Hi,
die letzten 30 lebensjahre von ray werden in 10 minuten abgehandelt. wie sein leben nach der drogenentziehung weiter verlaufen ist, hätte mich allerdings schon interessiert.
gerade das fand ich nicht so dramatisch, denn im Prinzip war es doch wichtig, dass Ray seine Schuldgefühle gegenüber seinem Bruder/Mutter losgeworden ist und seine Drogenkarriere beendet hat.
Das Ray Charles Robinson seine Interessen im Musikgeschäft sehr hart vertreten hat, kam bei mir auch so an.
Hatte das Gefühl, dass alles andere nach der Musik kommt.
Das er als Ehemann ein Chrakterliches Schwein war, finde ich mehr als deutlich! Aber das sind evtl auch nur meine Prinzipien sehr straff und klar abgesteckt.
Die Musik war auf jedenfall schon mal super. Das Thema Rassismus kam allerdings nur recht kurz dran, hatte damit gerechnet das etwas mehr darauf eingegangen wird.
Was ich sehr eindrucksvoll fand, ist die Tatsache das der Film es geschafft hat selbst einen 13Jährigen (der Bruder meiner Freundin) in seinen Bann zu ziehen, vor allem musikalisch. Hätte nicht erwartet das sich sonst ein Teenie aus der Hip Hop Fraktion sofort nach dem Film aufmacht und sich die Musik organisiert!!!
nicht die gier nach geld...
Na ja, wen man sich mal den Wandel seiner Häuser ansieht....
Gruß Caisa