... wie so viele... die preise sind zwar bei vielen anbietern recht gut unter der verkaufsempfehlung von canon, doch lieferbar schienen sie in absehbarer zeit nicht zu sein...BlueDanube hat geschrieben:...deshalb habe ich auch die EOS-20D bestellt.
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Welche Digicam: Canon EOS 20D oder 300D ?
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Hallo Bluedanube,
ich bin ja eher so der Gelegenheits- und Urlaubsfotograf - und reichlich "frustriert", seit ich meiner Freundin eine gebrauchte A40 aufgenötigt habe, mit der sie nun die Bilder macht, die ich immer zu machen versuche
Ich habe vielleicht mehr Ahnung von den technischen Hintergründen als sie, aber sie sieht die passenden Momente, Ausschnitte und Blickrichtungen einfach besser. Naja, sie malt und zeichnet ja auch.
Aber ich schweife ab. Was ich eigentlich sagen wollte:
Meine analoge Spiegelreflexausrüstung verstaubt im Schrank. Und ich will eigentlich auch keine digitale SLR mehr. Zu oft habe ich erlebt, dass ich bei langen Wanderungen zur Entlastung auf die große Tasche verzichtet habe und dann bspw. auf Knien im Zeitlupentempo Schmetterlingen hinterhergerutscht bin, weil ich das Tele eben nicht mithatte.
Nun habe ich eine Panasonic DMC FZ1, die hat ein absolut beeindruckendes Leica-12fach-Zoom und irgendwie gerade das richtige Gewicht und die richtige Größe, um sie immer mitzuschleppen, aber auch ohne dass man nichts mehr in der Hand hätte. Mit der decke ich 95% der Bildsituationen ab, die ich erwischen will. Der Mond in meinem Album ist übrigens auch damit fotografiert: Spotmessung, Stabi und Digitalzoom erlauben mir tatsächlich, den Mond auf volle Größe heranzuholen, wenn auch mit begrenzter Auflösung (klappt auch nicht immer, da muss ich trotzdem mit kontrolliertem Atem eine ruhige Hand haben).
So 'ne große DSLR kann ich mir nun gar nicht mehr als ständigen Begleiter vorstellen. Wenn sich nun noch einige Hersteller besinnen würden und ihr Knowhow in die Objektive, rauschärmere Sensoren und die interne Bildverarbeitung stecken würden anstatt Streichholzschachteln mit 8 Megapixeln zu bauen...
Im Ernst: Ich habe im Urlaub 256+64+64 MB dabei, das langt gerade eben. Und solange man keine Ausschnittsvergrößerungen und Poster herstellen will, ist man mit guten 2MP auf 10*15cm ausbelichtet absolut auf der sicheren Seite. Für eine 8-MP-Kamera brauche ich dann schon 1,5 GB, ohne das die Urlaubsabzüge dann wirklich unbedingt besser aussehen.
Und außerdem fotografiert meine Freundin sowieso besser

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich bin ja eher so der Gelegenheits- und Urlaubsfotograf - und reichlich "frustriert", seit ich meiner Freundin eine gebrauchte A40 aufgenötigt habe, mit der sie nun die Bilder macht, die ich immer zu machen versuche

Ich habe vielleicht mehr Ahnung von den technischen Hintergründen als sie, aber sie sieht die passenden Momente, Ausschnitte und Blickrichtungen einfach besser. Naja, sie malt und zeichnet ja auch.
Aber ich schweife ab. Was ich eigentlich sagen wollte:
Meine analoge Spiegelreflexausrüstung verstaubt im Schrank. Und ich will eigentlich auch keine digitale SLR mehr. Zu oft habe ich erlebt, dass ich bei langen Wanderungen zur Entlastung auf die große Tasche verzichtet habe und dann bspw. auf Knien im Zeitlupentempo Schmetterlingen hinterhergerutscht bin, weil ich das Tele eben nicht mithatte.
Nun habe ich eine Panasonic DMC FZ1, die hat ein absolut beeindruckendes Leica-12fach-Zoom und irgendwie gerade das richtige Gewicht und die richtige Größe, um sie immer mitzuschleppen, aber auch ohne dass man nichts mehr in der Hand hätte. Mit der decke ich 95% der Bildsituationen ab, die ich erwischen will. Der Mond in meinem Album ist übrigens auch damit fotografiert: Spotmessung, Stabi und Digitalzoom erlauben mir tatsächlich, den Mond auf volle Größe heranzuholen, wenn auch mit begrenzter Auflösung (klappt auch nicht immer, da muss ich trotzdem mit kontrolliertem Atem eine ruhige Hand haben).
So 'ne große DSLR kann ich mir nun gar nicht mehr als ständigen Begleiter vorstellen. Wenn sich nun noch einige Hersteller besinnen würden und ihr Knowhow in die Objektive, rauschärmere Sensoren und die interne Bildverarbeitung stecken würden anstatt Streichholzschachteln mit 8 Megapixeln zu bauen...
Im Ernst: Ich habe im Urlaub 256+64+64 MB dabei, das langt gerade eben. Und solange man keine Ausschnittsvergrößerungen und Poster herstellen will, ist man mit guten 2MP auf 10*15cm ausbelichtet absolut auf der sicheren Seite. Für eine 8-MP-Kamera brauche ich dann schon 1,5 GB, ohne das die Urlaubsabzüge dann wirklich unbedingt besser aussehen.
Und außerdem fotografiert meine Freundin sowieso besser


