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Lautsprecherkabel, Gold Silber oder reicht Kupfer??
Lautsprecherkabel, Gold Silber oder reicht Kupfer??
Hallo Leute,
wo ist eigendlich der hörbare Unterschied zwischen oben genannten Kabelsorten.
Welche mm² muss man nutzen, um bestmöglichen klang zu erzielen.
Ich habe bislang noch nicht wirklich hochwertige Lautsprecherkabel im Wohnzimmer verlegt, da ich der Meinung bin, dass ich dort kein Unterschied hören werde.
Ist da was dran, oder sollte ich den (bei 6 Lautsprechern), teuren Versuch einfach mal wagen?
Danke im Voraus für die Hilfe!!
wo ist eigendlich der hörbare Unterschied zwischen oben genannten Kabelsorten.
Welche mm² muss man nutzen, um bestmöglichen klang zu erzielen.
Ich habe bislang noch nicht wirklich hochwertige Lautsprecherkabel im Wohnzimmer verlegt, da ich der Meinung bin, dass ich dort kein Unterschied hören werde.
Ist da was dran, oder sollte ich den (bei 6 Lautsprechern), teuren Versuch einfach mal wagen?
Danke im Voraus für die Hilfe!!
Hallo,
um es kurz zu machen: Es gibt keinen hörbaren Unterschied zwischen verschiedenen Materialien der Kabel.
Allenfalls der Kabelwiderstand und damit das notwendige Verhältnis zwischen Länge und Stärke des Kabels sind leicht unterschiedlich - zwischen Silber und Kupfer beträgt der Unterschied etwa 10 %, d.h. ein 2,5qmm starkes Kupferkabel hat den gleichen Widerstand wie ein 2,25qmm Silberkabel!!
Um den notwendigen Kabelquerschnitt festzulegen, sollte man insbesondere auf die maximale Kabellänge und die minimale Impedanz der Boxen achten. Liegt beides im "normalen Bereich", sagen wir mal 10m und 4 Ohm, reichen Kabel von 2,5qmm aus. Wenn nicht, etwas dickere nehmen!
Über die "Qualität" der Kabel brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, denn Kabel klingen nicht! Ein Baumarktkabel für 1 EURO den Meter ist genauso gut wie ein High-End-Kabel für das 1000fache!
Gruß,
M.
um es kurz zu machen: Es gibt keinen hörbaren Unterschied zwischen verschiedenen Materialien der Kabel.
Allenfalls der Kabelwiderstand und damit das notwendige Verhältnis zwischen Länge und Stärke des Kabels sind leicht unterschiedlich - zwischen Silber und Kupfer beträgt der Unterschied etwa 10 %, d.h. ein 2,5qmm starkes Kupferkabel hat den gleichen Widerstand wie ein 2,25qmm Silberkabel!!
Um den notwendigen Kabelquerschnitt festzulegen, sollte man insbesondere auf die maximale Kabellänge und die minimale Impedanz der Boxen achten. Liegt beides im "normalen Bereich", sagen wir mal 10m und 4 Ohm, reichen Kabel von 2,5qmm aus. Wenn nicht, etwas dickere nehmen!
Über die "Qualität" der Kabel brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, denn Kabel klingen nicht! Ein Baumarktkabel für 1 EURO den Meter ist genauso gut wie ein High-End-Kabel für das 1000fache!
Gruß,
M.
Hallo zusammen,
wenn man sich mit waschechten High-Endern unterhält, bekommt man über die Kabel-Qualität ganz andere Aussagen. Die Leute sprechen sehr wohl von einem 'Kabelklang'.
Werden da alle High-Ender verschaukelt ??? Die 'Fachzeitschriften' widmen regelmäßig ganze Test zu Kabeln und Steckern....
Ich kann dazu keine qualifizierte Aussage machen... habe aber einfach mal ein bisschen überlegt:
In einen Lautsprecher-Kabel wird richtig Leistung transportiert (bei einer knackigen Lautstärke vieleicht 50 Watt ???). Im Gegensatz zu dem Verbindungskabel zw. CD und Verstärker.
