Seite 1 von 2

Schaltpläne aufwändigster Verstärker.... sinnvoll...sinnlos

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 19:53
von ++Stefan++
Eingangsverstärkung (keine Lautstärkeregelung)

Bild
Bild

Endstufe

Bild


kennt ihr Ähnliches?

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 20:19
von pinglord
Verstehe den Threadtitel nicht:

1) Aufwändigst: Ich finde das nicht besonders "aufwändigst", da dort nicht nur ein Preamp, sondern für jeden Eingang der Preamp (alles recht übliche OP-Amp Schaltungen), dazu noch der Phono Preamp usw. usf. aufgezeichnet ist, ergibt sich halt die Größe. Der Endverstärker ist schon komplizierter.

2) Sinn: Sicherlich machen diese Schaltpläne Sinn ;)

Kann aber leider nicht mit sowas dienen.

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 20:48
von derdroX
Da ich leider nicht so elektrotechnisch versiert bin habe ich mal eine Frage:

Sinnvoll im Sinne von: Gut gegliedert, wie das untere, auf dem man gut erkennen kann, was wo ist :?:
Sinnvoll im Sinne von: Viel drauf, wie auf dem oberen, so, dass man alles erkennt und auch findet :?:


Gruß, Daniel

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 21:54
von ++Stefan++
Ich frage mich z.B., wieso man dort an jeden Eingang eine Verstärkung setzt, anstatt die Eingänge auf eine Verstärkungsschaltung zu "schalten" bei der Quellenwahl.
Übersprechempfindlichkeit?

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 01:03
von BlueDanube
++Stefan++ hat geschrieben:Ich frage mich z.B., wieso man dort an jeden Eingang eine Verstärkung setzt...?
Impedanzanpassung vor dem (nicht idealen) FET-Schalter?

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 13:15
von ++Stefan++
wären Relais klanglich besser? Ich denke da an den Verschleiß

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 13:59
von BlueDanube
++Stefan++ hat geschrieben:wären Relais klanglich besser?
Das wollte ich damit gar nicht sagen, sondern dass der Unterschied schwischen AUS und EIN (oder AN :wink: ) bei einem Relais wesentlich größer ist, als bei einem Halbleiterschalter. Daher muss man den Schalter an seine Umgebung anpassen.
++Stefan++ hat geschrieben:Ich denke da an den Verschleiß
Bei hochwertigen Relais ist der Verschleiß kein Problem.
Wie oft pro Sekunde wechselst Du üblicherweise das Quellgerät? :wink:

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 15:34
von Amperlite
Die Quellenrelais sind keinen hohen Belastungen ausgesetzt, denn es werden hier ja keine hohen Ströme geschalten (Kontakte brennen nicht ab) und die Schalthäufigkeit ist auch sehr niedrig.
Wenn sie dann noch gekapselt sind, kann eigentlich nix passieren.

Ich habe hier gerade einen Schaltplan eines Cambridge-Stereoamps liegen.
Dort werden die 5 Eingänge direkt auf einen OP geschalten, der etwa einen Verstärkungsfaktor von 3 haben dürfte. Danach kommt der Lautstärkeregler und nochmal ein OpAmp und dann noch ein Direct/Mute-Schalter....

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 17:07
von ++Stefan++
Ich habe nochmal etwas in der Anleitung gelesen, die direkte Eingangsversärkung soll dem Einfang von Störungen und einem Übersprechen entegenwirken.
Dies scheint auch gut zu funktionieren, selbst bei Maximallautstärke auf einen unangeschlossenen Eingang höre ich kein Musiksingnal des CD-Players der läuft (bloß nicht umschalten ;-).

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 17:13
von Amperlite
Ich muss mich mal um einen Schaltplan für meinen NAD bemühen, da würde es mich auch interessieren.
Hab aber jetzt keine Lust, ihn aufzuschrauben. :D
Der ist hier nämlich auch sehr gut, man hört nicht das winzigste Übersprechen.