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Mein Raumakustikthread ... ;-)
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Mein Raumakustikthread ... ;-)
Hallo zusammen!
Ich will in diesem Thread die derzeitige klangliche, akustische Situation in meinem Zimmer euch "vorstellen". Vielleicht gibt es ein paar Tipps, die ihr aufschnappen könnt oder ihr mir irgendwelche weitere Tipps geben könnt.
Das ist meine derzeitige Aufstellung:
(wenn ihr euch wundert, dass dort keine Schränke drin sind, dann müsst ihr wissen, dass die zwei Schränke, die ich bestellt habe erst anfang Oktober kommen ...bis dahin habe ich einen Wäschehaufen... )
1. Das Klangbild ist glaube ziemlich linear, also es kommt sehr nah an das heran, was ich damals draußen im Garten (Freifeld?!) gehört habe.
2. Das Stereodreieck hat eine Seitenlänge von 1.6 Meter.
3. Die Boxen sind nicht aufgesockelt.
4. Die Boxen sind etwas zum Hörplatz gedreht, also sie zeigen auf einen Punkt, der sich in Höhe des Bettes befindet.
5. Der Hörplatz befindet sich ca. 10cm links neben der Raummittelachse und die Boxen befinden sich "tiefenversetzt" mit gleichen Abständen zu den Seitenwänden und sie sind auf den Hörer im Stereodreieck ausgerichtet.
6. Vorne sind Absorber angebracht, hinten ist die Wand noch leer. Daran wird sich aber auch noch einiges ändern.
7. Das Rack ist nicht zwischen den Boxen.
8. Die Boxen sind nicht nach oben hin angewinkelt.
9. Die Absorber machen so einiges aus und wirken super.
zu 1.: Es ist bei ca. 60Hz eine kleinere Senke da und bei unter 40Hz höre ich den Bass etwas mehr von links, was auf die hintere, linke Raumecke zurückzuschließen ist. Durch die Nische, die nicht sonderlich bedämpft ist, höre ich diese etwas hallen (das ist aber fast nicht wahrzunehmen und bald wird diese Nische mehr bedämpft sein.). Sonst ist alles im Lot und klingt, für mich, sehr gut!
zu. 2.: Nahfeld ist bei kleineren Räumen fast schon Pflicht. Ein größeres Stereodreieck bringt fast nur Nachteile, wie dröhnender Bass und zu stark überwiegender Diffusschall. Einen Vorteil gäbe es: die räumliche Tiefe. Aber dies kann man durch "Auswinkeln" der Boxen etwas ausgleichen (das ist zumindest meine Erfahrung). Also direkt auf den Hörer stahlende Boxen bringen zwar eine tolle Ortung, aber bei kleineren Hörabständen kaum räumliche Tiefe. Von Boxen, die "am Hörer vorbei" spielen, also weiter nach aussen gedreht sind, bekommt man zwar keine soo tolle Ortung mehr, aber dafür mehr räumliche Tiefe. Ausserdem wird das Klangbild so "entschärft" und es klingt "sanfter".
zu 3.: Ich habe mal angekündigt, dass ich die Boxen aufsockeln werde, aber durch meine neuesten Erkenntnisse werde ich das nicht tun. Die Tieftöner wären somit nicht mehr so nah am Druckmaximum der Raummoden und dadurch hätte ich einen schwächeren Bass mit mehr Welligkeiten. (Das habe ich mit Sinustönen/läufen festgestellt.) Also bleiben sie unten!
zu 4.: (Siehe "2.") Ich denke, ich habe damit einen guten Kompromiss getroffen!
zu 5.: Diesen Tipp habe ich von Herr Nubert aufgeschnappt. (Danke, war sehr hilfreich!) Ich kann die Richtigkeit dessen nur bestätigen, denn wenn ich mittig sitzen würde, hätte ich viel mehr Dröhnprobleme und Welligkeiten. Die tiefenversetzen Boxen verhindern so manches Dröhnproblem, da sich der Schall (insbesondere der sich kugelförmig ausbreitende Tieftonbereich) sich ganz anders im Raum ausbreitet. Diese Aufstellung empfehle ich nahezu uneingeschränkt!