Die Frequenzanteile (Spektrum) im Kabel sind wesentlich höher, als die 16-16000Hz. Aus dem Physik-Unterricht (schon lange her) weiss ich noch, daß bei einem Rechteck-Signal die hohen Signal-Anteile in der Flanke entstehen. Ein Rechteck gibts in der Musik wahrscheinlich nicht, aber ein deftiger Pauken-Schlag dürfte auch sehr steile Flanken erzeugen.
Kommt dabei schon der Skin-Effekt zum Tragen ??? (Skin: hohe Frequenzen breiten sich im Kabel aussen aus)
Die Ersatz-Schaltung für ein Kabel ist eine kapazitive und eine induktive Last: Diese kap. und ind. Lasten besitzen auch ein Ein- bzw. Ausschwingen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das Klang-Spektrum durch das Kabel beeinflusst werden kann. Die Frage ist: hört man das, oder ist die Beeinflussung so gering????
Ich möchte hier keinen Kabel-Flame-War anheizen! Wer kann dazu qualifizierte Aussagen machen?
Ciao
Sascha
wenn man sich mit waschechten High-Endern unterhält, bekommt man über die Kabel-Qualität ganz andere Aussagen. Die Leute sprechen sehr wohl von einem 'Kabelklang'.
Werden da alle High-Ender verschaukelt ??? Die 'Fachzeitschriften' widmen regelmäßig ganze Test zu Kabeln und Steckern....
Ich kann dazu keine qualifizierte Aussage machen... habe aber einfach mal ein bisschen überlegt:
In einen Lautsprecher-Kabel wird richtig Leistung transportiert (bei einer knackigen Lautstärke vieleicht 50 Watt ???). Im Gegensatz zu dem Verbindungskabel zw. CD und Verstärker.
Die Frequenzanteile (Spektrum) im Kabel sind wesentlich höher, als die 16-16000Hz. Aus dem Physik-Unterricht (schon lange her) weiss ich noch, daß bei einem Rechteck-Signal die hohen Signal-Anteile in der Flanke entstehen. Ein Rechteck gibts in der Musik wahrscheinlich nicht, aber ein deftiger Pauken-Schlag dürfte auch sehr steile Flanken erzeugen.
Kommt dabei schon der Skin-Effekt zum Tragen ??? (Skin: hohe Frequenzen breiten sich im Kabel aussen aus)
Die Ersatz-Schaltung für ein Kabel ist eine kapazitive und eine induktive Last: Diese kap. und ind. Lasten besitzen auch ein Ein- bzw. Ausschwingen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das Klang-Spektrum durch das Kabel beeinflusst werden kann. Die Frage ist: hört man das, oder ist die Beeinflussung so gering????
Ich möchte hier keinen Kabel-Flame-War anheizen! Wer kann dazu qualifizierte Aussagen machen?
Ciao
Sascha
- BlueDanube
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Also dem Kabel ist die Leistung ziemlich egal - mit 2.5 mm² kann man einige tausend Watt transportieren.
Der Skineffekt ist in diesem Frequenzbereich vernachlässigbar (wenn man dazu einen HF-Techniker befragt, bekommt der einen Lachkrampf).
Wichtig ist das Verhältnis der beteiligten Widerstände.
Die Kapazität bewirkt in diesem Frequenzbereich je nach Kabelkonstruktion einen Parallel-Widerstand zum Lautsprecher von etwa 10kOhm - 10MOhm (für 20kHz bzw. 20Hz). Das ergibt eine Frequenzgangverfälschung von schätzungsweise 0,005 dB (Ich hoffe, ich habe mich dabei nicht verrechnet...). Die Impulsverfälschung ist dabei ähnlich gering (Promillbereich).
Mit der Induktivität verhält es sich ähnlich.
