Soundtrack zu Alexander

Gandalf · Beitrag von **Gandalf** » So 9. Jan 2005, 01:19

Von Vangelis gibt es mal wieder was Neues.
Wer konnte auch schon besser die Musik zu dem Kino-Highlight Alexander beisteuern

Allerdings erinnert die Musik doch ziemlich stark an '1493'.

Mir gefällt die Cd sehr gut, kann sie nur weiter empfehlen.

*-chipmunk-* · Beitrag von ***-chipmunk-*** » So 9. Jan 2005, 01:21

hmmm,

war's nicht 1492 als amerika entdeckt wurde ?

gruß chip

Gandalf · Beitrag von **Gandalf** » So 9. Jan 2005, 13:42

*-chipmunk-* hat geschrieben:hmmm,

war's nicht 1492 als amerika entdeckt wurde ?

gruß chip

Oh,da habe ich mich wohl in der Jahreszahl vertan.Naja,war ja auch schon etwas spät.......

tiad · Beitrag von **tiad** » Mo 10. Jan 2005, 00:13

Hallo,

ich finde die Musik von Vangelis ist meist überdurchschnittlich (1492, Blade Runner, Chariots of Fire u.a.). Ich finde allerdings, dass der Soundtrack von "Alexander" bei weitem nicht so gut ist wie beispielsweise von "1492". Zumindest habe ich nach einmaligem Sehen im Kino keine Melodie mehr im Kopf. Vielleicht muss man sich die Musik öfter anhören, Das ist bei "Blader Runner" oder "1492" ganz anders gewesen. Auch im direkten Vergleich zu Hans Zimmer´s genialem Score von "Gladiator" fällt der Soundtrack von "Alexander" imho deutlich ab. Ich als Regisseur hätte übrigens auch für "Alexander" Hans Zimmer engagiert. Wenn man sich das Making Of des Soundtracks von "Gladiator" aus dem Munde von Hans Zimmer (siehe Specials auf der Gladiator DVD) anhört, dann weiss man wieso.

Gruss
tiad

Gast · Beitrag von **Gast** » Mo 10. Jan 2005, 21:01

Ups,

ich wollte eigentlich schreiben Zimmer hätte es auch nicht schlechter machen können. (nicht böse gemeint, die Geschmäcker sind nunmal verschieden)

Gemessen an den Vorgängern kommt mir "Alexander" sehr uninspiriert vor.
War die 1492 wenigstens noch gut zum chillen, kann mich diese CD zu keinem Zeitpunkt emotional packen. Zudem sind wieder die völlig ausgelutschten typischen Vangelis-Sounds sehr dominant, langweilig.

Ich hoffe der von mir hochgeschätzte Künstler hat nicht mit der "Mythodea" schon seine Hochphase erreicht. Es haben wohl einige gehofft er könnte da anknüpfen, was leider gar nicht so ist.

Gruß

Markus

tiad · Beitrag von **tiad** » Mo 10. Jan 2005, 21:27

LaLeLu hat geschrieben:Ups,

ich wollte eigentlich schreiben Zimmer hätte es auch nicht schlechter machen können. (nicht böse gemeint, die Geschmäcker sind nunmal verschieden)

Tja, es kommt halt immer auf die Perspektive an.
Vielleicht hätte Oliver Stone den genialen Inder A. R. Rehman (u.a. "Lagaan") nehmen sollen, statt einen Griechen. Nur zur Abwechslung. Wenn ich nur an die Schlachtszenen in Persien oder in Indien denke...wäre imho "Besseres" heraus gekommen (ist ernst gemeint).

Gruss
tiad