Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
CD der Woche: Queen - Queen II
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Been thanked: 1 time
CD der Woche: Queen - Queen II
1974. Ein denkwürdiges Jahr. Der unverdorbenste und zuverlässigste Mensch den ich jemals kennenlernen sollte wird geboren. Leider blieb mir diese wundervolle Person bis 1997 verborgen. Für die Lehrer einer Grundschule im Ruhrgebiet, ist 1974 kein gutes Jahr: Das Blap wird eingeschult. Betragen: "Nicht immer gut", Häuslicher Fleiß: "Ausreichend".
1974. Die größte Rockband aller Zeiten, veröffentlicht in diesem Jahr gleich zwei Studioalben. Zunächst das schlicht "II" genannte, man errät es kaum, zweite Studioalbum. Noch im gleichen Jahr folgt mit dem dritten Album "Sheer Heart Attack" ein weiterer Geniestreich. Freilich sind Queen zu dieser Zeit noch keine Stars, eher ein beliebtes Ziel der britischen Musikpresse. Diese überschüttet die Band mit reichlich negativer, unsachlicher Kritik. Die Zeiten sollten sich ändern, in wenigen Jahren wird man die Band in den Himmel loben.
Ein Zeitsprung. Wir schreiben das Jahr 1980. Das Blap besucht inzwischen die Realschule. Die Freude des Lehrkörpers bleibt weiterhin überschaubar. Musik höre ich auch gerne. Noch nichts bestimmtes, aber Rock erscheint viel reizvoller als Disco, Schlager oder anderes. Ein neuer Klassenkamerad, ein Jahr älter, bombardiert mich ständig mit nervigen Fragen. "Kennst Du Queen", "Kennst Du Album "..." oder Song "...". Die sind echt genial, bla bla bla....
Man freundet sich an, und nach einem Nachmittag mit "Queen-Dauerbeschallung", ist nichts mehr so wie vorher. Ich muss diese Platten auch haben. Mutter und damaliger Stiefvater werden ständig penetriert: "Ich will diese Platten haben, ich muss diese Platten haben..."
Im Sommer 1980 ist es dann soweit. Zum 12.Geburtstag gibt es meine ersten drei LPs. II, Sheer Heart Attack und The Game. Noch heute klingen die Worte des damligen Ehemannes meiner Behälterin in meinen Ohren: "Diesen Krach hörst Du keine zwei Jahre lang..." Die Pfeife hatte Recht. Es sind bereits 25 Jahre geworden, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Nun zum Thema. Queen II. Wie oft habe ich dieses Album gehört? Ich weiss es nicht, aber noch heute kennt meine Freude über diese Göttergabe keine Grenzen. Die LP hatte ein Cover zum aufklappen. Seite 1 ist, bis auf einen Roger Taylor Song, komplett von Gitarrist Brian May komponiert. Seite 2 geht komplett auf das Konto von Freddie Mercury.
Los geht es mit dem Intro "Procession". Der Titel sagt alles, andächtig lauschen und der Dinge harren die da kommen. "Father to Son" ist ein typischer May Rocker, mit fetten Gitarrenwänden in seinem unverkennbaren Sound. May klang schon damals wie May, völlig eigenständig. "White Queen" ist eine schöne Ballade, und bei "Some Day One Day" übernimmt Brian May auch den Gesang. Abgeschlossen wird die erste Seite des Albums, durch den Roger Taylor Song "The Loser in the End". Roger singt seinen Song ebenfalls selbst. Seine Reibeisenstimme ist ein schöner Kontrast zum eher zarten Stimmchen von Brian. Dann übernimmt Freddie Mercury das kompositorische Ruder. Bei "Ogre Battle" gibt es die volle Rockbreitseite. Für 1974 ein verdammt harter Rocker, der auch heute noch gehörig die Ohren freipustet. "The Fairy Feller's Master-Stroke" ist das absolute Kontrastprogramm. Ein Song wie ihn nur Freddie schreiben kann. Kaum mit Worten zu erfassen, Queen Kenner wissen was ich meine. "Nevermore" ist eine kleine, feine Pianoballade. "The March of the Black Queen" nimmt "Bohemian Rhapsody" vorweg. Alles was der Superhit besitzt, ist hier auch enthalten (einschliesslich a cappella Part), nur sperriger und bizarrer. "Funny how love is" bietet die nach dem Überwerk fällige Entspannung. "Seven Seas of Rhye" war bereits als kurzes Instrumental auf dem Debut von 1973 enthalten. Nun ist ein flotter Popsong mit Rock-Appeal daraus geworden. Queen landen damit einen ersten, kleinen Hit in ihrer Heimat.
