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mp3 transcodieren zu mp3/ogg/wma?? für portablen Spieler

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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derSimon
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mp3 transcodieren zu mp3/ogg/wma?? für portablen Spieler

Beitrag von derSimon »

Hi.
Da ich jetzt einen mp3-spieler hab (iriver ifp-990), und der nur 256MB bietet, würde ich meine mp3-sammlung gerne, bei Bedarf, transcodieren. Meine Sammlung besteht größtenteils aus mp3, die ich in alt preset oder alt preset extreme komprimiert habe. Mein mp3-Spieler kann sowohl mp3 als auch wma wiedergeben. Ogg-Vorbis kann er auch, jedoch erst ab 96kbps, sonst hört er auf das Lied zu spielen.
Qualitätsmäßig dachte ich so an eien Datenrate von 96 bis 128 kbps, für den Musikgenuss unterwegs.

Welches Format würdet ihr mir empfeheln? Ist es besser, das recodieren in das selbe Format wie dasAusgangsformat zu machen? Welches Programm würde sich dazu eignen? Ich dachte an CDex, jedoch scheinen die verwendeten Codecs etwas veraltet zu sein.

Gruß, Simon.
Zuletzt geändert von derSimon am Do 10. Mär 2005, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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roonie
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Re: mp3 rekomprimieren zu mp3/ogg/wma?? für portablen Spiele

Beitrag von roonie »

derSimon hat geschrieben: Welches Format würdet ihr mir empfeheln? Ist es besser, das recodieren in das selbe Format wie dasAusgangsformat zu machen? Welches Programm würde sich dazu eignen? Ich dachte an CDex, jedoch scheinen die verwendeten Codecs etwas veraltet zu sein.

Gruß, Simon.
Hi Simon,
Bleib am besten in dem Format in dem auch die Quelle vorhanden ist. D.h. mp3->mp3, ogg->ogg usw.
Wenn es Dir möglich ist, dann komprimiere am besten neue Scheiben verlustfrei (z.B. FLAC), dann bist für weitere Schritte flexibler.
Soweit ich weiß ist ogg-vorbis wohl ein wenig "schlauer" als mp3 was das downsamplen von Stücken angeht, was sich in einer besseren Qualität niederschlägt.
Als Programme nutze ich selber:

OggdropXPd für ogg-vorbis
FlacDrop für FLAC
und
RazorLame für mp3 (lame als Encoder, da er mir am besten erscheint)
WMA nutze ich weniger aber dafür gibts dann ja den Windows Media Encoder ;-)

Hoffe damit weitergeholfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Roonie
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derSimon
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Beitrag von derSimon »

ich habe herausgefunden das sich als programm zum transcodieren foobar 2000 ganz gut eignet. Soll man wirklich in dem format bleiben, in dem auch die quelle ist??

Ich habe probleme dateien in ogg zu transcodieren, so das diese eine Mindestbitrate von 96 kbps und höchstens 220 kbps haben. ich benutze ogg encoder 2.3-1.1.0 (oggenc2.exe). Wie müsste die Komandozeile mit den entprechenden bitratenbegrenzungen aussehen? oder hat jemand einen link, wo sowas erklärt wird?

gruß, simon.
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roonie
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Beitrag von roonie »

Nimm doch einfach OggdropXPd, dann mußt Du Dich um die Kommandozeile nicht mehr kümmern...
Wenn Du allerding auf Kommandozeile stehst, dann ruf doch einfach -help auf... da wirds schon drin stehen.
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Beitrag von kadajawi »

Und ich würde auch nicht versuchen großartig an Kommandozeilen zu experimentieren, sondern einfach versuchen die richtigen Presets zu finden und die zu benutzen.

Ps: foobar nur zum transkodieren einzusetzen ist wie nuLine 120 als Feueralarmsirene zu benutzen. Mag zwar gehen, ist aber Overkill :D
Klicken für Screenshot von meinem foobar
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Beitrag von tiad »

Hi,

eine Frage zu mp3 codierten Musikstücken.
Kann man aus mp3 wieder eine "normale wav" Datei herstellen, so wie sie auf der CD zu finden war.
Da ich mir nicht sicher bin, habe ich bisher fast alle meine CDs zunächst als "wav" Datei mit z.B. Nero ("Tracks kopieren") auf die Platte gespeichert. Und konvertiere bei Bedarf auf mp3. Das Problem ist natürlich, der Speicherbedarf der "wav" Files. Wenn nur die Speicherung der mp3 Files reichen würde, würde ich die "wav" Dateien nach Umwandlung auf mp3 löschen.

Gruss
tiad
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Beitrag von kadajawi »

Mit Qualitätsverlust, ja. Aber wenn du verlustfrei komprimieren willst, kannst du z.B. APE nehmen. Müsste die Dateigröße immerhin halbieren oder so.
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Beitrag von Thomaswww »

Codier doch einfach auf wma 64kbits runter.
Am besten noch Mono, dann klingt es wie 128Kbits.

Für unterwegs muss man sich um "Transcodierungsartefakte" doch keine großen Gedanken machen, da doch eh die Soundausgabe von sonem Ding bestimmt nicht optimal ist und diese Kopfhörer und die Umgebungsgeräusche dem audiophilen Genuss einen Strich durch die Rechnung machen.

MfG Thomas
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Beitrag von tiad »

Thomaswww hat geschrieben:Codier doch einfach auf wma 64kbits runter.
Am besten noch Mono, dann klingt es wie 128Kbits.

Für unterwegs muss man sich um "Transcodierungsartefakte" doch keine großen Gedanken machen, da doch eh die Soundausgabe von sonem Ding bestimmt nicht optimal ist und diese Kopfhörer und die Umgebungsgeräusche dem audiophilen Genuss einen Strich durch die Rechnung machen.

MfG Thomas
Hi,

mir ging es mehr um die "Archivierung". D.h. kann ich aus den komprimierten Kopien, wieder eine Original CD herstellen?

Gruss
tiad
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo tiad,
tiad hat geschrieben: D.h. kann ich aus den komprimierten Kopien, wieder eine Original CD herstellen?
jein :roll:

Es gibt reichlich Programme, die MP3 wieder zu WAV decodieren und auch die Brennprogramme können meistens ein Audio-CD-Projekt aus MP3-Dateien füttern.

Aber: Du kriegst daraus keine Original-CD. MP3 ist ein Komprimierungsverfahren, das nicht nur die Daten effektiv verpackt, sondern auch bspw. Überdeckungseffekte nutzt um "unhörbare" Signalanteile wegzulassen. Das decodierte MP3 ist dann zwar wieder eine WAV-Datei und die CD aus diesen WAV-Dateien verhält sich 100% wie eine CD. Aber die weggelassenen Signalanteile sind weg und bleiben weg. (Deswegen auch kadajawi Hinweis auf verlustfreie Verfahren.)

Auch gibt es bspw. mit Live-CDs Probleme: entweder gibt es kurze Aussetzer beim Übergang zum nächsten Titel (wenn die einzelnen Titel einzeln kopiert und in MP3 umgewandelt worden sind) oder beim Zurückverwandeln auf CD können die Titelmarken verloren gehen (wenn die ganze CD in eine MP3-Datei umgewandelt worden ist).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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