Aufrüstungswahn
Verfasst: Sa 18. Dez 2004, 23:02
Hallo Forum,
"in letzter Zeit flasht es auch nicht mehr so... ich brauch was härteres"
Ihr kennt das sicher.
Grund?
Um eine Änderung/Verbesserung an seiner Anlage zu wollen, muss man selber mit dem herrschenden Zustand unzufrieden sein.
Worin liegen die Gründe für eine mögliche Unzufriedenheit?
Langeweile bzw. keine psychische Auslastung und das deswegen subektiv fehlende "Etwas" bzw. der Drang zum subjektiven "es geht noch besser". Oder es ist doch ein rein objektiv bestehendes Manko.
Fehlende psychische Auslastung?
Zu wenig Sport, zu wenig Arbeit, Faulheit, Langeweile, usw. Kann viele Ursachen haben. Das müsste ein Psychologe oder wenigstens ein Hobby-Psychologe erläutern.
Fehlendes "Etwas"? "Es geht noch besser"?
Die Anlage hat eigentlich alles, was zu diesem Zeitpunkt zu einer messtechnisch, objektiv und rational (eigentliche Ansprüche an Klang/Features etc.) gesehenen Zufriedenheit des Benutzers reicht. Da macht der psychische Zustand des Benutzers aber einen Strich durch die Rechnung.
Daraus folgt: Um hier eine Zufriedenheit zu erreichen, muss am Benutzer geupgradet werden, nicht an der Anlage.
Objektiv bestehendes Manko?
Der Klang und die vom Benutzer gestellten Ansprüche an Klang sind messtechnisch im total suboptimalen Bereich.
Klang wird beeinflusst durch: Raumakustik, Lautsprecher, Lautsprecheraufstellung, Verstärker, Quelle, Kabel.
Daraus folgt: Eine Erfassung des jeweiligen Störfaktors und dessen Optimierung sind nötig um eine Zufriedenheit des Benutzers zu erreichen.
Ein weiterer Faktor ist der ständig wechselnde Gemütszustand des Benutzers. Das bedeutet, dass Musik in verschiedenen Situationen immer anders empfunden wird. Bei Stress kann Musik zum Beispiel nur nach Krach sein. Dann an Upgrades zu denken ist sinnlos und kann zu Fehloptimierungen führen.
Dagegen kann man kaum etwas machen. Höchstens keine Musik hören, wenn man sich gerade in einem ungünstigen Zustand befindet.
Gruß
Denis
"in letzter Zeit flasht es auch nicht mehr so... ich brauch was härteres"
Ihr kennt das sicher.
Grund?
Um eine Änderung/Verbesserung an seiner Anlage zu wollen, muss man selber mit dem herrschenden Zustand unzufrieden sein.
Worin liegen die Gründe für eine mögliche Unzufriedenheit?
Langeweile bzw. keine psychische Auslastung und das deswegen subektiv fehlende "Etwas" bzw. der Drang zum subjektiven "es geht noch besser". Oder es ist doch ein rein objektiv bestehendes Manko.
Fehlende psychische Auslastung?
Zu wenig Sport, zu wenig Arbeit, Faulheit, Langeweile, usw. Kann viele Ursachen haben. Das müsste ein Psychologe oder wenigstens ein Hobby-Psychologe erläutern.
Fehlendes "Etwas"? "Es geht noch besser"?
Die Anlage hat eigentlich alles, was zu diesem Zeitpunkt zu einer messtechnisch, objektiv und rational (eigentliche Ansprüche an Klang/Features etc.) gesehenen Zufriedenheit des Benutzers reicht. Da macht der psychische Zustand des Benutzers aber einen Strich durch die Rechnung.
Daraus folgt: Um hier eine Zufriedenheit zu erreichen, muss am Benutzer geupgradet werden, nicht an der Anlage.
Objektiv bestehendes Manko?
Der Klang und die vom Benutzer gestellten Ansprüche an Klang sind messtechnisch im total suboptimalen Bereich.
Klang wird beeinflusst durch: Raumakustik, Lautsprecher, Lautsprecheraufstellung, Verstärker, Quelle, Kabel.
Daraus folgt: Eine Erfassung des jeweiligen Störfaktors und dessen Optimierung sind nötig um eine Zufriedenheit des Benutzers zu erreichen.
Ein weiterer Faktor ist der ständig wechselnde Gemütszustand des Benutzers. Das bedeutet, dass Musik in verschiedenen Situationen immer anders empfunden wird. Bei Stress kann Musik zum Beispiel nur nach Krach sein. Dann an Upgrades zu denken ist sinnlos und kann zu Fehloptimierungen führen.
Dagegen kann man kaum etwas machen. Höchstens keine Musik hören, wenn man sich gerade in einem ungünstigen Zustand befindet.
- Was denkt ihr über meine Ausführungen? Führt bitte eure Meinung zum Aufrüstungswahn und dessen Gründe an.
Gruß
Denis