Auf "II" wird alles präsentiert was Queen ausmacht. Der Göttergesang von Freddie, der einzigartige Gitarrensound von Brian May, Roger Taylors ganz spezieller Drumsound, Abwechslung, Bombast, Kunst, Kitsch, harter Rock, toller Chorgesang. Nicht zu vergessen: Eine Band die niemanden kopiert, die bereits in ihrer frühen Phase völlig eigenständig klingt!!!
Ich liebe diese Scheibe jetzt seit 25 Jahren. Gerade läuft sie, und ich höre sie über meine PC-Brüllwürfel. Das erinnert ein wenig an die Hörbedingungen von damals. Plötzlich werden teure Anlagen und möglichst gut aufgestellte Surround-Systeme völlig unerheblich. Die Musik ist die Göttergabe, nicht die schnöde Technik!
Freddie ich werde Dich nie vergessen. Danke für die unzähligen Stunden voller Hörgenuß!
Weitere CD-Tipps:
I (1973) : Das Debut. Bereits hier klingt die Band wie nur Queen klingen können. Noch etwas weniger Bombast als auf späteren Alben.
Sheer Heart Attack (1974) : Auch hier wieder unglaubliche Abwechslung, der kommerzielle Erfolg stellte sich ein.
A Night at the Opera (1975) : Der Aufstieg in den Rock-Olymp. Auch als geniale DVD-A mit tollem 5.1 Mix erhältlich.
A Day at the Races (1976) : Die Götter regieren. Noch bessere Produktion.
News of the World (1977) : Erdiger, entschlackter Sound. Queen gehen mit der Zeit, ohne sich anzubiedern.
Live Killers (1979) : Mein liebstes Live-Album überhaupt. Diese Doppel-CD rockt das Haus. Eine tolle Zusammenstellung der frühen Queen Jahre.
The Game (1980) : Queen sind im neuen Jahrzehnt angekommen. Erstmals gibt es auch Synthesizer zu hören.
The Works (1984) : Sehr abwechslungsreich, von Synthiepop bis Bombastrock: Alles vorhanden!
Innuendo (1991) : Das letzte zu Lebzeiten von Freddie veröffentlichte Album. Auch hier: Alles da, die ganze Palette grandioser Musik.
Die Alben bis einschliesslich "The Works" wurden in den Neunzigern als Remaster-CDs veröffentlicht. Sehr zu empfehlen, es wurde gute Arbeit beim remastern geleistet. Sehr schön die beiden DVD-A von "A Night at the Opera" und "The Game". Gerade die Musik von Queen, ist wie geschaffen für einen Surroundmix.
Auch die DVDs "Greatest Video Hits 1&2", "Live at Wembley" und "Live at Bowl" sollte man seiner Sammlung einverleiben. Die Bildqualität der Greatest Video Hits ist zwar nur mittelprächtig, aber die Musik ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Die Surroundmixe sind erstklassig!!!
1974. Die größte Rockband aller Zeiten, veröffentlicht in diesem Jahr gleich zwei Studioalben. Zunächst das schlicht "II" genannte, man errät es kaum, zweite Studioalbum. Noch im gleichen Jahr folgt mit dem dritten Album "Sheer Heart Attack" ein weiterer Geniestreich. Freilich sind Queen zu dieser Zeit noch keine Stars, eher ein beliebtes Ziel der britischen Musikpresse. Diese überschüttet die Band mit reichlich negativer, unsachlicher Kritik. Die Zeiten sollten sich ändern, in wenigen Jahren wird man die Band in den Himmel loben.
