Ach ja ... die schönsten (Weihnachts)Geschenke macht man sich meistens sowieso selber.
Diesmal hat es vom Timing her wirklich sehr gut gepasst - am Samstag konnte ich den NR 5000 bei Nubert abholen und kann daher rechtzeitig fürs Fest alles schön verkabeln, testen und vorbereiten. ( so kann ich dann über die Feiertage voll und ganz den Klang genießen; außerdem hätte ich das gute Teil sowieso nicht bis zur Bescherung im Karton in Ruhe gelassen
)Vielleicht will sich ja hier im Forum auch der Ein oder Andere ein Last-Minute Geschenk machen - zum Appetit holen hier ein paar Bilder, die zumindest schonmal die exzellente Verarbeitung unterstreichen.
Gerätefarbe ist silber, welches bei Onkyo aber noch je nach Lichteinfall einen ganz leichten Goldschimmer hat. Sieht auf jeden Fall richtig klasse aus:
Kommen wir zum Eigentlichen: dem Klang
Im Gegensatz zu eigentlich fast allen meinen anderen aktuellen und bisherigen Amps/Verstärkern habe ich mir den NR5000 beim Händler (Nubert) etwas intensiver angehört. Es war sehr aufschlussreich , denn in dem kleinen NuWave Studio klang der NR5000 mit der gleichen Front-Boxen-Zusammenstellung nicht gut. Ich war schon kurz davor das Gerät erst gar nicht mitzunehmen , so topfig bzw. dumpf und nasal war die Sprachwiedergabe über den Center !!
Letztenendes bin ich dann aber doch froh, das Gerät ins Auto gepackt zu haben
, zwar fiel es mir sehr schwer, den akustisch brillianten Marantz SR12 S1 abzugeben, aber nachdem der Onkyo die ersten DVDs und CDs im Wohnzimmer hat erschallen lassen, war der Marantz vergessen:Es ist wirklich eine ganz heftige Erfahrung gewesen, wie unterschiedlich der NR5000 bei mir aufspielt ! Keine Spur vom topfigen Klang ; ich habe noch nie eine derart detaillierte und realistische Stimmenwiedergabe in diesem Raum gehört !! Der Marantz zB. klingt ebenfalls sehr "schön" , jedoch werden alle Stimmen durch die Mittenbetonung etwas aufgedickt. Der Yamaha Z9 ist das andere Extrem weil er mit den eingebauten Endstufen manchmal etwas zu analytisch bzw. kalt klingt. Den Pioneer Ax10 AI-S, den ich vor dem SR12 ein paar Wochen hatte, klingt dem Onkyo am ähnlichsten, ist jedoch im Bass noch eine Spur "schwärzer" aber leider im Hochtonbereich bei weitem nicht so brilliant.
Kleiner Tipp am Rande: ich konnte die Performance des Centers nochmal deutlich steigern indem ich die Rückwand der TV Nische in der Wohnwand mit (RTFS) Absorbern gedämmt habe !!! Durch diese Absorbtion hört man vom Center fast nur noch den Direktschall und bekommt keine Klangverfälschungen durch Reflektionen innerhalb der Wohnwand.
( Die Vergleiche wurden natürlich auf die ungedämmte Aufstellung bezogen, da so ja zB. der Pioneer ebenfalls wochenlang betrieben wurde. )
Kommen wir vom reinen Centerklang bzw. der Stimmenwiedergabe auf den komplettem Surroundklang:
Im Wohnzimmer habe ich bewusst eine weniger effektorientierte Zusammenstellung und Aufstellung der Lautsprecher als im Heimkino gewählt. Schließlich will ich hier auch möglichst gute Mehrkanalmusik hören. Daher besteht dieses System aus 4x NuWave125 die jeweils exakt in Kreisanordnung mit 2,6 Meter Abstand vom Hörplatz entfernt stehen. Als Center kommt der CS65 zum Einsatz, der als einzigster Speaker getrennt wird und zwar bei 60hz.