zu 6.: Vorne sollte man lieber absorbierendes Material anbringen, um die ersten und zweiten Reflexionen zu dämpfen. Hinten sollte eher diffundierendes Material sein, um das räumliche Empfinden nicht zu schädigen. Kennt ihr dieses unangenehme Gefühl, wenn ihr relativ nah an absorbierendes Material dran seid? Ich mag's nicht! Ausserdem sollte diese Methode die "Ortbarkeit einzelner Instrumente" positiv beeinflussen, wie manche Studien es belegen. Warum weiß ich nicht. (Sagt ihr es mir bitte! )
zu 7.: (Siehe "6.") Eigentlich ist es aber ein optischer Grund. Wenn ich in einem so kleinen Stereodreieck sitze, möchte ich nicht die ganze Zeit auf meinen blau leuchtenden DVD-Player starren (man siehe Album!).
zu 8.: Es wird oft empfohlen die nuBox400 aufzusockeln (man siehe "3.") oder auch nach oben anzuwinkeln. Ich finde das nicht wirklich schlimm. Mit meiner Ohrhöhe von 90cm und der Höchtönerhöhe von 70cm ergeben sich auf 1.6m Hörabstand ein Winkel von ca. 7°. Dieser Winkel ist laut Datenblatt (8°) noch zulässig.
zu. 9.: Es gab früher hier im Forum einen Absorberthread, indem der "Wirkungsgrad" dieser Glaswolleabsorber diskutiert wurde. Manche meinten, er sei nicht gut und diese Leute sollten sich nun entschuldigen! Die Absorber wirken sehr gut (und auch sehr tief)! Natürlich absorbieren sie den Hochtonbereich kaum, aber genau das wünsche ich mir! Ich habe sehr viel weniger Nachhall als früher und das macht sich natürlich im ganzen Klangbild bemerkbar! Ohne Absorber kann ich mir den Klang nicht mehr vorstellen. Ich habe es nie bereut, die Absorber angeschafft zu haben, obwohl sie mein Zimmer gesellschaftlich untauglich machen.
Ich werde später noch einiges wohl noch dazu schreiben. Inzwischen gehe ich schlafen (was schon 2e?) und ihr könnt zu diesem Thema euren Senf ablassen.
cYa & gn8!
Ich will in diesem Thread die derzeitige klangliche, akustische Situation in meinem Zimmer euch "vorstellen". Vielleicht gibt es ein paar Tipps, die ihr aufschnappen könnt oder ihr mir irgendwelche weitere Tipps geben könnt.
Das ist meine derzeitige Aufstellung:
(wenn ihr euch wundert, dass dort keine Schränke drin sind, dann müsst ihr wissen, dass die zwei Schränke, die ich bestellt habe erst anfang Oktober kommen ...bis dahin habe ich einen Wäschehaufen... )
1. Das Klangbild ist glaube ziemlich linear, also es kommt sehr nah an das heran, was ich damals draußen im Garten (Freifeld?!) gehört habe.
2. Das Stereodreieck hat eine Seitenlänge von 1.6 Meter.
3. Die Boxen sind nicht aufgesockelt.
4. Die Boxen sind etwas zum Hörplatz gedreht, also sie zeigen auf einen Punkt, der sich in Höhe des Bettes befindet.
5. Der Hörplatz befindet sich ca. 10cm links neben der Raummittelachse und die Boxen befinden sich "tiefenversetzt" mit gleichen Abständen zu den Seitenwänden und sie sind auf den Hörer im Stereodreieck ausgerichtet.
