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Hörbericht nuWave3 vs. alte Mivoc 220S und ein paar Bilder
Hörbericht nuWave3 vs. alte Mivoc 220S und ein paar Bilder
Hallo,
nachdem ich im Thread Raumgröße/Hörabstand/Lautsprechergröße + erste Höreindrücke bereits über ein paar Höreindrücke verschiedener Lautsprecher geschrieben habe, möchte ich nun mal versuchen, ein paar Höreindrücke speziell von der nuWave3 zu schildern.
Das momentane Sonderangebot hat mich also dazu bewogen, die nuWave3 mal zu Hause gegen meine 15 Jahre alten Mivoc 220S zu testen. Glücklicherweise habe ich am Donnerstag Mittag noch eines der letzten "gelborangenen" Exemplare und den Boxenständer XL-60 ergattern können, die bereits am Samstag Vormittag bei mir eintrafen – spitze! Obwohl ich die Boxen in Schwäbisch-Gmünd bereits gesehen habe, war ich wieder positiv von der hohen Verarbeitungsqualität überrascht. Wer kam eigentlich auf die Idee, die Farbe der Front "gelborange" zu nennen? Das trifft es wirklich überhaupt nicht. "Terracotta" trifft es um Längen besser! Die Boxen passen sehr gut zu Holzböden (und –Möbeln). Sehr positiv war ich von der Qualität der Boxenständer überrascht, die ja inzwischen leider nicht mehr zu bekommen sind. Sie sind robuster als angenommen. Die Oberflächen aus Stahl sind mattschwarz pulverbeschichtet und die Struktur ist ähnlich wie die des Außenrings des Tief-/Mitteltöners. Mit dem filigranen, leicht geneigten Standrohr gefällt mir der Ständer besser, als der teurere Ständer mit Glasplatte und fettem Alurohr. Ich verstehe allerdings nicht, warum der Ständer nicht auf die Möglichkeit vorbereitet ist, die Kabel im innern zu verlegen. In der oberen Platte, die in das Standrohr zur Montage der Lautsprecherstandfläche eingeschweißt ist, befindet sich zwar ein großes Loch, das aber an der unteren ebenso fehlt, wie in Lautsprecherstandfläche und Fuß.
---
Verstärker Onkyo TX-SR600E. Direct-Mode. CD über DVD-Player Onkyo DV-SP500, analog angeschlossen. Pegelabgleich mit Rosa Rauschen und Voltcraft Sound Level Meter. Der Wirkungsgrad der Mivoc scheint fast unerheblich kleiner zu sein; ihre Lautstärke muss im Vergleich um eine Einheit angehoben werden (Skala von 0 bis 100).
Die Membranflächen der Tief-/Mitteltöner sind übrigens exakt gleich groß, obwohl der Nubert-TT als 180er und der Mivoc-TT als 164 bezeichnet ist (der Außenring des Nubert-TT ist breiter).
Der Preis der Mivoc als Komplettbausatz lag vor 15 Jahren bei 239 DM pro Box.
Folgendes Foto zeigt die Aufstellung der Boxen. Es ist perspektivisch etwas verzerrt, weil es ohne übermäßigen Aufwand aus zwei Fotos zusammengesetzt wurde.
---
Nun aber endlich zu den ersten Höreindrücken. Zum Vergleich stehen mir halt leider nur meine alten Lautsprecher zur Verfügung, die wohl die wenigsten kennen werden:
Nach den vielen Lobgesängen auf die Monitor-Qualitäten der nuWave3 war ich ehrlicherweise zunächst fast ein wenig enttäuscht. Gerade im Hochtonbereich hätte ich einen deutlicheren Gewinn in der Auflösung erwartet. Daran gemessen, dass die Kompaktboxen, die ich bisher probegehört habe, preislich zwischen 800 EUR und 1500 EUR lagen, geht das Auflösungsvermögen der nuWave3 aber voll in Ordnung. Jedenfalls hält die Mivoc im Detailreichtum für mich überraschend gut mit. Im Hochtonbereich klingt die Mivoc etwas klarer aber noch nicht scharf; wahrscheinlich sind die Höhen etwas betont. Darauf scheint auch hinzudeuten, dass ich bisher überhaupt nicht nachvollziehen kann, wenn gelegentlich mal geäußert wird, die Nubert-Boxen klängen aggressiv in den Höhen. Desweiteren habe ich bisher den Eindruck, dass die Mivocs etwas räumlicher und luftiger spielen, ohne dass dies aber auf Kosten der Ortungsschärfe geht; der Raum scheint etwas tiefer und weiter, der Ton scheint sich etwas besser vom Lautsprecher zu lösen. Im Mitteltonbereich klingt die Mivoc etwas schlanker. Im Bassbereich geht die Mivoc tiefer, scheint aber leicht überbetont zu sein.