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Da ich viele andere Interessen habe (deswegen bin ich ja hierg.vogt hat geschrieben:ich bin ja eher so der Gelegenheits- und Urlaubsfotograf

Tja, so ist das eben, gute Fotos zu machen ist eine Kunst, aber mit einigen Tricks, Training und Erfahrung kann man ein wenig darüber hinweg täuschen, dass man nicht so eine künstlerische Ader hat - die absoluten Mega-Fotos, vor denen die Leute niederknien, macht man nur, wenn man eine gute Portion Talent mitbringt.g.vogt hat geschrieben:...aber sie sieht die passenden Momente, Ausschnitte und Blickrichtungen einfach besser. Naja, sie malt und zeichnet ja auch.
Leica baut noch immer die besten Objektive! Die Panasonic hat aber einen recht kleinen Sensor, was Dein Problem mit der zu großen Schärfentiefe erklärt - wie ich jetzt weiß...g.vogt hat geschrieben:Nun habe ich eine Panasonic DMC FZ1, die hat ein absolut beeindruckendes Leica-12fach-Zoom und irgendwie gerade das richtige Gewicht und die richtige Größe, um sie immer mitzuschleppen

Zum ständig mitschleppen hatte ich eigentlich die EOS 20D auch gedacht - mit einem Zoom 17-85mm (KB 28-135mm) mit Image Stabilizer deckt man auch schon den Großteil der Situationen ab. Für größere Fotoshootings kommt vielleicht später ein 10-22mm-Objektiv (für extreme Perspektiven) dazu und ein 75-300mm-Objektiv habe ich ja schon.
Hast Du es schon einmal mit einem Einbeinstativ probiert? Unglaublich was so ein Stativ an Stabilität bringt und ist dabei leicht zu transportieren und beim Einsatz nicht so ausladend wie ein Dreibein.g.vogt hat geschrieben:Stabi und Digitalzoom erlauben mir tatsächlich, den Mond auf volle Größe heranzuholen, wenn auch mit begrenzter Auflösung (klappt auch nicht immer, da muss ich trotzdem mit kontrolliertem Atem eine ruhige Hand haben).
Dafür kann man die 8MPixel im Photoshop mit einem Weichzeichner auf 2MPixel herunterrechnen und gleicht damit das Rauschen bis zu einem gewissen Grad aus.g.vogt hat geschrieben:Wenn sich nun noch einige Hersteller besinnen würden und ihr Knowhow in die Objektive, rauschärmere Sensoren und die interne Bildverarbeitung stecken würden anstatt Streichholzschachteln mit 8 Megapixeln zu bauen...

Ich habe meine Urlaubsfotos immer als Dias auf 1,8m Breite vorgeführt, dafür braucht man schon eine größere Auflösung - ich hoffe noch auf einen preiswerten Projektor, der mehr als HDTV schafft...g.vogt hat geschrieben:Und solange man keine Ausschnittsvergrößerungen und Poster herstellen will, ist man mit guten 2MP auf 10*15cm ausbelichtet absolut auf der sicheren Seite.

