Finde ich super, wäre mein Auto für mich nicht Gebrauchsgegenstand und Hobby gleichzeitig, würde ich mir definitiv auch einen Dacia zulegen.Master J hat geschrieben: Gerade die 80.000 km seit Oktober 2011 geknackt.
Keinerlei neue Mängel.![]()
Bild, 8 Megapixel, knappe 4 MB
Lediglich der Kupplung merkt man die ständige Überlastung an (was will ich machen, wenn ich mit einem Sofa oder 3 Metern Kleiderschrank im Kofferraum bergauf im Stau schleiche?).
Ist sicher auch nicht das standhafteste Material - wie die Bremsen - aber irgendwoher muss der Preis ja kommen.
Solange relevante Bauteile vernünftig ausgelegt sind und gewartet werden, geht das in Ordnung.
Die hohe Mängelquote kommt sicher auch daher, dass viele der "Billigautos" die Werkstatt selten bis nie sehen.
Und TÜV gibt es schon wegen verschlissener Scheibenwischer nicht mehr...
Ich gehe auch nur noch alle 2 Jahre (statt jedes Jahr) in die Werkstatt (Vertragshändler), kann aber vieles selbst einschätzen.
Vorteil einer berufsbedingt ätzend rational analytischen Denkweise.![]()
Diesbezüglich war der Dacia allerdings eine grobe Fehleinschätzung:
Ich hatte eigentlich eine üble Klapperkiste erwartet (OK als Übergangsauto oder praktischer Zweitwagen).
Die waren aber aus.
Kann heute noch beliebig über Kopfsteinpflaster fahren ohne dass irgendwas hörbar wird.
Nein, da ist nicht "ja nix drin". Vollausstattung.
Gruss
Jochen
Ein Sandero mit den notwendigsten Extras (Klima, Radio und der Sparsamkeit wegen Allwetterreifen auf Alufelgen) dürfte für unter 9000 € zu haben sein.
Die Kiste fährt man dann 8-10 Jahre (ohne Warm-, Kaltfahren, Premiumsprit tanken, waschen und solche Scherze) und stößt sie dann ab, bevor die großen Reparaturen anfangen.
Bei 15k jährlicher Laufleistung hätte man so maximal 150.000 mit dem Auto geschrubbt, das sollte auch ein kleiner 3-Zylinder aushalten.