Ein Zeitsprung. Wir schreiben das Jahr 1980. Das Blap besucht inzwischen die Realschule. Die Freude des Lehrkörpers bleibt weiterhin überschaubar. Musik höre ich auch gerne. Noch nichts bestimmtes, aber Rock erscheint viel reizvoller als Disco, Schlager oder anderes. Ein neuer Klassenkamerad, ein Jahr älter, bombardiert mich ständig mit nervigen Fragen. "Kennst Du Queen", "Kennst Du Album "..." oder Song "...". Die sind echt genial, bla bla bla....
Man freundet sich an, und nach einem Nachmittag mit "Queen-Dauerbeschallung", ist nichts mehr so wie vorher. Ich muss diese Platten auch haben. Mutter und damaliger Stiefvater werden ständig penetriert: "Ich will diese Platten haben, ich muss diese Platten haben..."
Im Sommer 1980 ist es dann soweit. Zum 12.Geburtstag gibt es meine ersten drei LPs. II, Sheer Heart Attack und The Game. Noch heute klingen die Worte des damligen Ehemannes meiner Behälterin in meinen Ohren: "Diesen Krach hörst Du keine zwei Jahre lang..." Die Pfeife hatte Recht. Es sind bereits 25 Jahre geworden, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Nun zum Thema. Queen II. Wie oft habe ich dieses Album gehört? Ich weiss es nicht, aber noch heute kennt meine Freude über diese Göttergabe keine Grenzen. Die LP hatte ein Cover zum aufklappen. Seite 1 ist, bis auf einen Roger Taylor Song, komplett von Gitarrist Brian May komponiert. Seite 2 geht komplett auf das Konto von Freddie Mercury.
Los geht es mit dem Intro "Procession". Der Titel sagt alles, andächtig lauschen und der Dinge harren die da kommen. "Father to Son" ist ein typischer May Rocker, mit fetten Gitarrenwänden in seinem unverkennbaren Sound. May klang schon damals wie May, völlig eigenständig. "White Queen" ist eine schöne Ballade, und bei "Some Day One Day" übernimmt Brian May auch den Gesang. Abgeschlossen wird die erste Seite des Albums, durch den Roger Taylor Song "The Loser in the End". Roger singt seinen Song ebenfalls selbst. Seine Reibeisenstimme ist ein schöner Kontrast zum eher zarten Stimmchen von Brian. Dann übernimmt Freddie Mercury das kompositorische Ruder. Bei "Ogre Battle" gibt es die volle Rockbreitseite. Für 1974 ein verdammt harter Rocker, der auch heute noch gehörig die Ohren freipustet. "The Fairy Feller's Master-Stroke" ist das absolute Kontrastprogramm. Ein Song wie ihn nur Freddie schreiben kann. Kaum mit Worten zu erfassen, Queen Kenner wissen was ich meine. "Nevermore" ist eine kleine, feine Pianoballade. "The March of the Black Queen" nimmt "Bohemian Rhapsody" vorweg. Alles was der Superhit besitzt, ist hier auch enthalten (einschliesslich a cappella Part), nur sperriger und bizarrer. "Funny how love is" bietet die nach dem Überwerk fällige Entspannung. "Seven Seas of Rhye" war bereits als kurzes Instrumental auf dem Debut von 1973 enthalten. Nun ist ein flotter Popsong mit Rock-Appeal daraus geworden. Queen landen damit einen ersten, kleinen Hit in ihrer Heimat.
Auf "II" wird alles präsentiert was Queen ausmacht. Der Göttergesang von Freddie, der einzigartige Gitarrensound von Brian May, Roger Taylors ganz spezieller Drumsound, Abwechslung, Bombast, Kunst, Kitsch, harter Rock, toller Chorgesang. Nicht zu vergessen: Eine Band die niemanden kopiert, die bereits in ihrer frühen Phase völlig eigenständig klingt!!!
Ich liebe diese Scheibe jetzt seit 25 Jahren. Gerade läuft sie, und ich höre sie über meine PC-Brüllwürfel. Das erinnert ein wenig an die Hörbedingungen von damals. Plötzlich werden teure Anlagen und möglichst gut aufgestellte Surround-Systeme völlig unerheblich. Die Musik ist die Göttergabe, nicht die schnöde Technik!