Da mir die Musikwiedergabe ja wichtig ist, schied der Yamaha von vorneherein aus: mit den eingebauten Endstufen klingt er in Kombination mit NuWaves in einem normal bedämpften Raum etwas zu kalt. Der Pioneer AX10 Ai-S hinterließ hier schon eine deutlich bessere Figur, aber auch hier wieder die gleiche Charakeristik wie beim Center: Bässe sind schön schwarz und knackig, aber die Höhen könnten noch ein klein wenig brillianter und "luftiger" sein. Der Marantz SR12 war deswegen mein Favorit und ist bei musikalischen Quellen dem Onkyo am nächsten dran: wie schon im SR12 Review beschrieben, klingt er einfach rundum passend und angenehm. Besonders die "geniale" und voluminöse Stimmenwiedergabe bereiten ein Top Musik Erlebniss. Im Surroundbetrieb hat aber ein wenig die Dynamik bzw. der Antritt gefehlt und auf die Dauer könnte man den Klang aufgrund der Mittenbetonung als ein wenig "müde" beurteilen. In der Summe fand ich den Marantz jedenfalls akustisch - vor allem bei Musik - besser als Pioneer und Yamaha.
Der NR5000 positioniert sich zwischen dem Marantz und dem Pioneer von der klanglichen Auslegung. Zwar klingt er nicht so gnadenlos kalt und analytisch wie der Z9 , und bringt ein ganz dezentes "Make-Up" in den Klang mit ein
. Die Feinauflösung über alle Bereiche, sowie der sehr kontrollierte und knackige Bass sorgen für einen klaren , natürlichen Klang , aber ohne das Ergebniss, dass er zu sehr in die Richtung "kalt" tendiert. Ich weiß, es ist vielleicht ein wenig schwammig formuliert, aber bei Klangbeschreibungen hat jeder seine eigene Ausdrucksweise Zu dem guten Gesamtklang kommt beim NR5000 noch die Tatsache, dass er bei DVDs extrem viel Details rausschält und harmonisch in die Wiedergabe miteinfliesen lässt. Wer mal das Vergnügen haben sollte, einen NR5000 hören zu dürfen, sollte zum Test mal HDR1 einlegen und die Szene anschauen, wo Gandalf von Bilbo in seinem Haus empfangen wird: mit dem NR5000 hört man Bilbo im Hintergrund extrem deutlich ( als er ihm die ganze Zeit irgendwass zu Essen anbieten will ). Diese Klangdetails werden höchstens noch vom Z9 aus den DVDs geholt , der Pioneer und auch der SR12 sind zwar ebenfalls auch hohen Niveau können aber die letzten Feinheiten nicht ganz so herausarbeiten. Abgerundet wird der hervorragende Surroundklang von einer extremen Antrittsstärke bzw. Dynamik, die zusammen mit dem Pioneer die Spitze markieren. Besonders der Marantz hält sich hier etwas zurück.
Wer aber einen reinen Heimkinoverstärker sucht, sollte den Yamaha Z9 nicht aus den Augen lassen: er liegt mit dem Onkyo ungefähr auf einem Niveau was die Klangdetails betrifft, sondern kann zudem mit DTS / DD Streams wesentlich besser "spielen".
Der Onkyo verzichtet nämlich auf Surround-Modes , die auf DD aufsetzen und für bestimmte Szenerien entwickelt wurden. So kann man beim Yamaha zB. einen Sci-Fi Modus benutzen , der Effekte räumlicher klingen lässt ; oder den Spectacle Modus, wo Bass-Effekte und Hintergrund Musik betont werden. ( Der Pioneer hat solche Funktionen zwar auch, erreicht aber nicht ganz die Klangdetails und Surroundkulisse wie der Yamaha ).
Sicher kann man auch beim NR5000 DD / DTS Streams mit anderen DSPs wiedergeben. Es beschränkt sich aber leider nur auf die typischen Onkyo DSPs, wie Mono-Movie oder All-Channel-Stereo Modi.