Die HighEnder geben ja zu, dass der Unterschied physikalisch nicht zu erklären ist, sie meinen aber trotzdem einen Unterschied zu hören - und dabei bleiben sie.
Der Skineffekt ist in diesem Frequenzbereich vernachlässigbar (wenn man dazu einen HF-Techniker befragt, bekommt der einen Lachkrampf).
Wichtig ist das Verhältnis der beteiligten Widerstände.
Die Kapazität bewirkt in diesem Frequenzbereich je nach Kabelkonstruktion einen Parallel-Widerstand zum Lautsprecher von etwa 10kOhm - 10MOhm (für 20kHz bzw. 20Hz). Das ergibt eine Frequenzgangverfälschung von schätzungsweise 0,005 dB (Ich hoffe, ich habe mich dabei nicht verrechnet...). Die Impulsverfälschung ist dabei ähnlich gering (Promillbereich).
Mit der Induktivität verhält es sich ähnlich.
Die HighEnder geben ja zu, dass der Unterschied physikalisch nicht zu erklären ist, sie meinen aber trotzdem einen Unterschied zu hören - und dabei bleiben sie.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
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nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
Einige tausend Watt
Nur zur Ergänzung:
Die thermische Grenze für ein Kupferkabel liegt bei rund 10A/mm² (vgl. Leitungen im Haushalt, die mit 16A Leitungssicherung abgesichert werden bei 1,5mm²).
Die Leistung entspricht dabei P=U*I =230V*16A =3600W.
Jetzt aber zum Lautsprecher. Hier ist die Spannung zu unser aller Glück nicht ganz so hoch, wie hoch zeigt ein Blick auf den (zwar induktiven und frequenzabhängigen, zur Vereinfachung kurz einmal rein Ohmsch angenommen) Widerstand der Box, denken an die Schweizer (U R I also U=R*I).
So kommen wir zu
P=U*U/R oder U=SQRT(P*R), bei 150W an 4 Ohm also 24V.
Zurück zum Strom, hier ist
P=R*I² oder umgekehrt (weil wir ja nach dem Strom fragen
I=SQRT(P/R).
Bei 150W an 4 Ohm sind das SQRT(37,5)=6,12A, was bei 230V schon 1400W entspricht.
Bei 2,5mm² und einer maximalen Stromdichte von 10A/mm² sind somit umgekehrt P= 4*25² W = 2500 W möglich - allerdings muss der Strom ja auch noch durch Drosselspulen der Frequenzweiche, da wird es dann doch etwas heiß.
Bei 0,75² (billige Strippen, zum Beispiel aus der Nubert-Verpackung) liegt die Grenze bei 225W.
Bei großen Längen nimmt vor allem der Kabelwiderstand zu und damit der Spannungsverlust (und Leistungsverlust) auf der Kabelstrecke, was ja nicht im Sinne des Erfinders ist.
Also ruhig in Querschnitt investieren - aber nicht in Material (Kupfer ist perfekt), auf Flexibilität achten und bei Zweifeln and der Physik einen Blindtest machen. Hilft immer
Gruß,
JH
Die thermische Grenze für ein Kupferkabel liegt bei rund 10A/mm² (vgl. Leitungen im Haushalt, die mit 16A Leitungssicherung abgesichert werden bei 1,5mm²).
Die Leistung entspricht dabei P=U*I =230V*16A =3600W.
Jetzt aber zum Lautsprecher. Hier ist die Spannung zu unser aller Glück nicht ganz so hoch, wie hoch zeigt ein Blick auf den (zwar induktiven und frequenzabhängigen, zur Vereinfachung kurz einmal rein Ohmsch angenommen) Widerstand der Box, denken an die Schweizer (U R I also U=R*I).
So kommen wir zu
P=U*U/R oder U=SQRT(P*R), bei 150W an 4 Ohm also 24V.
Zurück zum Strom, hier ist
P=R*I² oder umgekehrt (weil wir ja nach dem Strom fragen
I=SQRT(P/R).