Freddie ich werde Dich nie vergessen. Danke für die unzähligen Stunden voller Hörgenuß!
Weitere CD-Tipps:
I (1973) : Das Debut. Bereits hier klingt die Band wie nur Queen klingen können. Noch etwas weniger Bombast als auf späteren Alben.
Sheer Heart Attack (1974) : Auch hier wieder unglaubliche Abwechslung, der kommerzielle Erfolg stellte sich ein.
A Night at the Opera (1975) : Der Aufstieg in den Rock-Olymp. Auch als geniale DVD-A mit tollem 5.1 Mix erhältlich.
A Day at the Races (1976) : Die Götter regieren. Noch bessere Produktion.
News of the World (1977) : Erdiger, entschlackter Sound. Queen gehen mit der Zeit, ohne sich anzubiedern.
Live Killers (1979) : Mein liebstes Live-Album überhaupt. Diese Doppel-CD rockt das Haus. Eine tolle Zusammenstellung der frühen Queen Jahre.
The Game (1980) : Queen sind im neuen Jahrzehnt angekommen. Erstmals gibt es auch Synthesizer zu hören.
The Works (1984) : Sehr abwechslungsreich, von Synthiepop bis Bombastrock: Alles vorhanden!
Innuendo (1991) : Das letzte zu Lebzeiten von Freddie veröffentlichte Album. Auch hier: Alles da, die ganze Palette grandioser Musik.
Die Alben bis einschliesslich "The Works" wurden in den Neunzigern als Remaster-CDs veröffentlicht. Sehr zu empfehlen, es wurde gute Arbeit beim remastern geleistet. Sehr schön die beiden DVD-A von "A Night at the Opera" und "The Game". Gerade die Musik von Queen, ist wie geschaffen für einen Surroundmix.
Auch die DVDs "Greatest Video Hits 1&2", "Live at Wembley" und "Live at Bowl" sollte man seiner Sammlung einverleiben. Die Bildqualität der Greatest Video Hits ist zwar nur mittelprächtig, aber die Musik ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Die Surroundmixe sind erstklassig!!!
Zuletzt geändert von Blap am Di 8. Mär 2005, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Wahrlich ein königlicher Text.
Queen hat es bei mir allerdings nie leicht gehabt. Zwar war eine meiner ersten schwarzen Scheiben eine Single von Bohemian Rhapsody aber bei vielen Queen-Titeln bin ich noch heute gespalten. Mal gefällt mir der eine, dann ist mir ein anderer zu platt, einer kratzt am Herz, ein anderer schafft es nicht bis auf Gefühlsebene. Und kaum guckst Du Dich um sind fünf Jahre vorbei und alles ist anders...
Unbestritten ist jedoch, dass es eine klasse Band war und ich mich auch heute noch gerne damit beschäftige und immer wieder reinhöre. Unauslöschlich verknüpft ist bei mir allerdings der Zusammenhang Queen und Video: Ich tippe so auf auf 1977/78 - ich war 14, vielleicht 15 - und durfte mit zwei Kumpels in eine Disco ein paar Dörfer weiter. Dort gab es nicht nur Musik, sondern für mich damals der absolute Hammer: Eine Videoleinwand. Und es lief Queen. Es war fast so, als wenn Freddy mit uns um die Wette hüpfte.
Für eine Weile konnte der Wirbelwind mit dem zerrissenen Unterhemd uns sogar davon abhalten nach den sich unter den ersten engen T-Shirts wippenden zarten Brüstchen der weiblichen Teenager zu schielen. Und das soll was heißen.
Nisiboy
Queen hat es bei mir allerdings nie leicht gehabt. Zwar war eine meiner ersten schwarzen Scheiben eine Single von Bohemian Rhapsody aber bei vielen Queen-Titeln bin ich noch heute gespalten. Mal gefällt mir der eine, dann ist mir ein anderer zu platt, einer kratzt am Herz, ein anderer schafft es nicht bis auf Gefühlsebene. Und kaum guckst Du Dich um sind fünf Jahre vorbei und alles ist anders...