6. Vorne sind Absorber angebracht, hinten ist die Wand noch leer. Daran wird sich aber auch noch einiges ändern.
7. Das Rack ist nicht zwischen den Boxen.
8. Die Boxen sind nicht nach oben hin angewinkelt.
9. Die Absorber machen so einiges aus und wirken super.
zu 1.: Es ist bei ca. 60Hz eine kleinere Senke da und bei unter 40Hz höre ich den Bass etwas mehr von links, was auf die hintere, linke Raumecke zurückzuschließen ist. Durch die Nische, die nicht sonderlich bedämpft ist, höre ich diese etwas hallen (das ist aber fast nicht wahrzunehmen und bald wird diese Nische mehr bedämpft sein.). Sonst ist alles im Lot und klingt, für mich, sehr gut!
zu. 2.: Nahfeld ist bei kleineren Räumen fast schon Pflicht. Ein größeres Stereodreieck bringt fast nur Nachteile, wie dröhnender Bass und zu stark überwiegender Diffusschall. Einen Vorteil gäbe es: die räumliche Tiefe. Aber dies kann man durch "Auswinkeln" der Boxen etwas ausgleichen (das ist zumindest meine Erfahrung). Also direkt auf den Hörer stahlende Boxen bringen zwar eine tolle Ortung, aber bei kleineren Hörabständen kaum räumliche Tiefe. Von Boxen, die "am Hörer vorbei" spielen, also weiter nach aussen gedreht sind, bekommt man zwar keine soo tolle Ortung mehr, aber dafür mehr räumliche Tiefe. Ausserdem wird das Klangbild so "entschärft" und es klingt "sanfter".
zu 3.: Ich habe mal angekündigt, dass ich die Boxen aufsockeln werde, aber durch meine neuesten Erkenntnisse werde ich das nicht tun. Die Tieftöner wären somit nicht mehr so nah am Druckmaximum der Raummoden und dadurch hätte ich einen schwächeren Bass mit mehr Welligkeiten. (Das habe ich mit Sinustönen/läufen festgestellt.) Also bleiben sie unten!
zu 4.: (Siehe "2.") Ich denke, ich habe damit einen guten Kompromiss getroffen!
zu 5.: Diesen Tipp habe ich von Herr Nubert aufgeschnappt. (Danke, war sehr hilfreich!) Ich kann die Richtigkeit dessen nur bestätigen, denn wenn ich mittig sitzen würde, hätte ich viel mehr Dröhnprobleme und Welligkeiten. Die tiefenversetzen Boxen verhindern so manches Dröhnproblem, da sich der Schall (insbesondere der sich kugelförmig ausbreitende Tieftonbereich) sich ganz anders im Raum ausbreitet. Diese Aufstellung empfehle ich nahezu uneingeschränkt!
zu 6.: Vorne sollte man lieber absorbierendes Material anbringen, um die ersten und zweiten Reflexionen zu dämpfen. Hinten sollte eher diffundierendes Material sein, um das räumliche Empfinden nicht zu schädigen. Kennt ihr dieses unangenehme Gefühl, wenn ihr relativ nah an absorbierendes Material dran seid? Ich mag's nicht! Ausserdem sollte diese Methode die "Ortbarkeit einzelner Instrumente" positiv beeinflussen, wie manche Studien es belegen. Warum weiß ich nicht. (Sagt ihr es mir bitte! )
zu 7.: (Siehe "6.") Eigentlich ist es aber ein optischer Grund. Wenn ich in einem so kleinen Stereodreieck sitze, möchte ich nicht die ganze Zeit auf meinen blau leuchtenden DVD-Player starren (man siehe Album!).
zu 8.: Es wird oft empfohlen die nuBox400 aufzusockeln (man siehe "3.") oder auch nach oben anzuwinkeln. Ich finde das nicht wirklich schlimm. Mit meiner Ohrhöhe von 90cm und der Höchtönerhöhe von 70cm ergeben sich auf 1.6m Hörabstand ein Winkel von ca. 7°. Dieser Winkel ist laut Datenblatt (8°) noch zulässig.
