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Meine erste Raummessung
Meine erste Raummessung
Ich habe mich mal ein wenig mit dem Thema Frequenzgangmessung beschäftigt und eine sehr interessante Software gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will. Das Tool names Praxis der Firma Liberty ermöglicht in der Demoversion eine Echtzeit-Frequenzganzmessung. Also habe ich mir mal ein Messmikrofon von Behringer nebst passendem Mikrovorverstärker bestellt und heute mal fröhlich in meinem Heimkino gemessen... frustrierend:
NuWave 125 Stereo ohne Sub
Das ganze läuft so ab:
Man verbindet Messmikro und Vorverstärker mit dem Line-Eingang der Soundkarte, lässt eine CD mit Rosa Rauschen laufen und misst ganz einfach den Frequenzgang. Leider ist der Frequenzgang etwas stufig, aber eine feinere Auflösung ließ mein Prozessor (Athlon 2500) nicht zu.
Nun werde ich mich wohl demnächst mal mit der Frage beschäftigen, wie ich diese Wellenlandschaft in den Griff bekomme. Mit breitbandigen Absorbern ist da wohl nicht viel zu machen und auf einen parametrischen EQ möchte ich eigentlich verzichten.
Das Tool gibt hier: http://www.libinst.com/praxis_downloads.htm[/b]
NuWave 125 Stereo ohne Sub
Das ganze läuft so ab:
Man verbindet Messmikro und Vorverstärker mit dem Line-Eingang der Soundkarte, lässt eine CD mit Rosa Rauschen laufen und misst ganz einfach den Frequenzgang. Leider ist der Frequenzgang etwas stufig, aber eine feinere Auflösung ließ mein Prozessor (Athlon 2500) nicht zu.
Nun werde ich mich wohl demnächst mal mit der Frage beschäftigen, wie ich diese Wellenlandschaft in den Griff bekomme. Mit breitbandigen Absorbern ist da wohl nicht viel zu machen und auf einen parametrischen EQ möchte ich eigentlich verzichten.
Das Tool gibt hier: http://www.libinst.com/praxis_downloads.htm[/b]
Zuletzt geändert von kkbo am Fr 11. Mär 2005, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
PC: NuBox 360LE[/size]
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- JensII
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Ein echtes Bass-Problem...... Da könnte ein Helmholzresonator was gegen die Bass-Spitzen bringen!
Bleibt halt noch die Frage: Was macht die Soundkarte gut, was schlecht? Hatte mal mit ner SB 16 (ok, alt und mies...) aufnahmen gemacht, die wahren SEHR mies und haben sehr stark verfälscht. das müsste man atürlich auch berücksichtigen.... Leider.....
Bleibt halt noch die Frage: Was macht die Soundkarte gut, was schlecht? Hatte mal mit ner SB 16 (ok, alt und mies...) aufnahmen gemacht, die wahren SEHR mies und haben sehr stark verfälscht. das müsste man atürlich auch berücksichtigen.... Leider.....
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Heutige Soundkarten haben sehr enge Tolleranzen. Ich habe mich da bei einer Firma schlau gemacht, die dieses Messsystem im Car-Hifi-Bereich einsetzt. Es geht ja hier nur um den Line-In und da seien die Verfälschungen schlimmstenfalls im Bereich unter 1dB.JensII hat geschrieben:Bleibt halt noch die Frage: Was macht die Soundkarte gut, was schlecht? Hatte mal mit ner SB 16 (ok, alt und mies...) aufnahmen gemacht, die wahren SEHR mies und haben sehr stark verfälscht. das müsste man atürlich auch berücksichtigen.... Leider.....
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Interessant. Sieht aber äußerst grob aus. Ich schätze, dass das Gehör da tatsächlich genauer arbeitet. Überhöhungen und Senken von +- 10 dB sind ja im Bassbereich nicht überraschend. Ich würde aber nicht einen einzigen großen Peak bei 40 Hz erwarten, sondern eher z.B. einen bei 40 Hz (Längsmode), einen bei 46 Hz (Quermode) einen bei 63 Hz (senkrecht zwischen Decke und Boden), wobei möglicherweise schon der bei 40 Hz am stärksten ausgeprägt wäre.