Lass Dich nicht entmutigen - es gibt einige (wenige) gute Bücher, die nicht die Fototechnik erklären, sondern wie man zu wirklich guten Bildern kommt. Vor allem muss man immer die Augen offen halten (besser ein Auge wie die Kamera!) und dann nicht sofort abdrücken, sondern das Bild auf grobe Fehler abklopfen und ein bisschen "komponieren".g.vogt hat geschrieben:Und außerdem fotografiert meine Freundin sowieso besser![]()
Gruß
BlueDanube
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so ähnlich wie g.vogt ging es mir auch. hatte zwar eine gute film-slr, aber was nützt einem die, wenn man sie nicht mit hat. häufig war sie einfach zu groß und zu schwer. daher hab ich mir die minolta z3 geholt. ganz passable bildergebnisse, und nicht zu groß.
gruß, simon.
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ihc betti menei rehtcsreibcheung zu entschgiulden
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Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach, dass ein Diafilm 36 Bilder beinhaltet.derSimon hat geschrieben:...hatte zwar eine gute film-slr, aber was nützt einem die, wenn man sie nicht mit hat.
Man macht bei einer Gelegenheit 10 Aufnahmen und dann bleibt der Film drin, bis sich wieder eine Gelegenheit bietet.
Belichtete Aufnahmen müssen aber sofort entwickelt werden, sonst leidet die Qualität zu stark.
Außerdem kann man mit 10 Aufnahmen keine Diashow machen....
Deshalb lege ich mir eine DSLR zu. Größe und Gewicht stören mich nicht so sehr, solange nur ein Objektiv dabei ist.
Mit drei Zooms, Blitz und diverse Filter, usw. schleppt man aber ganz schön!
Gruß
BlueDanube
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Digitale SLR's
Hallo Al,
Je grösser die Blende, desto geringer ist die Tiefenschärfe. Das haben ja schon andere hier ausreichend erklärt.
Der Fehler liegt m.M. nach eher darin, dass einem die Hersteller suggestieren, man hat mit dem Kauf einer Digitalkamera die 'eierlegende Wollmilchsau' erworben, die immer und überall gute Bilder macht. Das mag zwar für viele Situationen stimmen, aber eben nicht für alle.
Vor allem, wenn man nur hin und wieder fotografiert. Ich wette, Du hast noch nie die ganze Bedienungsanleitung gelesen. Bei meiner Nikon steht jedenfalls eine Menge drin, wie man bessere Fotos machen kann.
Im Vergleich zu Kleinbild gesehen, also ähnlich wie bei APS.
Was Viele vergessen: das Objektiv macht die Bilder und die Kamera hilft nur dabei. Es nützt nichts, sich ein teures SLR-Gehäuse zu kaufen und am Objektiv zu sparen. Das Ergebnis kann dann nicht wirklich zufriedenstellen.
Genau dieses Phänomen durfte ich selber erfahren, als ich vor einigen Jahren ein billiges 20mm Objektiv an meine analoge SLR schraubte. Extra für einen Segeltörn gekauft, um ja auch viel draufzukriegen. Die meisten der gemachten Dias landeten im Müll, da es bei Blende 2,8 an den Rändern und in den Ecken zu Unschärfen führte.
Geht mir ebenso. Hatte bei meinem letzten grossen Spanienurlaub auch meine APS-SLR und meine Coolpix 990 dabei.
Aufnahmen, die eine grosse Brennweite erforderten, habe ich gleich mit dem Tele gemacht, wobei ich von der Brennweitenverlängerung profitiert habe.
Und die übrigen (waren fast 2500) Aufnahmen habe ich digital mit 1 Mio Pixel gemacht. Ich hatte eh vor, die meisten nur auf dem TV zu präsentieren. Aber selbst für Ausdrucke für's Album hat es noch gereicht.
Inzwischen beobachte ich den Markt für digitale SLR's nur noch. Durch meine etwas geschrumpfte analoge Ausrüstung bin ich allerdings an Nikon gebunden. Mein grosser Blitz hat mir schon gute Dienste an meiner Coolpix 5700 geleistet.
wenn ich mir die Daten Deines Bildes ansehe, fallen mir sofort die 'alten Regeln der analogen Fotografie' ein.g.vogt hat geschrieben:Die EXIF-Daten lauten wie folgt:
Brennweite (Kleinbildäquivalent): 76mm
Blende: 2,8
Belichtungszeit: 1/17s
ISO: 200
Je grösser die Blende, desto geringer ist die Tiefenschärfe. Das haben ja schon andere hier ausreichend erklärt.
Der Fehler liegt m.M. nach eher darin, dass einem die Hersteller suggestieren, man hat mit dem Kauf einer Digitalkamera die 'eierlegende Wollmilchsau' erworben, die immer und überall gute Bilder macht. Das mag zwar für viele Situationen stimmen, aber eben nicht für alle.