zu. 9.: Es gab früher hier im Forum einen Absorberthread, indem der "Wirkungsgrad" dieser Glaswolleabsorber diskutiert wurde. Manche meinten, er sei nicht gut und diese Leute sollten sich nun entschuldigen! Die Absorber wirken sehr gut (und auch sehr tief)! Natürlich absorbieren sie den Hochtonbereich kaum, aber genau das wünsche ich mir! Ich habe sehr viel weniger Nachhall als früher und das macht sich natürlich im ganzen Klangbild bemerkbar! Ohne Absorber kann ich mir den Klang nicht mehr vorstellen. Ich habe es nie bereut, die Absorber angeschafft zu haben, obwohl sie mein Zimmer gesellschaftlich untauglich machen.
Ich werde später noch einiges wohl noch dazu schreiben. Inzwischen gehe ich schlafen (was schon 2e?) und ihr könnt zu diesem Thema euren Senf ablassen.
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Zuletzt geändert von raw am Mo 20. Dez 2004, 16:56, insgesamt 3-mal geändert.
- BlueDanube
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Dass man weniger Dröhnprobleme hat, wenn das Stereodreieck schief im Raum steht, ist schon lange bekannt. Das Programm Cara kommt bei Aufstellungsoptimierung auch immer zu diesem Ergebnis.
Das ist aber leider (vor allem in einem kleinen Raum) nicht immer machbar.
Wenn man eine Sitzbank hat, muss diese entweder auch schief stehen und viel wertvollen Platz verschwenden, oder man sitzt schief auf einer geraden Bank...
Wenn man auch Heimkino haben möchte, stellt sich die Frage, wo man die Surround-LS hinstellt und man müsste auch die Leinwand schief aufstellen.
In Deinem Fall aber sicher eine Superlösung!
Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem geraden, aber seitlich versetzten Stereodreieck gemacht - dabei ist der seitliche Wandabstand der Lautsprecher verschieden, was eine gleichmäßigere Modenanregung bewirkt.
Hast Du auch probiert, die seitlichen Mitteltonabsorber etwa auf halben Weg zwischen Boxen und Hörplatz an die Wand zu stellen? Damit sollten die ersten (für die Ortung schädlichen) Reflexionen vermindert werden.
Oder wirkt sich das durch das sehr kleine Stereodreieck (Nahfeld) nicht so stark aus?
Das ist aber leider (vor allem in einem kleinen Raum) nicht immer machbar.
Wenn man eine Sitzbank hat, muss diese entweder auch schief stehen und viel wertvollen Platz verschwenden, oder man sitzt schief auf einer geraden Bank...
Wenn man auch Heimkino haben möchte, stellt sich die Frage, wo man die Surround-LS hinstellt und man müsste auch die Leinwand schief aufstellen.
In Deinem Fall aber sicher eine Superlösung!
Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem geraden, aber seitlich versetzten Stereodreieck gemacht - dabei ist der seitliche Wandabstand der Lautsprecher verschieden, was eine gleichmäßigere Modenanregung bewirkt.
Hast Du auch probiert, die seitlichen Mitteltonabsorber etwa auf halben Weg zwischen Boxen und Hörplatz an die Wand zu stellen? Damit sollten die ersten (für die Ortung schädlichen) Reflexionen vermindert werden.
Oder wirkt sich das durch das sehr kleine Stereodreieck (Nahfeld) nicht so stark aus?
Gruß
BlueDanube
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Das gerade, aber seitlich versetzte Stereodreieck bringt aber auch wieder seine eigenen Probleme mit - bei mir steht die rechte Box mehr oder weniger völlig frei und die linke Box steht ca. ca. 0,75m neben der Seitenwand. Auch wenn's sicherlich noch viel schlimmer geht, kann man im gesamten Klangbild eine "Linkslastigkeit" ausmachen. Ist also nicht ganz unproblematisch...