Unbestritten ist jedoch, dass es eine klasse Band war und ich mich auch heute noch gerne damit beschäftige und immer wieder reinhöre. Unauslöschlich verknüpft ist bei mir allerdings der Zusammenhang Queen und Video: Ich tippe so auf auf 1977/78 - ich war 14, vielleicht 15 - und durfte mit zwei Kumpels in eine Disco ein paar Dörfer weiter. Dort gab es nicht nur Musik, sondern für mich damals der absolute Hammer: Eine Videoleinwand. Und es lief Queen. Es war fast so, als wenn Freddy mit uns um die Wette hüpfte.
Für eine Weile konnte der Wirbelwind mit dem zerrissenen Unterhemd uns sogar davon abhalten nach den sich unter den ersten engen T-Shirts wippenden zarten Brüstchen der weiblichen Teenager zu schielen. Und das soll was heißen.
Nisiboy
2 NuLine 80 (+ABL) + CS 40 + 2 NuBox 310
Receiver: Yamaha 650 + VV: Yamaha 596, CD: Sony 337 ESD, DVD: Panasonic S75, Vinyl: Yamaha YP-D6 (Ortofon...), HDD/DVD-Rec.: Sony 900
FeWo: 2 NuLine 30 (ABL), Amp: NAD
Receiver: Yamaha 650 + VV: Yamaha 596, CD: Sony 337 ESD, DVD: Panasonic S75, Vinyl: Yamaha YP-D6 (Ortofon...), HDD/DVD-Rec.: Sony 900
FeWo: 2 NuLine 30 (ABL), Amp: NAD
- mcBrandy
- Veteran
- Beiträge: 23268
- Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
- Wohnort: Nähe Regensburg
- Has thanked: 317 times
- Been thanked: 322 times
- Kontaktdaten:
Hallo Blap
Da ist dir ein schöner Bericht zu Queen eingefallen. Diese Band hat es verdient so gelobt zu werden.
Leider konnte ich Queen nie live sehen, was wirklich schade ist. Aber die Musik lebt weiter. Die aufgezählten CDs hab ich auch alle zu Hause und die sind einfach eine Augenweide bzw. Ohrenschmaus, wenn man die auflegt. Leider haben die jungen Menschen nichts mehr für gute ehrliche Rockmusik übrig. Das einzige, was sie kennen ist We will rock you oder we are the champions. Der Rest wird mit großen Fragezeichen beantwortet.
Ich finde den Soundtrack zu Highlander absolut klasse. Die Mischung aus knallharten Rock bis zu gefühlvollen Balladen. Einfach genial!
Dazu fällt mir grad ein, das ich mir mal das Musical in London angetan habe, "We will Rock you". Das Musical darf man nicht unbedingt mit Queen messen, aber die Darbietung ist einfach sagenhaft. Das ist wirklich eine Reise/Besuch werd. Aber nur das Musical in London, nicht das, was grad in Deutshland läuft.
Gruss
Christian
Da ist dir ein schöner Bericht zu Queen eingefallen. Diese Band hat es verdient so gelobt zu werden.
Leider konnte ich Queen nie live sehen, was wirklich schade ist. Aber die Musik lebt weiter. Die aufgezählten CDs hab ich auch alle zu Hause und die sind einfach eine Augenweide bzw. Ohrenschmaus, wenn man die auflegt. Leider haben die jungen Menschen nichts mehr für gute ehrliche Rockmusik übrig. Das einzige, was sie kennen ist We will rock you oder we are the champions. Der Rest wird mit großen Fragezeichen beantwortet.
Ich finde den Soundtrack zu Highlander absolut klasse. Die Mischung aus knallharten Rock bis zu gefühlvollen Balladen. Einfach genial!
Dazu fällt mir grad ein, das ich mir mal das Musical in London angetan habe, "We will Rock you". Das Musical darf man nicht unbedingt mit Queen messen, aber die Darbietung ist einfach sagenhaft. Das ist wirklich eine Reise/Besuch werd. Aber nur das Musical in London, nicht das, was grad in Deutshland läuft.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Been thanked: 1 time
Danke. Ich wollte noch viel mehr schreiben, da ich seit Ewigkeiten als Queen/Marillion Missionar unterwegs bin. Ich befürchte aber, noch längere Texte werden nicht mehr gelesen.Wahrlich ein königlicher Text.