Wir haben uns ja schon am Telefon kurz darüber unterhalten.Ein teurer Fotoapparat (egal ob analog oder digital) macht noch lange keine besseren Bilder.mralbundy hat geschrieben: Momentan bin ich aber bei dem Punkt, dass ich mir sage, dass es nichts bringt, mal eben so eine 20D zu kaufen - von alleine werden die Bilder ja auch nicht besser...![]()
Vor allem, wenn man nur hin und wieder fotografiert. Ich wette, Du hast noch nie die ganze Bedienungsanleitung gelesen. Bei meiner Nikon steht jedenfalls eine Menge drin, wie man bessere Fotos machen kann.
Das Problem ist es aber, dass es kein Allroundobjektiv gibt. Gerade Zooms sind eigentlich immer ein Kompromiss. Zu überlegen ist auch, dass es bisher nur wenige Kameras gibt, die keine Brennweitenverlängerung haben.D.h., die Brennweite des angesetzten Objektiv verlängert sich i.d.R. um den Faktor 1,6BlueDanube hat geschrieben: .....Deshalb lege ich mir eine DSLR zu. Größe und Gewicht stören mich nicht so sehr, solange nur ein Objektiv dabei ist.
Mit drei Zooms, Blitz und diverse Filter, usw. schleppt man aber ganz schön!

Was Viele vergessen: das Objektiv macht die Bilder und die Kamera hilft nur dabei. Es nützt nichts, sich ein teures SLR-Gehäuse zu kaufen und am Objektiv zu sparen. Das Ergebnis kann dann nicht wirklich zufriedenstellen.
Genau dieses Phänomen durfte ich selber erfahren, als ich vor einigen Jahren ein billiges 20mm Objektiv an meine analoge SLR schraubte. Extra für einen Segeltörn gekauft, um ja auch viel draufzukriegen. Die meisten der gemachten Dias landeten im Müll, da es bei Blende 2,8 an den Rändern und in den Ecken zu Unschärfen führte.
Geht mir oft auch so, bis ich alles eingestellt habe, ist die Situation schon weg.g.vogt hat geschrieben: ich bin ja eher so der Gelegenheits- und Urlaubsfotograf - und reichlich "frustriert", seit ich meiner Freundin eine gebrauchte A40 aufgenötigt habe, mit der sie nun die Bilder macht, die ich immer zu machen versuche![]()
Ich habe vielleicht mehr Ahnung von den technischen Hintergründen als sie, aber sie sieht die passenden Momente, Ausschnitte und Blickrichtungen einfach besser. Naja, sie malt und zeichnet ja auch.
Vor allem, wenn man mal erlebt hat, wie man mit einer kleinen, kompakten Digitalkamera saugute Bilder machen kann.g.vogt hat geschrieben:So 'ne große DSLR kann ich mir nun gar nicht mehr als ständigen Begleiter vorstellen.
Geht mir ebenso. Hatte bei meinem letzten grossen Spanienurlaub auch meine APS-SLR und meine Coolpix 990 dabei.
Aufnahmen, die eine grosse Brennweite erforderten, habe ich gleich mit dem Tele gemacht, wobei ich von der Brennweitenverlängerung profitiert habe.
Und die übrigen (waren fast 2500) Aufnahmen habe ich digital mit 1 Mio Pixel gemacht. Ich hatte eh vor, die meisten nur auf dem TV zu präsentieren. Aber selbst für Ausdrucke für's Album hat es noch gereicht.
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Ich kann auch hochdeutsch !
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Re: Digitale SLR's
Wenn man der Megapixel-Manie verfallen ist, stimmt das ganz besonders. Mit einem guten Zoomobjektiv langt es aber auch für Diaprojektion (bei mir mit 1,8m Größe).Gandalf hat geschrieben:Das Problem ist es aber, dass es kein Allroundobjektiv gibt. Gerade Zooms sind eigentlich immer ein Kompromiss.
Für 16MPixel muss es aber schon eine gute (und teure) Festbrennweite sein.
Ich weigere mich aber, 5-7 Objektive mit mir rumzuschleppen...

Das stört mich auch, da vor allem die Weitwinkelbrennweiten verloren gehen. die Hersteller gehen jetzt dazu über, spezielle Objektive, die mit dem Brennweitenbereich an den kleineren Bildwandler angepasst sind. Ich habe zB. zur neuen EOS 20D ein Zoom 17-85mm, das passt in den meisten Fällen.Gandalf hat geschrieben:Zu überlegen ist auch, dass es bisher nur wenige Kameras gibt, die keine Brennweitenverlängerung haben. D.h., die Brennweite des angesetzten Objektiv verlängert sich i.d.R. um den Faktor 1,6Im Vergleich zu Kleinbild gesehen, also ähnlich wie bei APS.
Für Sport- und Tierfotografie braucht man eine längere, für Segelboote eine kürzere Brennweite

Ich stimme Dir voll und ganz zu!Gandalf hat geschrieben:Es nützt nichts, sich ein teures SLR-Gehäuse zu kaufen und am Objektiv zu sparen.
Sparen kann man auch bei einem guten Zoomobjektiv (=Allroundobjektiv) leider nicht....

