Christian H hat geschrieben:Weiss jemand, warum in Reisebussen vorwiegend automatisierte Schaltgetriebe zum Einsatz kommen? Das wundert mich ein wenig, denn der Komfort dieser Getriebe empfinde ich als - nun ja - bescheiden...
Ist das nicht bei LKW genauso? Evtl. ist es besser, wenn der Fahrer immer selbst den Gang bestimmen kann im Gegenzug zur Automatik? Es gibt Situationen (starke Steigung, hohe Zuglast, wenig Traktion im Winter etc.), in denen man die völlige Kontrolle über die gerade gefahrenen Gänge benötigt.
Christian H hat geschrieben:Linien und Stadtbusse haben seit längerer Zeit schön schaltende Wandlerautomaten (z.B. MAN Lion's City oder auch Mercedes-Busse). Aber die an sich viel komfortableren Reisebusse (z.B ebenfalls Mercedes oder Setra) wühlen sich durch diese automatisierten Krücken... Warum? Da gibt's Zugkraftunterbrechungen von einer gefühlten Ewigkeit und untertouriges Fahren bis zum Schütteln. Das verstehe ich nicht.
Kann es sein, dass du einfach nur die Umsetzung der jeweiligen Systeme kritisierst aber nicht die Systeme selbst?
Es gibt nämlich sowohl bei Vollautomaten als auch bei automatisierten Schaltgetrieben "solche und solche". Der Smart der ersten Generation ist zum Beispiel das Paradebeispiel, wie man ein automatisiertes Schaltgetriebe (ASG) NICHT bauen solle. Es gibt aber diverse ASGs, die butterweich fahren, also komfortmäßig nicht von einem Vollautomaten zu unterscheiden sind bis auf die Tatsache, dass hier die "Schalt-Logik" fehlt.
PS:
Das Gutachten ist nun erstellt. Telefonisch erfuhr ich gerade von. ca. 14.000 € Schaden bei reichlich 25.000 € Wiederbeschaffungswert. Dazu 950 € Wertminderung.
Der Schaden bei mir ist mehr als doppelt so hoch, als was der Golf V meines Unfallgegners wert war.
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