Es gibt halt nicht den perfekten Verstärker
Apropos: während Yamaha und Pioneer eine Verstärker anbieten, ist beim NR5000 und SR12 ein Radio-Tuner gleich mit an Board.
Und wo wir schon beim Thema Ausstattung sind:
Onkyo setzt beim NR5000 auf KEIN Messmikro !!! Besonders hinsichtlich der Preisklasse ist man im ersten Moment etwas schockiert, jedoch wird einem später klar, dass Onkyo ein fast noch besseres Goodie beigelegt hat:
..nämlich einen Notch-Filter zur Bass-Linearising im Tiefbass Bereich !!! Mittels Pegelmesser und Tieftongerator ermittelt man zunächst den Frequenzbereich und dann den Peak, wo das Dröhnen am Schlimmsten ist. ( zwischen 20 und 99 hz).
Dann kann man im Verstärker definieren, von welchen Frequenzband wir eine Änderung wünschen. Zusätzlich wird festgelegt, an welchen Punkt in diesem Frequenzband der Pegel um wieviel dbs erhöhrt oder gesenkt werden soll.
Mit diesem Feature sollte man im Bass eine enorme Verbesserung hinbekommen ! Hier muss ich aber selber erst noch ausgiebig testen. Abgerundet werden die Klangeinstellung von dem herkömmlichen Bass/Treble Regler, der für alle Kanäle ist , aber auch jeder einzelne Kanal hat zusätzlich ein Bass/Mitten/Höhen Regler. So kann man zumindest die eigenen Klangvorlieben für jeden einzelnen Speaker einstellen, oder markenfremde Speaker besser anpassen.
Kommen wir zum Punkt "Anschlüsse". Auch hier enteilt der Onkyo dem Rest vom Feld:
nackte Zahlen:
- 2 High-Quality HDMI Audio und Video Eingänge / 1 Ausgang
- 2 i.Link (IEEE 1394) Digital Eingänge für DVD-Audio und SACD
- 4 Breitband Component Video Eingänge (3 RCA/1 BNC) und 2 Ausgänge (RCA/BNC)
- 5 x 12 V DC Trigger Ausgänge und 3 IR Ein-/Ausgänge
- Bi-Direktionale RS-232 Schnittstelle
- Brückenschaltung und Bi-Wiring Anschließbar für FL/FR mit SBR/SBL
- Composite und S-Video zu Component-Video Umwandlung (NTSC / PAL)
- Netzwerkanschluss: Net-Tune Funktion mit Decodierung von MP3 / WAV / WMA Dateien
- 6 optische Digitaleingäne, 2- Ausgäne + das gleiche nochmal für Coax-Digi . Also 12 Digi-Eingänge !!
- 2 Stück 7.1 analog Multichannel Eingänge
- 5 YUV Eingänge / 1 Ausgang
und nun das Interessante:
Der Onkyo hat 14 Endstufen, welche für 3 Zonen konfigurierbar sind !! Auf der Front wird dann für die Hauptzone "blau" und für die beiden anderen Zonen jeweils "rot" und "grün" der gewählte Eingang angezeigt.
Alleine deswegen ist der Onkyo für mich das ideale Gerät um das Untergeschoss zu versorgen: 5.0 als Zone A für die TV Anlage, 5.1 als Zone B im Schlafzimmer und Stereo für die Zone3 im PC Bereich. Man könnte aber auch mit der Anzahl der Lautsprecher in den verschiedenen Zonen jonglieren , wie Zb. eine 7.1 Konfig in Zone A und dafür 2x Stereo Zone 2 und Zone3.