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Dabei ging es nur um die Anregung der Raummoden.Philipp hat geschrieben:Das gerade, aber seitlich versetzte Stereodreieck bringt aber auch wieder seine eigenen Probleme mit.
Es ist immer wieder derselbe Schmarren - was für die Basswiedergabe gut ist, schadet der Mittel-/Hochton-Wiedergabe!
Für die gleichmäßige Modenanregung wäre es ja auch von Vorteil, die beiden Boxen auf verschiedenen Höhen anzubringen, man muss dann nur den Kopf schief halten.....
In einem Wohnraum muss man eben klangliche Kompromisse eingehen!
Gruß
BlueDanube
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Hallo und danke für die Antworten
Wenn ich die Mitteltonabsorber auf halbem Wege aufstellen würde, dann wäre die Wohnlichkeit etwas mehr "angegriffen". Links befindet sich an dieser Stelle die Tür zur Terasse und rechts steht die Zimmertür im Weg. Ich könnte zwar jeweils einen schweren Vorhang anbringen, aber "nur" für diesen Zweck ist es mir "noch" zu umständlich.Hast Du auch probiert, die seitlichen Mitteltonabsorber etwa auf halben Weg zwischen Boxen und Hörplatz an die Wand zu stellen? Damit sollten die ersten (für die Ortung schädlichen) Reflexionen vermindert werden.
Oder wirkt sich das durch das sehr kleine Stereodreieck (Nahfeld) nicht so stark aus?
Ich habe ein "Stereoheimkino". Wenn ich einen neuen Fernseher habe, dann wird dieser zwischen den Boxen aufgestellt. (Das Rack bleibt seitlich; man siehe "7.")Wenn man auch Heimkino haben möchte, stellt sich die Frage, wo man die Surround-LS hinstellt und man müsste auch die Leinwand schief aufstellen.
Ich habe CARA Lite, welches kostenlos erhältlich, aber nur für rechteckige Räume brauchbar ist. Damit habe ich schon ein anderes Zimmer berechnen lassen und es hat mir auch eine schräge Aufstellung empfohlen.Das Programm Cara kommt bei Aufstellungsoptimierung auch immer zu diesem Ergebnis.
Das habe ich auch schon probiert. Es wirkt sehr gut! Bei größeren Hörabständen und bei weiter auseinander gestellten Boxen macht ein "nicht-schräger Kopf" wenig aus.Für die gleichmäßige Modenanregung wäre es ja auch von Vorteil, die beiden Boxen auf verschiedenen Höhen anzubringen, man muss dann nur den Kopf schief halten.....
Dann musst du mit dem ganzen Stereodreieck weiter nach links rücken, bis du den Punkt erreicht hast, an dem das Klangbild weitgehend mittig ist. Ich hatte auch schon andere diagonale Aufstellungen, bei denen es auf ungefähr zwei Zentimeter schon ankam.Das gerade, aber seitlich versetzte Stereodreieck bringt aber auch wieder seine eigenen Probleme mit - bei mir steht die rechte Box mehr oder weniger völlig frei und die linke Box steht ca. ca. 0,75m neben der Seitenwand. Auch wenn's sicherlich noch viel schlimmer geht, kann man im gesamten Klangbild eine "Linkslastigkeit" ausmachen. Ist also nicht ganz unproblematisch...
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Keine Sorge, hab ich schon versucht. Es gibt wohl keinen Zentimeter in dieser Raumhälfte, wo nicht schonmal eine der beiden Boxen gestanden hat... Immerhin habe ich mittlerweile eine Aufstellung, die mich klanglich 99% zufriedenstellt, und ich kann mich nach 2 Jahren Rumgeschiebe endlich wieder zu 100% der Musik widmen.
Vorher habe ich immer mit einem halben Ohr darauf geachtet "was ist noch nicht perfekt? Was könnte man noch verbessern? Oh, bei 2:56 in Track 4 ein leichtes Dröhnen bei 50Hz, am besten gleich wieder eine Stunde lustiges Boxenrücken..."