Die nuWave3 klingt allgemein sehr ausgeglichen. Die Höhen scheinen mir eher rund. Die Mitten sind fülliger. Wo Stimmen bei der Mivoc etwas tiefer im Raum erklingen, rücken sie bei der nuWave3 nach vorne und klingen voller und etwas präsenter. Der Klang einzelner Instrumente tritt klar heraus. Insgesamt stimmig aber irgendwie weniger dynamisch, irgendwie glatter und mit weniger räumlicher Tiefe als ich es z.B. bei der Dynaudio52 im Gedächtnis habe. Die Impulsverarbeitung im Mitteltonbereich ist wirklich sehr gut. "Bässe" sind knackig und klar umrissen. Allerdings fehlt mir eindeutig Tiefgang.
Die Güte der nuWave3 ist eindeutig herausgekommen, als ich die Lautsprecher und mich mit ein paar Sinus-Sweeps im Bassbereicht gequält habe. Man spürt deutlich (bzw. spürt es nicht), dass das Gehäuse der nuWave3 sehr aufwändig gedämpft ist. Das nur mit 2 Streben auf halber Höhe versehene Gehäuse der Mivoc aus 20 mm starken Pressspanplatten schwingt deutlich stärker. Zwischen 80 und 60 Hz gibt der Mivoc TM-Töner ein seltsam schnarrendes Eigengeräusch von sich. Bei der nuWave3 klang alles sehr sauber.
---
Einmal davon abgesehen, dass ich noch ganz am Anfang der Probehörphase stehe, bin ich mir noch nicht sicher, ob mir der klangliche Zugewinn gegenüber meinen alten Boxen (zugegebenermaßen moderate) 376 EUR Wert wären. Da mir bei der nuWave3 doch deutlich der Tiefgang fehlt, überlege ich, mir doch schon jetzt ein ABL-3/30 schicken zu lassen. Damit wäre ich preislich dann aber auf dem Niveau der ebenfalls gerade sehr günstigen nuWave8. Die nuWave3+ABL soll die nuWave8 zwar überflügeln. Wie sieht es aber im Mitteltonbereich und der Raumanregung im Bassbereich aus? Das ABL-8/80 bietet dann auf etwas längere Sicht noch mehr Möglichkeiten. Ist der Unterschied zwischen 42Hz bei nuWave3+ABL und 30 Hz bei nuWave8+ABL aber überhaupt noch deutlich oder eher sehr subtil? Hohe Pegel unter 42 Hz dürften schon recht selten sein. Bei der nuWave8 hat man wieder das Sockelproblem und damit dann halt wieder 2 riesige Kisten im 16qm-Raum. Wie wichtig der Sockel für ein räumliches und lebendiges Klangbild ist, bemerke ich an meinen Mivocs, die ja auch auf Sockeln stehen (die wahrscheinlich auch sehr gut zur nuWave8 passen würden). Habt ihr vielleicht eine Empfehlung?
So ganz geht mir auch die Behringer Truth B2031A nicht aus dem Kopf, die immerhin bis 50Hz geht und die mit 350-380 EUR ja auch sehr preiswert ist. Über die sonstige Güte hört man ja sehr Unterschiedliches. Eine Schönheit ist sie auch nicht gerade. Hat schon mal jemand Erfahrungen mit Bestellungen bei Thomann oder DJ-Laden gemacht und wie es da mit dem Zurücksenden aussieht? Problemlos?