Ich wenigstens zweimal. Am 6.Mai 1982, mein erstes Konzert überhaupt, und am 19.Juli 1986. Mehr war damals nicht drin, wäre ich damals älter gewesen, es wären viele, viele Konzerte mehr gewesen.Leider konnte ich Queen nie live sehen, was wirklich schade ist.
Ich weiss nicht. Ich glaube ich will das nicht sehen.Dazu fällt mir grad ein, das ich mir mal das Musical in London angetan habe, "We will Rock you". Das Musical darf man nicht unbedingt mit Queen messen, aber die Darbietung ist einfach sagenhaft. Das ist wirklich eine Reise/Besuch werd. Aber nur das Musical in London, nicht das, was grad in Deutshland läuft.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
-
- Semi
- Beiträge: 107
- Registriert: Mo 15. Dez 2003, 17:07
- Wohnort: Erlensee
ich war ja noch nie queen-fan, hab mir trotzdem mal in der vorweihnachtszeit so ne 3er cd mitgenommen, weil sie grad günstig zu haben war. hab dann mal kurz über alle drei cds drübergehört und sie dann in bückhöhen einsortiert. hab mir gedacht, auf grund deines berichtes, jetzt musst du die dir doch mal in ruhe anhören. gedacht - getan und anschliessend in griffhöhe einsortiert
gruss dieter
gruss dieter
- *-chipmunk-*
- Star
- Beiträge: 1247
- Registriert: Fr 3. Jan 2003, 14:44
- Wohnort: Rübennasenhausen
- mcBrandy
- Veteran
- Beiträge: 23268
- Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
- Wohnort: Nähe Regensburg
- Has thanked: 317 times
- Been thanked: 322 times
- Kontaktdaten:
Wem sagst du das.*-chipmunk-* hat geschrieben:hi blap,
ich danke dir für diesen wirklich ergreifenden text über die superband QUEEN.
musste mir glatt ne träne wegdrücken....
ich muss einfach wieder öfter queen hören.
gruß chip
@blap
Während des Musicals sind mir die Tränen gekommen. Ich fand das so ergreifend, das kann ich keinem sagen.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Ach ja, Queen ...
als 13-jähriger Gitarrenanfänger war Brian May war das erste Vorbild für mich. Kopieren hat man ihn eh nicht können.
Bis heute hat die Musik von Queen eine ganz besondere Wirkung auf mich; zum einen werden Erinnerungen geweckt an eine (mit heute verglichen) soo sorglose Zeit (Schule, erstes "miteinander gehen", ...). Zum anderen bin ich auch heute noch jedesmal einfach baff, was die da musikalisch geboten haben. Diese Mischung aus vielschichtig arrangierten Gitarren- und Vocalparts (mal orchestral, mal mystisch), Hardrocknummern, Popballaden, kleinen Freddie-Juwelen usw. ist in dieser extremen Bandbreite an Stile nicht (ernsthaft) übertroffen worden.
Neben den beiden DVD-Audios steht im Moment "Jazz" bei mir recht vorne in der Rangliste. Eine Überraschung nach der anderen.
Auf einen Ausreisser sollte man vielleicht hinweisen: Under Pressure (mit dem Album kann ich mich heute immernoch nicht anfreunden, warum ham'se das denn bloss verbrochen?)
Cheers
Bernd
als 13-jähriger Gitarrenanfänger war Brian May war das erste Vorbild für mich. Kopieren hat man ihn eh nicht können.
Bis heute hat die Musik von Queen eine ganz besondere Wirkung auf mich; zum einen werden Erinnerungen geweckt an eine (mit heute verglichen) soo sorglose Zeit (Schule, erstes "miteinander gehen", ...). Zum anderen bin ich auch heute noch jedesmal einfach baff, was die da musikalisch geboten haben. Diese Mischung aus vielschichtig arrangierten Gitarren- und Vocalparts (mal orchestral, mal mystisch), Hardrocknummern, Popballaden, kleinen Freddie-Juwelen usw. ist in dieser extremen Bandbreite an Stile nicht (ernsthaft) übertroffen worden.