(Edit: Dafür bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass ich durch die ständige Optimierung mittlerweile mit meinem nuBoxen besseren Sound erzeuge, als so mancher weniger ehrgeizige Zeitgenosse mit doppelt so gutem Equipment, aber vernachlässigter Aufstellung. Allerdings hätte ich mir schon einige NW125-Sets leisten können, wenn man die verwendete Zeit in Geld umrechnet...)
Vorher habe ich immer mit einem halben Ohr darauf geachtet "was ist noch nicht perfekt? Was könnte man noch verbessern? Oh, bei 2:56 in Track 4 ein leichtes Dröhnen bei 50Hz, am besten gleich wieder eine Stunde lustiges Boxenrücken..."
(Edit: Dafür bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass ich durch die ständige Optimierung mittlerweile mit meinem nuBoxen besseren Sound erzeuge, als so mancher weniger ehrgeizige Zeitgenosse mit doppelt so gutem Equipment, aber vernachlässigter Aufstellung. Allerdings hätte ich mir schon einige NW125-Sets leisten können, wenn man die verwendete Zeit in Geld umrechnet...)
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Hi
Ich bin es (vorzeitig?) auch... zumindest sieht es in Bezug auf die Optik sehr gut aus und ich kann mit dieser Aufstellung optisch so auch noch viel erweitern! (Ich denke an Lichteffekte... man siehe das erste Bild in Frentes Gallerie im Album an!)
Ich möchte aber meine Glaswolleabsorber unsichtbar machen oder diese durch andere, optisch unproblematische Absorber ersetzen.
Hier sehr ihr zwar eine alte Aufstellung, aber ihr könnt euch somit diese "optische Apokalypse" vorstellen...
Ich grübel aber noch darüber, welche Absorber diesen Job übernehmen können...
Hehe... ich habe meine Boxen auch schon nahezu überall gehabt... Gut, dass du nun zufrieden bist.Keine Sorge, hab ich schon versucht. Es gibt wohl keinen Zentimeter in dieser Raumhälfte, wo nicht schon mal eine der beiden Boxen gestanden hat... Immerhin habe ich mittlerweile eine Aufstellung, die mich klanglich 99% zufriedenstellt, und ich kann mich nach 2 Jahren Rumgeschiebe endlich wieder zu 100% der Musik widmen.
Vorher habe ich immer mit einem halben Ohr darauf geachtet "was ist noch nicht perfekt? Was könnte man noch verbessern? Oh, bei 2:56 in Track 4 ein leichtes Dröhnen bei 50Hz, am besten gleich wieder eine Stunde lustiges Boxenrücken..."
Ich bin es (vorzeitig?) auch... zumindest sieht es in Bezug auf die Optik sehr gut aus und ich kann mit dieser Aufstellung optisch so auch noch viel erweitern! (Ich denke an Lichteffekte... man siehe das erste Bild in Frentes Gallerie im Album an!)
Ich möchte aber meine Glaswolleabsorber unsichtbar machen oder diese durch andere, optisch unproblematische Absorber ersetzen.
Hier sehr ihr zwar eine alte Aufstellung, aber ihr könnt euch somit diese "optische Apokalypse" vorstellen...
Ich grübel aber noch darüber, welche Absorber diesen Job übernehmen können...
Ich habe mich vorher mal im Album umgesehen und ich muss feststellen, dass NAHEZU KEINER(!) eine wirklich durchdachte Aufstellung hat. Klar ist Optik wichtig, aber der Klang nicht? Es gibt auch "gute Kompromisse" oder es kann einem sogar, so wie nun bei mir, noch mehr optische Freiheiten/Möglichkeiten erlauben. Warum sollte man es nicht einfach mal versuchen? (ok, es besteht die Möglichkeit, dass man zu einem totalen Freak wird... )Dafür bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass ich durch die ständige Optimierung mittlerweile mit meinem nuBoxen besseren Sound erzeuge, als so mancher weniger ehrgeizige Zeitgenosse mit doppelt so gutem Equipment, aber vernachlässigter Aufstellung.
