rumkriechen hab ich bereits getan)... das war im kleineren zimmer besser... (zimmer hatte rechteckform... jetziges dicke L-form)

den knackigsten und tiefsten bass machen die 10er genau im stereodreieck... (da drückt es einen heftig in die couch) aber komischerwiese ausschließlich da... ein sessel steht 2 m vor der linken box... dort spürt und hört man kaum richtigen bass... ist zwar nach der umstellung (danke masterJ) besser geworden, aber zufrieden bin ich doch noch nicht so 100 %... es gab doch mal so ein prg im netz, wo ich die frequenzen im hörraum "ablesen " konnte... hat da jemand zufällig den link parat..?...
achso... liegt es evtl daran, dass ich die 10er mit spikes und einer dicken platte entkoppelt hab?... hab parkettboden... is doch normalerweise mehr vor- als nachteil...

ps : das "brabbeln" bekomm ich trotz nachgezogener schrauben nicht weg... als wenn irgendwo ein kabel gegenschlägt... der tt schleift jedenfalls nicht, wenn man ihn vorsichtig mit den fingern bewegt...

und...... wenn ihr das alles beantworten könnt, geb ich mal einen aus :) ..danke

andernfalls werd ich mich doch mal an die hotline wenden
pinglord
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Beitrag von pinglord »

Auf den Bildern kann man so gut wie nichts erkennen... dafür das ganze Trara?
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
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Koala
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Beitrag von Koala »

steffenche hat geschrieben:sind ja tiefgehende antworten ab und zu... habt ihr beruflich auch damit zu tun...???
Zum Glück nicht, ein Hobby als Beruf reicht :wink:
das "brabbeln" bekomm ich trotz nachgezogener schrauben nicht weg... als wenn irgendwo ein kabel gegenschlägt... der tt schleift jedenfalls nicht, wenn man ihn vorsichtig mit den fingern bewegt...
Könnte vielleicht genau das eingetreten sein, sprich daß eine der Litzen im Bereich es Membranhubs verläuft? Denkbar wäre auch, daß die Aufhängung der Membrane defekt ist, läßt sich aber aus der Ferne logischerweise nicht beurteilen.

greetings, Keita
LarsAC
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Beitrag von LarsAC »

steffenche hat geschrieben:hier sind auch die bilders der innereien... von unten reinfotografiert...
http://hometown.aol.de/SteffWnzl/sub3.JPG
http://hometown.aol.de/SteffWnzl/tt.JPG
(man verzeihe mir die qualität und größe)
Hast Du das Handy mit Selbstauslöser durch das BR-Rohr gesteckt?

Lars
NAD T-752, [url=http://www.htpc-news.de/viewtopic.php?t=1780]HTPC im Bau[/url], Spendor FL-9 und C3, derzeit I.Q Ted IV als Rears
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