Neben den beiden DVD-Audios steht im Moment "Jazz" bei mir recht vorne in der Rangliste. Eine Überraschung nach der anderen.
Auf einen Ausreisser sollte man vielleicht hinweisen: Under Pressure (mit dem Album kann ich mich heute immernoch nicht anfreunden, warum ham'se das denn bloss verbrochen?)
Cheers
Bernd
Front: NuWave 10+ABL
Center: CS-4
Surround: RS-5
Sub: AW-1000
Center: CS-4
Surround: RS-5
Sub: AW-1000
-
- Star
- Beiträge: 3227
- Registriert: Fr 24. Okt 2003, 16:02
- Has thanked: 371 times
- Been thanked: 486 times
Hallo Blap,
sehr schöner Bericht über Queen. Emotional und informativ. Einfach passend.
Zu "A Night at the Opera": An die Frühzeit dieser LP kann ich mich noch gut erinnern. Ich hörte sie damals während meiner Studentenzeit (1977). Drei Studienkollegen gefiel sie auf Anhieb (mir auch ).
Einer fand sie weniger gut und bevorzugte die melodischere "Rumours" von Fleetwood Mac, welche zur gleichen Zeit (1977) erschien. Mir gefallen beide Platten und deswegen stehen sie bei mir im CD-Regal.
Mit der CD "A Night at the Opera" verbinden sich sowieso angenehme Erinnerungen: Diese habe ich mir 1996 in New York gekauft ... . Ansonsten habe ich noch zwei CDs von Queen: Greatest Hits 1 + 2.
Auf Grund deines Berichtes werde ich aber demnächst mal wieder "Queen" auflegen. Wie es sich für diese Gruppe gehört, etwas lauter .
Gruß
OL-DIE
sehr schöner Bericht über Queen. Emotional und informativ. Einfach passend.
Zu "A Night at the Opera": An die Frühzeit dieser LP kann ich mich noch gut erinnern. Ich hörte sie damals während meiner Studentenzeit (1977). Drei Studienkollegen gefiel sie auf Anhieb (mir auch ).
Einer fand sie weniger gut und bevorzugte die melodischere "Rumours" von Fleetwood Mac, welche zur gleichen Zeit (1977) erschien. Mir gefallen beide Platten und deswegen stehen sie bei mir im CD-Regal.
Mit der CD "A Night at the Opera" verbinden sich sowieso angenehme Erinnerungen: Diese habe ich mir 1996 in New York gekauft ... . Ansonsten habe ich noch zwei CDs von Queen: Greatest Hits 1 + 2.
Auf Grund deines Berichtes werde ich aber demnächst mal wieder "Queen" auflegen. Wie es sich für diese Gruppe gehört, etwas lauter .
Gruß
OL-DIE
- Blap
- Star
- Beiträge: 8773
- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
- Wohnort: Sofa des Todes
- Been thanked: 1 time
Du meinst sicherlich das Album "Hot Space" von 1982? Bis heute scheiden sich daran die Geister. Es gibt unbestritten hörbare Einflüsse schwarzer Musik. Für mich eigentlich ein Grund zum davonlaufen, nicht so bei Queen. Das Album ist anders, und doch bleiben die typischen Queen Markenzeichen erhalten. Ich mochte die Scheibe schon immer gern, mir bereitet lediglich das Album "A King of Magic" ein wenig Bauchschmerzen. Dort gibt es einige tolle Songs, aber auch ein paar Ausfälle zu hören.Auf einen Ausreisser sollte man vielleicht hinweisen: Under Pressure (mit dem Album kann ich mich heute immernoch nicht anfreunden, warum ham'se das denn bloss verbrochen?)
Mit Deiner Subwoofer-Armada sollte sich besonders der Song " '39" sehr beeindruckend anhören!!! (Von der Scheibe "A Night at the Opera")Auf Grund deines Berichtes werde ich aber demnächst mal wieder "Queen" auflegen. Wie es sich für diese Gruppe gehört, etwas lauter
******
Bei Amazon gibt es etliche Queen-Remaster für 9,99 . Selbst die Doppel-CD "Live Killers" für lachhafte 12,99 !!!
JETZT GREIFT ABER ZU!!!!!!!!!!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)