Bei 150W an 4 Ohm sind das SQRT(37,5)=6,12A, was bei 230V schon 1400W entspricht.
Bei 2,5mm² und einer maximalen Stromdichte von 10A/mm² sind somit umgekehrt P= 4*25² W = 2500 W möglich - allerdings muss der Strom ja auch noch durch Drosselspulen der Frequenzweiche, da wird es dann doch etwas heiß.
Bei 0,75² (billige Strippen, zum Beispiel aus der Nubert-Verpackung) liegt die Grenze bei 225W.
Bei großen Längen nimmt vor allem der Kabelwiderstand zu und damit der Spannungsverlust (und Leistungsverlust) auf der Kabelstrecke, was ja nicht im Sinne des Erfinders ist.
Also ruhig in Querschnitt investieren - aber nicht in Material (Kupfer ist perfekt), auf Flexibilität achten und bei Zweifeln and der Physik einen Blindtest machen. Hilft immer

Gruß,
JH
BlueDanube hat geschrieben:Also dem Kabel ist die Leistung ziemlich egal - mit 2.5 mm² kann man einige tausend Watt transportieren
Aber auf Anschluß achten!
Dass der Leitungs-Widerstand bei vernünftigem Querschnitt vernachlässigbar ist , wurde oben ausführlich behandelt.
Aber nicht vergessen auf vernünftigen Anschluß der Kabel achten:
Bananas usw. gut!! verlöten, blanke Kabenenden fest(!!)klemmen.
Sonst hat man auf den weigen Millimetern (bzw. tausendstel Millimetern) (Kabel-Box, Kabel-Verstärker, Kabel-Stecker) mehr Probleme als auf den 5 Metern Kabeln dazwischen.
Oliver
Aber nicht vergessen auf vernünftigen Anschluß der Kabel achten:
Bananas usw. gut!! verlöten, blanke Kabenenden fest(!!)klemmen.
Sonst hat man auf den weigen Millimetern (bzw. tausendstel Millimetern) (Kabel-Box, Kabel-Verstärker, Kabel-Stecker) mehr Probleme als auf den 5 Metern Kabeln dazwischen.
Oliver
Carpe Diem!
Hallo Sheiner,
>>>wenn man sich mit waschechten High-Endern unterhält, bekommt man über die Kabel-Qualität ganz andere Aussagen. Die Leute sprechen
sehr wohl von einem 'Kabelklang'.
Werden da alle High-Ender verschaukelt ???
Kurze Antwort: JA!
>>>Kommt dabei schon der Skin-Effekt zum Tragen ???
Es gab dazu schon mehrere Berechnungen, bei extrem ungünstigen Parametern (Aderndicke 2mm und unrealistische Ströme/Impedanzen)könnte man den Skin-Effekt ab 50 kHz soweit nachweisen, daß die Auswirkungen in den Bereich der Hörschwellen kämen - aber die Frequenzen liegen ja schon weit außerhalb des Hörbereichs. Bei realistischen Parametern geht es so ab 100, 200 kHz los...
>>>Die Ersatz-Schaltung für ein Kabel ist eine kapazitive und eine induktive Last: Diese kap. und ind. Lasten besitzen auch ein Ein- bzw. Ausschwingen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das Klang-Spektrum durch das Kabel beeinflusst werden kann. Die Frage ist: hört man das, oder ist die Beeinflussung so gering????
Nach der Vierpoltheorie hätten wir 4 Bestandteile: Eine Serienimpedanz, eine Ableitungsimpedanz, eine Serien-Induktivität und eine Parallel-Kapazität.
Die Induktivität könnte theoretisch in Verbindung mit den Quell- und Senkenimpedanzen einen Tiefpaß bilden - bei realistischen Werten geschieht dies aber auch erst außerhalb des Hörbereichs.
zu JH:
Die thermische Grenze des Kabels dürfte in diesem Fall nicht entscheidend sein, da ja die Leistungsspitzen nur kurz anliegen.
