smarterweb hat geschrieben:Zum Verbinden von zwei Lautsprecherleitungen benutze ich einfache Lüsterklemmen, wie Sie Elektriker für Ihre 230V-NYM-Leitungen verwenden.
Gibt es da was einzuwenden, bwz. andere Empfehlungen?
Beste Grüße
Peter
Hallo Peter,
diese Methode ist völlig in Ordnung. Du solltest halt darauf achten, dass keine mechanische Zugbelastung auftritt.
Aderendhülsen sind gut, müssen aber nicht unbedingt sein. Wichtig ist nur, dass das Kabelende metallisch blank ist und nicht verzinnt wird.
Eine andere Möglichkeit zur Verlängerung von Lautsprecherkabeln ist das Weichlöten. Hierzu längt man die Kabelenden ca. 3cm unterschiedlich ab, verlötet die abisolierten Enden, umhüllt sie mit hochwertigem Isolierband und hat damit ebenfalls eine brauchbare Lösung. Wichtig ist, dass die Lötstellen sich nicht berühren (Kurzschlussgefahr).
Skizze:
----------X-------------
--------------X---------
---- Ader des Lautsprecherkabels
X Lötstelle
Die Methode mit der Lüsterklemme praktiziere ich seit 20 Jahren, um meine Standlautsprecher (Pyramiden) anzuschließen. Hierzu befindet sich die Klemme, zusammen mit der Frequenzweiche, im Sockel des Schallwandlers.
Sehr praktisch, hochwertig und funktionell. Für High-End-Anwendungen bestens geeignet, aber zu preiswert
.
Ja, weiterhin gestehe ich, dass ich in meiner Kette durch Löten verlängerte Anschlusskabel verwende. Die bewähren sich ebenfalls seit Jahren (gute Lötstellen und ebensolche Isolierungen vorausgesetzt).
Gruß
OL-DIE