Klar gibt es diese Situationen. Aber der manuelle Eingriff ist ja auch bei einer Wandlerautomatik möglich. Von der Bedienung her unterscheiden sich die Systeme ja nicht: Entweder in "D" für automatischen Gangwechsel oder manuell die Stufe/den Gang wählen.Weyoun hat geschrieben:Evtl. ist es besser, wenn der Fahrer immer selbst den Gang bestimmen kann im Gegenzug zur Automatik? Es gibt Situationen (starke Steigung, hohe Zuglast, wenig Traktion im Winter etc.), in denen man die völlige Kontrolle über die gerade gefahrenen Gänge benötigt.
Die Umsetzung auf jeden Fall. Und hinsichtlich der Zuverlässigkeit wohl auch das System selbstWeyoun hat geschrieben:Kann es sein, dass du einfach nur die Umsetzung der jeweiligen Systeme kritisierst aber nicht die Systeme selbst?
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Also rein prinzipbedingt ist die Zugkraftunterbrechung bei nur einer Kupplung immer vorhanden. Somit kann ein solches Getriebe doch gar nicht gleich wie ein Vollautomat schalten.Weyoun hat geschrieben: Es gibt nämlich sowohl bei Vollautomaten als auch bei automatisierten Schaltgetrieben "solche und solche". Der Smart der ersten Generation ist zum Beispiel das Paradebeispiel, wie man ein automatisiertes Schaltgetriebe (ASG) NICHT bauen solle. Es gibt aber diverse ASGs, die butterweich fahren, also komfortmäßig nicht von einem Vollautomaten zu unterscheiden sind bis auf die Tatsache, dass hier die "Schalt-Logik" fehlt.
Dass es mehr oder weniger gelungene Umsetzungen dieser Getriebeart gibt, ist mir klar. Ich habe nur leider noch keine einzige Variante erlebt, die als "gut" eingestuft hätte
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