Interessanter ist es, ob die Serienimpedanz des Kabels hörbar das Signal verändert, gerade wenn man das Thema Dämpfung und den ungleichmäßigen Impedanzgang der Boxen berücksichtigt. Bei realistischen Werten sollten deshalb schon Kabelquerschnitte von 2,5 bzw. 4 qmm genommen werden, um solche Probleme von vornherein auszuschließen.
Gruß,
M.
>>>wenn man sich mit waschechten High-Endern unterhält, bekommt man über die Kabel-Qualität ganz andere Aussagen. Die Leute sprechen
sehr wohl von einem 'Kabelklang'.
Werden da alle High-Ender verschaukelt ???
Kurze Antwort: JA!
>>>Kommt dabei schon der Skin-Effekt zum Tragen ???
Es gab dazu schon mehrere Berechnungen, bei extrem ungünstigen Parametern (Aderndicke 2mm und unrealistische Ströme/Impedanzen)könnte man den Skin-Effekt ab 50 kHz soweit nachweisen, daß die Auswirkungen in den Bereich der Hörschwellen kämen - aber die Frequenzen liegen ja schon weit außerhalb des Hörbereichs. Bei realistischen Parametern geht es so ab 100, 200 kHz los...
>>>Die Ersatz-Schaltung für ein Kabel ist eine kapazitive und eine induktive Last: Diese kap. und ind. Lasten besitzen auch ein Ein- bzw. Ausschwingen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das Klang-Spektrum durch das Kabel beeinflusst werden kann. Die Frage ist: hört man das, oder ist die Beeinflussung so gering????
Nach der Vierpoltheorie hätten wir 4 Bestandteile: Eine Serienimpedanz, eine Ableitungsimpedanz, eine Serien-Induktivität und eine Parallel-Kapazität.
Die Induktivität könnte theoretisch in Verbindung mit den Quell- und Senkenimpedanzen einen Tiefpaß bilden - bei realistischen Werten geschieht dies aber auch erst außerhalb des Hörbereichs.
zu JH:
Die thermische Grenze des Kabels dürfte in diesem Fall nicht entscheidend sein, da ja die Leistungsspitzen nur kurz anliegen.
Interessanter ist es, ob die Serienimpedanz des Kabels hörbar das Signal verändert, gerade wenn man das Thema Dämpfung und den ungleichmäßigen Impedanzgang der Boxen berücksichtigt. Bei realistischen Werten sollten deshalb schon Kabelquerschnitte von 2,5 bzw. 4 qmm genommen werden, um solche Probleme von vornherein auszuschließen.
Gruß,
M.
Hallo!
Also ich schließe mich den meisten von euch an.
Was bringt mir bitte ein Kabel aus 3 Komponenten (Kupfer, Messing und Silber), das 10 pro METER kostet. Wenn man dann 5 Lautsprecher verkabeln will sind dann halt mal kurz 300 oder sowas weg und das nur für Kabel. So ein Schwachsinn meiner Meinung nach.
Ein Kupferkabel höchster Reinheit, das bekanntlich bei 4mm² höchsten 1-2 pro Meter kostet leitet so gut, dass man den Unterschied zu einem Kabel, dass das 10 fache kostet eigentlich gar nicht hören kann!!!
Das ist meiner Meinung nach nur eine Geldmache der Hersteller. Silber und Gold und was weiß ich alles hört sich eben gut an und verkauft sich deshalb gut. Außerdem ist Kupfer nun einmal der beste elektrische Leiter.
Gegen Goldkontakte sag ich ja nichts. Die bringen schon Vorteile, da Gold nicht oxidiert und den besten Kontakt vermittelt.
Gold = bester Kontakt!
Kupfer = bester Leiter!
Also ich würde sagen kauft normales Kupferkabel. Wenn was an einem Kabel entscheidend ist, dann ganz bestimmt eher der Querschnitt (mm²) als ein Silberanteil im Kerninneren...