Hierbei kann der Onkyo sogar Digitalquellen annehmen und als Stereo Signal in die Zone3 werfen. Hört sich easy an, aber die meisten Verstärker können es einfach nicht - wie zb. der Marantz SR12 oder der Onkyo TX NR 801. ( bei Pioneer AX10 Ai-S gibt es sowas wie eine Zone erst gar nicht , sondern nur eine Front Speaker A/B Schaltung )
Kleiner Wehrmutstropfen hierbei ist aber , dass es nur für die max. 7 Endstufen der ZoneA Pre-Out Anschlüsse gibt ! Auch Main-Ins zum Einschleifen von ABL Modulen sucht man vergeblich. Außerdem gibt es für Zone1 und 2 je nur einen Sub Anschluss. Beim Pioneer und Yamaha konnten 2 Subs mit unterschiedlichen Einstellung direkt vom Amp aus gesteuert werden. Andererseits kann man beim Onkyo für jeden Lautsprecher eine eigene Übernahme Frequenz festlegen - diese ist von 40 bis 150 hz in 10er Schritten frei auswählbar
- das kann sonst keiner der Kontrahenten , beim Marantz ist sogar 80hz fix vorgegeben.Gegenüber dem Yamaha hat es Onkyo aber versäumt hinsichtlich der On Screen Menüs und dem Videoscaler gleichzuziehen. Hier bleibt der Z9 ganz klar Klassenbester. Immerhin ist aber ein De-Interlacer vorhanden, der die Videoquellen ein wenig aufbessert - komplette Skalierungen wie bei Z9 bietet Onkyo aber "nur" im Monster-DVD Player DV-SP 1000 ( UVP 4600 Euro) an.
Fernbedienung:
Hier noch ein paar Bilder der Fernbedienung , welche zwar "nur" eine herkömmliche Tastenfernbedienung ist, jedoch
mit Abstand die beste, welche ich je gesehen habe: das Gehäuse ist aus Aluminum und die Tasten sind ebenfalls sehr hochwertig. Es macht einfach richtig Laune , das Teil in der Hand zu halten - Verarbeitung und "Tastgefühl" sind einfach hervorragend. Vorbei sind die Zeiten, wo das Steuerkreuz bei Onkyo Fernbedienungen schwammig ist.
Das Kapitel Fernbedienung ist mir sowieso immer wichtig, da es die haptische Verbindung zum Gerät ist. Die Pioneer und Marantz Touchscreen FBs sind zwar auf den ersten Blick extrem nobel und edel (speziell beim Pio) aber auf die Dauer ist die Bedienung nervig, da man die Tasten nicht ertasten kann und immer ein bis Sekunden warten muss, bis der Bildschirm umgesprungen ist. Da ist die FB vom Onkyo wirklich die beste Lösung - sowohl optisch/haptisch als auch von der Usability ! Das solch eine FB nicht selbstverständlich ist, macht Denon beim neuen A1 AVD wunderbar vor - da liegt nämlich das gleiche Billig-Teil wie beim 3805er bei !!
Zum Schluß noch einer der größten Vorteile des Onkyos: er ist modular aufgebaut und kann daher wie ein PC mit Steckkarten ergänzt werden. So ist zum Beispiel für die Zukunft ein Videoboard angekündigt, mit dem man Net-Tune auch für Videodateien verwenden kann. Das Onkyo diesen Support auch durchzieht, konnte man schon am Vorgänger recht gut sehen: Der Onkyo 989 wurde jahrelang durch Upgrades fit gehalten und konnte bis zuletzt trotz seines hohen Alters gegen die Konkurrenz bestehen. Einzig Denon hat beim A1 ebenfalls Upgrades angeboten. Yamaha , Pioneer und Marantz hingegen haben sich durch Geräteupdates nie sonderlich ausgezeichnet.