Gruß
Christoph
P.S.:
Die Bilder sind mit größeren Versionen verlinkt --> anklicken.
Edit: Bilderlinks entfern
nachdem ich im Thread Raumgröße/Hörabstand/Lautsprechergröße + erste Höreindrücke bereits über ein paar Höreindrücke verschiedener Lautsprecher geschrieben habe, möchte ich nun mal versuchen, ein paar Höreindrücke speziell von der nuWave3 zu schildern.
Das momentane Sonderangebot hat mich also dazu bewogen, die nuWave3 mal zu Hause gegen meine 15 Jahre alten Mivoc 220S zu testen. Glücklicherweise habe ich am Donnerstag Mittag noch eines der letzten "gelborangenen" Exemplare und den Boxenständer XL-60 ergattern können, die bereits am Samstag Vormittag bei mir eintrafen – spitze! Obwohl ich die Boxen in Schwäbisch-Gmünd bereits gesehen habe, war ich wieder positiv von der hohen Verarbeitungsqualität überrascht. Wer kam eigentlich auf die Idee, die Farbe der Front "gelborange" zu nennen? Das trifft es wirklich überhaupt nicht. "Terracotta" trifft es um Längen besser! Die Boxen passen sehr gut zu Holzböden (und –Möbeln). Sehr positiv war ich von der Qualität der Boxenständer überrascht, die ja inzwischen leider nicht mehr zu bekommen sind. Sie sind robuster als angenommen. Die Oberflächen aus Stahl sind mattschwarz pulverbeschichtet und die Struktur ist ähnlich wie die des Außenrings des Tief-/Mitteltöners. Mit dem filigranen, leicht geneigten Standrohr gefällt mir der Ständer besser, als der teurere Ständer mit Glasplatte und fettem Alurohr. Ich verstehe allerdings nicht, warum der Ständer nicht auf die Möglichkeit vorbereitet ist, die Kabel im innern zu verlegen. In der oberen Platte, die in das Standrohr zur Montage der Lautsprecherstandfläche eingeschweißt ist, befindet sich zwar ein großes Loch, das aber an der unteren ebenso fehlt, wie in Lautsprecherstandfläche und Fuß.
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Verstärker Onkyo TX-SR600E. Direct-Mode. CD über DVD-Player Onkyo DV-SP500, analog angeschlossen. Pegelabgleich mit Rosa Rauschen und Voltcraft Sound Level Meter. Der Wirkungsgrad der Mivoc scheint fast unerheblich kleiner zu sein; ihre Lautstärke muss im Vergleich um eine Einheit angehoben werden (Skala von 0 bis 100).
Die Membranflächen der Tief-/Mitteltöner sind übrigens exakt gleich groß, obwohl der Nubert-TT als 180er und der Mivoc-TT als 164 bezeichnet ist (der Außenring des Nubert-TT ist breiter).
Der Preis der Mivoc als Komplettbausatz lag vor 15 Jahren bei 239 DM pro Box.
Folgendes Foto zeigt die Aufstellung der Boxen. Es ist perspektivisch etwas verzerrt, weil es ohne übermäßigen Aufwand aus zwei Fotos zusammengesetzt wurde.