Lieber ein billiges Kabel mit 4mm² als ein teueres mit 2,5mm².
Soviel von meiner Seite...
Grüße,
Philipp
PS: Diese Diskussion könnten wir jetzt genauso in anderen Kabelbereichen (z.B. Digitalkabel) weiterführen. Da bin ich auch der Meinung, dass ein vergoldetes Koaxkabel, das vielleicht nicht gerade die billigste Qualität hat, völlig ausreichend ist, und man keine 200 für 1m ausgeben muss... das war nicht übertrieben. Solche Kabel gibt es wirklich!!!
Also ich schließe mich den meisten von euch an.
Was bringt mir bitte ein Kabel aus 3 Komponenten (Kupfer, Messing und Silber), das 10 pro METER kostet. Wenn man dann 5 Lautsprecher verkabeln will sind dann halt mal kurz 300 oder sowas weg und das nur für Kabel. So ein Schwachsinn meiner Meinung nach.
Ein Kupferkabel höchster Reinheit, das bekanntlich bei 4mm² höchsten 1-2 pro Meter kostet leitet so gut, dass man den Unterschied zu einem Kabel, dass das 10 fache kostet eigentlich gar nicht hören kann!!!
Das ist meiner Meinung nach nur eine Geldmache der Hersteller. Silber und Gold und was weiß ich alles hört sich eben gut an und verkauft sich deshalb gut. Außerdem ist Kupfer nun einmal der beste elektrische Leiter.
Gegen Goldkontakte sag ich ja nichts. Die bringen schon Vorteile, da Gold nicht oxidiert und den besten Kontakt vermittelt.
Gold = bester Kontakt!
Kupfer = bester Leiter!
Also ich würde sagen kauft normales Kupferkabel. Wenn was an einem Kabel entscheidend ist, dann ganz bestimmt eher der Querschnitt (mm²) als ein Silberanteil im Kerninneren...
Lieber ein billiges Kabel mit 4mm² als ein teueres mit 2,5mm².
Soviel von meiner Seite...
Grüße,
Philipp
PS: Diese Diskussion könnten wir jetzt genauso in anderen Kabelbereichen (z.B. Digitalkabel) weiterführen. Da bin ich auch der Meinung, dass ein vergoldetes Koaxkabel, das vielleicht nicht gerade die billigste Qualität hat, völlig ausreichend ist, und man keine 200 für 1m ausgeben muss... das war nicht übertrieben. Solche Kabel gibt es wirklich!!!
Hallo Phil,
Der beste Leiter ist nicht Kupfer, sondern Silber - die Differenz beträgt wie gesagt ca. 10%, d.h. ein 2,5qmm Kupferkabel hat in etwa den gleichen spezifischen Widerstand wie ein 2,25 qmm Silber.
Goldkontakte können dann problematisch werden, wenn sie in Verbindung mit einem deutlich unedleren Metall treten - theoretisch würde dann nämlich nur die eine Seite oxidieren, aber wie gesagt, theoretisch.
Gruß,
M.
Deinem letzten Aufruf möchte ich mich anschließen. Kleine Korrektur:Phil hat geschrieben: Außerdem ist Kupfer nun einmal der beste elektrische Leiter.Gegen Goldkontakte sag ich ja nichts. Die bringen schon Vorteile, da Gold nicht oxidiert und den besten Kontakt vermittelt.
Gold = bester Kontakt!
Kupfer = bester Leiter!
Also ich würde sagen kauft normales Kupferkabel.
Der beste Leiter ist nicht Kupfer, sondern Silber - die Differenz beträgt wie gesagt ca. 10%, d.h. ein 2,5qmm Kupferkabel hat in etwa den gleichen spezifischen Widerstand wie ein 2,25 qmm Silber.
Goldkontakte können dann problematisch werden, wenn sie in Verbindung mit einem deutlich unedleren Metall treten - theoretisch würde dann nämlich nur die eine Seite oxidieren, aber wie gesagt, theoretisch.
Gruß,
M.