Gruß
BlueDanube
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Hallo,
ein Beispiel für den Sinn von x-Megapixeln. Ich habe eine Minolta A1 mit meiner Panasonic FZ1 verglichen. Die A1 war übrigens eine ziemliche Enttäuschung, weil sie trotz des hohen Preises ein paar Unartigkeiten hat:
- sie fokussiert immer wieder mal falsch und zeigt an, es wäre richtig
- so handlich ist das Drehzoom dann irgendwie auch nicht
- trotz des 2/3"-Sensors war das Bildrauschen längst nicht unsichtbar, >100 ist nicht mehr so schön
- bei manchen Testfotos habe ich mich gefragt, was sich der AF als Schärfepunkt ausgesucht haben mag
- die Bildnummern gehen nur bis 1000, standardmäßig beginnt die Kamera mit einer leeren Karte immer bei 0
Zum Megapixelthema. Die FZ1 geht im Tele bis zu 420mm (Kleinbildäquivalent). Sie hat 2MP. Die A1 geht bis 200mm Brennweite und hat 5MP. Also müsste man doch zu dem gleichen Bild kommen, wenn man aus dem von der A1 geschossene Bild den entsprechenden Ausschnitt wählt, da hat man dann grob gesagt ein 2,5MP-Bild mit etwa der Telewirkung wie bei der FZ1. Pustekuchen! Die Teleaufnahmen der FZ1 sind knackscharf und auf 10*15cm ausbelichtet praktisch nicht pixelig. Die vergleichbaren Ausschnitte der Teleaufnahmen der A1 sind pixelig und flau.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ein Beispiel für den Sinn von x-Megapixeln. Ich habe eine Minolta A1 mit meiner Panasonic FZ1 verglichen. Die A1 war übrigens eine ziemliche Enttäuschung, weil sie trotz des hohen Preises ein paar Unartigkeiten hat:
- sie fokussiert immer wieder mal falsch und zeigt an, es wäre richtig
- so handlich ist das Drehzoom dann irgendwie auch nicht
- trotz des 2/3"-Sensors war das Bildrauschen längst nicht unsichtbar, >100 ist nicht mehr so schön
- bei manchen Testfotos habe ich mich gefragt, was sich der AF als Schärfepunkt ausgesucht haben mag
- die Bildnummern gehen nur bis 1000, standardmäßig beginnt die Kamera mit einer leeren Karte immer bei 0
Zum Megapixelthema. Die FZ1 geht im Tele bis zu 420mm (Kleinbildäquivalent). Sie hat 2MP. Die A1 geht bis 200mm Brennweite und hat 5MP. Also müsste man doch zu dem gleichen Bild kommen, wenn man aus dem von der A1 geschossene Bild den entsprechenden Ausschnitt wählt, da hat man dann grob gesagt ein 2,5MP-Bild mit etwa der Telewirkung wie bei der FZ1. Pustekuchen! Die Teleaufnahmen der FZ1 sind knackscharf und auf 10*15cm ausbelichtet praktisch nicht pixelig. Die vergleichbaren Ausschnitte der Teleaufnahmen der A1 sind pixelig und flau.
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Da hast Du einen Denkfehler!g.vogt hat geschrieben:Zum Megapixelthema. Die FZ1 geht im Tele bis zu 420mm (Kleinbildäquivalent). Sie hat 2MP. Die A1 geht bis 200mm Brennweite und hat 5MP. Also müsste man doch zu dem gleichen Bild kommen, wenn man aus dem von der A1 geschossene Bild den entsprechenden Ausschnitt wählt, da hat man dann grob gesagt ein 2,5MP-Bild mit etwa der Telewirkung wie bei der FZ1. Pustekuchen! Die Teleaufnahmen der FZ1 sind knackscharf und auf 10*15cm ausbelichtet praktisch nicht pixelig. Die vergleichbaren Ausschnitte der Teleaufnahmen der A1 sind pixelig und flau.
Die FZ1 hat die 2,1-fache Brennweite.
Um mit der A1 bei größter Brennweite die selbe Auflösung zu erreichen wie mit der FZ1, müsste sie die 4,4-fache Pixelzahl (quadratisch!) haben - also 8,8MPixel!
So entspricht der Ausschnitt nur etwa 1,1Mpixel - das ist deutlich weniger als 2MPixel und ist sichtbar.
Das flaue Bild liegt natürlich daran, dass Minolta lange nicht so gute Objektive herstellt wie Leica.

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