Fazit:
Der Onkyo brilliert mit seinem packenden, lebendigen aber dennoch ausgewogenen Klang. Durch Features wie Net-Tune, Notch Filter, HDMi Switching und nicht zuletzt die 3 Zonen mitsamt 14 kraftvollen 200Watt/6 Ohm Endstufen setzt er sich von der Konkurrenz ab. Aber wo Licht ist, ist auch immer Schatten. Es gibt nunmal wirklich nicht den perfekten "wunschlos glücklich" Verstärker : mehr Pre-Outs, grafisches GUI, Cinema DSPs, Video-Scaler, Auto-Setup wären Features gewesen die ich mir gewünscht hätte. Letztlich würde ich den Onkyo dennoch auf Platz1 meiner Av AMP Liste setzen, wenn man die zukünftigen Features bzw. Upgrademöglichkeiten im Hinterkopf hat, denn auch die AV "Kollegen kochen nur mit Wasser und haben zum Teil ebenfalls ihre Problemzonen: Der Z9 könnte einen Tcik musikalischer und wärmer abgestimmt sein - außerdem ist die Fernbedienung schlecht. Beim AX10 AI-S wird man zwar vom besten Room-Eq verwöhnt, aber die letzten Nuancen im Klang - besonders im Hochtonbereich- fehlen. Diese Probleme hat der Marantz SR12 S1 nicht , dafür aber eklatante Ausstattungsmängel.
Letztlich ist der Onkyo bei mir im Wohnzimmer das richtige Gerät am richtigen Ort ( genau wie mein Z9 im Heimkino ).
Jetzt kann Weihnachten kommen - die Bescherungs-Hintergrundmusik wird dieses Mal sicherlich ganz besonders gut klingen
NACHTRAG vom 24.12.2004:
Habe nun auch endlich einen kleinen Wanddurchbruch gebohrt und konnte die Lautsprecher im Schlafzimmer nun mit dem Onkyo verbinden. Dabei sind mir leider ein paar Nachteile aufgefallen:
Die beiden 5.1 bzw 7.1 Zonen sind lediglich als A/B Schaltung der Zone1 ausgelegt ! Man kann nichtmal gleichzeitig in beiden Zonen eine Quelle Wiedergeben
. Und noch schlimmer: so wie es aussieht werden die Klangeinstellung von Speaker-Set A genau gleich dann auch bei Speaker-Set B verwendet !! Inklusive Pegel, Delay, Bass/Treble und Notchfilter. Aber was das betrifft muss ich nochmal genauer testen - kann mir nicht vorstellen dass das Onkyos Ernst ist. Was ich noch "toll" finde: da steht auf der Fernbedienung "Zone3" zum Auswählen drauf, obwohl es ja faktisch nur Zone1 A/B und Stereo Zone2 gibt. Es gibt für Zone3 weder eine Option im OSD, noch hat es dafür Pre-Outs auf der Rückseite des Gerätes.****************************************************************
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Nachtrag vom 25.12.2004
Okay, ich weiß ja nicht, ob das was ich hier jetzt noch zur Multizonen Umgebung schreibe, wirklich noch jemanden interessiert, aber der Vollständigkeit halber poste ich es trotzdem:
nachdem ich nun dank der Feiertage ausgiebig mit dem NR5000 testen konnte, bin ich froh, die wichtigsten Kritikpunkte ausräumen zu können !!
- man kann doch für Speaker B die kompletten Einstellungen nochmal getrennt vornehmen - jedoch "nur" über das OSD Menü in Zone2... Es gibt dann die Möglichkeiten speziell für SpeakerB die Übernahmefrequenz pro LS festzulegeb, das Delay, den Pegel und die Bass/Treble/Mid Einstellungen pro Lautsprecher !!! Ich bin nun sehr erleichtert und froh
- es gibt doch eine Zone3 , jedoch kann diese "nur" über Pre-Out ausgegeben werden. Die von mir anfänglich kritisierten fehlenden Pre-Out Anschlüsse gibt es doch ! Der NR5000 hat hinten nämlich sehr viel Cinch Stecker , auf denen lediglich "Out" steht. Diese Cinch Ausgänge kann man dann übers OSD als Pre-Outs für die einzelnen Zonen definieren.
Die Pre-Outs für die Main Zone sind fix und entsprechend beschriftet.CIAO
Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Onkyo und frohe Weihnachten! 