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Nun aber endlich zu den ersten Höreindrücken. Zum Vergleich stehen mir halt leider nur meine alten Lautsprecher zur Verfügung, die wohl die wenigsten kennen werden:
Nach den vielen Lobgesängen auf die Monitor-Qualitäten der nuWave3 war ich ehrlicherweise zunächst fast ein wenig enttäuscht. Gerade im Hochtonbereich hätte ich einen deutlicheren Gewinn in der Auflösung erwartet. Daran gemessen, dass die Kompaktboxen, die ich bisher probegehört habe, preislich zwischen 800 EUR und 1500 EUR lagen, geht das Auflösungsvermögen der nuWave3 aber voll in Ordnung. Jedenfalls hält die Mivoc im Detailreichtum für mich überraschend gut mit. Im Hochtonbereich klingt die Mivoc etwas klarer aber noch nicht scharf; wahrscheinlich sind die Höhen etwas betont. Darauf scheint auch hinzudeuten, dass ich bisher überhaupt nicht nachvollziehen kann, wenn gelegentlich mal geäußert wird, die Nubert-Boxen klängen aggressiv in den Höhen. Desweiteren habe ich bisher den Eindruck, dass die Mivocs etwas räumlicher und luftiger spielen, ohne dass dies aber auf Kosten der Ortungsschärfe geht; der Raum scheint etwas tiefer und weiter, der Ton scheint sich etwas besser vom Lautsprecher zu lösen. Im Mitteltonbereich klingt die Mivoc etwas schlanker. Im Bassbereich geht die Mivoc tiefer, scheint aber leicht überbetont zu sein.
Die nuWave3 klingt allgemein sehr ausgeglichen. Die Höhen scheinen mir eher rund. Die Mitten sind fülliger. Wo Stimmen bei der Mivoc etwas tiefer im Raum erklingen, rücken sie bei der nuWave3 nach vorne und klingen voller und etwas präsenter. Der Klang einzelner Instrumente tritt klar heraus. Insgesamt stimmig aber irgendwie weniger dynamisch, irgendwie glatter und mit weniger räumlicher Tiefe als ich es z.B. bei der Dynaudio52 im Gedächtnis habe. Die Impulsverarbeitung im Mitteltonbereich ist wirklich sehr gut. "Bässe" sind knackig und klar umrissen. Allerdings fehlt mir eindeutig Tiefgang.
Die Güte der nuWave3 ist eindeutig herausgekommen, als ich die Lautsprecher und mich mit ein paar Sinus-Sweeps im Bassbereicht gequält habe. Man spürt deutlich (bzw. spürt es nicht), dass das Gehäuse der nuWave3 sehr aufwändig gedämpft ist. Das nur mit 2 Streben auf halber Höhe versehene Gehäuse der Mivoc aus 20 mm starken Pressspanplatten schwingt deutlich stärker. Zwischen 80 und 60 Hz gibt der Mivoc TM-Töner ein seltsam schnarrendes Eigengeräusch von sich. Bei der nuWave3 klang alles sehr sauber.
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Einmal davon abgesehen, dass ich noch ganz am Anfang der Probehörphase stehe, bin ich mir noch nicht sicher, ob mir der klangliche Zugewinn gegenüber meinen alten Boxen (zugegebenermaßen moderate) 376 EUR Wert wären. Da mir bei der nuWave3 doch deutlich der Tiefgang fehlt, überlege ich, mir doch schon jetzt ein ABL-3/30 schicken zu lassen. Damit wäre ich preislich dann aber auf dem Niveau der ebenfalls gerade sehr günstigen nuWave8. Die nuWave3+ABL soll die nuWave8 zwar überflügeln. Wie sieht es aber im Mitteltonbereich und der Raumanregung im Bassbereich aus? Das ABL-8/80 bietet dann auf etwas längere Sicht noch mehr Möglichkeiten. Ist der Unterschied zwischen 42Hz bei nuWave3+ABL und 30 Hz bei nuWave8+ABL aber überhaupt noch deutlich oder eher sehr subtil? Hohe Pegel unter 42 Hz dürften schon recht selten sein. Bei der nuWave8 hat man wieder das Sockelproblem und damit dann halt wieder 2 riesige Kisten im 16qm-Raum. Wie wichtig der Sockel für ein räumliches und lebendiges Klangbild ist, bemerke ich an meinen Mivocs, die ja auch auf Sockeln stehen (die wahrscheinlich auch sehr gut zur nuWave8 passen würden). Habt ihr vielleicht eine Empfehlung?