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Das kann auf den ersten Blick auch täuschen. Speziell ein Heimkino im Wohnzimmer besteht nur aus Kompromissen.raw hat geschrieben:Ich habe mich vorher mal im Album umgesehen und ich muss feststellen, dass NAHEZU KEINER(!) eine wirklich durchdachte Aufstellung hat.
In meinem Fall habe ich alle Varianten durchgedacht und bin immer auf entscheidende Nachteile gestoßen. Wir haben eine Wandseite voll mit Fenstern und der Balkontüre. Wenn die Sitzbank vor dieser Wand steht, spiegelt sich das Licht im TV-Schirm an der anderen Seite. Umgekehrt würde das TV-Gerät genau vor der Balkontüre stehen und das Licht aus dieser Fensterfront blendet einen. Also stellten wir das ganze quer auf. Nun hat man aber die Riesen-Fensterfläche auf einer Seite und damit (unsymmetrisch) harte Reflexionen. Ein dicker Absorber vor der Balkontüre?
Der Subwoofer macht auch nur Probleme mit der Aufstellung. Überall da, wo er neutral spielen würde, steht schon ein Möbelstück oder man stolpert ständig über den Sub, weil er mitten im Raum steht. Wir haben ihn dann in die Ecke gestellt. Richtig dröhnen tut er nicht - es gibt nur einen recht lauten Bass bei 20Hz und bei 50Hz, wobei ersteres nicht stört (Wahnsinnseffekte beim Film), die 50Hz würde ich schon gerne dämpfen. Aber wirkungsvolle Absorber wollen erst einmal akustisch optimal und optisch ansprechend plaziert werden....
Bei uns ist der Klang sehr gut (die Hauptlautsprecher stehen ausreichend von den Wänden entfernt und der Sub ist bei Stereo ausgeschaltet), nur die räumliche Ortung im Stereobetrieb lässt zu wünschen übrig. Daran muss ich noch arbeiten. Dabei ist aber vor allem der WAF zu beachten, schließlich ist es die Wohnung meiner Freundin...
Gruß
BlueDanube
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Hallo
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Habt ihr schon Erfahrungen mit Basotect-Absorbern? Ich habe im Internet wenig gefunden. Wie teuer sind diese? Haben sie einen guten "Wirkungsgrad"?
Sorry, ist aber kein Poäng... (war etwas billiger)Aber der Poäng sieht wie in jedem Raum gut aus
Klar, man muss halt den Spagat zwischen Optik und Akustik schaffen, und das kann sehr schwierig sein. (Mit meinem Computer(-tisch), der möglichst auch in die Anlage integriert werden sollte, habe ich deswegen schwer zu kämpfen!)Das kann auf den ersten Blick auch täuschen. Speziell ein Heimkino im Wohnzimmer besteht nur aus Kompromissen.
Ein schwerer Vorhang könnte doch auch schon etwas helfen. (Und ein solcher sieht dabei oft gut aus!)Nun hat man aber die Riesen-Fensterfläche auf einer Seite und damit (unsymmetrisch) harte Reflexionen. Ein dicker Absorber vor der Balkontüre?
Ok, es ist kein "billiger" Vorschlag, aber ein zweiter Sub dürfte das Ganze etwas verbessern.Der Subwoofer macht auch nur Probleme mit der Aufstellung. Überall da, wo er neutral spielen würde, steht schon ein Möbelstück, oder man stolpert ständig über den Sub, weil er mitten im Raum steht.
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Habt ihr schon Erfahrungen mit Basotect-Absorbern? Ich habe im Internet wenig gefunden. Wie teuer sind diese? Haben sie einen guten "Wirkungsgrad"?