Von Foren-Malte und einem Freund, der sich viel mit Elektrotechnik und Akustik befasst (Komilitone), habe ich zu hören bekommen, dass gute Aktiv Boxen (Aktiv-Studiomonitore) an natürlicher Klangwiedergabe von keinem Passivlautsprecher geschlagen werden können.
Die Datendiagramme bei Anbietern wie K+H oder Behrings (hiessen die so?) sprechen dafür. Dass diese Teile für professionellen Studiogebrauch gebaut werden, nicht dagegen.
Was sagt ihr dazu? Sind aktive Boxen die Hi-Fi Stars von morgen (oder schon heute)?
Und last but not least: Wird die Nubert DSP-Box sich gegen Konkurrenten wie K+H, Genelec etc. klar absetzen oder zumindest behaupten können?
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DSP-Box von Nubert - Ein Hörbericht
- Frank Klemm
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Mit aktiven Konzepten sind einige Dinge korrigierbar, die bei passiven Konzeptenpinglord hat geschrieben:Von Foren-Malte und einem Freund, der sich viel mit Elektrotechnik und Akustik befasst (Komilitone), habe ich zu hören bekommen, dass gute Aktiv Boxen (Aktiv-Studiomonitore) an natürlicher Klangwiedergabe von keinem Passivlautsprecher geschlagen werden können.
Die Datendiagramme bei Anbietern wie K+H oder Behrings (hiessen die so?) sprechen dafür. Dass diese Teile für professionellen Studiogebrauch gebaut werden, nicht dagegen.
Was sagt ihr dazu? Sind aktive Boxen die Hi-Fi Stars von morgen (oder schon heute)?
Und last but not least: Wird die Nubert DSP-Box sich gegen Konkurrenten wie K+H, Genelec etc. klar absetzen oder zumindest behaupten können?
prinzipbedingt nicht korrigierbar sind.
Dazu gehört zum Beispiel eine ordentliche Laufzeitkorrektur aller Chassis. Du kannst vor
allem die Tiefton/Tiefsttonmodule mit der
gleichen Gruppenlaufzeit wie alle anderen Chassis
betreiben.
Weiterhin ist eine ordentliche Raumentzerrung
möglich (dies ist allerdings schon bei passiven
Boxen mit aktiver Entzerrung möglich).
Aktivsysteme haben einen höheren Wirkungsgrad
(es bleibt nicht alles in der Weiche hängen), es
sind Dinge wie mechanische Gegenkopplung bei Tieftonsystemen möglich.
Maximalpegel sind etwas höher (Nichtlinearitäten entzerrbar, Frequenzgangveränderungen möglich bei drohender Überlastung, keine passive Weiche zwischen Verstärker und Chassis).
Weiterhin kann man aktive Laustsprecher etwas kleiner bauen. Man kann sie in (für passive Systeme) zu kleine Gehäuse packen und das
dann elektrisch korrigieren. Wenn man das
vorsichtig genug macht, handelt man sich keine Nachteile ein (es muß nur dafür gesorgt werden, daß im Tieftonbreich die belastungsgrenze durch den Maximalhub und nicht durch die thermische belastbarkeit begrenzt ist.)
--
Frank Klemm
PS: Wer sich über mein Gestammel
wundert. Ich tippe hier an einem 21"
Monitor den Text in ein 7 cm x 7 cm
großes Fenster im Mozilla-Webbrow-
ser. Man könnte so was als ergotoxisch
bezeichnen.