Naja, grob ist das schon, aber leider gibt mein Rechner nicht mehr her an Auflösung. Aber die Einteilung ist logarithmisch, d.h. den geschätzten 63Hz Peak würdest du deutlich sehen, wobei da der schlimmste Einbruch ist. Warum eigentlich, ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?bony hat geschrieben:Interessant. Sieht aber äußerst grob aus. Ich schätze, dass das Gehör da tatsächlich genauer arbeitet. Überhöhungen und Senken von +- 10 dB sind ja im Bassbereich nicht überraschend. Ich würde aber nicht einen einzigen großen Peak bei 40 Hz erwarten, sondern eher z.B. einen bei 40 Hz (Längsmode), einen bei 46 Hz (Quermode) einen bei 63 Hz (senkrecht zwischen Decke und Boden), wobei möglicherweise schon der bei 40 Hz am stärksten ausgeprägt wäre.
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So, ich habe es hinbekommen, nur den Bereich zwischen 20 und 90 Hz in 18 Schritten pro Oktave zu messen. Achtung, die Einteilung ist zur besseren Interpretierung nun linear!
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- Frank Klemm
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Theorie und Praxis stimmen im Baßbereich ziemlich gut überein.Naja, grob ist das schon, aber leider gibt mein Rechner nicht mehr her an Auflösung. Aber die Einteilung ist logarithmisch, d.h. den geschätzten 63Hz Peak würdest du deutlich sehen, wobei da der schlimmste Einbruch ist. Warum eigentlich, ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?
Was hier aber als "Theorie" bezeichnet wird, hat aber mit Theorie nichts zu tun, sondern
ist eine ganz grobe Schätzung, die zufällig brauchbar sein kann.
Einfache Modelle gehen von einem kubischen Raum aus (Größe x * y * z), stellen
dort 2 Boxen an die Positionen ( x1, y1, z1 ) und ( x2, y2, z2) und plazieren dann noch
einen Hörer in den Raum an die Position ( xh, yh, zh ). Das ist das einfachste
Modell, was ich kenne. 12 Eingangsgrößen modellieren den Frequenzgang.
Keine Dämpfung, Lautsprecher sind isotrope Punktstrahler, gleiches gilt für den
Hörer.
79 Millionen Bundesbürger verwechseln die Begriffe Modell und Theorie.
Jau, die von mir angegebenen Werte waren einfach aus der Luft gegriffen (kenne den Raum nicht, könnte auf einen Raum mit den maßen 3,7 x 4,3 x 2,7 m zutreffen). Das Modell stimmt in meinem Raum trotz diverser Einrichtungsgegenstände überraschend gut mit der Praxis überein. Mit der Theorie der speziellen Gegebenheiten meines Raums, habe ich mich noch nicht beschäftig (einmal davon abgesehen, dass mir für eine Berechnung die theoretischen Grundlagen fehlen würden) .
- BlueDanube
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Da ist kein Unterschied, weil eine stehende Welle im Raum Bäuche und Knoten hat. Wenn Lautsprecher und Hörer im Bauch der stehenden Welle sind, hast Du eine Pegelspitze - wenn sie im Knoten sind, hast Du eine Pegelsenke!kkbo hat geschrieben:....den geschätzten 63Hz Peak würdest du deutlich sehen, wobei da der schlimmste Einbruch ist. Warum eigentlich, ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?
Für Deine 63Hz-Resonanz bedeutet das:
Wenn Basslautsprecher und Hörplatz in der Nähe von Fußboden oder Decke sind, dröhnen die 63Hz.
Wenn Basslautsprecher oder Hörplatz auf halber Raumhöhe sind, hörst Du die 63Hz fast gar nicht.
Messe einmal in 60cm Höhe....
Irgendeine Frequenz wird in einer bestimmten Richtung immer geschwächt - der Trick ist, die selbe Frequenz in einer anderen Richtung etwas anzuregen. Dazu müssten die Raumdimensionen ausgeklügelt und die Aufstellung optimiert sein. Solange man keine Double Bass Array hat und sich die Wände nicht mit Tieftonabsorbern vollpflastern will, ist immer noch die beste Lösung eine gleichmäßige Anregung von regelmäßig verteilten Raummoden.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
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