So ganz geht mir auch die Behringer Truth B2031A nicht aus dem Kopf, die immerhin bis 50Hz geht und die mit 350-380 EUR ja auch sehr preiswert ist. Über die sonstige Güte hört man ja sehr Unterschiedliches. Eine Schönheit ist sie auch nicht gerade. Hat schon mal jemand Erfahrungen mit Bestellungen bei Thomann oder DJ-Laden gemacht und wie es da mit dem Zurücksenden aussieht? Problemlos?
Gruß
Christoph
P.S.:
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Zuletzt geändert von bony am Sa 12. Nov 2005, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Hi bony,
wirklich ein schoener Vergleich. der eben nicht in die absolute Lobhudlerei einstimmen tut
.
Die Sache mit dem Tiefgang (soll das Ganze eigentlich mal ein Mehrkanalsystem werden ?) ist eben so eine Sache.
42 Hz koennen in dem 16 qm Raum evtl. gerade die Eigenresonanz des Raumes anregen --> dehalb begnuege ich mich mit den etwa 45 Hz meiner Boxen ...
Trotzdem taete ich ("Schnaeppchen" hin oder her) - wenn man bei Nubert bleibt - eher Richtung NuWave 10 schauen, die fuer solch einen Raum eine geschickte Loesung sein koennte.
Die Behringers sind tatsaechlich unverschaemt guenstig (aber es gibt z.B. auch die Alesis), wobei ich gerade die neuen passiven B2031P bei mir am Testen bin (im Vergleich zu den wesentlich kleineren und deutlichst teueren Dali Scepter).
Wenn PreOuts vorhanden sind (hat mein Radiowecker leider nicht
) taete ich allerdings auch die aktiven (schon allein aufgrund der Raumanpassungsmoeglichkeiten) nehmen, wobei man von den Behringern natuerlich keine Wunder erwarten sollte, d.h. sie machen ihren Job gut (wenn man den Preis beachtet), aber keineswegs perfekt (mir fehlt etwas die Mittenaufloesung, der Bassbereich koennte etwas "sauberer" sein, ...).
Mein Stammhaendler im Studioboxenbereich ist inzwischen Reinhard ( www.hoerzone.de ) geworden, der auch Boxen zum Testen verschicken tut (ich wohne dagegen nicht so weit weg von Muenchen).
Empfehlendswert waere evtl. auch www.musicstorekoeln.de ...
Gruss
Burkhardt
wirklich ein schoener Vergleich. der eben nicht in die absolute Lobhudlerei einstimmen tut

Die Sache mit dem Tiefgang (soll das Ganze eigentlich mal ein Mehrkanalsystem werden ?) ist eben so eine Sache.
42 Hz koennen in dem 16 qm Raum evtl. gerade die Eigenresonanz des Raumes anregen --> dehalb begnuege ich mich mit den etwa 45 Hz meiner Boxen ...
Trotzdem taete ich ("Schnaeppchen" hin oder her) - wenn man bei Nubert bleibt - eher Richtung NuWave 10 schauen, die fuer solch einen Raum eine geschickte Loesung sein koennte.
Die Behringers sind tatsaechlich unverschaemt guenstig (aber es gibt z.B. auch die Alesis), wobei ich gerade die neuen passiven B2031P bei mir am Testen bin (im Vergleich zu den wesentlich kleineren und deutlichst teueren Dali Scepter).
Wenn PreOuts vorhanden sind (hat mein Radiowecker leider nicht

Mein Stammhaendler im Studioboxenbereich ist inzwischen Reinhard ( www.hoerzone.de ) geworden, der auch Boxen zum Testen verschicken tut (ich wohne dagegen nicht so weit weg von Muenchen).
Empfehlendswert waere evtl. auch www.musicstorekoeln.de ...
Gruss
Burkhardt
Die nuWave10 war ursprünglich mal meine anvisierte Box. Allerdings möchte ich momentan doch nicht so viel Geld ausgeben. Die nuWave8, bzw. nuWave3+ABL kostet jetzt gerade mal die Hälfte! Im Forum wurde immer mal wieder beschrieben, dass der Unterschied zwischen nuWave8 und 10 nicht soooo groß wäre, insbesondere, wenn man die 8 auf einen Sockel stellen kann. Auch spielt die Angst ein wenig eine Rolle, bei einem Umzug die Wohnung nach den Boxen aussuchen zu müssen. Die nuWave3 und ggf. die 8 bekommt man wohl immer noch halbwegs unproblematisch unter.
