Wenn's gut läuft, hab ich meine Infos schon vor der Eurobike.
Zur Messe werde ich nicht gehen. Ich hab's mir überlegt, aber mein Händler sagt, es lohnt sich absolut nicht mehr. Viele große Marken sind gar nicht mehr vertreten, der Eintritt an den "Profi"-Tagen ist irrsinnig hoch, und am Publikumstag (Samstag?) treten sich die Leute tot, und die hinter den Ständen haben eh keine Lust mehr.
Außerdem kommt bei mir dazu, dass die Anreise dieses Jahr eine Katastrophe wäre: Bekanntermaßen wohne ich in der Nähe von Baden-Baden, habe also folgende Möglichkeiten:
Mit dem Auto: A5 bis KA, A8 über S bis Ulm, A7 bis Memmingen, A96 bis Lindau. Sind 319 km und 3:25 für 157 km Luftlinie. Haha!
Alternativ A5 bis Offenburg, B33 übern Schwarzwald zur A81, Singen, Bodensee Nordufer. Nur 233 km aber 3:16. Das Bodensee-Nordufer (B31) ist die HÖLLE!
Dritte Möglichkeit - quasi Zwischending: KA, S, A81 bis Singen. Klar, da hat man alles eklige auf einen Schlag: Die A8 bis Stuttgart, die A81 zwischen Stuttgart und Donaueschingen UND die B31. 290 km, 3:15. Brrrr!
Aber ich bin ja so ein Schwarzwaldbahn-Freak. Also das Auto am (noch kostenlosen) P&R in BAD abstellen, Schwarzwaldbahn bis Konstanz, mit dem Katamaran über den See bis FN, mit dem Shuttle zur Messe. Ja, so hab ich das schon ein paar mal gemacht, aber derzeit ist - und zwar exakt bis zum letzten Tag der Eurobike - die Schwarzwaldbahn bei Immendingen gesperrt. Der Schienenersatzverkehr bringt eine große Verzögerung, da wär ich dann auch jeweils bald nen halben Tag unterwegs. Ich lass mir gefallen, dass diese eher freizeitorientierte Form der Reise (die ich herrlich finde!) länger dauert als mit dem Auto, aber Masochist bin ich dann doch nicht.
Also: keine Eurobike 2019 für mich.