Aufrüstung auf (Nubert-)Surround ist mittelfristig leider nicht vorgesehen. Die Möglichkeit, eine nuWave3 evtl. in einem Surround-System unterbringen zu können, ist aber durchaus ein Argument.
Dass die Behringer (auch) nicht das Non+Ultra sein können, ist mir angesichts des Preises natürlich bewusst. Allerdings werden sie des öfteren mal wegen ihres ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnisses gelobt. Hier im Forum kann man ja auch einiges über sie lesen (auch ein paar "streitbare" gute alte Malte-Beiträge
). Bei der passiven Version bin ich da ein wenig skeptischer, ohne das aber näher begründen zu können. Mit der aktiven hätte ich zumindest das gewünschte Mehr an Tiefgang (oder zumindest ein Teil davon), ohne ein teures ABL kaufen zu müssen.
PreOuts sind noch nicht vorhanden, müssten aber auch im Falle eines ABL sowieso nachgerüstet werden.
Danke für die Links. In Musiker-Kreisen wird über den Studiobedarf-Handel hier in Stuttgart teilweise etwas abfällig geredet. Vielleicht schaue ich aber trotzdem mal, was die in diese Richtung anbieten können. Ich gehöre zu den Leuten, die irgendwie ein wenig Skrupel haben, die gesetzliche Rückgabefrist in Anspruch zu nehmen. Nubert wirbt immerhin damit, womit mein schlechtes Gewissen nicht so groß wäre, wenn die nuWaves zurückreisen müssten
.
Aufrüstung auf (Nubert-)Surround ist mittelfristig leider nicht vorgesehen. Die Möglichkeit, eine nuWave3 evtl. in einem Surround-System unterbringen zu können, ist aber durchaus ein Argument.
Dass die Behringer (auch) nicht das Non+Ultra sein können, ist mir angesichts des Preises natürlich bewusst. Allerdings werden sie des öfteren mal wegen ihres ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnisses gelobt. Hier im Forum kann man ja auch einiges über sie lesen (auch ein paar "streitbare" gute alte Malte-Beiträge

PreOuts sind noch nicht vorhanden, müssten aber auch im Falle eines ABL sowieso nachgerüstet werden.
Danke für die Links. In Musiker-Kreisen wird über den Studiobedarf-Handel hier in Stuttgart teilweise etwas abfällig geredet. Vielleicht schaue ich aber trotzdem mal, was die in diese Richtung anbieten können. Ich gehöre zu den Leuten, die irgendwie ein wenig Skrupel haben, die gesetzliche Rückgabefrist in Anspruch zu nehmen. Nubert wirbt immerhin damit, womit mein schlechtes Gewissen nicht so groß wäre, wenn die nuWaves zurückreisen müssten

Hi bony,
nunja, mir ist durchaus klar, dass momentan die nuWave 3 und 8 so hoch im Kurs stehen, doch waere mir persoenlich eben z.B. die nuWave 8 als Standbox schlicht und ergreifend zu klein und die nuWave 35 scheint ja in allen Belangen der nuWave 3 ueberlegen zu sein.
ABL ist schoen und gut, doch dann sollte man auch wirklich mal zusammenrechnen und sich sicher sein, dass der Amp ausreichend (ich weiss, dass viele hier da kein Problem sehen) dimensioniert ist.
Ein Alternative (so bei mir) waere sicher auch noch die nuBox 380 ...
Man sollte auch beachten, dass eine Behringer B2031A/P mit deutlich groesserem Volumen und TT daherkommt, als eine nuWave 3.
Allein die Raumanpassung fehlt eben bei den passiven Boxen, wobei Du das halt im Vergleich anhoeren solltest.
Probeheoeren in einem Musikgeschaeft ist allerdings selten (nur meine Erfahrung) sinnvoll, da kaum ein halbwegs vernuenftiges Hoerstudio vorhanden ist. Reinhard ist da eine der wenigen Ausnahmen (sooo weit ist es nach Muenchen ja auch nicht) und die Studios durchaus raumakustisch solide "behandelt".
Gruss
Burkhardt
nunja, mir ist durchaus klar, dass momentan die nuWave 3 und 8 so hoch im Kurs stehen, doch waere mir persoenlich eben z.B. die nuWave 8 als Standbox schlicht und ergreifend zu klein und die nuWave 35 scheint ja in allen Belangen der nuWave 3 ueberlegen zu sein.
ABL ist schoen und gut, doch dann sollte man auch wirklich mal zusammenrechnen und sich sicher sein, dass der Amp ausreichend (ich weiss, dass viele hier da kein Problem sehen) dimensioniert ist.
Ein Alternative (so bei mir) waere sicher auch noch die nuBox 380 ...
aktiv ist nicht automatisch besser. Die passiven Behringers haben den identischen Tiefgang wie die entsprechenden aktiven.Bei der passiven Version bin ich da ein wenig skeptischer, ohne das aber näher begründen zu können. Mit der aktiven hätte ich zumindest das gewünschte Mehr an Tiefgang (oder zumindest ein Teil davon), ohne ein teures ABL kaufen zu müssen.
Man sollte auch beachten, dass eine Behringer B2031A/P mit deutlich groesserem Volumen und TT daherkommt, als eine nuWave 3.
Allein die Raumanpassung fehlt eben bei den passiven Boxen, wobei Du das halt im Vergleich anhoeren solltest.
weiss nicht, was man da so redet (ich weiss, dass die Behringers keinen guten Ruf haben, was sich aber eher auf Mischpulte etc. bezieht), doch gibt's sicher auch in Stuttgart das ein oder andere Musikgeschaeft, wo man sich evtl. die Boxen ausleihen koennte.in Musiker-Kreisen wird über den Studiobedarf-Handel hier in Stuttgart teilweise etwas abfällig geredet.
Probeheoeren in einem Musikgeschaeft ist allerdings selten (nur meine Erfahrung) sinnvoll, da kaum ein halbwegs vernuenftiges Hoerstudio vorhanden ist. Reinhard ist da eine der wenigen Ausnahmen (sooo weit ist es nach Muenchen ja auch nicht) und die Studios durchaus raumakustisch solide "behandelt".
hab damit immer weniger Probleme, vorallem wenn man die Geraete eigentlich nur online beschaffen kann. Zu beachten ist da natuerlich immer, dass man als "Pfand" zunaechst den Kaufpreis loehnen darf ...Ich gehöre zu den Leuten, die irgendwie ein wenig Skrupel haben, die gesetzliche Rückgabefrist in Anspruch zu nehmen.
Gruss
Burkhardt
Hi,
Nur: Mit einer aktiven Frequenzweiche lassen sich eben viele Dinge leichter realisieren ...
Gruss
Burkhardt
nein, selbst bei einer passiven Box lassen (man nehme nur diverse Nubert-Boxen als Beispiel) eine einstellbare FG-Korrektur zu ...Ich bin davon ausgegangen, dass eine Enzerrung und Korrektur des Frequenzganges (nicht nur im Bassbereich) durch eine aktive Box erst möglich wird (?).
Nur: Mit einer aktiven Frequenzweiche lassen sich eben viele Dinge leichter realisieren ...
Gruss
Burkhardt
Hi Bony,
bzgl. Studio- und PA-Stuff bietet sich Soundland in Fellbach bei Stuttgart an, der bei den meisten Produkten das Thomann-Niveau hält.
Ich würde halt einfach mit der Behringer vergleichen.
ABL und Aktivtechnik hin oder her - eine kleine Zweiweg-Box hat systembedingte Grenzen was Klirr, Intermoduklationsverzerrungen, max. Pegel und Abstrahlverhalten betrifft.
Gruß, Uwe
bzgl. Studio- und PA-Stuff bietet sich Soundland in Fellbach bei Stuttgart an, der bei den meisten Produkten das Thomann-Niveau hält.
Ich würde halt einfach mit der Behringer vergleichen.
ABL und Aktivtechnik hin oder her - eine kleine Zweiweg-Box hat systembedingte Grenzen was Klirr, Intermoduklationsverzerrungen, max. Pegel und Abstrahlverhalten betrifft.
Gruß, Uwe
Danke für den Tip. Beim "Soundland" könnte ich mal vorbeischauen, auch wenn die Preise dort ein gutes Stück über denen vom "Musicstore Köln" liegen (im Falle der B2031A um immerhin 125 EUR
). Wie heißt eigentlich nochmal der Laden in der Lautenschlagerstr./Stadtmitte beim Bahnhof, schräg gegenüber vom Makromarkt?
In welchen Grenzen ist mit der aktiven Behringer eigentlich eine Raumanpassung möglich? Sind die Vorteile der aktiven wirklich nur diese und 5 Hz mehr Tiefgang?
Hat schon jemand Erfahrungen mit den Alesis-Monitoren gesammelt (z.B. ProLinear 720)?
Theoretisch könnte ich mir natürlich zusätzlich noch die nuWave8 und das ABL-3/30 Bestellen - zu irgendwas muss eine Kreditkarte ja gut sein
. Über Versandkosten muss man sich gerade auch keine Gedanken machen - zumindest nicht der Kunde
. Erst recht, wenn ich mir die nuWave8 dazu bestelle. Nur fürs ABL allein muss ich über 6 EUR Versandkosten zahlen (Ist das nicht pervers?
). Allerdings möchte man den guten Service der NSF bei einem ohnehin schon recht günstigen Angebot ja auch nicht missbrauchen, wenn es sich vermeiden lässt...
Heute Abend habe ich mir übrigens einiges zupfinstrumentelastiges angehört (Cembalo und akustische Gitarre). Dort wird der Qualitätsunterschied zwischen nuWave3 und Mivoc schon deutlicher. Das Anreißen der Seiten kommt auf der nuWave3 viel deutlicher, impulsiver, klarer, auf der Mivoc etwas verwaschen.

In welchen Grenzen ist mit der aktiven Behringer eigentlich eine Raumanpassung möglich? Sind die Vorteile der aktiven wirklich nur diese und 5 Hz mehr Tiefgang?
Hat schon jemand Erfahrungen mit den Alesis-Monitoren gesammelt (z.B. ProLinear 720)?
Theoretisch könnte ich mir natürlich zusätzlich noch die nuWave8 und das ABL-3/30 Bestellen - zu irgendwas muss eine Kreditkarte ja gut sein



Heute Abend habe ich mir übrigens einiges zupfinstrumentelastiges angehört (Cembalo und akustische Gitarre). Dort wird der Qualitätsunterschied zwischen nuWave3 und Mivoc schon deutlicher. Das Anreißen der Seiten kommt auf der nuWave3 viel deutlicher, impulsiver, klarer, auf der Mivoc etwas verwaschen.
Nö: das günstigste Post-Paket kostet EUR 6.70. Und beim Versand der Boxen sind die sonst verlangten 3% /max 44EUR bestimmt nicht kostendeckend! Das sehe ich schon als Entgegenkommen der NSF, das für das Konzept "Direktvertrieb" wohl nötig ist...bony hat geschrieben:Nur fürs ABL allein muss ich über 6 EUR Versandkosten zahlen (Ist das nicht pervers?).
Es ist bestimmt keine schlechte Idee, den Absatz von "Auslaufmodellen" durch das Wegnehmen der Versandkosten-Hemmschwelle zu erleichtern. Hab gerade 2 nuWave3 als Geschenk an meinen Vater schicken lassen.

Wenn ich mir was in die Schweiz bestellen würde, würde es richtig teuer, da man da alles selbst und nach Gewicht bezahlen muss. Da besuche ich doch lieber mal gute Freunde bei Aalen und verbinde das mit einem Einkauf... Sind ja nur 230km von hier...
Gruss
Jakob
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5